Erotische Geschichten

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Auf der Terrasse

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Auf der Terrasse

Die Vorspeise war schon abserviert und sie hatten Muse, den herrlichen Ausblick zu genießen. Ein gutes Trinkgeld hatte den Kellner bewogen, ihnen eine Platz ganz vorne auf der Terrasse zu geben, wo eine leichte Brise vom Meer her wehte und die auch am Abend noch kräftige Wirkung der Sonne etwas milderte. Außerdem war man hier mehr unter sich, die Tische standen in einem angenehm großen Abstand, sodass man sich einerseits ungestört unterhalten konnte, anderserseits aber doch in ein Gemurmel von den anderen Tischen eingebettet war, das bei aller Öffentlichkeit doch eine Insel von Intimität erlaubte.
Ihre Hände hatten sich wie zufällig auf dem Geländer gefunden und die Blicke, die sie daraufhin belustigt tauschten, war die verschwörerischen Blicke von Menschen, die einen erregenden gemeinsamen Erinnerungspunkt in nicht allzu ferner Vergangenheit hatten.
Dann aber löste Saphia ihre Hand aus der seinen und erhob sich um sich, wie Frauen das nennen: etwas frisch zu machen. Ein paar ordnende Handgriffe brachten ihr luftiges Hängekleidchen in die gebührliche Ordnung, die unvermeidliche Handtasche musste natürlich auch mit, und so verließ sie, ihrer Wirkung wohl bewusst, mit schwingenden Schritten den Tisch und querte die Terrasse Richtung Hotel, wobei sie in eleganten Mäandern ihren Weg zwischen den Tischen suchen musste. Solange er noch konnte, blickte er ihr nicht ohne männlichen Stolz nach, seine Blicke waren auf ihre Beine gerichtet, von denen er sowieso überzeugt war, dass sie die wahren Säulen ihrer Beziehung waren. Beine, wie er sie sonst noch nie gesehen, geschweige denn berührt hatte. Als sie abbog, um zwischen den Tischen ihren Weg zu finden, war nur mehr ihr kleiner aber wohlgeformter Po zu sehen und er glaubte ihn fast gegenständlich in den Händen zu spüren, so gegenwärtig war er ihm - noch.
Denn noch war es kaum eine Stunde aus, seit er ihn in wildem Spiel in den Händen gehalten hatte, heute als sie nach langer Reise endlich angekommen waren und sich am späteren Nachmittag für's erste mal auf ihr Zimmer zurückgezogen hatten. Durch die Jalousien fiel streifiges Licht auf Boden und Möbel und tauchte den Raum in eine Atmosphäre der Ruhe und Behaglichkeit. Wie sie es immer hielten, war er zuerst unter die Dusche gegangen, während Saphia ihr Kleider und diversen Dessous in den Schrank räumte, denn man wollte ja doch ein paar Tage bleiben und so war es nur vernünftig, nicht nur aus dem Koffer zu leben.
Als er aus der Dusche kam, klärten sie noch schnell, wer auf welcher Seite des geräumigen Doppelbettes liegen würde, und so ließ er sich, nachdem er das Handtuch hatte zu Boden gleiten lassen, nackt wie er war auf das Bett fallen, denn die Wärme war so angenehm, dass man sich nicht zuzudecken brauchte. Er wusste, dass Saphia jetzt für längere Zeit ins Bad verschwinden würde, wo sie die Unzahl ihrer Fläschchen und Döschen aufbauen würde, was jedesmal ein vertrautes Klappern und Klicken auf dem Glas oder Parzellan der Ablage verursachen würde. Niemals könnte er sich die Namen und Marken all dieser Produkte merken und es versetzte ihn in ein gleichermaßen heiteres wie nachsichtiges Staunen, wie man an der differenzierten Abstimmung der diversen Düfte und Cremes so einen existenziellen Gefallen finden konnte. Aber es sah das ganz locker und gelassen, nur manchmal, wenn sie in Eile waren, und das Klappern aus dem Bad kein Ende nehmen wollte, da beschlich ihn ein heimlicher Groll, der dann erst langsam abklang, wenn das strahlende Ergebnis mit den Worten auftauchte: "Na, wie findest du mich?" Und natürlich fand er sie immer umwerfend.
Jetzt aber hatte er alle Zeit der Welt und er betrachtete die Geräusche aus dem Bad als eine angenehme Begleitmelodie.

Er hatte das Buch zur Hand genommen, in dem er noch nicht weit gekommen war, eine interessante Reiseschilderung durch unerforschte Gebiete Madagaskars, in der auch die diversen Riten und Gebräuche der Einheimischen geschildert wurden. Seine linke Hand hielt das Buch hoch, während die rechte gewohnheitsmäßig, aber ohne Ziel und Absicht mit seinem Schwanz spielte. AmRande seines Bewusstseins nahm er mit Befriedigung wahr, dass sich sein Glied warm und leicht erregt anfühlte, weit weg von einer Errektion, die ihn jetzt sowieso nur gestört hätte, aber doch so durchblutet, dass eine unübersehbare Deutlichkeit von Adern und Schwellkörpern zu sehen und zu spüren war. Liebevoll umspielte er den Rand seiner Eichel, diese besonders empfindsame Stelle, aber seine Aufmerksamkeit war doch in seinem Buch.
Gerade las er, wie die männliche Jugend eines gewissen Stammes, dessen Namen er beim Lesen immer nur überflog ohne ihn richtig zu lesen, weil er so kompliziert war, im Alter von ca. 12-13 Jahren in die Welt der Männer und damit in die Welt der Sexualität eingeführt wurden. Sie mussten sich im Kreis aufstellen und nach langem Trommeln und rituellen Tänzen, in denen sie vollständig nackt zu sein hatten, ging der Schamane im Kreis von einem zum anderen. Wenn er vor einem der Jungen stand, musste dieser seinen Schwanz in die offene Hand nehmen und die Haut, wenn es nicht sowieso schon so weit war, zurückziehen. Jetzt band der Schamane ein Band aus Bast hinter der Eichel fest und zog am Glied des Kandidaten. Dann holte er ein scharfes Messer heraus und rasierte die mehr oder weniger wuchernden Haare, die den jungen Männern schon zwischen den Beinen und auf dem Bauch gewachsen waren, ab. Der Autor ließ dem die Erklärung folgen, dass damit die Männlichkeit in ihrer Gesamtheit sichtbar werden sollte und dass es keine Geheimnisse zwischen den jungen Männern geben dürfe. Denn auch später war in diesem Stamm der Akt der Vereinigung keine Sache der Privatheit, sondern wurde öffentlich in den Gemeinschaftshütten oder bei Festen rund um das große Feuer vollzogen. Und es war üblich, dass später die Mädchen und Frauen sich gegenseitig und dann auch ihren Männern bzw. jenen, die es gerade notwendig hatten, die Schamhaare rasierten, sodass sich immer alle glatt anfühlten. Alfon registrierte, wie er seine eigene Einstellung zu diesen Dingen bestätigt sah und - Gott sei Dank - war auch Saphia auf der gleichen Linie.
Auch sie pflegten als Teil ihres erotischen Spieles, einander diese Körperpflege angedeihen zu lassen, was jedesmal in einer wilden Orgie der Lust endete, weil er schon, während er sorgfältig alle Stellen zwischen ihren weit gespreizten Beinen behutsam rasierte, die glitzernden Tropfen der Lust auf ihren Schamlippen bemerkte, zugleich schon mit seinem steifen Schwanz zu kämpfen hatte, und es kostete ihn jedesmal höchste Konzentration, das Werk nicht einfach mittendrinn abzubrechen und wild und gierig in sie einzudringen und nach zwei, drei Stößen schon zur Erleichterung zu kommen. Auch Saphia hatte so ihre eigene unendlich aufreizende Methode, ihn rund um Schwanz und Hoden zu rasieren. Anfangs tat sie immer ganz cool und professionell, was ihn ja auch schon wahnsinig machte, aber dann griff sie zu ihrem perfidesten Mittel: Wenn ihr der inzwischen schon steif gewordene Schwanz im Weg war, nahm sie ihn einfach in den Mund, hielt ihn so geschickt aufrecht und führte die scharfe Klinge rund um seinen heiß pulsierenden Schwanz, bis das kleinste Härchen beseitigt war. Seine hilflose Lust wurde noch dadruch gesteigert, dass sie wie an einem Lollipop die Zunge über seine Penisspitze gleiten ließ, was nicht nur einmal dazu geführt hatte, dass er in ihrem Mund gekommen war. Dann unterbrach sie die Körperpflege, kam zu seinem Mund und teilte den Samen mit ihm, während sie seinen noch glühenden und *********n Schwanz in ihre ebenso heiße ***** steckte. Das waren die Momente, wo er Zeit und Raum vergaß.
Schon näherte sich ihm der Schamane und er schämte sich ein wenig, weil sein Schwanz soviel heller war als der der anderen Jungen. Aber er war wenigstens nicht kleiner und er konnte in dieser Runde mit den meisten ganz gut mithalten. Aber was war das? Bei ihm änderte der Schamane sein Ritual, er ging vor ihm in die Knie und begann in langen Zügen mit seiner Zunge über seinen Schwanz zu sch*****n, immer ganz ruhig, gleichmäßig, aber sehr intensiv.Er versuchte die aufkommende Erektion, mit der er sich vor den anderen Jungen doch geschämt hätte, hintanzuhalten, aber es gelang nicht. Nach einem besonders intensiven Strich der Zunge schnellte sein Glied nach oben und stand bizarr in die kühle Luft der nächtlichen Zeremonie hinaus. Er wollte seine Hände zu Hilfe nehmen, um seine Lanze zu verbergen, aber da griff er warmes, weiches Fleisch an und erwachte so halb. Jetzt merkte er wo er war, und was mit ihm geschah.
Er war eingeschlafen, das Buch war ihm auf die Brust gesunken und die Hand hatte aufgehört an seinem Schwanz zu spielen. Als Saphia aus dem Bad gekommen war, hatte sie ihn so vorgefunden und nicht umhin können, die Situation auszunutzen. Ohne ihn sonstwie zu berühren, hatte sie begonnen sein schlaffes Glied zu sch*****n, das sich auch bald zu regen, und aufzurichten begann. Noch immer schlief er fest - in seinem Traum gefangen - und Saphia hockte sich in einer vorsichtigen Weise so über ihn, dass sie seinen geil erregten Schwanz in ihre auch schon nasse ***** einführen konnte, ohne ihn sonst wo zu berühren. Und so war sie schon eine Weile in langsamen Bewegungen auf ihm geritten, hatte den Saft ihren gierigen Spalte mit den Fingern geholt und sich auf den harten Spitzen der Brüste verrieben. Sie war so geschickt in ihren Bewegungen, dass sie kaum eine Erschütterung des Bettes erzeugte. Erst nach einer Weile wurde ihr Geliebter unruhig, warf den Kopf hin und her und plötzlich legte er seine Hände hilflos auf ihre Hüften und erwachte. Jetzt erst schien er in die Wirklichkeit zurückgekehrt und begann, nachdem ein kleines wohl gefälliges Lächeln über sein Gesicht gehuscht war, die rhythmischen Bewegungen zu erwidern und die Welle von Geben und Nehmen mitzugestalten. Saphia, die schon lange in dieser Position ausgehalten hatte, wurde nun müde, ließ sich auf seine Brust sinken und in einem Schwung ihrer wohlgeformten Körper gewann er die Oberhand und kniete nun vor und ober ihr. Kurz hielten sie inne, um in ihren vereinigten Stellen das neue Gefühl auszukosten, aber dann hatte er die Initiative übernommen, ihre Beine an den Fesseln ergriffen und sie hoch und weit über ihren Körper gebeugt, sodass sich ihre weibliche Tiefe und Mitte ihm wie ein Kelch entgegenstreckte. Sein Schwanz war hart und fordernd, wie er es liebte, wie er oft das Bild vom Aufspießen dachte, er bewegte sich in ihr, jeden Millimeter ihrer feuchten Umhüllung auskostend und das Spiel ihrer inneren Muskeln genießend. Es war nicht klar, wer hier wen verschlang und wer hier rücksichtslos öffnete, aber es war in aller Heftigkeit eine derartige Zärtlichkeit, wie sie nur aus Kraft und bedingungsloser Hingabe erwachsen kann.
In einem letzten Aufbäumen, warf er sich, umschlungen von ihren Beinen auf die Seite. Sein Körper bog sich in einem Aufschrei zurück und er stieß seinen Stachel in die letztmögliche Tiefe, um sich dort zu entladen. Zu heftig waren die letzten Minuten gewesen, um jetzt noch Worte zu finden. Saphia zuckte in ihrer verebbenden Lust noch an seinem halbsteifen Schwanz, drängte sich in einem letzten Verlangen noch an ihn um dann ebenso in ein fast atemlos verklingendes Beben zurückzusinken.
So waren sie lange gelegen. Irgendwann war sein Glied aus ihr geglitten, an der feuchten Kühle irgendwo da unten hatte er es gemerkt.
Sie hatten nicht gerdet, aber in einem tiefen Einverständnis hatten sie sich dann für das Dinner angezogen, wie beiläufig und unabsichtlich dabei manchmal berührt, bevor sie Hand in Hand auf diese Terrasse gegangen waren, noch ganz eins und in sich versunken und sich doch all der Blicke bewusst, die bewundernd auf ihnen ruhten.
Jetzt tauchte Saphia wieder auf, schwebte auf der Terrasse auf ihn zu und die in ihrem Rücken untergehende Sonne schien zwischen ihren Beinen hindurch und ließ jene mythische Stelle zwischen ihren schlanken Beinen, deren Oberschenkel sich nicht berührten, als ein neuerliches Versprechen für später aufleuchten. Es mag wohl sein, dass es auch andere auf der Terrasse so gesehen haben.

(Fortsetzung folgt)
  • Geschrieben von PANATOL
  • Veröffentlicht am 29.10.2014
  • Gelesen: 8227 mal

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