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Auf hoher See - Fortsetzung

4,6 von 5 Sternen
Auf hoher See – Fortsetzung

Im ersten Teil meiner Erzählung habe ich vom Beginn eines Segeltörns an der dalmatinischen Küste berichtet, die wir, ich, Anita, mit Tonio und Susanne mit Thomas, unternommen haben. Bei diesem Törn sind wir uns, angeregt durch die Urlaubsstimmung, die ständige Nähe und die Abgeschiedenheit in der kroatischen Inselwelt, sehr nahe gekommen. In gegenseitiger Vertrautheit haben wir alle Konventionen beiseite geschoben und unsere Liebe und auch unseren Sex nach Lust und Laune offen ausgelebt, auch nebeneinander her oder nur unter Beobachtung des anderen Pärchens. Es war unsere stille Übereinkunft, dass alles, was an Bord passierte, auch dort bleiben sollte, wenn wir wieder zuhause sind.

Diese ungehemmte Stimmung an Bord (das Wort hemmungslos würde ich jedoch nicht verwenden) hat natürlich auch Auswirkungen auf uns alle. Wir alle fühlen uns gelöster, freier und aufgeschlossener den Anderen gegenüber. Besonders auffällig ist diese Wandlung bei Susi, die früher eher schüchtern, zurückhaltend und scheu war. Sie hat sich sehr schnell zu einer leidenschaftlichen und selbstbewussten jungen Frau entwickelt und sprüht vor Lebenslust.

Unsere Fahrt hat inzwischen die Halbzeit überschritten und wir konnten unseren Reiseplan gut einhalten, wobei wir uns doch verstärkt auf die einsamen Buchten konzentrierten, die uns Mladen vom Büro des Charterunternehmens empfohlen hat. Zuletzt besuchten wir Orebic, ein altes Seefahrerstädchen, das viele Hochseekapitäne hervorgebracht hat und ein sehenswertes Franziskanerkloster hoch über der Ortschaft. Ein Fixpunkt, der bei einem Törn an der dalmatinischen Küste nicht fehlen darf ist natürlich die Insel Korcula mit dem gleichnamigen mittelalterlichen Städtchern, das eine sehr wechselvolle und interessante Geschichte hat. Lange Zeit unter venezianischer Herrschaft, gilt sie als der Geburtsort des berühmten Seefahrers und Reisenden Marco Polo.

Zu viert spazieren wir durch die engen Gassen von Korcula, die beiden Männer voraus, auf der Suche nach Souvenirs und einem interessanten Restaurant. Mit Susi bei mir untergehakt, folgen wir in einigem Abstand und versuchen, der prallen Sonnenstrahlung zu entkommen und möglichst den Schatten zu suchen. Ich spüre eine leichte Nervosität, oder besser Unsicherheit bei Susi und dass sie ein Gespräch beginnen will, warte aber darauf, dass sie den Anfang macht. Schließlich ringt sie sich durch und fragt
„Du, Anita, darf ich dich was fragen?“
„Ja klar, worum geht’s?“
„und du wirst mir nicht böse sein? Ganz sicher nicht?“
„Nein, natürlich nicht, warum sollte ich ?“
„Na ja, ich wollte erst mit dir reden …“ drückt sie verlegen herum.
„Sag schon, was willst du fragen“ ermuntere ich sie.
„Na weißt du …“ fährt sie zögernd fort, „ich habe euch in den letzten Tagen beobachtet und gesehen, wie liebevoll Tonio mit dir umgeht!“
„Ja? Das ist er, da hast du recht!“
„ Na und ich hab mir gedacht … aber du bist mir wirklich nicht böse?…“
„Nein, das weißt du doch, du bist ja meine beste Freundin, warum sollte ich dir böse sein?“
Ich bin mir noch nicht ganz klar, worauf Susi hinaus will, nehme sie bei der Hand und fordere sie auf, „also, frag schon!“
Etwas verlegen sieht sie mich von der Seite an, drückt meine Hand und sagt,
Na ja, ich möchte gerne, … aber nur, wenn du nichts dagegen hast, … ich möchte so gerne, dass Tonio es einmal mit mir macht!“

Ich staune! Susi, meine schüchterne, scheue Freundin Susi, will sich tatsächlich meinen Freund ausborgen! Sie hat sich wirklich radikal verändert. Rückblickend erinnere ich mich auch daran, wie Susi manchmal lange Tonio angesehen hat, wenn wir wieder einmal nackt an Deck waren.
„Oh, das ist überraschend, Aber ich kann dich verstehen, er ist wirklich ein toller Liebhaber. Du weißt, ich bin überhaupt nicht eifersüchtig auf dich, und ich gönne dir auch das Vergnügen“ mit einem Klaps auf ihren Po füge ich noch hinzu, „... und ihm auch“
„Danke, dass du mich verstehst, ich bin so froh, dass du einverstanden bist, das ist ja nicht selbstverständlich. Ich wollte nur mit dir zuerst reden!“ Sagt sie und zerdrückt mir fast meine Hand.

„Meinen Segen hast du, aber da gibt es noch etwas. Du musst noch mit Tonio reden, das dürfte das geringste Problem sein, ich weiß, dass er dich sehr mag und sexy findet! Aber was ist mit Thomas? Weiß er schon davon?“
„Nein, ohne dein Einverständnis hätte ich nie weitergeredet! Das muss ich noch klären, aber ich glaube, er ist sehr tolerant!“
Beim Mittagessen im Restaurant ist Susi auffallend gelöst und unter dem Tisch drücke ich ihr aufmunternd die Hand, es bleibt aber bei unverbindlichen Gesprächen.
Am späteren Nachmittag, wir haben pärchenweise getrennt die Altstadt erkundet, treffen wir uns wieder an Bord. Bei einem Longdrink, der schon zur täglichen Routine geworden ist, nimmt mich Susi zur Seite, sagt „Ich habe mit Thomas gesprochen und ihm alles erklärt“ und strahlt mich an. „Er ist einverstanden, allerdings unter einer Bedingung“ fügt sie zögerlich hinzu.
„Und die wäre?“
„Er möchte es auch einmal mit dir machen!“
Ich muss kurz verhalten auflachen, habe mich aber sofort wieder im Griff.
„Oh ja, da habe ich Verständnis dafür, gleiches Recht für Alle, oder nicht? Außerdem stelle ich mir das auch ganz angenehm vor!“
Ich merke Susi’s Erleichterung über meine Reaktion und sie gesteht, Angst gehabt zu haben, dass deswegen die ganze Sache platzen würde.
„Ich bin dir so dankbar, Anita, dass du mich verstehst und auch mitmachst. Klärst du bitte alles auch mit Tonio?“
„Ja klar, mach ich. Wir habe ja noch ein paar Tage Zeit!“

Wir haben uns für die Nacht schon in unsere Kabinen zurückgezogen und eng an Tonio gekuschelt erzähle ich ihm von Susi’s Wunsch. Nach kurzem Zögern gesteht er mir, dass er diesen Wunsch auch schon seit einigen Tagen hat, aber aus Rücksicht auf meine Gefühle nichts gesagt hat. Auf die damit zusammenhängenden “Bedingungen“ angesprochen meint er lakonisch,
„Wie du sagst, gleiches Recht für Alle, und wenn du dein Vergnügen dabei hast, bin ich einverstanden. Nachdem keine Heimlichkeiten dabei sind und wir alle einverstanden sind, ist es ja auch kein Betrug! Und es ist das Ganze ja auch wert!“
Tonio zieht mich an sich und flüstert mir ins Ohr,
„Aber vorher möchte ich doch noch meine Rechte geltend machen!“
Wenig später erlebe ich einen wunderbaren, intensiven Orgasmus, bevor ich in Tonios Armen einschlafe.

Am nächsten Morgen, Susi und Tonio räumen den Frühstückstisch ab, stehen Thomas und ich am Vordeck an der Reeling und plaudern. Thomas dreht sich zu mir und sagt,
„Hör mal Anita, das mit der Bedingung habe ich natürlich nicht so zwingend gemeint. Also wenn du da ablehnst, habe ich Verständnis dafür und wäre dir nicht böse. Für Susi wäre ich trotzdem einverstanden!“
Mit dem Ellenbogen knuffe ich ihn leicht in die Rippen und antworte ihm,
„Untersteh dich, und mach mich wortbrüchig! Versprechen sind einzuhalten. Überhaupt, wenn es so schöne Versprechen sind!“
Beide lächeln wir uns im Einverständnis an und gesellen uns zu den Anderen.
Es ist noch früher Morgen, als wir ablegen und Kurs auf unser nächstes Tagesziel stecken, natürlich wieder eine abgelegene Bucht einer vorgelagerten Insel, die wir nach einem halben Tag erreichen. Anker werfen, Segel bergen und Sonnensegel am Vordeck aufziehen sind schon schnell durchgeführte Routine und bald schaukelt die Yacht wieder sanft in ruhigem Wasser.
Thomas hat beim Equipment auch eine Angelrute und eine Box mit passenden Kunstködern gefunden und während der Fahrt sein Glück versucht. Tatsächlich gelingt es ihm auch, zwei schöne, große Meeräschen an Bord zu holen, die er uns stolz präsentiert. Gemeinsam beschließen wir, dass die Fische der Mittelpunkt eines kleinen Festmahls sein sollen. Susi bereitet einen frischen Salat mit Fenchel, Paprika und Oliven, während ich die ausgenommenen und geschuppten Fische würze und mit der Grillstufe in das Backrohr schiebe. Die Kombüse ist tatsächlich besser ausgestattet, als man erwarten kann. Die Männer kümmern sich inzwischen um die Getränke und das Dessert. An einem Marktstand in der Stadt haben wir noch eine schöne Wassermelone und einen kleinen Eimer voll reifer und zuckersaftiger Feigen gekauft, auf die wir uns schon den ganzen Tag freuen.
Die Platte mit den gegrillten Fischen und die Schüssel mit dem Salat stehen auf dem Tisch unter Deck mittschiffs und die Getränke sind bereit. Um die Sinnlichkeit des gemeinsamen Essens zu erhöhen verzichten wir auf Besteck und essen mit den Fingern. Sorgfältig zerpflücken wir die Fische, befreien sie von den wenigen Gräten und stecken sie uns oder dem Partner in den Mund, abwechselnd mit den Oliven und den Salat.
Mit dem Hauptgang fertig, nehmen wir unsere Getränke, die aufgeschnittene Melone und die Feigen mit zum Vordeck, wo wir uns schon wie selbstverständlich ausziehen und gemütlich machen.
Wie genießen das Obst, das wir uns gegenseitig in den Mund stecken und den Zuckersaft von den Fingern der Anderen.
Tonio und Thomas gehen zum Bug, kontrollieren den Sitz des Ankers, lehnen sich an die Reeling und plaudern miteinander.
Ich lege einen Polster an den Mast und lehne mich in einer sitzenden Position daran.
„Komm, setz dich zu mir, lehn dich an mich an,“ fordere ich Susi auf. Sie rückt näher, setzt sich zwischen meine Beine und lehnt sich, wie in einem Lehnstuhl, mit dem Rücken an mich an, und lässt ihren Kopf an meine Schulter sinken.
Ich spüre ihre nackte Haut an meinem Busen und rieche den dezenten Duft ihrer Sonnencreme.
Bisher hatte ich an mir noch keine nennenswerten lesbischen Bedürfnisse entdeckt, muss mir jetzt aber eingestehen, dass ich die Berührung seltsam angenehm empfinde.
Ich nehme eine Feige, beiße ein Stück ab und halte den Rest an Susi’s Mund. Sie öffnet den Mund, nimmt die Feige mit den Lippen und gleitet mit der Zunge darüber, bevor sie ebenfalls abbeißt. Klarer, klebriger Zuckersaft läuft ihr über den Mundwinkel zum Kinn.
Ich lege von hinten meine Arme um sie und lasse meine Hände über ihren Busen streichen. Spontan beuge ich mich zu ihrem Gesicht und küsse den Zuckersaft von ihrem Mundwinkel weg.
„Hhmm, das ist schön …“ murmelt sie leise, und legt ihre Hände auf meine Unterarme. Ganz sanft knete ich ihre Brüste und spüre die Erregung ihrer Brustwarzen und die aufgerichteten Nippel.
Ich küsse ihr weiter den Zuckersaft der Feige vom Mundwinkel und lasse meine Hand weiter nach unten gleiten. Susi lehnt sich weiter entspannt an mich und wehrt sich nicht, als ich ihre Spalte berühre und mit dem Finger ihre Klitoris umkreise und leicht massiere. Ihre Schamlippen und die Klitoris sind voll erblüht, weich und warm.
Mein Blick geht zu Tonio und Thomas, die uns beobachten und einige Worte miteinander wechseln. Ich sehe, wie Thomas leicht mit dem Kopf nickt und Tonio auf uns zu kommt.
Noch ein Kuss auf Susis Lippen und ich frage sie: „Bist du bereit?“
„Ja,“ haucht sie und legt ihre Wange an meine.
Tonio ist inzwischen bei uns und kniet sich zwischen Susis Schenkel. Ich sehe, dass sein Penis bereits voll erigiert ist, er streichelt die Innenseiten von Susis Schenkel und drückt ihre Knie auseinander. Mit ihren Schenkeln weit gespreizt sehe ich auch Susis’s Erregung und die Feuchtigkeit zwischen ihren Schamlippen.
Tonio rückt etwas weiter vor, bringt seinen Penis zu ihrer Vulva und ich kann beobachten, wie er langsam tief in sie eindringt.
Susi keucht kurz auf und hält den Atem an, als sie Tonio fest in sich spürt.
Ihren Kopf an meine Schulter zurückgelehnt, die Augen halb geschlossen und den Mund leicht geöffnet, seufzt sie leise, als Tonio beginnt, sich mit langsamen, tiefen Stößen in ihr zu bewegen.
„Oh, ja, gut, das ist so schön …!“ flüstert sie mir ins Ohr.
Nach einiger Zeit, in der Tonio mit wenigen Unterbrechungen beständig tief und zunehmend schneller in Susi eindringt, merke ich, dass sie heftiger atmet und leise stöhnt. Mit den Fingerpstitzen meiner rechten Hand finde ich ihre Klitoris und beginne sie mit leichtem Druck zu massieren, immer im Einklang mit Tonios Stößen.
Jetz kommen Tonios Stöße zunehmend schneller und härter und mit einem tiefen Stöhnen „Ja, ja. Ahhh ... ahh.“ aus Susis Kehle spüre ich ihre Kontraktionen in meinen Fingerspitzen.

Tonio bleibt noch einige Momente in Susi, bevor er sich zurückzieht.
Er steht auf und zieht sie zu sich hoch, küsst sie und fordert sie auf, „Komm, schwimmen wir eine Runde ums Schiff!“

Sie gehen ans Heck, steigen über die Badeplattform ins Wasser und verschwinden aus meinem Blickwinkel.
Ich schaue zu Thomas, der noch am Bug steht, sein Glas in der Hand hält und uns beobachtet hat.
Irgendwie macht er einen unsicheren Eindruck und ich winke ihn zu mir,
„Na komm schon, deine Belohnung wartet auf dich!“
Thomas stellt sein Glas ab und ist mit wenigen Schritten bei mir.
„Komm, setz dich“ fordere ich ihn auf und als er neben mir ist, schlinge ich meine Arme um seinen Hals, küsse ihn und frage ihn.
„Hat es dir gefallen zuzusehen?“
„Anita, das war so toll, ich konnte gar nicht wegsehen. Und während der ganzen Zeit habe ich mich schon auf dich gefreut!“
„So sollte es auch sein“, sage ich und drücke seine Schultern nach unten, bis er neben mir am Rücken liegt. Sein Penis ist schon hoch aufgerichtet und liegt hart in meiner Hand. Mit einigen pumpenden Bewegungen meiner Hand bringe ich ihn zu vollen Größe, beuge mich runter und beginne ihn mit meiner Zunge zu umspielen, bevor ich ihn in meinen Mund aufnehme und weiter mit der Hand stimuliere.
Ich gebe ihn ein wenig Zeit, um abzukühlen, bevor er zu früh kommt, liege entspannt neben ihm und frage ihn: „Wie magst du es denn am liebsten? Ich bin jetzt ganz für dich da!“
Er räuspert sich, leicht verlegen, und meint: „Ich bin ja nicht ganz unerfahren, aber auch wenn es einfallslos klingt, am schönsten finde ich immer noch die gute alte Missionarsstellung, wo ich dir ins Gesicht schauen und eine Mimik sehen kann!“
„Das finde ich super“ antworte ich, „ich finde das auch am schönsten und gefühlvollsten. Da kann ich mich auch am besten fallen lassen und entspannt genießen!“
Mit einer kleinen Drehung liege ich am Rücken und ziehe Thomas über mich, zwischen meine weit gespreizten Beine.
„Komm jetzt, machs mir … und machs mir gut, tief und fest …!“
Nach dem vorhin Erlebten brauche ich kein Vorspiel mehr, um geil zu werden. So genieße ich bald den steifen Penis von Thomas in mir, der mich voll ausfüllt und nach einer Zeit die mir viel zu schnell vergeht, spüre ich wie sich Thomas mit einem tiefen Seufzen in mich ergießt. Zu meiner Freude, erholt er sich sehr schnell davon und ist schon wieder steif, so dass ich nach einigen gefühlvollen und langen Stößen einen intensiven Orgasmus erleben kann.
Als ich aus meiner Extase auftauche und nach oben blicke, sehe ich die lächelnden Gesichter von Susi und Tonio, die bereits wieder aus dem Wasser gestiegen sind, und uns beobachtet haben.
„Wow, das war so toll!“ schwärmt Susi, „das war mit Sicherheit das schönste Erlebnis auf dieser Reise! Aber wisst ihr, was mir leid tut …?“ fragt sie, um sich selbst die Antwort zu geben „... dass wir das nur als Einzelaktion ohne Wiederholung vereinbart haben!“
Das zustimmende Gemurmel ist einstimmig und lässt so manche Gedanken aufkommen.

„Ich frage mich noch etwas anderes!“ sage ich.
Fragende Blicke von den Anderen!
„Wenn wir wieder nach Hause kommen, was sollen wir denn daheim von unseren Urlaubserlebnissen berichten?“
  • Geschrieben von DonDelOro
  • Veröffentlicht am 17.12.2022
  • Gelesen: 13472 mal

Kommentare

  • langer01123.09.2023 23:58

    Profilbild von langer011

    da kann an nur einen Kommentar geben: weiter bitte. So angenehm und authentisch, so natürlich ....musste ja alles so kommen. Da muss man sich schon gut verstehen, aber auch das gibt es!!!

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