Liebe Lesebegeisterte,
Diese Erzählung ist eine neue Kurzgeschichte, geschrieben als eine unterhaltsame Reise in die Welt der Emotionen. Denn bereits ein sinnlich geschriebenes Wort kann entflammender als eine Berührung sein. Taucht ein in die Geschichte junger Menschen voller Liebe, Sehnsucht, die uns an unerwartete Orte führt. Zwischen den Zeilen dieser Geschichte findet ihr Spannung, erotische Leidenschaft und das Flüstern der Vergangenheit.
Eure Anregungen, Ideen und Kritiken haben mir geholfen, diese Geschichte zu formen, deren Fortsetzung nicht ausgeschlossen ist. Ich lade euch ein, eurer Fantasie nun freien Lauf zu lassen.
Begleitet Andrea “Auf dem Weg nach Rügen”. Diese Geschichte beginnt in Berchtesgaden und endet auf der Insel Rügen bei Juliane, der Hauptfigur aus dem „Pferdemädchen“, einer meiner anderen Geschichten. Andrea und Juliane, die jungen Frauen haben eine Gemeinsamkeit. Sie teilten sich im Internat, „Der Lesbenburg“ wie sie es immer heimlich nannten, viele Jahre ein gemeinsames Zimmer.
Sollte jemand sich darin erkennen, so ist das unbeabsichtigt geschehen, da die hier handelnden Darsteller und deren Namen selbstverständlich frei erfunden sind.
Viel Spaß mit den nächsten Zeilen und wie immer gilt das Motto:
Lesen ist sexy und macht sexy – wenn man die richtige Lektüre zur Hand hat.
In diesem Sinn, viel Freude.
Eure
Sanne Anderson.
Auf dem Weg nach Rügen
Die Berge lagen noch im Dunst, als Andrea mit klopfendem Herzen vor dem alten Internatsgebäude stand. Die Luft roch nach feuchtem Gras, nassem Stein und Erinnerung. Hinter ihr lag Berchtesgaden – fünf lange Jahre Internat, Freundschaften, stille Abende im Gemeinschaftsraum, heimliche Gespräche unter der Bettdecke. Und mittendrin: Juliane. Juli, wie sie gerne genannt wurde, hatte wie Andrea gerade das Abi im Berchtesgadener Schulinternat mit einem 1’er Schnitt absolviert.
Beide Mädchen lernten sich hier kennen, zwei Außenseiterinnen auf ihre Weise. Andrea, von Juli liebevoll Andi gerufen, die Rebellin mit einem Hang zum Abenteuer, immer mit dem Kopf voller unvollendeter Geschichten. Juliane-Katharina-Maria Freifrau zu Eulenberg, die Tochter aus gutem Haus, ruhig, analytisch, mit einer unbeschreiblichen Liebe zu Tieren, insbesondere zu ihrem schwarzen Hengst Abraxas.
Als sie sich im Internat begegneten, war es, als hätten sie genau das gefunden, was ihnen in ihrer jeweiligen Welt gefehlt hatte. Andrea brachte Juliane bei, loszulassen, spontan zu sein und sich nicht immer nach Regeln zu richten. Juli hingegen half Andrea, ihre Gedanken zu ordnen, ihre Träume in Worte zu fassen und ihren Ideen eine Richtung zu geben.
Ihre innige Freundschaft begann in einer der unzähligen Nächte, in denen sie sich unter der Bettdecke leise unterhielten, während das Internatslicht längst erloschen war. Andrea erzählte Juli von ihren Plänen, einmal quer durch Deutschland und die Welt zu reisen, sich treiben zu lassen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Juli hörte zu, lächelte über die unerschöpfliche Energie ihrer Zimmerkameradin und besten Freundin. Aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie sich von ihr magisch angezogen fühlte – von ihrer Art, die Welt zu sehen.
Die beiden Freundinnen wollten Andis Idee gemeinsam in die Tat umsetzen und nach dem Abi erst einmal durch die Lande tingeln, den Männern gehörig die Köpfe verdrehen. Anders als von den jungen Frauen geplant musste Juliane gleich nach der Jahrgangsabschlussfeier das Schulinternat verlassen und zurück zu ihrer Mutter auf die Insel Rügen ziehen. Ihre Ma, wie Juli sie liebevoll betitelte, war eine strenge Mutter und sehr erfolgreiche Geschäftsfrau zugleich. Sie war es, die Juliane all die Jahre allein aufzog. Sie betrieb nahe Altenkirchen einen großen Pferdehof. Andrea kannte diesen Hof bisher nur von Bildern und den Erzählungen Julianes, die ihre Ferien jedes Jahr auf dem Reiterhof bei ihrer Mutter mit ihrem schwarzen Hengst Abraxas verbrachte.
Andrea, 20 Jahre alt, misst 1,65 m und bringt mit knapp 50 kg eine spürbare athletische Kraft in jede ihrer Bewegungen. Sie hat lange Haare, die sie je nach Lust und Laune immer wieder anders colorierte. Im Moment favorisierte sie blonde, rote und dunkelbraune Strähnchen. Dazu trug sie immer eine verspiegelte Sonnenbrille im Haar – ihr Markenzeichen. Gerne hätte sie eine größere Oberweite gehabt, so wie Juli ihre Zimmerkollegin, aber mehr als 85 B war ihr von der Natur nicht gegeben. Ein paar Piercings hier und da, darüber hinaus diverse Tattoos und der kleine goldene Nasenring zeugten von ihrer wilden und frechen Einstellung zum Leben.
Andrea, war eine sehr direkte junge Frau, die mit ihrer Meinung nie lange hinter dem Berg hielt. Eben diese bewundernswerte Eigenschaft war es, die ihr immer wieder von Zeit zu Zeit über die Jahre neuen Ärger mit den Lehrern und Betreuern in den unterschiedlichsten Internaten einbrachte. Sie war eine Rebellin und das brachte sie deutlich zum Ausdruck. Das eine oder andere Mal musste Juli als Fürsprecherin für Andrea herhalten, sonst wäre sie bestimmt auch von diesem Internat geflogen. Sport zählte zu ihrem absoluten Hobby. Besonders die Selbstverteidigung hatte es ihr angetan, darin war sie einsame Spitze. Seit ihrer frühesten Kindheit trainierte sie jede freie Minute hart. Dafür konnte sie auf zahlreiche Urkunden, Titel und Medaillen stolz zurückblicken. Wenige Wochen vor dem Abitur gelang es ihr bei den bayrischen Landesmeisterschaften in Selbstverteidigung den Meistertitel im Kickboxen in ihrer Altersklasse zu gewinnen. Darauf war sie besonders stolz. Dieser Titelgewinn war etwas um das sie Juliane sehr beneidete. Andi hatte es immer wieder geduldig versucht, und es schließlich doch aufgegeben, Juliane die Grundtechniken zur Selbstverteidigung näherzubringen. Andi war überzeugt, dass jede Frau sich wehren können musste, wenn es darauf ankam. Juli sah das anders: Für sie gab es ein anderes Gefühl von Freiheit und Stärke, wenn sie im Galopp über einen Grasboden preschte. Pferde waren Andi bisher unheimlich – ihr Gewicht, das Schnauben und ihre Größe hatten etwas Bedrohliches –, doch Juli schwärmte von jedem Ritt, als sei sie eins mit dem Tier. Dieses unerschrockene Zusammenspiel zwischen Reiterin und Pferd verstand Andi einfach nicht, und genau das verband und trennte sie gleichzeitig.
Andrea war schon immer anders. Nicht rebellisch im eigentlichen Sinn, eher wie ein Windhauch, der sich nicht zähmen ließ. Während Juli behütet in einem liebevollen Zuhause aufwuchs, kannte Andrea das Gefühl von Heimat kaum. Seit ihrer frühen Kindheit wurde sie von Internat zu Internat gereicht – nie blieb sie lange, nie gehörte sie irgendwohin. Auch wenn ihre Eltern ihr nach ihrem Tod ein kleines Vermögen hinterließen, blieben viele ihrer Wünsche unerfüllt. Juliane lebte in einer Welt, in der Wünsche selten unerfüllt blieben. Trotz der Strenge ihrer Mutter bekam sie fast alles, was ihr Herz begehrte. Geld spielte in ihrer Familie schlichtweg keine Rolle – es war wie ein Strom, der immer floss, scheinbar ohne Quelle und ohne Ende. Und doch war Juli nie eines dieser verwöhnten, abgehobenen jungen Mädchen geworden, wie man sie in solchen Kreisen oft trifft. Im Gegenteil: Sie war jemand, der mit Freude teilte. Oft besorgte sie Dinge gleich doppelt, weil sie wusste, dass Andi sie sich nie selbst kaufen würde. Andrea bewunderte sie dafür – nicht für das Geld, nicht für die schicken Klamotten oder das elegante Elternhaus. Sondern weil Juli sich nie über das definierte, was sie besaß. Ihr Reichtum lag nicht im Materiellen, sondern in dem offenen, warmen Wesen, mit dem sie durch die Welt ging. Andrea mochte sie genau deshalb so sehr – weil Juliane Mensch geblieben war - weil sie Herz zeigte, wo andere protzten. Sie sah, wer Andrea war – nicht was ihr fehlte. In den letzten fünf Jahren, in denen sie sich gemeinsam ein Zimmer im Schulinternat - der Lesbenburg wie sie das heimlich nannten, denn Männer und Jungs waren hier tabu - teilten, wurden beide unzertrennliche Freundinnen, die alles gemeinsam unternahmen. Ihr Alltag im Schulinternat war mega streng. Ab 22:00 Uhr ging das Licht aus und dann gab es weder Handy- noch Internetempfang. Trotzdem, oder gerade deswegen hatten die älteren Mädchen unter- sowie miteinander auf eine spezielle Art und Weise ihren Spaß gehabt. Aus heutiger Sicht schien es so als waren sie wie eingesperrt gewesen. Dennoch waren sie freier als es den Betreuerinnen lieb war. Es war ihre kleine heile Welt, gut behütet, und fern ab von den ach so bösen Jungs. Andrea war es, mit der Juli auch zum ersten Mal intim wurde. Während sie schon mehr Erfahrungen mitbrachte, sich experimentierfreudiger gab, schien Juliane noch etwas unbedarft, naiver auf diesem Gebiet. Bevor Andrea mit in Julianes Zimmer zog, besorgte Juli es sich oftmals heimlich im Dunkeln unter der Bettdecke. So war es auch an dem einen Abend als Andrea sie beim Rumfummeln an ihrer kleinen jungfräulichen Muschi überraschte. Seit eben diesem Abend, als die beiden Mädchen zum ersten Mal Sex miteinander hatten, gegenseitig ihre Körper erforschten, wurden sie unzertrennliche Freundinnen. Andrea hatte es nie ganz erklären können was das mit Juliane und ihr war - nicht sich selbst, nicht Juli gegenüber, nur gespürt hatte sie es, diese feinen Fäden zwischen ihnen, die wie Stahlseile anmuteten.
Julianes Zettel lag noch in ihrer Jackentasche. „Komm nach Rügen. Ich warte.“ Keine Bitte, kein Fragezeichen - nur diese klaren unmissverständlichen Worte.
Mit zitternden Fingern schulterte Andrea ihren alten großen Rucksack. Der Reißverschluss war leicht kaputt, ein Träger etwas locker – aber er hatte sie durch so viele Wege getragen, dass er fast wie ein Teil von ihr war. Wehmütig blickte sie ein letztes Mal zur „Lesbenburg“ – ihrer Heimat der vergangenen fünf Jahre. Dann drehte sie sich um, lief mit festem Schritt und erhobenen Hauptes los.
Es schien an diesem Morgen etwas zu kühl und feucht für diesen Sommer zu sein. Trotzdem trug sie ihre abgeschnittene, ausgewaschene und an den Enden ausgefranste Jeans. Dazu Boots gepaart mit einem Shirt und der unter ihrer Brust locker geknoteten Hemdbluse, die Juli ihr einmal geschenkt hatte. Eben genau diese rot, weiß, schwarz karierte Hemdbluse war es, die Andrea über alles mochte. Darüber ihre abgetragene Lederjacke und auf dem Kopf ihr dunkler über die Jahre abgegriffener Wollfilzhut mit breiter Krempe. Oben auf dem Hut ihr Markenzeichen - die verspiegelte Sonnenbrille.
An der Landstraße, die sich wie ein Band durch das Tal zog, stellte sie sich mit ausgestrecktem Daumen hin. Der Nebel war kühl auf der Haut, der Himmel milchig-blau.
Nach zwanzig Minuten hielt ein Bus. Alt, bemalt mit Sonnenblumen und Friedenstauben. Drinnen: Gerd, ein Künstler mit grauem Zopf, der lachte wie ein Windstoß durchs Herbstlaub. „München geht klar“, sagte er. „Aber nur, wenn du keine Angst vor schlechten Gitarrenstücken hast.“ Sie hatte keine. Andrea hatte nie Angst, zumindest zeigte sie das nie. Auch wenn der Bus schon alt war, die Zeit darin verging im Flug - Gerd kannte spannende Geschichten aus aller Welt und Andrea hörte gebannt zu.
In München ließ er sie an einem Rastplatz raus. Sie kaufte sich ein paar belegte Brötchen und schrieb mit Edding auf ein Stück Pappe: „Nürnberg oder gerne auch weiter“. Die Buchstaben waren krumm, aber entschlossen.
Längere Zeit stand sie im Schatten der alten Eiche, bis ein dunkler Wagen hielt. Drinnen: Clara. Schickes graues figurbetontes Kostüm, Haare zu einem lockeren Knoten gesteckt. Im Auto: dunkle Polster, zarter Duft von Lavendel, leise Chopin aus den Boxen. „Hey ich fahre nach Leipzig, wenn du möchtest, kann ich dich ein Stück mitnehmen. Ich bin Clara.“, so stellte sich die Fahrerin vor als sie ihr die Hand reichte. Glück muss der Mensch haben, dachte sich Andrea und musste innerlich grinsen. „Ich bin die Andi - also eigentlich die Andrea.“, antwortete sie, während sie die zarte Hand von Clara liebevoll schüttelte. Hm, wie weich sie sich anfühlt, meldete sich plötzlich Andis innere Stimme zu Wort. „Super, das ist mega - Leipzig ist absolut ok und bringt mich ein ganzes Stück näher an mein eigentliches Ziel. Danke Clara!“
„Und was genau ist dein Ziel?“, fragte sie.
„Rügen, ich bin unterwegs zu meiner Internatsfreundin.“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Andi.
Die Fahrt über sprachen sie beide wenig. Aber das Schweigen war nicht unangenehm. Nach einer Weile schob Andi die Krempe des Hutes tief in ihr Gesicht, lauschte der leisen klassischen Musik. Schon übermannte sie ein traumloser Schlaf. Clara musste sie unentwegt aus dem Augenwinkel beobachten, während Andi so schlafend auf dem Sitz neben ihr saß. Kurz vor Leipzig fuhr sie von der Autobahn. Andrea hatte nicht einmal gemerkt, dass Clara aus dem Wagen gestiegen war, um beiden einen starken Kaffee zu besorgen. Zurück am Auto hielt sie ihr nun den dampfenden Kaffeebecher unter die breite Hutkrempe, dicht vor ihre kleine Nase mit dem goldenen Ring. „Hier du Schlafmütze. Wir sind da. Für dich ist gleich Endstation.“
Andi streckte sich genüsslich, ließ die müden Glieder knacken. Dabei gähnte sie leise. „Danke, Clara, das ist echt lieb von dir. Was bin ich dir schuldig für den Kaffee?“ „Geschenkt.“, antwortete Clara mit einem warmen Lächeln. „Wo darf ich dich später absetzen, wenn wir von der Autobahn runter sind? Hast du schon einen Schlafplatz?“ Andi schüttelte leicht den Kopf, während sie die letzten Schlucke trank. „Einen festen Schlafplatz habe ich nicht. Dazu bin ich zu spontan aufgebrochen, einfach immer Richtung Norden. Und ganz ehrlich, darüber habe ich mir im Vorfeld gar keine Gedanken gemacht.“ Nun sah sie sich schon unter hohen Bäumen schlafen, den Sternenhimmel als Decke. Clara zögerte kurz, dann bot sie an: „Wenn du magst, ich hätte ein Gästebett frei, du kannst bei mir übernachten. Allerdings nur für diese Nacht, aber allemal besser als da draußen zu nächtigen.“ Andi schob ihren alten Wollfilzhut leicht in den Nacken, sah Clara an und lächelte. Sie musste nicht lange überlegen. „Da sage ich nicht nein, gerne. Danke dir!“ Sie stiegen wieder ins Auto, und kurz darauf rollten sie weiter über den Asphalt. Der Abend rückte näher, das Licht wurde wärmer, die Felder draußen schimmerten golden. „Sag mal“, begann Clara nach einer Weile, „bist du schon lange allein unterwegs? Hast du keine Angst, dass dir etwas passieren könnte? Man hört doch so viel… junge Frauen, die einfach verschwinden. Ich könnte das nicht.“ Andi lachte leise, aber nicht spöttisch. „Nein, Angst habe ich keine. Klar, ich pass auf. Normalerweise nehme ich auch nichts von Fremden an. Wer weiß schon, was einem da untergemischt wird.“ Sie warf Clara einen schelmischen Blick zu. „Aber bei dir mach ich heute mal 'ne Ausnahme.“
Sie lehnte sich zurück, legte die Beine locker übereinander. Dann grinste sie: „Weißt du eigentlich, wen du da gerade mitnimmst?“ Clara runzelte die Stirn. „Ähm… nein?“ Andi zog ihr Handy hervor, wischte durch ihre Galerie und hielt es Clara vorsichtig hin. Auf dem Bildschirm leuchteten Bilder von einem Turnier – sie im Kampfanzug, mit erhobenen Fäusten, Schweiß im Gesicht und der begehrten Goldmedaille um den Hals. „Ich bin die bayrische Landesmeisterin im Kickboxen – dieses Jahr, in meiner Altersklasse.“ Claras Augen wurden groß. „Wow! Hätte ich dir echt nicht zugetraut...“ „Tja“, sagte Andi schmunzelnd, „mit mir legt man sich besser nicht an.“
Dann lehnten sie sich beide zurück. Die Fahrt ging weiter, der Himmel färbte sich langsam in ein tiefes Orange-Rot. Zwei Frauen, unterwegs – fremd und sich doch schon ein kleines bisschen vertrauter.
Kaum hatten sie die Straße erreicht, in der Claras Haus stand, öffnete sich wie von Zauberhand das schmiedeeiserne Tor, dicht gefolgt vom leisen Surren des Garagentors.
Der Motor erstarb, nachdem Clara die Zündung ausgeschaltet hatte. „Willkommen in der Casa Clara!“, rief sie mit einem breiten Grinsen, als sie gemeinsam ausstiegen.
Drinnen ging alles schnell: Clara führte Andrea durch die lichtdurchfluteten Räume, zeigte ihr das Gästezimmer – hell, gemütlich, einladend –, dann das angrenzende Gästebad.
„Mach dich erst einmal frisch, im Regal da liegen die Duschtücher. Ich bestelle uns Pizza, wenn das okay für dich ist.“, sagte Clara, zwinkerte, und war auch schon verschwunden.
Andrea ließ sich Zeit. Sie stand lange unter der warmen Dusche, ließ die Müdigkeit der Reise von sich abspülen, während draußen langsam der Abend ins Goldene überging. Zur gleichen Zeit, eine Etage höher und ein paar Räume weiter, duschte auch Clara – leise Musik, feiner Duft von Shampoo, Sommer auf der Haut.
Als Andrea später auf die Terrasse trat, war es, als sei die Hitze des Tages in ihrer Kleidung geblieben: ein schmal geschnittenes Trägertop, dazu ultrakurze, ausgefranste Jeans, die ihre durchtrainierten Beine betonten. Clara war bereits draußen zugange und deckte den Tisch. Barfuß, in knapper Shorts und einem leichten, fast durchschimmernden Tanktop, das den warmen Wind wie eine zärtliche Berührung durchließ.
Ihre Blicke trafen sich – einen Moment, nicht länger als ein Wimpernschlag – und doch war da ein leises Prickeln zu spüren, wie flirrende Sommerluft kurz vor einem Gewitter.
Clara machte bei ihrem Anblick innerlich große Augen während sie in Gedanken Andi fast auszog, so hot fand sie sie. Es dauerte nicht mehr lange und der Pizzabote klingelte. Genüsslich aßen sie ihre Pizzen, plauderten über Gott und die Welt und tranken jede Menge von dem viel zu süßen, süffigen Rotwein. Je mehr sie von diesem Rotwein bei den Temperaturen trank umso lockerer und flirty wurde Clara. Nach einer Weile kam sie aus der Küche und stand hinter Andrea, die gerade an ihrem Handy spielte. Clara hauchte ihr einen Kuss in den Nacken. Andrea ließ ihr Handy sinken, drehte sich um und sah ihr tief in ihre wunderschönen Augen. „Sorry“, stammelte Clara, „das wollte ich nicht. Aber ….“ „Pst.“, legte Andrea ihren Finger auf den Mund. Sie stand langsam auf, blickte Clara dabei unentwegt in ihre dunklen Augen, nahm sie dann in ihre Arme. Ihre vom Rotwein tief dunkelrot gefärbten Lippen trafen sich. Sie küssten sich leidenschaftlich und innig. Schnell verschmolzen ihre Zungen im feurigen Spiel der Lust miteinander. Eh Andrea es sich versah hatte Clara die Träger ihres Tops von ihren Schultern geschoben und begann vorsichtig küssend vom Hals abwärts an ihre Brüste zu erkunden. Andrea mochte diese Art, wie Clara mit ihr umging. Hatte sie sich bei Fahrtantritt in München doch nicht getäuscht. Clara stand auf Frauen oder zumindest war sie Bi, so wie Andrea. Sie sank auf ihren Sessel und überließ Clara die Regie. „Wie schön deine Brüste sind.“, flüsterte sie. Schon waren ihre Lippen an ihren zartrosa Knospen zu spüren. Claras Mund, ihre Zunge – es fühlte sich im Moment so gut an. Schnell befreite auch Clara ihre sehr kleinen, nahezu mädchenhaften Brüste von ihrem Tanktop. Sie war mächtig erregt, das konnte sie nicht leugnen. Andrea überlies ihr die Führung - war zu allem bereit. Langsam schob Clara ihr die Hose runter und legte ihre zartrosa, nassglänzende Spalte frei. Sie fackelte nicht lange rum, tauchte mit ihrem Kopf zwischen ihre Schenkel. Schnell kam sie zur Sache, denn ihre Zunge umspielte bereits zielstrebig Andreas Zentrum der Lust. Wow, trotz der warmen Außentemperaturen an diesem Abend, jagte ein kalter Schauer den nächsten über ihre Haut. Man geht diese heiße Frau ran, dachte Andrea so für sich, während sie den Kopf in den Nacken legte, ihre Augen dabei genussvoll geschlossen hielt. Clara schien ihr sexuell ausgehungert zu sein, so schnell wie sie hier zur Sache kam. Weiter kam sie gedanklich nicht, denn der erste Orgasmus durchzuckte bereits ihren Körper. Sie merkte nicht einmal, als Clara mit ihren Fingern vorsichtig in sie eindrang und sie begann zärtlich in ihrem Inneren zu verwöhnen, so erregt war sie in diesem Augenblick. Fuck! - diese Frau, dachte Andrea, macht das definitiv so nicht zum ersten Mal. Von ihr könnte ich noch etwas lernen. Einen kurzen Moment später ließ Clara von ihr ab. Sie streifte ihr Höschen runter und gab Andi den Blick auf einen frisch rasierten und zugleich tätowierten Venushügel frei. So stand sie komplett nackt vor ihr. Ihre feucht glänzende Spalte zierte an ihrem prächtig ausgeprägten Venushügel ein Skorpion dessen Schwanzspitze zum Kitzler zeigte. Die Schamlippen traten prall gefüllt hervor und bildeten tief dunkelrot so einen schönen Kontrast in ihrer weißen Bikinizone. Über all dem thronte der Kitzler wie eine große Perle. Andrea musste erst kurz realisieren, was sie da gerade sah. Sie umfasste Claras knackigen, wohlgeformten apfelförmigen Po und zog sie dichter zu sich heran. Allmählich nahm sie so den Duft der Erregung von Claras intimster Stelle wahr. Sie roch leicht nussig und nach Bittermandel. Welche Wärme diese Muschi abstrahlte, dachte Andrea, während sie sie eingehend betrachtete. Dann küsste sie Clara vorsichtig auf dem Tattoo, während ihre Finger schon zwischen ihre Beine tauchten, ihre Schamlippen streichelten. Wollüstig öffnete Clara ihre Schenkel um an ihrer intimsten Stelle gestreichelt und mit der Zunge von Andi liebkost zu werden. Andrea kam immer näher an ihre zarte Spalte ran und plötzlich war es, als schmeckte sie den Duft einer erregten reifen Frau. Eben dieser Duft zog sie magisch in ihren Bann und ihre Zunge fand wie von allein den Weg zur Perle der Lust. Es dauerte nur wenigen Minuten, bis auch Clara kam. Ein Orgasmus jagte den nächsten durch ihren Körper während Andrea sich intensiv mit ihrem Kitzler beschäftigte. Völlig atemlos und verschwitzt keuchte sie nur noch. Ihre Beine zitterten vor lustvoller Anspannung. Irgendwann konnte sie nicht mehr und schob vorsichtig Andreas zärtlichen Mund beiseite. Sie nahm sie bei ihren Händen und zog sie zu sich hoch. Dann gab sie ihr einen langanhaltenden innigen Kuss. „Danke Süße, das habe ich nach diesem langen Tag gebraucht. Meine Muschi begehrte schon auf, als ich dich am Parkplatz einsteigen ließ. Hatte ich mich doch nicht getäuscht, du bist eine verdammt kleine heiße Bitch. Andrea verfiel nach diesem langen und aufregenden Tag in einen traumlosen tiefen Schlaf. Als sie erwachte stand die Sonne bereits im Zenit. Sie duschte machte sich zurecht und suchte Clara. Auf der Küchenplatte vor der Kaffeemaschine lag ein liebevoll mit Füller geschriebener Brief. Claras Handschrift war so wie ihr Körper – zart. Hey Andrea, meine Süße! Danke für diesen schönen Abend gestern. Das sollten wir irgendwann einmal wiederholen. Ich bin schon wieder unterwegs, muss leider arbeiten. Frühstück ist, wenn du magst, im Kühlschrank. Ziehe die Tür, wenn du gehst, bitte hinter dir ins Schloss. Sie verriegelt dann automatisch. Heiße Küsse Clara. P.S. geile Brüste hast du, von denen werde ich ein paar Nächte träumen. Bitte pass gut auch dich auf.
Andi erkundete den Tag über die Leipziger Innenstadt und später, in einem Park am Rande von Leipzig, schlief sie unter einem großen Baum. Die Nacht war mild, der Boden noch warm vom Tag. Über ihr rauschte das Laub, und sie träumte von Juliane – von ihren zarten Lippen und von barfüßigen Spaziergängen am Strand der Ostseeinsel Rügen.
Am darauffolgenden Morgen erwachte Andi gut gelaunt und machte sich wieder schnurstracks auf den Weg nach Rügen – ihrem eigentlichen Ziel.
Am Rande der Auffahrt zur Autobahn stellte sie sich gut sichtbar auf – das Pappschild in ihrer Hand hielt sie entschlossen nach oben. Darauf stand in großen schwarzen Buchstaben „BERLIN“ geschrieben. Der Wind zupfte an ihren Haaren, während sie die vorbeirauschenden Autos beobachtete. Keine zehn Minuten vergingen, da bremste ein brummender Truck mit quietschenden Reifen neben ihr. Die schwere Beifahrertür öffnete sich knarrend, und ein freundliches Gesicht mit wettergegerbten Zügen grinste ihr entgegen.
„Berlin? Steig ein, wenn du willst!“
Andrea zögerte keine Sekunde. Mit einem Schwung kletterte sie in die Kabine des Trucks und ließ sich in den breiten, federnden Sitz fallen. Der Fahrer – ein groß gewachsener Niederländer namens Peet – stellte sich mit einem kräftigen Händedruck vor. In seiner Stimme lag ein singender Akzent, seine Augen funkelten gutmütig unter der Kappe mit der Aufschrift „Keep on Truckin’“.
„Kaffee?“, fragte er, während er mit einer Hand das Lenkrad hielt und mit der anderen an seiner Thermoskanne hantierte.
„Unbedingt!“, lachte Andrea und nahm dankbar den dampfenden Becher entgegen.
Während der Truck über die Autobahn donnerte, erzählte Peet von seinen Touren quer durch Europa, von einsamen Rastplätzen in Belgien und verschneiten Pässen in Österreich. Andrea hörte aufmerksam zu, stellte Fragen, lachte über seine Anekdoten – und erzählte ihm schließlich auch von ihrem Ziel: Rügen, und von Juliane, die sie dort erwartete.
Die Stunden verflogen wie im Flug. Aus dem Radio dudelte leise Musik, draußen zog die Landschaft vorbei: Felder, Dörfer, Industriegebiete – und irgendwann, als die Sonne sich langsam dem Horizont näherte, tauchten in der Ferne die ersten Vororte Berlins auf - Hochhäuser, Kräne, beginnend das flirrende Gewusel der Großstadt.
Peet setzte sie am Rand eines großen Autohofs im Süden der Stadt ab, wo sich mehrere Straßen kreuzten – ein perfekter Ort, um die nächste Etappe ihrer Reise in Angriff zu nehmen. Bevor sie ausstieg, drückte er ihr noch einen Schokoriegel in die Hand und zwinkerte. „Für unterwegs. Und grüß mir Rügen!“ Andrea winkte ihm nach, als der Truck wieder anrollte und in den Verkehr eintauchte. Dann atmete sie tief ein, blickte in den weiten Himmel der Hauptstadt. Berlin war ein Sturm. Laut, kantig, ungeduldig. Andrea fühlte sich klein, wie eine Fremde auf einem falschen Planeten. Niemand beachtete sie und so machte sie sich auf die Suche nach einem Schlafplatz. Endlich fand sie für eine Nacht Unterschlupf in einem Hostel. Das Zimmer war sauber, aber teuer – doch egal, hier wollte sie jedenfalls nicht auf der Straße oder im Park nächtigen. Müde von den Strapazen des Tages verfiel sie in einen traumlosen Schlaf. Nach einem kurzen Frühstück in einem typischen Berliner Stehkaffee gleich ums Eck vom Hostel, machte sie sich auf die Suche nach der nächsten Mitfahrgelegenheit, ihr Ziel fest im Herzen.
Dieses Mal schrieb sie in großen Buchstaben „Rügen“ auf ihr Pappschild. Kein Auto hielt. Stunden vergingen, der Asphalt flirrte in der Hitze.
Als die Sonne zu sinken begann sah er die Anhalterin schon aus der Ferne - Rügen stand auf ihrem Schild. Erst wollte er weiterfahren, dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen setzte den Blinker rechts und hielt seinen Transporter neben ihr. Der Fahrer, ein junger Mann von höchstens 20 Jahren öffnete die Beifahrertür. Er war vermutlich 1,80 m groß, braun gebrannt und hatte dunkle Locken, die er locker zum Zopf gebunden hatte. Unter seinem Shirt zeichneten sich eine breite Brust und recht muskulöse Oberarme ab. Soweit sie es sehen konnte, hatte er überall Tattoos. Ein Typ, der wild aussah, ganz nach ihrem Geschmack – ein wahres Schnuckelchen - wie Andi zu sagen pflegte. So hatte sie sich manches Mal in ihren feuchten Träumen immer den klassischen Surfer Boy vorgestellt. „Steig ein, ich nehme dich mit bis Stralsund.“ Er machte eine einladende Geste und lächelte sie an. Andrea überlegte nicht lange, warf ihren Rucksack in den Fußraum der Beifahrerseite und kletterte auf die durchgehende Bank. „Hey danke, ich bin Andi, also vielmehr Andrea.“, sagte sie, während sie die Beifahrertür kräftig ins Schloss zog. Wumms! „Die ist nun definitiv zu.“, meinte Leonhard trocken. „Ich bin Leo, eigentlich Leonhard – aber das sagt nur meine Steuerberaterin, wenn sie mich zur Schnecke macht.“ „Woher wohin? Naja, das Wohin habe ich ja schon gelesen. Rügen? Große Insel. Da verirren sich so kleine Mädchen wie du gern mal zwischen Dünen und Fischbrötchen – und zack, fallen sie in die Ostsee. Passiert den Besten.“, lachte und zeigte dabei seine schneeweißen Zähne. Ganz schön keck, der Herr Chauffeur. Sitzt da mit Sonnenbrille und Halbwissen und tut so, als wäre er der König von Mecklenburg-Vorpommern. Macht schön einen auf dicke Hose, dachte sie so bei sich. „Hey, hey hey – nun mal langsam!“, begann Andi ihren Protest anzumelden. Ich bin gewiss kein kleines Mädchen mehr.“, und zeigte dabei auf ihre schöne Figur. „Ich könnte es dir jetzt ja beweisen, aber dann kommen nicht nur deine Termine völlig aus dem Takt. Und ich möchte ja nicht, dass du hier noch vor Abfahrt schnell an deine Grenzen kommst.“, grinste sie richtig frech zu ihm rüber, während sie ihren Hut auf das Armaturenbrett warf. „Gewiss!“, meinte Leo mit wiederholtem Blick auf ihr üppig gefülltes Tanktop, nebst einem schelmischen Funkeln in den Augen. „Ja, du bist wahrlich alles andere als ein kleines Mädchen. Ich hatte noch nie so eine hübsche Fracht wie dich an Bord.“, sagte er in seinem typisch Mecklenburgischen Dialekt. „Normalerweise nehme ich keine Anhalter mit. Aber bei dir mache ich heute einmal eine Ausnahme, zumal es langsam auf den Abend zugeht. Ich möchte nicht schuld sein, wenn dir hier etwas passiert.“, zwinkerte er ihr lächelnd zu. Was riskierst du hier für eine große Lippe schaltete sich plötzlich sein Verstand ein. Du hast kaum Erfahrungen mit Frauen und baggerst die Kleine hier an, als würdest du Casanova persönlich sein. Man Leonhard sieh dich bloß vor, diese schöne Frau ist definitiv eine andere Liga. Aber verdammt hübsch ist sie dennoch, meinte er in Gedanken zu sich. Bei der werde ich nie landen können, die hat mit Sicherheit an jedem Finger ihrer Hand einen anderen Typen, dachte er so still vor sich hin. Auf jeden Fall habe ich eine wundervolle Begleitung bis nach Stralsund. Mit ihr wird es bestimmt nicht langweilig. Und er sollte mit seinen Gedanken recht behalten.
„Ich bin unterwegs aus Berchtesgaden und will auf der Insel meine Internatsfreundin besuchen.“
„Bist du fürs Internat nicht schon etwas zu alt?“, warf er trocken ein, ein Lächeln zuckte über sein Gesicht. Mensch Leo! - ermahnte ihn sein Verstand erneut. Zu spät, gesagt ist gesagt.
„Na du bist ja anscheinend einer von der ganz schlauen Fraktion! Stimmt, aber deswegen lebt meine Internatsfreundin trotzdem auf der Insel und da möchte ich gerne hin.“, antwortete Andi frech. „Verstehe! Na, dann gebe ich mal mein Bestes mit meiner so wertvollen Zusatzladung. Normalerweise fahre ich als Kurier nur eilige Terminfracht quer durch das ganze Land. Für heute lasse ich es genug sein – nun geht es wieder in die Heimat.“ Da war er wieder dieser typische Mecklenburger Dialekt in seiner Stimme, den Andrea plötzlich sehr erotisch anziehend an ihm fand. Überhaupt fühlte sie sich, je länger sie nun mit ihm auf engem Raum zusammen war, zu ihm hingezogen. Etwas magisches umgab Leo, Andi wusste nur noch nicht, was es war. Er setzte den Blinker und reite sich wieder in den fließenden Verkehr ein. Hin und wieder während der Fahrt schaute er verstohlen und vielleicht auch ein paar Sekunden zu lange auf Andrea und ihr üppig gefülltes Tanktop. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie sein Treiben verschmitzt. Es schmeichelte ihr wahrlich sehr. Aber irgendwann hatte sie genug von seinen schüchternen Blicken. „Soll ich das Tanktop einmal ausziehen? Wäre dir das vielleicht lieber? Dir läuft doch bestimmt schon der Sabber, oder?“ Leo wurde etwas verlegen, bekam rote Ohren. Oh man, erwischt. Der entgeht aber auch gar nichts. Die Kleine hat es faustdick hinter den Ohren, da muss du dich wohl warm anziehen, wenn die das wahr macht, meldete sich sein Verstand erneut. Da er sich von ihr ertappt fühlte antwortete er nach einer kurzen Überlegung betont lässig - provokativ dazu. „Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob deine Brüste wirklich echt sind, oder ob du etwas daran hast machen lassen? Nee, nee, nee - du ziehst hier definitiv nicht blank, da bin ich mir sicher. Das! - traust du dich dann doch nicht.“ Wie gerne würde ich jetzt einmal ihre herrlich festen Brüste berühren, dachte er still für sich. „Fragst du mich gerade wirklich, ob meine beiden süßen Möpse hier echt sind? Ich fass es nicht. Für dein Alter bist du reichlich frech und noch ganz schön grün hinter den Ohren. Du weißt anscheinend nicht, wen du chauffierst. Darf ich vorstellen: Hier sitzt live und in Farbe die amtierende bayrische Meisterin im Kickboxen in ihrer Altersklasse dieses Jahres. Also wäre ich etwas vorsichtiger an deiner Stelle mit so flotten Sprüchen. Nicht das du am Ende unter mir liegst und um Gnade flehst.“, sagte Andrea lachend. „Und nur zu deiner Info, ja, meine Brüste sind echt – überhaupt ist alles echt an mir. Am besten du überzeugst dich gleich selbst davon.“ Sprach’s und ehe er sich es versah, hatte sie das Top über den Kopf gezogen und saß nun Oben ohne neben ihm. Leo hatte plötzlich große Mühe sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Fast hätte er vor Schreck eine Vollbremsung hingelegt. „So war das doch nicht gemeint. Mensch – bitte zieh dich wieder an.“, stammelte er sichtlich verlegen. „Du bist verrückt, kannst doch hier nicht während der Fahrt einfach blankziehen.“ Er rief – für Andreas Empfinden einen Hauch zu zögerlich, fast unsicher. Es fehlte ihr das gewisse Etwas an energischem Ausdruck bei seinen Worten. Sein gesamtes Auftreten in diesem Moment verriet ihr, dass er das, was hier gerade passierte, nicht fassen konnte.
In Leos Kopf schwirrten die Gedanken durcheinander. Was zum... Das passiert wirklich, oder? Sie hat gerade blankgezogen, fragte er sein Unterbewusstsein. Er spürte, wie ihm das Blut nicht nur in die Wangen stieg. Kann mich mal jemand kneifen? dachte er, während er unentwegt Andrea beobachtete, ohne auf den Verkehr zu achten. Das hier fühlt sich absurd an, fast wie eine Szene aus einem dieser billigen Filmchen. Nicht wie das wahre Leben. Wer soll mir das glauben? Meine Jungs würden mir kein Wort davon abnehmen – null Chance. Ich könnte ihnen hundert Details erzählen, sie würden trotzdem denken, ich spinne. Er sah zu Andrea rüber, die gerade ihr Haar aus dem Gesicht strich, als wäre das alles das Normalste der Welt. Und vielleicht war es das ja – für sie.
„Siehst du doch das ich das kann. Und nein, ich ziehe mich nicht wieder an, nur weil du das jetzt möchtest. Vergiss es! Wenn das dein Wunsch ist, dann musst du schon selbst Hand anlegen, mich wieder anziehen. Provokativ reichte sie ihm ihr Top. Möchtest du sie derweil nicht doch lieber einmal anfassen?“, fragte Andrea kokett, während sie immer noch ihr sexy Top in seine Richtung hielt. Du forderst es aber auch heraus. Dabei weißt du ganz genau, dass das sowieso nicht passieren wird. Dieser süße Typ ist erstens dafür viel zu schüchtern und zweitens steuert er immer noch das Auto über die Autobahn, meldete sich nun zur Abwechslung einmal ihr Unterbewusstsein zu Wort. Weißt du, mein liebes Unterbewusstsein, danke für den Rat. Aber so frech wie er ist heize ich diesem Schnuckelchen von einem Mann jetzt mal besonders ein, bis er aufgibt. Denn, wirklich energischer Protest sieht nämlich anders aus, vollendete sie den Dialog mit sich selbst. Andi bemerkte ein allmählich einsetzendes Verlangen zwischen ihren Beinen. In ihr erwachte ein neues Feuer der Lust, anders als jenes, was sie sonst spürte, wenn sie sexuell erregt war. Sie wollte es nun endlich einmal mit einem Mann versuchen.
„Siehst du, immer noch blanke Möpse.“, grinste sie wieder frech in seine Richtung und zeigte mit ihren Fingern auf ihre nackten Brüste. Konzentriere du dich mal lieber auf den Verkehr. Ich lass das Top aus, es ist eh viel zu heiß hier in der Fahrerkabine. Schon neckte sie ihn weiter. „Schau wie sie wackeln bei jeder Bodenwelle. Willst du nicht doch lieber einmal anfassen? Wer weiß wann sich dazu wieder Gelegenheit bietet.“, grinste sie noch frecher. Leo hatte nun sichtlich Mühe sich auf den fließenden Verkehr der Autobahn zu konzentrieren. Zum einen wurde es nun merklich enger in seiner Hose, zum anderen hatte er, mangels Gelegenheit, ja zu wenig Erfahrungen mit Frauen und Mädchen auf diesem Gebiet. Wenn er gewusst hätte, dass es Andrea ebenso ging, wäre er sicherlich entspannter geblieben. Bisher kannte Andrea das männliche Geschlecht nur aus Erzählungen und den Filmchen, die sich die älteren Mädels in der Lesbenburg unter der Hand weitergegeben hatten. Einen richtigen Schwanz hatte sie noch nie in der Hand, geschweige denn zwischen ihren heißen Schamlippen. Bis dato waren da immer nur Finger, die eine oder andere Zunge und ein paar Dildos gewesen, die für Lust, Befriedigung und Entspannung gesorgt hatten. Aber das brauchte Leo ja nicht wissen. Andrea hatte sich mittlerweile abgeschnallt und war auf der Bank zu Leo gerutscht. „Du meinst das schon ernst oder treibst du deine Spielchen mit mir?“, vergewisserte sich Leo und überspielte damit seine Unsicherheit. „Höre mal Leo-“, sagte Andrea. „Wir sind beide erwachsen. Du hast mich so scharf gemacht, hast mich mit deinen Blicken förmlich ausgezogen, das mir nun meine nasse Spalte juckt. Muss ich mir das jetzt etwa auch noch selbst besorgen? Oder gibt es vielleicht einen Mann, der es mir besorgen will und kann?“ Betretenes Schweigen. „Ok – mache ich es mir eben allein – wie du willst. Ich habe meine Shorts mindestens genauso fix runtergezogen, wie ich mein Tanktop aushatte. Und dann flutschen meine Finger schmatzend in mein feuchtes L*ch. Möchtest du das? Oder möchtest du das dein, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, langsam schon schön steif werdender Schwanz gleich diese Rolle übernimmt?“ Leo schluckte hart. „Ich muss erstmal von der Autobahn runter… mein Kopf ist völlig überladen.“, stammelte er leise verlegen mit hochrotem Kopf. Ohne ein weiteres Wort setzte er den Blinker, verließ an der nächsten Abfahrt die Autobahn. Er lenkte den Wagen auf einen schmalen Weg, der in ein stilles Waldstück führte. Dort kam er zum Halten, stellte den Motor ab — und ließ Stille einkehren.
Andrea warf ihm einen verstohlenen Blick zu. Als er weiterhin regungslos ins Leere starrte, durchbrach sie leise flüsternd die Stille. „Gibst du mir bitte einmal deine rechte Hand.“ Zögerlich, beinahe mechanisch, folgte Leo ihrer Bitte.
Langsam begann Andi seinen Fingerkuppen zärtliche Küsse zu schenken. Vorsichtig, fast wie in Zeitlupe legte sie seine Hand auf ihre Brust. Gefühlvoll streichelte sie nach einer Weile damit zärtlich über ihre festen Knospen. Leos Finger zuckten nur eine Sekunde, dann ließ er es geschehen. Ihre Nippel standen mittlerweile endlos von ihren fantastisch großen Brüsten ab. Sie konnte ihre deutliche Erregung definitiv nicht mehr vor ihm verbergen. Wie weich, wie zart sich ihre schönen Brüste anfühlen, wie warm ihre Haut ist, meldete sich sein Unterbewusstsein, während er immer wieder zärtlich darüber streichelte. Seine warme Haut auf ihren festen Brüsten zu spüren, fühlte sich unwahrscheinlich gut für Andrea an. Unter seinen zaghaften Liebkosungen veränderten sie sich und ihre Nippel traten noch ein wenig mehr hervor. „Du hast noch nicht oft ein Mädchen so berührt, oder?“, flüsterte sie ihm zu. „Merkt man das?“, fragte er leise schüchtern zurück. Hast du denn jemals schon eine Frau völlig nackt gesehen? Also lebendig und zum Anfassen? „Na ja…“, antwortete er zögerlich. „Wenn eine Frau im Puff auch dazu zählt, dann schon. Sonst nicht. Das hatten meine Freunde mir zum 18. Geburtstag geschenkt. Es war kein besonders schönes Erlebnis, es fühlte sich falsch an.“ „Verstehe. Weißt du Leo, ich denke wir haben da vieles gemeinsam. Ich bin in einem reinen Mädcheninternat aufgewachsen. Da gab es für uns keinen einzigen Mann zu sehen, geschweige denn fesche Jungs, so wie du einer bist. Wir älteren Mädchen haben das Internat heimlich die Lesbenburg genannt.“, meinte sie grinsend. „Das, was ich über Männer und Jungs weiß, kenne ich nur aus unseren gegenseitigen Erzählungen und den Filmchen, die wir Mädels unter der Hand getauscht haben. Da gab es abends nur uns pubertierende Mädels und was da manchmal auf den Zimmern abging, möchtest du lieber nicht wissen. Du merkst, ich habe bisher nur intime Erfahrungen mit Mädels und Frauen gemacht. Deswegen würde ich es hier gerne heute einmal mit einem echten jungen Mann versuchen. Ich mag dich.“ Sie schaute ihm lange und tief bei diesen Worten in seine tiefschwarzen Augen. Ihre Münder zogen sich magisch an. Plötzlich trafen sich ihre Lippen und wie von selbst spielten ihre Zungen in ihren Mündern miteinander. Leos Küsse schmeckten *****r. Küssen kann er auf jeden Fall schon einmal richtig gut, meldete sich ihr Unterbewusstsein spontan zu Wort. So heftig wild knutschend konnte sie in diesem Augenblick gar nicht genug von ihm bekommen. Sie wuschelte mit ihren Fingern immer wieder durch seine Haare. Lange blieben ihre feuchten Lippen so miteinander verschmolzen. Allmählich, während ihre Zungen immer noch spielerisch vereint waren, dirigierte sie seine Hand an ihrem Bauch herunter und schob sie vorsichtig in ihre Shorts zu ihrer triefend nassen Spalte. Leos Hand zuckte zurück. „Sorry ich kann das nicht.“, stotterte er leise und sichtlich verlegen. Andrea schaute ihn liebevoll an. „Weil du noch nie ein Mädchen da so berührt hast?“, fragte sie leise. Langsam nickte er. „Kein Problem. Wenn du es nicht möchtest, musst du es nicht tun. Geschickt kletterte sie, während sie zu ihm sprach auf seinen Schoß. Sie konnte deutlich Leos harte Erektion spüren und hatte noch mehr verdammte Lust darauf es mit ihm jetzt einmal zu treiben. „Aber die Beule hier in deiner Hose, spricht eine ganz andere Sprache, dass weißt du schon.“ Er grinste verlegen. Auch er war mittlerweile unter ihren wilden Küssen und den zärtlichen Berührungen ihrer Brüste sehr erregt. Nun, da Andrea auf ihm saß, konnte er das auch nicht mehr vor ihr verbergen. Leo hatte eine weibliche Brust noch nie so dicht vor seinen Augen, geschweige denn seinen Lippen gehabt. „Du darfst ruhig an ihnen knabbern oder saugen. Komm spiele mit deiner Zunge an meinen Nippeln, ich steh da unheimlich drauf.“, ermutigte sie ihn. Während Leo nun zaghaft anfing daran zu knabbern und noch viel vorsichtiger daran zu saugen, bewegte Andrea ihr Becken in leicht kreisenden Bewegungen und rieb ihre kleine Muschi durch seine Hose an seinem dicken festen Schwanz. „Warte.“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann erhob sie sich kurz von seinem Schoß und zog gekonnt ihre Shorts samt Tanga aus. Nun war sie komplett nackt, als sie langsam wieder auf ihm Platz nahm. Leo wusste erst gar nicht wohin mit seinen Händen. Dann packte er mutig Andi an ihrem festen Knackarsch, was ihr sehr gut gefiel. Geht doch mein lieber Leo, meldete sich ihr Unterbewusstsein, wenn man bei dir die richtigen Knöpfe drückt, wirst auch du zu einem „Ganzen Kerl“. „Darf ich?“, fragte sie leise. Er nickte, während sie vorsichtig sein Shirt über seinen Kopf zog. „Wow, welch schöne Tattoos du darunter verborgen hast.“, flüsterte sie erstaunt. Langsam glitten ihre Fingerkuppen über das eine oder andere Tattoo, bis sie seine erregten Brustwarzen erreichten. Vorsichtig strich sie darüber. Leo holte tief Luft. Sein Brustkorb blähte sich weit auf. „Alles ok?“, flüsterte sie leise fragend. Er nickte. Wie von allein ging Andreas Mund auf Wanderschaft an seinem Körper. Vom Hals abwärts schenkte sie ihm immer wieder kleine, feine Küsse, bis sie an seinen Nippeln angekommen war. Vorsichtig spitzte sie ihre Lippen und hauchte auch ihnen Küsse auf. Leo bekam Gänsehaut. Die Liebkosungen von Andrea fühlten sich so gut an. Er hoffte insgeheim, dass sie damit niemals mehr aufhören würde. Gleichzeitig merkte er wie sein Körper noch mehr Blut in sein bestes Stück pumpte, je intensiver Andreas Mund mit den vollen roten Lippen sich um seine Brustwarzen kümmerte. Allmählich wurde ihm seine Hose definitiv zu eng. Das merkte auch Andrea. Langsam rutschte sie, sich fest an seine Oberschenkel pressend, von seinem Schoß und kniete nun dicht auf der engen Fahrerseite vor ihm. Sie schaute lasziv zu ihm auf. Ihre Hände wanderten allmählich an seiner Hose aufwärts. Immer wieder, wenn sie rein zufällig über seine Beine streichelte, merkte Andrea wie stark erregt Leo wirklich war. „Weitermachen?“, flüsterte sie fragend. Leise nickend genoss er es wie sie langsam seine Hose öffnete. Er atmete tief ein. Vorsichtig erforschend gingen die Finger ihrer warmen, weichen Hand zielstrebig auf Wanderschaft. Was sie dabei ertasten konnte, schien nicht von schlechten Eltern zu sein. Sie öffnete seine Hose nun vollständig. Leo hob kurz seinen Po an und sie half ihm rasch sich auszuziehen. Nun blickte sie auf die dicke Beule seiner engen Boxershorts. Wenn das gleich alles echt ist, na dann halleluja, merkte ihr Unterbewusstsein leise an. Hoffentlich hast du dir das wohl überlegt. Ich bin gespannt, ob der komplett bei dir da reinpasst. „Darf ich weitermachen?“, fragte sie erneut und sah Leo dabei tief in die Augen. Wiederrum nickte er zustimmend, gespannt auf das, was nun folgen würde. Seine Atemfrequenz spiegelte seine Erregtheit wider. Und dann war es plötzlich so weit. Sie befreite ein wahres Prachtexemplar aus seiner viel zu engen Behausung. Vor ihren Augen sprang der steife Schwanz eines jungen Mannes aus der Hose. Andi staunte nicht schlecht, konnte sie kaum fassen was sie da gerade zu sehen bekam. Sah er doch ganz anders als in den Filmchen in der Lesbenburg aus. Vorsichtig berührte sie Leos bestes Stück ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Er nickte, schloss langsam wieder seine Augen, schien es nur noch genießen zu wollen. Sein Schwanz fühlte sich fest, gleichzeitig weich und warm an. Ganz langsam, Finger für Finger umfasste sie sein bestes Stück. Mit ihrem Daumen und Zeigefinger begann sie ganz zärtlich seine Vorhaut zu massieren. Leo atmete tief ein und stöhnte auf. Andrea verharrte einen Augenblick, dann legte sie vorsichtig seine Eichel frei. Wow, was sie da zu sehen bekam beeindruckte sie noch mehr. Leos glänzende Spitze sprang ihr förmlich entgegen. Seine Eichel war nass, so schien ihn die Berührung von Andreas Fingern zu erregen. Genüsslich schob sie die Vorhaut wieder zurück und beobachtete Leo dabei sehr genau. Er saß still da und genoss diese Art der Berührungen. Behutsam erkundete ihre zweite Hand seine Eier. Langsam nahm sie sie in ihre Hand und spielte verträumt mit ihnen. Leos Atem ging schneller. Er schien es zu mögen an dieser Stelle so verwöhnt zu werden. Andreas Mund kam ihm nun hier immer näher. Wie ferngesteuert bewegte sie ihre geschickte Zunge darüber. Vorsichtig begann sie ihnen zu saugen. Er hielt ihren Kopf in dieser Position fest und genoss das gleichzeitige Spiel von Zunge und Lippen. Nach einer ganzen Weile schob er Andreas Kopf höher zu seiner mittlerweile heißglühenden Eichel unter seiner Vorhaut. Ihre Finger spielten an seinem harten Schwanz und bewegten sich an ihm nun langsam rhythmisch auf und ab, zärtlicher und vorsichtiger den jäh. Auf und ab, auf und ab. Bei jeder ihrer Ab Bewegungen trat seine tiefrote, nassglänzende Eichel hervor – weckte so in ihr die Lust auf mehr. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen. Plötzlich stülpte sie ihre warmen Lippen über sein bestes Stück. Ihre Zunge umspielte seine Eichel, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Sie fing an, gab ihm ihren allerersten Blowjob in ihrem Leben. Sosehr sie rasch ihr Hirn auch anstrengte, sie konnte das Gefühl, dieses erste Mal einen Mann so zu verwöhnen, mit nichts vorher Dagewesenem vergleichen. Lange dauerte es nicht und Leos Atemzüge wurden noch tiefer und heftiger. Er merkte, wie ihm der Saft emporstieg. Ihre geschickten Finger bewegten sich immer schneller an seinem Schaft auf und ab, während ihr Mund dabei gleichzeitig an seiner heißen Spitze saugte. Und dann gab es kein Halten mehr für ihn. Sein Schwanz zuckte unaufhörlich unter ihrer intensiven Behandlung. Er ergoss sich in einem großen Schwall mit seinem warmen Saft in ihrem Mund, obwohl er das eigentlich noch gar nicht wollte. Erst war es für Andrea ungewohnt, so etwas in ihren Schmollmund zu bekommen, dennoch fühlte es sich nicht unangenehm an – erinnerte sie an leicht salziges Karamell– eine Geschmacksrichtung, die sie liebte. Schnell fand sie Gefallen daran. Sie überlegte nicht lange und schluckte, was ihr in diesem Augenblick stoßweise die Kehle runter ran. Sie lutschte immer wieder gierig über seine Spitze und bewegte ihre Hand flink auf und ab, bis auch der letzte Tropfen aus ihm raus war. Langsam erschlaffte er und Andrea ließ von ihm ab. Sie schaute von unten zu ihm auf. Leo saß immer noch mit geschlossenen Augen auf der Fahrerbank. Er musste erst einmal realisieren, dass er zum ersten Mal in seinem Leben von einem Mädchen einen Blowjob bekommen hatte.
Erschöpft lehnte sie sich auf der Bank zurück. Es hatte sich so geil angefühlt einen Steifen mit ihren Fingern und Lippen zu verwöhnen. So hatte sie sich das in ihren feuchtesten Träumen nicht vorgestellt. Das musste sie unbedingt wiederholen. Mittlerweile juckte ihre Spalte so dermaßen. Mit gespreizten Beinen und blanker, nasser Muschi saß sie neben ihm. Leo war das unterdessen nicht entgangen. Er beugte sich zu Andreas nacktem Schoß und betrachtete ihn eingehend. „Du darfst sie ruhig anfassen.“, flüsterte sie ihm ermutigend zu. „Nur Mut.“ Langsam nahm sie seine Hand und führte sie über ihren Venushügel tief hinab zu ihrer feuchten Lustspalte. Leo wagte kaum seine Finger zu bewegen. „Komm hier zwischen meine Schenkel.“, forderte sie ihn nun auf. Sie drehte sich auf der Bank zu ihm und stellte ihre gespreizten Schenkel auf. Trotz der Enge in der Fahrerkabine bekam er es geschickt hin und hatte nun den direkten Blick frei auf ihr Zentrum der Lust. Sie nahm erneut seine Finger und dirigierte sie dahin, wo es ihre kleine nasse Muschi gerade am nötigsten hatte. Langsam fand Leo Gefallen daran und er wurde mutiger. Seine Finger fanden wie von allein den Weg in ihr zartes, nasses Inneres. Hm, wie geil sich das anfühlte, dachte er. Genüsslich und langsam, dennoch vorsichtig und sehr zärtlich schob er ihre vollen, feuchtglänzenden Schamlippen auseinander. So liebevoll hat dich noch niemand da berührt, meldete sich zur Abwechslung mal wieder Andreas innere Stimme. Wie warm, wie weich und wie nass sie doch in ihrem Inneren ist, dachte Leo im gleichen Augenblick. Dann begann sein Finger, wie selbstverständlich, in ihr auf und abzugleiten. Leo wurde von Augenblick zu Augenblick mutiger je länger er mit seinen Fingern in ihr verweilte, sie zart streichelte und tiefer, immer tiefer in sie eintauchte. Langsam kam sein Mund ihrem Lustzentrum näher. Vorsichtig hauchte er ihr einen Kuss auf ihren Venushügel, was Andi mit einem tiefen, lustvollen Seufzer quittierte. „Habe ich was falsch gemacht?“, fragte er flüsterleise. „Ganz im Gegenteil, du machst gerade alles verdammt richtig.“, ermutigte sie ihn. „Wenn du es magst, darfst du mich auch mit deiner Zunge verwöhnen. Außerdem hast du bestimmt mehr als nur einen Finger an deiner Hand, oder?“ Er musste grinsen, ließ sich das nicht zweimal sagen. Vorsichtig berührte seine Zunge nun ihre heiße Scham. Es fühlte sich ungewohnt an sie an ihrer intimsten Stelle so zu berühren. Allein der Geruch, den Andrea im Augenblick verströmte, zog ihn magisch an. Er konnte dieses Gefühl, das erste Mal mit seiner Zunge zwischen die Schamlippen eines Mädchens einzutauchen, mit nichts auf der Welt vergleichen, fand keine Gedanken dafür. Schon erforschte seine agile Zunge ihr Inneres. Andrea griff nach seiner Hand, sortierte rasch die restlichen Finger und schob noch einen weiteren in ihr nasses Loch. Leise quiekte sie spitz auf als Leo dabei rein zufällig ihren neuralgischen Punkt traf. Er stockte kurz. „Nein mach unbedingt weiter so – ja, ja, ja, ja jaaa!“, animierte sie ihn leise flüsternd. „Du bringst mich fast um meinen Verstand, mit all deinen zärtlichen Berührungen.“, keuchte sie schwerer atmend. Er begann langsam vorsichtig ihren Kitzler mit seinen Lippen zu umschließen. Seine Zunge umspielte die mittlerweile erbsengroße Perle geschickt, während seine Finger in ihr weiter auf und ab glitten. Andrea lief der Saft ihrer nassen Muschi nur so die Schenkel runter. „Bitte, bitte, bitte….!“, wimmerte sie nun lustvoller als zuvor. „Nicht aufhören, ja genau so mach weiter! Schneller! Fester! Ja los! Mach! Saug an ihm! Ja saug, saug so fest du kannst! Mach! Nein, nein, nein nicht, nicht nachlassen…. Bitte!“, flehte sie leise seufzend. Es jagte ein wohliger Schauer über ihren ganzen Körper. Andrea bekam überall Gänsehaut. Ihr Körper zuckte unkontrolliert und der geile Saft lief nur so aus ihr heraus. Sie konnte nichts dagegen tun. Andi hatte die Kontrolle über ihren Körper in diesem Augenblick an Leo verloren. Er kostete vorsichtig, was aus ihrer nassen Spalte die Schenkel herunterlief. Es war eben dieser magische Geschmack eines heißen Mädchens auf seiner Zunge zu spüren, den er so, noch nie zuvor kannte.
Es dauerte noch einen Moment, bis Andrea wieder Herr ihre Sinne war. „Ich möchte ihn endlich in mir spüren dürfen.“, flüsterte sie ihm zärtlich zu. Leo schaute sie an. „Komm, setz dich hin ich will auf ihm reiten. Jetzt!“, dabei griff sie vorsichtig an sein bestes Stück, das unter ihrer festen Berührung sofort wieder zu wahrer Höchstform auflief. Weit und fest stand er, mit großen blutgefüllten Adern durchzogen, von seinem Körper ab. Tief dunkelrot glänzte seine Eichel. Sie nahm auf seinem Schoß Platz und rieb geschickt seinen Steifen an ihrer kleinen Muschi – machte sich und ihn, nicht nur feucht, sondern richtig triefend nass. „Machst du mir gleich den wilden Hengst?“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Diese Worte waren ein wahrer Ansporn für ihn. Ganz ohne ein Zutun flutschte er in ihre Lustgrotte. Oh mein Gott, dachte Andrea, was ist das für ein geiles Gefühl, als sie ihn zum ersten Mal vollständig in sich spürte. Was ist mir bis dato denn entgangen, fragte sie sich, während sie dabei war dieses Prachtexemplar eines jungen, potenten Schwanzes tief in sich aufzunehmen. Leo hatte indes seine Augen geschlossen und genoss es Millimeter für Millimeter tiefer zwischen ihre Schamlippen und somit tief in ihre heiße Muschi vorzudringen. Wow, dachte er, warum habe ich das nicht schon eher einmal gemacht. Wie weich, heiß und nass sich dieses Mädchen in ihrem Inneren anfühlt. Sie ist so etwas von eng. Hm, ein Genuss. Mein Schwanz scheint sich darin sichtlich wohlzufühlen. In der Tat hatte Andrea den Eindruck, dass sein Schwanz mit jedem Millimeter, den sie ihn tiefer in sich eindringen ließ, größer und noch fester wurde. Jede Faser ihrer Muskulatur in ihrem Inneren war erwartungsvoll angespannt. Langsam begann sie auf ihm zu reiten. Vorsichtig hoch bis zur Spitze. Ihn nur nicht rausflutschen lassen. Und wieder ganz tief nach unten, bis zum Anschlag. Etwas nachgewippt, damit er wirklich komplett drinnen ist. Ah! – das tut so gut. Laut schmatzte ihr kleines Loch, während sich ihre Muskeln, im Sekundentakt immer wieder zusammenzogen, kurz angespannt blieben, um dann genüsslich zu entspannen. Immer wieder, immer wieder. Andrea hatte sichtlich Spaß Leos bestes Stück mit ihrer feuchten Muschi zu massieren. Immer schneller hob und senkte sie ihr Becken, immer schneller ritt sie auf ihm. Lauter und gieriger schmatzte ihre Spalte vor Lust. Immer tiefer gingen ihre Atemzüge. Mehr und mehr Sauerstoff pumpte sie dabei in ihre Lungenflügel. Sie suchte seine Hand und fing an mit seinen Fingern ihre Perle zu reiben. Auch Leos Atem ging mittlerweile immer schneller. Lange konnte er sich bei diesem Tempo, das sie da gerade vorlegte, nicht mehr zurückhalten. Er stand kurz vor seinem Höhepunkt, merkte wie der Saft in ihm emporstieg. Plötzlich war es, als habe man 10000 Volt an ihre Körper angelegt. Leo schoss eine gewaltige Ladung ****** in ihre Muschi, während Andreas Körper erneut unkontrolliert zu zucken begann. Laut stöhnte sie ihre Lust raus.
Als die Sonne zu sinken begann wirkten beide mächtig erschöpft. „Wo wirst du heute Abend schlafen?“, fragte Leo. „Vermutlich unter dem Sternenhimmel.“, meinte sie. „Du kannst bei mir pennen, wenn du das willst. Ich bringe dich morgen noch zur Insel rüber, wenn das ok ist für dich.“ Andrea schaute liebevoll lächelnd zu ihm rüber und warf ihm einen Schmatzer zu. „Du bist ein wahrer Gentleman, danke.“ Lange dauerte die Fahrt bis Stralsund nicht mehr. In Leos Wohnung angekommen fielen beide vor Erschöpfung dicht aneinander gekuschelt ins Bett.
Die Nacht war kurz. Andrea blinzelte verschlafen, als ihr der warme Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee in die Nase stieg. Irgendwo in der Küche klapperte Geschirr. Noch halb zwischen Traum und Wirklichkeit hörte sie Leos Stimme ganz nah: „Zeit, das Licht der Welt zu erblicken.“
Langsam öffnete sie die Augen, brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Der gestrige Abend blitzte in Fragmenten auf – das Lachen, die intimen Momente im Auto, das ungewohnte Gefühl von männlicher Nähe. Sie streckte sich, griff nach dem Becher auf dem Nachttisch und sah Leo in der Tür stehen.
„Danke für den Kaffee. Das ist echt lieb.“ Nur mit einem kurzen Shirt bekleidet trat sie zu ihm, stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn flüchtig auf die Wange. Für einen Moment war Leo still – sichtlich überrascht, aber auch ein wenig verlegen. „Ist wohl nicht alltäglich, dass ein Mädchen hier übernachtet, hm?“, neckte sie ihn mit einem Grinsen.
Leo zuckte mit den Schultern, rieb sich den Nacken. „Nicht wirklich, nein.“ Dann wurde er plötzlich geschäftiger, tippte auf sein Handy, warf einen Blick aus dem Fenster. „Ich muss bald los, ein Kunde wartet.“
Andrea verschwand im Bad, machte sich rasch fertig. Alles wirkte plötzlich so schnell, so gegenwärtig. Als sie wenig später vor dem Haus standen, war der Himmel wolkenlos, die Luft klar. Leo öffnete die Autotür und startete den Motor.
„Wohin soll's eigentlich genau gehen?“, fragte er, während sie die Straße in Richtung Insel Rügen nahmen.
„Irgendwo bei Altenkirchen. Zum Reiterhof – laut Adresse ist es der von Freifrau von und zu Eulenberg.“ Leo nickte. „Klar, den kenn ich. Ich habe da schon öfter Lieferungen hingebracht. Die Besitzerin ist ganz in Ordnung, gibt immer großzügig Trinkgeld. Und da wohnt auch deine Internatsfreundin?“ „So steht es zumindest auf dem Zettel, den sie mir gegeben hat.“ Andrea kramte ihn aus ihrer Jackentasche und überprüfte kurz die Adresse. Leo warf ihr einen kurzen Blick zu. „Na dann, hoffen wir, dass sie da ist – sonst bist du bald die neue Stallhilfe.“
Er wählte den kürzesten Weg nach Altenkirchen, den mit der Wittower Fähre. Die Fähre zur anderen Seite war bereits halb voll. Touristen mit Sonnenhüten, Fahrräder, ein paar Lieferwagen. Sie lehnten sich an das Geländer, während das Wasser unter ihnen in silbrigem Licht glitzerte.
„Wie lange bist du schon hier oben im Norden zu Hause?“, fragte Andrea und streckte sich in der Sonne. „Seit dem Abi. Ich wollte raus aus der Großstadt und bin irgendwie hier hängen geblieben. Das Leben ist einfacher, ruhiger.“ „Und weniger kompliziert?“, hakte sie nach. Leo zuckte mit den Schultern. „Kompliziert wird's immer dann, wenn man Gefühle mit ins Spiel bringt.“ Andrea schwieg einen Moment. „Ich finde, genau dann wird’s doch erst richtig interessant.“ Leo lächelte schüchtern und wandte den Blick ab Richtung Horizont.
Die Fähre legte an. Ein hupender Lieferwagen erinnerte sie daran, dass der Tag noch jung war und Pflichten warteten. Sie stiegen wieder in den Transporter, der mit viel gutem Willen und einem leichten Quietschen die Straße Richtung Altenkirchen nahm.
„Du bist sicher, dass deine Freundin da wohnt?“, fragte Leo erneut, während sie an Feldern und vereinzelten reetgedeckten Häusern vorbeifuhren. „Laut dem Zettel, den sie mir geschickt hat, ja. Sie schreibt, ich soll einfach den Reiterhof der Freifrau suchen, da gibt’s angeblich nur einen.“ „Ja, den findet man leicht. Die Einfahrt hat ein Tor mit einem geschnitzten Adler drauf. Ziemlich eindrucksvoll.“
Sie bogen schließlich auf einen holprigen Kiesweg ein, der von alten Kastanien gesäumt war. In der Ferne war das große Hauptgebäude des Hofes zu erkennen, samt Stallungen und einem riesigen Koppelfeld, auf dem Pferde gemächlich grasten. „Da wären wir“, murmelte Leo. „Willkommen bei den Eulenbergs.“
Andrea atmete tief ein. Der Geruch von Heu, Leder und Pferden lag in der Luft. „Es fühlt sich gut an. Irgendwie richtig.“ Leo sah sie an, nickte langsam. „Vielleicht ist’s ja auch mehr als nur ein Besuch?“
Andrea lachte leise, schob ihren Hut ins Genick und ließ den Blick aus dem Fenster schweifen. Der Tag war jung, und das Abenteuer schien gerade erst zu beginnen. „Hast du mal einen Kuli für mich?“, flüsterte sie. Leo reichte das gewünschte. „Und deinen Arm, den brauche ich auch.“ Sie suchte eine freie Stelle auf seinem Unterarm, malte ein Mädchen mit großen Brüsten darauf und schrieb flink ihre Nummer und du weißt jetzt, wo du mich findest, drunter. Dann gab sie ihm einen Kuss, öffnete die Tür und sprang aus der Kabine. Sie drehte sich nicht mehr zu ihm um. Ging festen Schrittes die Einfahrt zum Haupthaus empor.
Als Andrea das schwere, hölzerne Einfahrtstor durchschritt, schlug ihr sofort das lebhafte Treiben auf dem Pferdehof entgegen. Zimmerleute und Dachdecker balancierten auf den Dachfirsten der Stallungen und setzten neben neuen Dachziegeln auch eine Photovoltaikanlage, während unter ihnen Späne in der warmen Luft wirbelten. Aus den Boxengängen hallte das leise Schnauben und Wiehern der Pferde, die geduldig von Reiterinnen geputzt wurden. Einige Mädchen rückten mit sanften, routinierten Handgriffen die Sättel zurecht, andere führten ihre Pferde gemächlich über den gepflasterten Hof zu den angrenzenden Koppeln, wo saftiges Gras in der Morgensonne leuchtete.
Andrea klingelte und fragte nach Juliane. Sie wurde in den Stall zur Futterkammer geschickt. Leise schlich sie sich an die Tür der Kammer und beobachtete Juliane bei ihrer Arbeit. Dann ein kleines Hüsteln von ihr.
Juliane drehte sich abrupt um. Ihre Augen weiteten sich, für einen Moment schien alles stillzustehen. Kein Wind, kein Rauschen, nur der Blick, der alles sagte.
„Du bist da“, flüsterte sie. Andrea nickte. „Natürlich. Oder war die Botschaft „Komm nach Rügen. Ich warte.“ nicht für mich? Sie hielt den Zettel den Juli ihr geschrieben hatte, fest in ihrer Hand. „Doch! - “, flüsterte Juli mit ein paar Freudentränen in den Augen, „das war er.“
Diese Erzählung ist eine neue Kurzgeschichte, geschrieben als eine unterhaltsame Reise in die Welt der Emotionen. Denn bereits ein sinnlich geschriebenes Wort kann entflammender als eine Berührung sein. Taucht ein in die Geschichte junger Menschen voller Liebe, Sehnsucht, die uns an unerwartete Orte führt. Zwischen den Zeilen dieser Geschichte findet ihr Spannung, erotische Leidenschaft und das Flüstern der Vergangenheit.
Eure Anregungen, Ideen und Kritiken haben mir geholfen, diese Geschichte zu formen, deren Fortsetzung nicht ausgeschlossen ist. Ich lade euch ein, eurer Fantasie nun freien Lauf zu lassen.
Begleitet Andrea “Auf dem Weg nach Rügen”. Diese Geschichte beginnt in Berchtesgaden und endet auf der Insel Rügen bei Juliane, der Hauptfigur aus dem „Pferdemädchen“, einer meiner anderen Geschichten. Andrea und Juliane, die jungen Frauen haben eine Gemeinsamkeit. Sie teilten sich im Internat, „Der Lesbenburg“ wie sie es immer heimlich nannten, viele Jahre ein gemeinsames Zimmer.
Sollte jemand sich darin erkennen, so ist das unbeabsichtigt geschehen, da die hier handelnden Darsteller und deren Namen selbstverständlich frei erfunden sind.
Viel Spaß mit den nächsten Zeilen und wie immer gilt das Motto:
Lesen ist sexy und macht sexy – wenn man die richtige Lektüre zur Hand hat.
In diesem Sinn, viel Freude.
Eure
Sanne Anderson.
Auf dem Weg nach Rügen
Die Berge lagen noch im Dunst, als Andrea mit klopfendem Herzen vor dem alten Internatsgebäude stand. Die Luft roch nach feuchtem Gras, nassem Stein und Erinnerung. Hinter ihr lag Berchtesgaden – fünf lange Jahre Internat, Freundschaften, stille Abende im Gemeinschaftsraum, heimliche Gespräche unter der Bettdecke. Und mittendrin: Juliane. Juli, wie sie gerne genannt wurde, hatte wie Andrea gerade das Abi im Berchtesgadener Schulinternat mit einem 1’er Schnitt absolviert.
Beide Mädchen lernten sich hier kennen, zwei Außenseiterinnen auf ihre Weise. Andrea, von Juli liebevoll Andi gerufen, die Rebellin mit einem Hang zum Abenteuer, immer mit dem Kopf voller unvollendeter Geschichten. Juliane-Katharina-Maria Freifrau zu Eulenberg, die Tochter aus gutem Haus, ruhig, analytisch, mit einer unbeschreiblichen Liebe zu Tieren, insbesondere zu ihrem schwarzen Hengst Abraxas.
Als sie sich im Internat begegneten, war es, als hätten sie genau das gefunden, was ihnen in ihrer jeweiligen Welt gefehlt hatte. Andrea brachte Juliane bei, loszulassen, spontan zu sein und sich nicht immer nach Regeln zu richten. Juli hingegen half Andrea, ihre Gedanken zu ordnen, ihre Träume in Worte zu fassen und ihren Ideen eine Richtung zu geben.
Ihre innige Freundschaft begann in einer der unzähligen Nächte, in denen sie sich unter der Bettdecke leise unterhielten, während das Internatslicht längst erloschen war. Andrea erzählte Juli von ihren Plänen, einmal quer durch Deutschland und die Welt zu reisen, sich treiben zu lassen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Juli hörte zu, lächelte über die unerschöpfliche Energie ihrer Zimmerkameradin und besten Freundin. Aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie sich von ihr magisch angezogen fühlte – von ihrer Art, die Welt zu sehen.
Die beiden Freundinnen wollten Andis Idee gemeinsam in die Tat umsetzen und nach dem Abi erst einmal durch die Lande tingeln, den Männern gehörig die Köpfe verdrehen. Anders als von den jungen Frauen geplant musste Juliane gleich nach der Jahrgangsabschlussfeier das Schulinternat verlassen und zurück zu ihrer Mutter auf die Insel Rügen ziehen. Ihre Ma, wie Juli sie liebevoll betitelte, war eine strenge Mutter und sehr erfolgreiche Geschäftsfrau zugleich. Sie war es, die Juliane all die Jahre allein aufzog. Sie betrieb nahe Altenkirchen einen großen Pferdehof. Andrea kannte diesen Hof bisher nur von Bildern und den Erzählungen Julianes, die ihre Ferien jedes Jahr auf dem Reiterhof bei ihrer Mutter mit ihrem schwarzen Hengst Abraxas verbrachte.
Andrea, 20 Jahre alt, misst 1,65 m und bringt mit knapp 50 kg eine spürbare athletische Kraft in jede ihrer Bewegungen. Sie hat lange Haare, die sie je nach Lust und Laune immer wieder anders colorierte. Im Moment favorisierte sie blonde, rote und dunkelbraune Strähnchen. Dazu trug sie immer eine verspiegelte Sonnenbrille im Haar – ihr Markenzeichen. Gerne hätte sie eine größere Oberweite gehabt, so wie Juli ihre Zimmerkollegin, aber mehr als 85 B war ihr von der Natur nicht gegeben. Ein paar Piercings hier und da, darüber hinaus diverse Tattoos und der kleine goldene Nasenring zeugten von ihrer wilden und frechen Einstellung zum Leben.
Andrea, war eine sehr direkte junge Frau, die mit ihrer Meinung nie lange hinter dem Berg hielt. Eben diese bewundernswerte Eigenschaft war es, die ihr immer wieder von Zeit zu Zeit über die Jahre neuen Ärger mit den Lehrern und Betreuern in den unterschiedlichsten Internaten einbrachte. Sie war eine Rebellin und das brachte sie deutlich zum Ausdruck. Das eine oder andere Mal musste Juli als Fürsprecherin für Andrea herhalten, sonst wäre sie bestimmt auch von diesem Internat geflogen. Sport zählte zu ihrem absoluten Hobby. Besonders die Selbstverteidigung hatte es ihr angetan, darin war sie einsame Spitze. Seit ihrer frühesten Kindheit trainierte sie jede freie Minute hart. Dafür konnte sie auf zahlreiche Urkunden, Titel und Medaillen stolz zurückblicken. Wenige Wochen vor dem Abitur gelang es ihr bei den bayrischen Landesmeisterschaften in Selbstverteidigung den Meistertitel im Kickboxen in ihrer Altersklasse zu gewinnen. Darauf war sie besonders stolz. Dieser Titelgewinn war etwas um das sie Juliane sehr beneidete. Andi hatte es immer wieder geduldig versucht, und es schließlich doch aufgegeben, Juliane die Grundtechniken zur Selbstverteidigung näherzubringen. Andi war überzeugt, dass jede Frau sich wehren können musste, wenn es darauf ankam. Juli sah das anders: Für sie gab es ein anderes Gefühl von Freiheit und Stärke, wenn sie im Galopp über einen Grasboden preschte. Pferde waren Andi bisher unheimlich – ihr Gewicht, das Schnauben und ihre Größe hatten etwas Bedrohliches –, doch Juli schwärmte von jedem Ritt, als sei sie eins mit dem Tier. Dieses unerschrockene Zusammenspiel zwischen Reiterin und Pferd verstand Andi einfach nicht, und genau das verband und trennte sie gleichzeitig.
Andrea war schon immer anders. Nicht rebellisch im eigentlichen Sinn, eher wie ein Windhauch, der sich nicht zähmen ließ. Während Juli behütet in einem liebevollen Zuhause aufwuchs, kannte Andrea das Gefühl von Heimat kaum. Seit ihrer frühen Kindheit wurde sie von Internat zu Internat gereicht – nie blieb sie lange, nie gehörte sie irgendwohin. Auch wenn ihre Eltern ihr nach ihrem Tod ein kleines Vermögen hinterließen, blieben viele ihrer Wünsche unerfüllt. Juliane lebte in einer Welt, in der Wünsche selten unerfüllt blieben. Trotz der Strenge ihrer Mutter bekam sie fast alles, was ihr Herz begehrte. Geld spielte in ihrer Familie schlichtweg keine Rolle – es war wie ein Strom, der immer floss, scheinbar ohne Quelle und ohne Ende. Und doch war Juli nie eines dieser verwöhnten, abgehobenen jungen Mädchen geworden, wie man sie in solchen Kreisen oft trifft. Im Gegenteil: Sie war jemand, der mit Freude teilte. Oft besorgte sie Dinge gleich doppelt, weil sie wusste, dass Andi sie sich nie selbst kaufen würde. Andrea bewunderte sie dafür – nicht für das Geld, nicht für die schicken Klamotten oder das elegante Elternhaus. Sondern weil Juli sich nie über das definierte, was sie besaß. Ihr Reichtum lag nicht im Materiellen, sondern in dem offenen, warmen Wesen, mit dem sie durch die Welt ging. Andrea mochte sie genau deshalb so sehr – weil Juliane Mensch geblieben war - weil sie Herz zeigte, wo andere protzten. Sie sah, wer Andrea war – nicht was ihr fehlte. In den letzten fünf Jahren, in denen sie sich gemeinsam ein Zimmer im Schulinternat - der Lesbenburg wie sie das heimlich nannten, denn Männer und Jungs waren hier tabu - teilten, wurden beide unzertrennliche Freundinnen, die alles gemeinsam unternahmen. Ihr Alltag im Schulinternat war mega streng. Ab 22:00 Uhr ging das Licht aus und dann gab es weder Handy- noch Internetempfang. Trotzdem, oder gerade deswegen hatten die älteren Mädchen unter- sowie miteinander auf eine spezielle Art und Weise ihren Spaß gehabt. Aus heutiger Sicht schien es so als waren sie wie eingesperrt gewesen. Dennoch waren sie freier als es den Betreuerinnen lieb war. Es war ihre kleine heile Welt, gut behütet, und fern ab von den ach so bösen Jungs. Andrea war es, mit der Juli auch zum ersten Mal intim wurde. Während sie schon mehr Erfahrungen mitbrachte, sich experimentierfreudiger gab, schien Juliane noch etwas unbedarft, naiver auf diesem Gebiet. Bevor Andrea mit in Julianes Zimmer zog, besorgte Juli es sich oftmals heimlich im Dunkeln unter der Bettdecke. So war es auch an dem einen Abend als Andrea sie beim Rumfummeln an ihrer kleinen jungfräulichen Muschi überraschte. Seit eben diesem Abend, als die beiden Mädchen zum ersten Mal Sex miteinander hatten, gegenseitig ihre Körper erforschten, wurden sie unzertrennliche Freundinnen. Andrea hatte es nie ganz erklären können was das mit Juliane und ihr war - nicht sich selbst, nicht Juli gegenüber, nur gespürt hatte sie es, diese feinen Fäden zwischen ihnen, die wie Stahlseile anmuteten.
Julianes Zettel lag noch in ihrer Jackentasche. „Komm nach Rügen. Ich warte.“ Keine Bitte, kein Fragezeichen - nur diese klaren unmissverständlichen Worte.
Mit zitternden Fingern schulterte Andrea ihren alten großen Rucksack. Der Reißverschluss war leicht kaputt, ein Träger etwas locker – aber er hatte sie durch so viele Wege getragen, dass er fast wie ein Teil von ihr war. Wehmütig blickte sie ein letztes Mal zur „Lesbenburg“ – ihrer Heimat der vergangenen fünf Jahre. Dann drehte sie sich um, lief mit festem Schritt und erhobenen Hauptes los.
Es schien an diesem Morgen etwas zu kühl und feucht für diesen Sommer zu sein. Trotzdem trug sie ihre abgeschnittene, ausgewaschene und an den Enden ausgefranste Jeans. Dazu Boots gepaart mit einem Shirt und der unter ihrer Brust locker geknoteten Hemdbluse, die Juli ihr einmal geschenkt hatte. Eben genau diese rot, weiß, schwarz karierte Hemdbluse war es, die Andrea über alles mochte. Darüber ihre abgetragene Lederjacke und auf dem Kopf ihr dunkler über die Jahre abgegriffener Wollfilzhut mit breiter Krempe. Oben auf dem Hut ihr Markenzeichen - die verspiegelte Sonnenbrille.
An der Landstraße, die sich wie ein Band durch das Tal zog, stellte sie sich mit ausgestrecktem Daumen hin. Der Nebel war kühl auf der Haut, der Himmel milchig-blau.
Nach zwanzig Minuten hielt ein Bus. Alt, bemalt mit Sonnenblumen und Friedenstauben. Drinnen: Gerd, ein Künstler mit grauem Zopf, der lachte wie ein Windstoß durchs Herbstlaub. „München geht klar“, sagte er. „Aber nur, wenn du keine Angst vor schlechten Gitarrenstücken hast.“ Sie hatte keine. Andrea hatte nie Angst, zumindest zeigte sie das nie. Auch wenn der Bus schon alt war, die Zeit darin verging im Flug - Gerd kannte spannende Geschichten aus aller Welt und Andrea hörte gebannt zu.
In München ließ er sie an einem Rastplatz raus. Sie kaufte sich ein paar belegte Brötchen und schrieb mit Edding auf ein Stück Pappe: „Nürnberg oder gerne auch weiter“. Die Buchstaben waren krumm, aber entschlossen.
Längere Zeit stand sie im Schatten der alten Eiche, bis ein dunkler Wagen hielt. Drinnen: Clara. Schickes graues figurbetontes Kostüm, Haare zu einem lockeren Knoten gesteckt. Im Auto: dunkle Polster, zarter Duft von Lavendel, leise Chopin aus den Boxen. „Hey ich fahre nach Leipzig, wenn du möchtest, kann ich dich ein Stück mitnehmen. Ich bin Clara.“, so stellte sich die Fahrerin vor als sie ihr die Hand reichte. Glück muss der Mensch haben, dachte sich Andrea und musste innerlich grinsen. „Ich bin die Andi - also eigentlich die Andrea.“, antwortete sie, während sie die zarte Hand von Clara liebevoll schüttelte. Hm, wie weich sie sich anfühlt, meldete sich plötzlich Andis innere Stimme zu Wort. „Super, das ist mega - Leipzig ist absolut ok und bringt mich ein ganzes Stück näher an mein eigentliches Ziel. Danke Clara!“
„Und was genau ist dein Ziel?“, fragte sie.
„Rügen, ich bin unterwegs zu meiner Internatsfreundin.“, kam es wie aus der Pistole geschossen von Andi.
Die Fahrt über sprachen sie beide wenig. Aber das Schweigen war nicht unangenehm. Nach einer Weile schob Andi die Krempe des Hutes tief in ihr Gesicht, lauschte der leisen klassischen Musik. Schon übermannte sie ein traumloser Schlaf. Clara musste sie unentwegt aus dem Augenwinkel beobachten, während Andi so schlafend auf dem Sitz neben ihr saß. Kurz vor Leipzig fuhr sie von der Autobahn. Andrea hatte nicht einmal gemerkt, dass Clara aus dem Wagen gestiegen war, um beiden einen starken Kaffee zu besorgen. Zurück am Auto hielt sie ihr nun den dampfenden Kaffeebecher unter die breite Hutkrempe, dicht vor ihre kleine Nase mit dem goldenen Ring. „Hier du Schlafmütze. Wir sind da. Für dich ist gleich Endstation.“
Andi streckte sich genüsslich, ließ die müden Glieder knacken. Dabei gähnte sie leise. „Danke, Clara, das ist echt lieb von dir. Was bin ich dir schuldig für den Kaffee?“ „Geschenkt.“, antwortete Clara mit einem warmen Lächeln. „Wo darf ich dich später absetzen, wenn wir von der Autobahn runter sind? Hast du schon einen Schlafplatz?“ Andi schüttelte leicht den Kopf, während sie die letzten Schlucke trank. „Einen festen Schlafplatz habe ich nicht. Dazu bin ich zu spontan aufgebrochen, einfach immer Richtung Norden. Und ganz ehrlich, darüber habe ich mir im Vorfeld gar keine Gedanken gemacht.“ Nun sah sie sich schon unter hohen Bäumen schlafen, den Sternenhimmel als Decke. Clara zögerte kurz, dann bot sie an: „Wenn du magst, ich hätte ein Gästebett frei, du kannst bei mir übernachten. Allerdings nur für diese Nacht, aber allemal besser als da draußen zu nächtigen.“ Andi schob ihren alten Wollfilzhut leicht in den Nacken, sah Clara an und lächelte. Sie musste nicht lange überlegen. „Da sage ich nicht nein, gerne. Danke dir!“ Sie stiegen wieder ins Auto, und kurz darauf rollten sie weiter über den Asphalt. Der Abend rückte näher, das Licht wurde wärmer, die Felder draußen schimmerten golden. „Sag mal“, begann Clara nach einer Weile, „bist du schon lange allein unterwegs? Hast du keine Angst, dass dir etwas passieren könnte? Man hört doch so viel… junge Frauen, die einfach verschwinden. Ich könnte das nicht.“ Andi lachte leise, aber nicht spöttisch. „Nein, Angst habe ich keine. Klar, ich pass auf. Normalerweise nehme ich auch nichts von Fremden an. Wer weiß schon, was einem da untergemischt wird.“ Sie warf Clara einen schelmischen Blick zu. „Aber bei dir mach ich heute mal 'ne Ausnahme.“
Sie lehnte sich zurück, legte die Beine locker übereinander. Dann grinste sie: „Weißt du eigentlich, wen du da gerade mitnimmst?“ Clara runzelte die Stirn. „Ähm… nein?“ Andi zog ihr Handy hervor, wischte durch ihre Galerie und hielt es Clara vorsichtig hin. Auf dem Bildschirm leuchteten Bilder von einem Turnier – sie im Kampfanzug, mit erhobenen Fäusten, Schweiß im Gesicht und der begehrten Goldmedaille um den Hals. „Ich bin die bayrische Landesmeisterin im Kickboxen – dieses Jahr, in meiner Altersklasse.“ Claras Augen wurden groß. „Wow! Hätte ich dir echt nicht zugetraut...“ „Tja“, sagte Andi schmunzelnd, „mit mir legt man sich besser nicht an.“
Dann lehnten sie sich beide zurück. Die Fahrt ging weiter, der Himmel färbte sich langsam in ein tiefes Orange-Rot. Zwei Frauen, unterwegs – fremd und sich doch schon ein kleines bisschen vertrauter.
Kaum hatten sie die Straße erreicht, in der Claras Haus stand, öffnete sich wie von Zauberhand das schmiedeeiserne Tor, dicht gefolgt vom leisen Surren des Garagentors.
Der Motor erstarb, nachdem Clara die Zündung ausgeschaltet hatte. „Willkommen in der Casa Clara!“, rief sie mit einem breiten Grinsen, als sie gemeinsam ausstiegen.
Drinnen ging alles schnell: Clara führte Andrea durch die lichtdurchfluteten Räume, zeigte ihr das Gästezimmer – hell, gemütlich, einladend –, dann das angrenzende Gästebad.
„Mach dich erst einmal frisch, im Regal da liegen die Duschtücher. Ich bestelle uns Pizza, wenn das okay für dich ist.“, sagte Clara, zwinkerte, und war auch schon verschwunden.
Andrea ließ sich Zeit. Sie stand lange unter der warmen Dusche, ließ die Müdigkeit der Reise von sich abspülen, während draußen langsam der Abend ins Goldene überging. Zur gleichen Zeit, eine Etage höher und ein paar Räume weiter, duschte auch Clara – leise Musik, feiner Duft von Shampoo, Sommer auf der Haut.
Als Andrea später auf die Terrasse trat, war es, als sei die Hitze des Tages in ihrer Kleidung geblieben: ein schmal geschnittenes Trägertop, dazu ultrakurze, ausgefranste Jeans, die ihre durchtrainierten Beine betonten. Clara war bereits draußen zugange und deckte den Tisch. Barfuß, in knapper Shorts und einem leichten, fast durchschimmernden Tanktop, das den warmen Wind wie eine zärtliche Berührung durchließ.
Ihre Blicke trafen sich – einen Moment, nicht länger als ein Wimpernschlag – und doch war da ein leises Prickeln zu spüren, wie flirrende Sommerluft kurz vor einem Gewitter.
Clara machte bei ihrem Anblick innerlich große Augen während sie in Gedanken Andi fast auszog, so hot fand sie sie. Es dauerte nicht mehr lange und der Pizzabote klingelte. Genüsslich aßen sie ihre Pizzen, plauderten über Gott und die Welt und tranken jede Menge von dem viel zu süßen, süffigen Rotwein. Je mehr sie von diesem Rotwein bei den Temperaturen trank umso lockerer und flirty wurde Clara. Nach einer Weile kam sie aus der Küche und stand hinter Andrea, die gerade an ihrem Handy spielte. Clara hauchte ihr einen Kuss in den Nacken. Andrea ließ ihr Handy sinken, drehte sich um und sah ihr tief in ihre wunderschönen Augen. „Sorry“, stammelte Clara, „das wollte ich nicht. Aber ….“ „Pst.“, legte Andrea ihren Finger auf den Mund. Sie stand langsam auf, blickte Clara dabei unentwegt in ihre dunklen Augen, nahm sie dann in ihre Arme. Ihre vom Rotwein tief dunkelrot gefärbten Lippen trafen sich. Sie küssten sich leidenschaftlich und innig. Schnell verschmolzen ihre Zungen im feurigen Spiel der Lust miteinander. Eh Andrea es sich versah hatte Clara die Träger ihres Tops von ihren Schultern geschoben und begann vorsichtig küssend vom Hals abwärts an ihre Brüste zu erkunden. Andrea mochte diese Art, wie Clara mit ihr umging. Hatte sie sich bei Fahrtantritt in München doch nicht getäuscht. Clara stand auf Frauen oder zumindest war sie Bi, so wie Andrea. Sie sank auf ihren Sessel und überließ Clara die Regie. „Wie schön deine Brüste sind.“, flüsterte sie. Schon waren ihre Lippen an ihren zartrosa Knospen zu spüren. Claras Mund, ihre Zunge – es fühlte sich im Moment so gut an. Schnell befreite auch Clara ihre sehr kleinen, nahezu mädchenhaften Brüste von ihrem Tanktop. Sie war mächtig erregt, das konnte sie nicht leugnen. Andrea überlies ihr die Führung - war zu allem bereit. Langsam schob Clara ihr die Hose runter und legte ihre zartrosa, nassglänzende Spalte frei. Sie fackelte nicht lange rum, tauchte mit ihrem Kopf zwischen ihre Schenkel. Schnell kam sie zur Sache, denn ihre Zunge umspielte bereits zielstrebig Andreas Zentrum der Lust. Wow, trotz der warmen Außentemperaturen an diesem Abend, jagte ein kalter Schauer den nächsten über ihre Haut. Man geht diese heiße Frau ran, dachte Andrea so für sich, während sie den Kopf in den Nacken legte, ihre Augen dabei genussvoll geschlossen hielt. Clara schien ihr sexuell ausgehungert zu sein, so schnell wie sie hier zur Sache kam. Weiter kam sie gedanklich nicht, denn der erste Orgasmus durchzuckte bereits ihren Körper. Sie merkte nicht einmal, als Clara mit ihren Fingern vorsichtig in sie eindrang und sie begann zärtlich in ihrem Inneren zu verwöhnen, so erregt war sie in diesem Augenblick. Fuck! - diese Frau, dachte Andrea, macht das definitiv so nicht zum ersten Mal. Von ihr könnte ich noch etwas lernen. Einen kurzen Moment später ließ Clara von ihr ab. Sie streifte ihr Höschen runter und gab Andi den Blick auf einen frisch rasierten und zugleich tätowierten Venushügel frei. So stand sie komplett nackt vor ihr. Ihre feucht glänzende Spalte zierte an ihrem prächtig ausgeprägten Venushügel ein Skorpion dessen Schwanzspitze zum Kitzler zeigte. Die Schamlippen traten prall gefüllt hervor und bildeten tief dunkelrot so einen schönen Kontrast in ihrer weißen Bikinizone. Über all dem thronte der Kitzler wie eine große Perle. Andrea musste erst kurz realisieren, was sie da gerade sah. Sie umfasste Claras knackigen, wohlgeformten apfelförmigen Po und zog sie dichter zu sich heran. Allmählich nahm sie so den Duft der Erregung von Claras intimster Stelle wahr. Sie roch leicht nussig und nach Bittermandel. Welche Wärme diese Muschi abstrahlte, dachte Andrea, während sie sie eingehend betrachtete. Dann küsste sie Clara vorsichtig auf dem Tattoo, während ihre Finger schon zwischen ihre Beine tauchten, ihre Schamlippen streichelten. Wollüstig öffnete Clara ihre Schenkel um an ihrer intimsten Stelle gestreichelt und mit der Zunge von Andi liebkost zu werden. Andrea kam immer näher an ihre zarte Spalte ran und plötzlich war es, als schmeckte sie den Duft einer erregten reifen Frau. Eben dieser Duft zog sie magisch in ihren Bann und ihre Zunge fand wie von allein den Weg zur Perle der Lust. Es dauerte nur wenigen Minuten, bis auch Clara kam. Ein Orgasmus jagte den nächsten durch ihren Körper während Andrea sich intensiv mit ihrem Kitzler beschäftigte. Völlig atemlos und verschwitzt keuchte sie nur noch. Ihre Beine zitterten vor lustvoller Anspannung. Irgendwann konnte sie nicht mehr und schob vorsichtig Andreas zärtlichen Mund beiseite. Sie nahm sie bei ihren Händen und zog sie zu sich hoch. Dann gab sie ihr einen langanhaltenden innigen Kuss. „Danke Süße, das habe ich nach diesem langen Tag gebraucht. Meine Muschi begehrte schon auf, als ich dich am Parkplatz einsteigen ließ. Hatte ich mich doch nicht getäuscht, du bist eine verdammt kleine heiße Bitch. Andrea verfiel nach diesem langen und aufregenden Tag in einen traumlosen tiefen Schlaf. Als sie erwachte stand die Sonne bereits im Zenit. Sie duschte machte sich zurecht und suchte Clara. Auf der Küchenplatte vor der Kaffeemaschine lag ein liebevoll mit Füller geschriebener Brief. Claras Handschrift war so wie ihr Körper – zart. Hey Andrea, meine Süße! Danke für diesen schönen Abend gestern. Das sollten wir irgendwann einmal wiederholen. Ich bin schon wieder unterwegs, muss leider arbeiten. Frühstück ist, wenn du magst, im Kühlschrank. Ziehe die Tür, wenn du gehst, bitte hinter dir ins Schloss. Sie verriegelt dann automatisch. Heiße Küsse Clara. P.S. geile Brüste hast du, von denen werde ich ein paar Nächte träumen. Bitte pass gut auch dich auf.
Andi erkundete den Tag über die Leipziger Innenstadt und später, in einem Park am Rande von Leipzig, schlief sie unter einem großen Baum. Die Nacht war mild, der Boden noch warm vom Tag. Über ihr rauschte das Laub, und sie träumte von Juliane – von ihren zarten Lippen und von barfüßigen Spaziergängen am Strand der Ostseeinsel Rügen.
Am darauffolgenden Morgen erwachte Andi gut gelaunt und machte sich wieder schnurstracks auf den Weg nach Rügen – ihrem eigentlichen Ziel.
Am Rande der Auffahrt zur Autobahn stellte sie sich gut sichtbar auf – das Pappschild in ihrer Hand hielt sie entschlossen nach oben. Darauf stand in großen schwarzen Buchstaben „BERLIN“ geschrieben. Der Wind zupfte an ihren Haaren, während sie die vorbeirauschenden Autos beobachtete. Keine zehn Minuten vergingen, da bremste ein brummender Truck mit quietschenden Reifen neben ihr. Die schwere Beifahrertür öffnete sich knarrend, und ein freundliches Gesicht mit wettergegerbten Zügen grinste ihr entgegen.
„Berlin? Steig ein, wenn du willst!“
Andrea zögerte keine Sekunde. Mit einem Schwung kletterte sie in die Kabine des Trucks und ließ sich in den breiten, federnden Sitz fallen. Der Fahrer – ein groß gewachsener Niederländer namens Peet – stellte sich mit einem kräftigen Händedruck vor. In seiner Stimme lag ein singender Akzent, seine Augen funkelten gutmütig unter der Kappe mit der Aufschrift „Keep on Truckin’“.
„Kaffee?“, fragte er, während er mit einer Hand das Lenkrad hielt und mit der anderen an seiner Thermoskanne hantierte.
„Unbedingt!“, lachte Andrea und nahm dankbar den dampfenden Becher entgegen.
Während der Truck über die Autobahn donnerte, erzählte Peet von seinen Touren quer durch Europa, von einsamen Rastplätzen in Belgien und verschneiten Pässen in Österreich. Andrea hörte aufmerksam zu, stellte Fragen, lachte über seine Anekdoten – und erzählte ihm schließlich auch von ihrem Ziel: Rügen, und von Juliane, die sie dort erwartete.
Die Stunden verflogen wie im Flug. Aus dem Radio dudelte leise Musik, draußen zog die Landschaft vorbei: Felder, Dörfer, Industriegebiete – und irgendwann, als die Sonne sich langsam dem Horizont näherte, tauchten in der Ferne die ersten Vororte Berlins auf - Hochhäuser, Kräne, beginnend das flirrende Gewusel der Großstadt.
Peet setzte sie am Rand eines großen Autohofs im Süden der Stadt ab, wo sich mehrere Straßen kreuzten – ein perfekter Ort, um die nächste Etappe ihrer Reise in Angriff zu nehmen. Bevor sie ausstieg, drückte er ihr noch einen Schokoriegel in die Hand und zwinkerte. „Für unterwegs. Und grüß mir Rügen!“ Andrea winkte ihm nach, als der Truck wieder anrollte und in den Verkehr eintauchte. Dann atmete sie tief ein, blickte in den weiten Himmel der Hauptstadt. Berlin war ein Sturm. Laut, kantig, ungeduldig. Andrea fühlte sich klein, wie eine Fremde auf einem falschen Planeten. Niemand beachtete sie und so machte sie sich auf die Suche nach einem Schlafplatz. Endlich fand sie für eine Nacht Unterschlupf in einem Hostel. Das Zimmer war sauber, aber teuer – doch egal, hier wollte sie jedenfalls nicht auf der Straße oder im Park nächtigen. Müde von den Strapazen des Tages verfiel sie in einen traumlosen Schlaf. Nach einem kurzen Frühstück in einem typischen Berliner Stehkaffee gleich ums Eck vom Hostel, machte sie sich auf die Suche nach der nächsten Mitfahrgelegenheit, ihr Ziel fest im Herzen.
Dieses Mal schrieb sie in großen Buchstaben „Rügen“ auf ihr Pappschild. Kein Auto hielt. Stunden vergingen, der Asphalt flirrte in der Hitze.
Als die Sonne zu sinken begann sah er die Anhalterin schon aus der Ferne - Rügen stand auf ihrem Schild. Erst wollte er weiterfahren, dann nahm er seinen ganzen Mut zusammen setzte den Blinker rechts und hielt seinen Transporter neben ihr. Der Fahrer, ein junger Mann von höchstens 20 Jahren öffnete die Beifahrertür. Er war vermutlich 1,80 m groß, braun gebrannt und hatte dunkle Locken, die er locker zum Zopf gebunden hatte. Unter seinem Shirt zeichneten sich eine breite Brust und recht muskulöse Oberarme ab. Soweit sie es sehen konnte, hatte er überall Tattoos. Ein Typ, der wild aussah, ganz nach ihrem Geschmack – ein wahres Schnuckelchen - wie Andi zu sagen pflegte. So hatte sie sich manches Mal in ihren feuchten Träumen immer den klassischen Surfer Boy vorgestellt. „Steig ein, ich nehme dich mit bis Stralsund.“ Er machte eine einladende Geste und lächelte sie an. Andrea überlegte nicht lange, warf ihren Rucksack in den Fußraum der Beifahrerseite und kletterte auf die durchgehende Bank. „Hey danke, ich bin Andi, also vielmehr Andrea.“, sagte sie, während sie die Beifahrertür kräftig ins Schloss zog. Wumms! „Die ist nun definitiv zu.“, meinte Leonhard trocken. „Ich bin Leo, eigentlich Leonhard – aber das sagt nur meine Steuerberaterin, wenn sie mich zur Schnecke macht.“ „Woher wohin? Naja, das Wohin habe ich ja schon gelesen. Rügen? Große Insel. Da verirren sich so kleine Mädchen wie du gern mal zwischen Dünen und Fischbrötchen – und zack, fallen sie in die Ostsee. Passiert den Besten.“, lachte und zeigte dabei seine schneeweißen Zähne. Ganz schön keck, der Herr Chauffeur. Sitzt da mit Sonnenbrille und Halbwissen und tut so, als wäre er der König von Mecklenburg-Vorpommern. Macht schön einen auf dicke Hose, dachte sie so bei sich. „Hey, hey hey – nun mal langsam!“, begann Andi ihren Protest anzumelden. Ich bin gewiss kein kleines Mädchen mehr.“, und zeigte dabei auf ihre schöne Figur. „Ich könnte es dir jetzt ja beweisen, aber dann kommen nicht nur deine Termine völlig aus dem Takt. Und ich möchte ja nicht, dass du hier noch vor Abfahrt schnell an deine Grenzen kommst.“, grinste sie richtig frech zu ihm rüber, während sie ihren Hut auf das Armaturenbrett warf. „Gewiss!“, meinte Leo mit wiederholtem Blick auf ihr üppig gefülltes Tanktop, nebst einem schelmischen Funkeln in den Augen. „Ja, du bist wahrlich alles andere als ein kleines Mädchen. Ich hatte noch nie so eine hübsche Fracht wie dich an Bord.“, sagte er in seinem typisch Mecklenburgischen Dialekt. „Normalerweise nehme ich keine Anhalter mit. Aber bei dir mache ich heute einmal eine Ausnahme, zumal es langsam auf den Abend zugeht. Ich möchte nicht schuld sein, wenn dir hier etwas passiert.“, zwinkerte er ihr lächelnd zu. Was riskierst du hier für eine große Lippe schaltete sich plötzlich sein Verstand ein. Du hast kaum Erfahrungen mit Frauen und baggerst die Kleine hier an, als würdest du Casanova persönlich sein. Man Leonhard sieh dich bloß vor, diese schöne Frau ist definitiv eine andere Liga. Aber verdammt hübsch ist sie dennoch, meinte er in Gedanken zu sich. Bei der werde ich nie landen können, die hat mit Sicherheit an jedem Finger ihrer Hand einen anderen Typen, dachte er so still vor sich hin. Auf jeden Fall habe ich eine wundervolle Begleitung bis nach Stralsund. Mit ihr wird es bestimmt nicht langweilig. Und er sollte mit seinen Gedanken recht behalten.
„Ich bin unterwegs aus Berchtesgaden und will auf der Insel meine Internatsfreundin besuchen.“
„Bist du fürs Internat nicht schon etwas zu alt?“, warf er trocken ein, ein Lächeln zuckte über sein Gesicht. Mensch Leo! - ermahnte ihn sein Verstand erneut. Zu spät, gesagt ist gesagt.
„Na du bist ja anscheinend einer von der ganz schlauen Fraktion! Stimmt, aber deswegen lebt meine Internatsfreundin trotzdem auf der Insel und da möchte ich gerne hin.“, antwortete Andi frech. „Verstehe! Na, dann gebe ich mal mein Bestes mit meiner so wertvollen Zusatzladung. Normalerweise fahre ich als Kurier nur eilige Terminfracht quer durch das ganze Land. Für heute lasse ich es genug sein – nun geht es wieder in die Heimat.“ Da war er wieder dieser typische Mecklenburger Dialekt in seiner Stimme, den Andrea plötzlich sehr erotisch anziehend an ihm fand. Überhaupt fühlte sie sich, je länger sie nun mit ihm auf engem Raum zusammen war, zu ihm hingezogen. Etwas magisches umgab Leo, Andi wusste nur noch nicht, was es war. Er setzte den Blinker und reite sich wieder in den fließenden Verkehr ein. Hin und wieder während der Fahrt schaute er verstohlen und vielleicht auch ein paar Sekunden zu lange auf Andrea und ihr üppig gefülltes Tanktop. Aus dem Augenwinkel beobachtete sie sein Treiben verschmitzt. Es schmeichelte ihr wahrlich sehr. Aber irgendwann hatte sie genug von seinen schüchternen Blicken. „Soll ich das Tanktop einmal ausziehen? Wäre dir das vielleicht lieber? Dir läuft doch bestimmt schon der Sabber, oder?“ Leo wurde etwas verlegen, bekam rote Ohren. Oh man, erwischt. Der entgeht aber auch gar nichts. Die Kleine hat es faustdick hinter den Ohren, da muss du dich wohl warm anziehen, wenn die das wahr macht, meldete sich sein Verstand erneut. Da er sich von ihr ertappt fühlte antwortete er nach einer kurzen Überlegung betont lässig - provokativ dazu. „Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob deine Brüste wirklich echt sind, oder ob du etwas daran hast machen lassen? Nee, nee, nee - du ziehst hier definitiv nicht blank, da bin ich mir sicher. Das! - traust du dich dann doch nicht.“ Wie gerne würde ich jetzt einmal ihre herrlich festen Brüste berühren, dachte er still für sich. „Fragst du mich gerade wirklich, ob meine beiden süßen Möpse hier echt sind? Ich fass es nicht. Für dein Alter bist du reichlich frech und noch ganz schön grün hinter den Ohren. Du weißt anscheinend nicht, wen du chauffierst. Darf ich vorstellen: Hier sitzt live und in Farbe die amtierende bayrische Meisterin im Kickboxen in ihrer Altersklasse dieses Jahres. Also wäre ich etwas vorsichtiger an deiner Stelle mit so flotten Sprüchen. Nicht das du am Ende unter mir liegst und um Gnade flehst.“, sagte Andrea lachend. „Und nur zu deiner Info, ja, meine Brüste sind echt – überhaupt ist alles echt an mir. Am besten du überzeugst dich gleich selbst davon.“ Sprach’s und ehe er sich es versah, hatte sie das Top über den Kopf gezogen und saß nun Oben ohne neben ihm. Leo hatte plötzlich große Mühe sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Fast hätte er vor Schreck eine Vollbremsung hingelegt. „So war das doch nicht gemeint. Mensch – bitte zieh dich wieder an.“, stammelte er sichtlich verlegen. „Du bist verrückt, kannst doch hier nicht während der Fahrt einfach blankziehen.“ Er rief – für Andreas Empfinden einen Hauch zu zögerlich, fast unsicher. Es fehlte ihr das gewisse Etwas an energischem Ausdruck bei seinen Worten. Sein gesamtes Auftreten in diesem Moment verriet ihr, dass er das, was hier gerade passierte, nicht fassen konnte.
In Leos Kopf schwirrten die Gedanken durcheinander. Was zum... Das passiert wirklich, oder? Sie hat gerade blankgezogen, fragte er sein Unterbewusstsein. Er spürte, wie ihm das Blut nicht nur in die Wangen stieg. Kann mich mal jemand kneifen? dachte er, während er unentwegt Andrea beobachtete, ohne auf den Verkehr zu achten. Das hier fühlt sich absurd an, fast wie eine Szene aus einem dieser billigen Filmchen. Nicht wie das wahre Leben. Wer soll mir das glauben? Meine Jungs würden mir kein Wort davon abnehmen – null Chance. Ich könnte ihnen hundert Details erzählen, sie würden trotzdem denken, ich spinne. Er sah zu Andrea rüber, die gerade ihr Haar aus dem Gesicht strich, als wäre das alles das Normalste der Welt. Und vielleicht war es das ja – für sie.
„Siehst du doch das ich das kann. Und nein, ich ziehe mich nicht wieder an, nur weil du das jetzt möchtest. Vergiss es! Wenn das dein Wunsch ist, dann musst du schon selbst Hand anlegen, mich wieder anziehen. Provokativ reichte sie ihm ihr Top. Möchtest du sie derweil nicht doch lieber einmal anfassen?“, fragte Andrea kokett, während sie immer noch ihr sexy Top in seine Richtung hielt. Du forderst es aber auch heraus. Dabei weißt du ganz genau, dass das sowieso nicht passieren wird. Dieser süße Typ ist erstens dafür viel zu schüchtern und zweitens steuert er immer noch das Auto über die Autobahn, meldete sich nun zur Abwechslung einmal ihr Unterbewusstsein zu Wort. Weißt du, mein liebes Unterbewusstsein, danke für den Rat. Aber so frech wie er ist heize ich diesem Schnuckelchen von einem Mann jetzt mal besonders ein, bis er aufgibt. Denn, wirklich energischer Protest sieht nämlich anders aus, vollendete sie den Dialog mit sich selbst. Andi bemerkte ein allmählich einsetzendes Verlangen zwischen ihren Beinen. In ihr erwachte ein neues Feuer der Lust, anders als jenes, was sie sonst spürte, wenn sie sexuell erregt war. Sie wollte es nun endlich einmal mit einem Mann versuchen.
„Siehst du, immer noch blanke Möpse.“, grinste sie wieder frech in seine Richtung und zeigte mit ihren Fingern auf ihre nackten Brüste. Konzentriere du dich mal lieber auf den Verkehr. Ich lass das Top aus, es ist eh viel zu heiß hier in der Fahrerkabine. Schon neckte sie ihn weiter. „Schau wie sie wackeln bei jeder Bodenwelle. Willst du nicht doch lieber einmal anfassen? Wer weiß wann sich dazu wieder Gelegenheit bietet.“, grinste sie noch frecher. Leo hatte nun sichtlich Mühe sich auf den fließenden Verkehr der Autobahn zu konzentrieren. Zum einen wurde es nun merklich enger in seiner Hose, zum anderen hatte er, mangels Gelegenheit, ja zu wenig Erfahrungen mit Frauen und Mädchen auf diesem Gebiet. Wenn er gewusst hätte, dass es Andrea ebenso ging, wäre er sicherlich entspannter geblieben. Bisher kannte Andrea das männliche Geschlecht nur aus Erzählungen und den Filmchen, die sich die älteren Mädels in der Lesbenburg unter der Hand weitergegeben hatten. Einen richtigen Schwanz hatte sie noch nie in der Hand, geschweige denn zwischen ihren heißen Schamlippen. Bis dato waren da immer nur Finger, die eine oder andere Zunge und ein paar Dildos gewesen, die für Lust, Befriedigung und Entspannung gesorgt hatten. Aber das brauchte Leo ja nicht wissen. Andrea hatte sich mittlerweile abgeschnallt und war auf der Bank zu Leo gerutscht. „Du meinst das schon ernst oder treibst du deine Spielchen mit mir?“, vergewisserte sich Leo und überspielte damit seine Unsicherheit. „Höre mal Leo-“, sagte Andrea. „Wir sind beide erwachsen. Du hast mich so scharf gemacht, hast mich mit deinen Blicken förmlich ausgezogen, das mir nun meine nasse Spalte juckt. Muss ich mir das jetzt etwa auch noch selbst besorgen? Oder gibt es vielleicht einen Mann, der es mir besorgen will und kann?“ Betretenes Schweigen. „Ok – mache ich es mir eben allein – wie du willst. Ich habe meine Shorts mindestens genauso fix runtergezogen, wie ich mein Tanktop aushatte. Und dann flutschen meine Finger schmatzend in mein feuchtes L*ch. Möchtest du das? Oder möchtest du das dein, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, langsam schon schön steif werdender Schwanz gleich diese Rolle übernimmt?“ Leo schluckte hart. „Ich muss erstmal von der Autobahn runter… mein Kopf ist völlig überladen.“, stammelte er leise verlegen mit hochrotem Kopf. Ohne ein weiteres Wort setzte er den Blinker, verließ an der nächsten Abfahrt die Autobahn. Er lenkte den Wagen auf einen schmalen Weg, der in ein stilles Waldstück führte. Dort kam er zum Halten, stellte den Motor ab — und ließ Stille einkehren.
Andrea warf ihm einen verstohlenen Blick zu. Als er weiterhin regungslos ins Leere starrte, durchbrach sie leise flüsternd die Stille. „Gibst du mir bitte einmal deine rechte Hand.“ Zögerlich, beinahe mechanisch, folgte Leo ihrer Bitte.
Langsam begann Andi seinen Fingerkuppen zärtliche Küsse zu schenken. Vorsichtig, fast wie in Zeitlupe legte sie seine Hand auf ihre Brust. Gefühlvoll streichelte sie nach einer Weile damit zärtlich über ihre festen Knospen. Leos Finger zuckten nur eine Sekunde, dann ließ er es geschehen. Ihre Nippel standen mittlerweile endlos von ihren fantastisch großen Brüsten ab. Sie konnte ihre deutliche Erregung definitiv nicht mehr vor ihm verbergen. Wie weich, wie zart sich ihre schönen Brüste anfühlen, wie warm ihre Haut ist, meldete sich sein Unterbewusstsein, während er immer wieder zärtlich darüber streichelte. Seine warme Haut auf ihren festen Brüsten zu spüren, fühlte sich unwahrscheinlich gut für Andrea an. Unter seinen zaghaften Liebkosungen veränderten sie sich und ihre Nippel traten noch ein wenig mehr hervor. „Du hast noch nicht oft ein Mädchen so berührt, oder?“, flüsterte sie ihm zu. „Merkt man das?“, fragte er leise schüchtern zurück. Hast du denn jemals schon eine Frau völlig nackt gesehen? Also lebendig und zum Anfassen? „Na ja…“, antwortete er zögerlich. „Wenn eine Frau im Puff auch dazu zählt, dann schon. Sonst nicht. Das hatten meine Freunde mir zum 18. Geburtstag geschenkt. Es war kein besonders schönes Erlebnis, es fühlte sich falsch an.“ „Verstehe. Weißt du Leo, ich denke wir haben da vieles gemeinsam. Ich bin in einem reinen Mädcheninternat aufgewachsen. Da gab es für uns keinen einzigen Mann zu sehen, geschweige denn fesche Jungs, so wie du einer bist. Wir älteren Mädchen haben das Internat heimlich die Lesbenburg genannt.“, meinte sie grinsend. „Das, was ich über Männer und Jungs weiß, kenne ich nur aus unseren gegenseitigen Erzählungen und den Filmchen, die wir Mädels unter der Hand getauscht haben. Da gab es abends nur uns pubertierende Mädels und was da manchmal auf den Zimmern abging, möchtest du lieber nicht wissen. Du merkst, ich habe bisher nur intime Erfahrungen mit Mädels und Frauen gemacht. Deswegen würde ich es hier gerne heute einmal mit einem echten jungen Mann versuchen. Ich mag dich.“ Sie schaute ihm lange und tief bei diesen Worten in seine tiefschwarzen Augen. Ihre Münder zogen sich magisch an. Plötzlich trafen sich ihre Lippen und wie von selbst spielten ihre Zungen in ihren Mündern miteinander. Leos Küsse schmeckten *****r. Küssen kann er auf jeden Fall schon einmal richtig gut, meldete sich ihr Unterbewusstsein spontan zu Wort. So heftig wild knutschend konnte sie in diesem Augenblick gar nicht genug von ihm bekommen. Sie wuschelte mit ihren Fingern immer wieder durch seine Haare. Lange blieben ihre feuchten Lippen so miteinander verschmolzen. Allmählich, während ihre Zungen immer noch spielerisch vereint waren, dirigierte sie seine Hand an ihrem Bauch herunter und schob sie vorsichtig in ihre Shorts zu ihrer triefend nassen Spalte. Leos Hand zuckte zurück. „Sorry ich kann das nicht.“, stotterte er leise und sichtlich verlegen. Andrea schaute ihn liebevoll an. „Weil du noch nie ein Mädchen da so berührt hast?“, fragte sie leise. Langsam nickte er. „Kein Problem. Wenn du es nicht möchtest, musst du es nicht tun. Geschickt kletterte sie, während sie zu ihm sprach auf seinen Schoß. Sie konnte deutlich Leos harte Erektion spüren und hatte noch mehr verdammte Lust darauf es mit ihm jetzt einmal zu treiben. „Aber die Beule hier in deiner Hose, spricht eine ganz andere Sprache, dass weißt du schon.“ Er grinste verlegen. Auch er war mittlerweile unter ihren wilden Küssen und den zärtlichen Berührungen ihrer Brüste sehr erregt. Nun, da Andrea auf ihm saß, konnte er das auch nicht mehr vor ihr verbergen. Leo hatte eine weibliche Brust noch nie so dicht vor seinen Augen, geschweige denn seinen Lippen gehabt. „Du darfst ruhig an ihnen knabbern oder saugen. Komm spiele mit deiner Zunge an meinen Nippeln, ich steh da unheimlich drauf.“, ermutigte sie ihn. Während Leo nun zaghaft anfing daran zu knabbern und noch viel vorsichtiger daran zu saugen, bewegte Andrea ihr Becken in leicht kreisenden Bewegungen und rieb ihre kleine Muschi durch seine Hose an seinem dicken festen Schwanz. „Warte.“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Dann erhob sie sich kurz von seinem Schoß und zog gekonnt ihre Shorts samt Tanga aus. Nun war sie komplett nackt, als sie langsam wieder auf ihm Platz nahm. Leo wusste erst gar nicht wohin mit seinen Händen. Dann packte er mutig Andi an ihrem festen Knackarsch, was ihr sehr gut gefiel. Geht doch mein lieber Leo, meldete sich ihr Unterbewusstsein, wenn man bei dir die richtigen Knöpfe drückt, wirst auch du zu einem „Ganzen Kerl“. „Darf ich?“, fragte sie leise. Er nickte, während sie vorsichtig sein Shirt über seinen Kopf zog. „Wow, welch schöne Tattoos du darunter verborgen hast.“, flüsterte sie erstaunt. Langsam glitten ihre Fingerkuppen über das eine oder andere Tattoo, bis sie seine erregten Brustwarzen erreichten. Vorsichtig strich sie darüber. Leo holte tief Luft. Sein Brustkorb blähte sich weit auf. „Alles ok?“, flüsterte sie leise fragend. Er nickte. Wie von allein ging Andreas Mund auf Wanderschaft an seinem Körper. Vom Hals abwärts schenkte sie ihm immer wieder kleine, feine Küsse, bis sie an seinen Nippeln angekommen war. Vorsichtig spitzte sie ihre Lippen und hauchte auch ihnen Küsse auf. Leo bekam Gänsehaut. Die Liebkosungen von Andrea fühlten sich so gut an. Er hoffte insgeheim, dass sie damit niemals mehr aufhören würde. Gleichzeitig merkte er wie sein Körper noch mehr Blut in sein bestes Stück pumpte, je intensiver Andreas Mund mit den vollen roten Lippen sich um seine Brustwarzen kümmerte. Allmählich wurde ihm seine Hose definitiv zu eng. Das merkte auch Andrea. Langsam rutschte sie, sich fest an seine Oberschenkel pressend, von seinem Schoß und kniete nun dicht auf der engen Fahrerseite vor ihm. Sie schaute lasziv zu ihm auf. Ihre Hände wanderten allmählich an seiner Hose aufwärts. Immer wieder, wenn sie rein zufällig über seine Beine streichelte, merkte Andrea wie stark erregt Leo wirklich war. „Weitermachen?“, flüsterte sie fragend. Leise nickend genoss er es wie sie langsam seine Hose öffnete. Er atmete tief ein. Vorsichtig erforschend gingen die Finger ihrer warmen, weichen Hand zielstrebig auf Wanderschaft. Was sie dabei ertasten konnte, schien nicht von schlechten Eltern zu sein. Sie öffnete seine Hose nun vollständig. Leo hob kurz seinen Po an und sie half ihm rasch sich auszuziehen. Nun blickte sie auf die dicke Beule seiner engen Boxershorts. Wenn das gleich alles echt ist, na dann halleluja, merkte ihr Unterbewusstsein leise an. Hoffentlich hast du dir das wohl überlegt. Ich bin gespannt, ob der komplett bei dir da reinpasst. „Darf ich weitermachen?“, fragte sie erneut und sah Leo dabei tief in die Augen. Wiederrum nickte er zustimmend, gespannt auf das, was nun folgen würde. Seine Atemfrequenz spiegelte seine Erregtheit wider. Und dann war es plötzlich so weit. Sie befreite ein wahres Prachtexemplar aus seiner viel zu engen Behausung. Vor ihren Augen sprang der steife Schwanz eines jungen Mannes aus der Hose. Andi staunte nicht schlecht, konnte sie kaum fassen was sie da gerade zu sehen bekam. Sah er doch ganz anders als in den Filmchen in der Lesbenburg aus. Vorsichtig berührte sie Leos bestes Stück ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Er nickte, schloss langsam wieder seine Augen, schien es nur noch genießen zu wollen. Sein Schwanz fühlte sich fest, gleichzeitig weich und warm an. Ganz langsam, Finger für Finger umfasste sie sein bestes Stück. Mit ihrem Daumen und Zeigefinger begann sie ganz zärtlich seine Vorhaut zu massieren. Leo atmete tief ein und stöhnte auf. Andrea verharrte einen Augenblick, dann legte sie vorsichtig seine Eichel frei. Wow, was sie da zu sehen bekam beeindruckte sie noch mehr. Leos glänzende Spitze sprang ihr förmlich entgegen. Seine Eichel war nass, so schien ihn die Berührung von Andreas Fingern zu erregen. Genüsslich schob sie die Vorhaut wieder zurück und beobachtete Leo dabei sehr genau. Er saß still da und genoss diese Art der Berührungen. Behutsam erkundete ihre zweite Hand seine Eier. Langsam nahm sie sie in ihre Hand und spielte verträumt mit ihnen. Leos Atem ging schneller. Er schien es zu mögen an dieser Stelle so verwöhnt zu werden. Andreas Mund kam ihm nun hier immer näher. Wie ferngesteuert bewegte sie ihre geschickte Zunge darüber. Vorsichtig begann sie ihnen zu saugen. Er hielt ihren Kopf in dieser Position fest und genoss das gleichzeitige Spiel von Zunge und Lippen. Nach einer ganzen Weile schob er Andreas Kopf höher zu seiner mittlerweile heißglühenden Eichel unter seiner Vorhaut. Ihre Finger spielten an seinem harten Schwanz und bewegten sich an ihm nun langsam rhythmisch auf und ab, zärtlicher und vorsichtiger den jäh. Auf und ab, auf und ab. Bei jeder ihrer Ab Bewegungen trat seine tiefrote, nassglänzende Eichel hervor – weckte so in ihr die Lust auf mehr. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen. Plötzlich stülpte sie ihre warmen Lippen über sein bestes Stück. Ihre Zunge umspielte seine Eichel, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Sie fing an, gab ihm ihren allerersten Blowjob in ihrem Leben. Sosehr sie rasch ihr Hirn auch anstrengte, sie konnte das Gefühl, dieses erste Mal einen Mann so zu verwöhnen, mit nichts vorher Dagewesenem vergleichen. Lange dauerte es nicht und Leos Atemzüge wurden noch tiefer und heftiger. Er merkte, wie ihm der Saft emporstieg. Ihre geschickten Finger bewegten sich immer schneller an seinem Schaft auf und ab, während ihr Mund dabei gleichzeitig an seiner heißen Spitze saugte. Und dann gab es kein Halten mehr für ihn. Sein Schwanz zuckte unaufhörlich unter ihrer intensiven Behandlung. Er ergoss sich in einem großen Schwall mit seinem warmen Saft in ihrem Mund, obwohl er das eigentlich noch gar nicht wollte. Erst war es für Andrea ungewohnt, so etwas in ihren Schmollmund zu bekommen, dennoch fühlte es sich nicht unangenehm an – erinnerte sie an leicht salziges Karamell– eine Geschmacksrichtung, die sie liebte. Schnell fand sie Gefallen daran. Sie überlegte nicht lange und schluckte, was ihr in diesem Augenblick stoßweise die Kehle runter ran. Sie lutschte immer wieder gierig über seine Spitze und bewegte ihre Hand flink auf und ab, bis auch der letzte Tropfen aus ihm raus war. Langsam erschlaffte er und Andrea ließ von ihm ab. Sie schaute von unten zu ihm auf. Leo saß immer noch mit geschlossenen Augen auf der Fahrerbank. Er musste erst einmal realisieren, dass er zum ersten Mal in seinem Leben von einem Mädchen einen Blowjob bekommen hatte.
Erschöpft lehnte sie sich auf der Bank zurück. Es hatte sich so geil angefühlt einen Steifen mit ihren Fingern und Lippen zu verwöhnen. So hatte sie sich das in ihren feuchtesten Träumen nicht vorgestellt. Das musste sie unbedingt wiederholen. Mittlerweile juckte ihre Spalte so dermaßen. Mit gespreizten Beinen und blanker, nasser Muschi saß sie neben ihm. Leo war das unterdessen nicht entgangen. Er beugte sich zu Andreas nacktem Schoß und betrachtete ihn eingehend. „Du darfst sie ruhig anfassen.“, flüsterte sie ihm ermutigend zu. „Nur Mut.“ Langsam nahm sie seine Hand und führte sie über ihren Venushügel tief hinab zu ihrer feuchten Lustspalte. Leo wagte kaum seine Finger zu bewegen. „Komm hier zwischen meine Schenkel.“, forderte sie ihn nun auf. Sie drehte sich auf der Bank zu ihm und stellte ihre gespreizten Schenkel auf. Trotz der Enge in der Fahrerkabine bekam er es geschickt hin und hatte nun den direkten Blick frei auf ihr Zentrum der Lust. Sie nahm erneut seine Finger und dirigierte sie dahin, wo es ihre kleine nasse Muschi gerade am nötigsten hatte. Langsam fand Leo Gefallen daran und er wurde mutiger. Seine Finger fanden wie von allein den Weg in ihr zartes, nasses Inneres. Hm, wie geil sich das anfühlte, dachte er. Genüsslich und langsam, dennoch vorsichtig und sehr zärtlich schob er ihre vollen, feuchtglänzenden Schamlippen auseinander. So liebevoll hat dich noch niemand da berührt, meldete sich zur Abwechslung mal wieder Andreas innere Stimme. Wie warm, wie weich und wie nass sie doch in ihrem Inneren ist, dachte Leo im gleichen Augenblick. Dann begann sein Finger, wie selbstverständlich, in ihr auf und abzugleiten. Leo wurde von Augenblick zu Augenblick mutiger je länger er mit seinen Fingern in ihr verweilte, sie zart streichelte und tiefer, immer tiefer in sie eintauchte. Langsam kam sein Mund ihrem Lustzentrum näher. Vorsichtig hauchte er ihr einen Kuss auf ihren Venushügel, was Andi mit einem tiefen, lustvollen Seufzer quittierte. „Habe ich was falsch gemacht?“, fragte er flüsterleise. „Ganz im Gegenteil, du machst gerade alles verdammt richtig.“, ermutigte sie ihn. „Wenn du es magst, darfst du mich auch mit deiner Zunge verwöhnen. Außerdem hast du bestimmt mehr als nur einen Finger an deiner Hand, oder?“ Er musste grinsen, ließ sich das nicht zweimal sagen. Vorsichtig berührte seine Zunge nun ihre heiße Scham. Es fühlte sich ungewohnt an sie an ihrer intimsten Stelle so zu berühren. Allein der Geruch, den Andrea im Augenblick verströmte, zog ihn magisch an. Er konnte dieses Gefühl, das erste Mal mit seiner Zunge zwischen die Schamlippen eines Mädchens einzutauchen, mit nichts auf der Welt vergleichen, fand keine Gedanken dafür. Schon erforschte seine agile Zunge ihr Inneres. Andrea griff nach seiner Hand, sortierte rasch die restlichen Finger und schob noch einen weiteren in ihr nasses Loch. Leise quiekte sie spitz auf als Leo dabei rein zufällig ihren neuralgischen Punkt traf. Er stockte kurz. „Nein mach unbedingt weiter so – ja, ja, ja, ja jaaa!“, animierte sie ihn leise flüsternd. „Du bringst mich fast um meinen Verstand, mit all deinen zärtlichen Berührungen.“, keuchte sie schwerer atmend. Er begann langsam vorsichtig ihren Kitzler mit seinen Lippen zu umschließen. Seine Zunge umspielte die mittlerweile erbsengroße Perle geschickt, während seine Finger in ihr weiter auf und ab glitten. Andrea lief der Saft ihrer nassen Muschi nur so die Schenkel runter. „Bitte, bitte, bitte….!“, wimmerte sie nun lustvoller als zuvor. „Nicht aufhören, ja genau so mach weiter! Schneller! Fester! Ja los! Mach! Saug an ihm! Ja saug, saug so fest du kannst! Mach! Nein, nein, nein nicht, nicht nachlassen…. Bitte!“, flehte sie leise seufzend. Es jagte ein wohliger Schauer über ihren ganzen Körper. Andrea bekam überall Gänsehaut. Ihr Körper zuckte unkontrolliert und der geile Saft lief nur so aus ihr heraus. Sie konnte nichts dagegen tun. Andi hatte die Kontrolle über ihren Körper in diesem Augenblick an Leo verloren. Er kostete vorsichtig, was aus ihrer nassen Spalte die Schenkel herunterlief. Es war eben dieser magische Geschmack eines heißen Mädchens auf seiner Zunge zu spüren, den er so, noch nie zuvor kannte.
Es dauerte noch einen Moment, bis Andrea wieder Herr ihre Sinne war. „Ich möchte ihn endlich in mir spüren dürfen.“, flüsterte sie ihm zärtlich zu. Leo schaute sie an. „Komm, setz dich hin ich will auf ihm reiten. Jetzt!“, dabei griff sie vorsichtig an sein bestes Stück, das unter ihrer festen Berührung sofort wieder zu wahrer Höchstform auflief. Weit und fest stand er, mit großen blutgefüllten Adern durchzogen, von seinem Körper ab. Tief dunkelrot glänzte seine Eichel. Sie nahm auf seinem Schoß Platz und rieb geschickt seinen Steifen an ihrer kleinen Muschi – machte sich und ihn, nicht nur feucht, sondern richtig triefend nass. „Machst du mir gleich den wilden Hengst?“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Diese Worte waren ein wahrer Ansporn für ihn. Ganz ohne ein Zutun flutschte er in ihre Lustgrotte. Oh mein Gott, dachte Andrea, was ist das für ein geiles Gefühl, als sie ihn zum ersten Mal vollständig in sich spürte. Was ist mir bis dato denn entgangen, fragte sie sich, während sie dabei war dieses Prachtexemplar eines jungen, potenten Schwanzes tief in sich aufzunehmen. Leo hatte indes seine Augen geschlossen und genoss es Millimeter für Millimeter tiefer zwischen ihre Schamlippen und somit tief in ihre heiße Muschi vorzudringen. Wow, dachte er, warum habe ich das nicht schon eher einmal gemacht. Wie weich, heiß und nass sich dieses Mädchen in ihrem Inneren anfühlt. Sie ist so etwas von eng. Hm, ein Genuss. Mein Schwanz scheint sich darin sichtlich wohlzufühlen. In der Tat hatte Andrea den Eindruck, dass sein Schwanz mit jedem Millimeter, den sie ihn tiefer in sich eindringen ließ, größer und noch fester wurde. Jede Faser ihrer Muskulatur in ihrem Inneren war erwartungsvoll angespannt. Langsam begann sie auf ihm zu reiten. Vorsichtig hoch bis zur Spitze. Ihn nur nicht rausflutschen lassen. Und wieder ganz tief nach unten, bis zum Anschlag. Etwas nachgewippt, damit er wirklich komplett drinnen ist. Ah! – das tut so gut. Laut schmatzte ihr kleines Loch, während sich ihre Muskeln, im Sekundentakt immer wieder zusammenzogen, kurz angespannt blieben, um dann genüsslich zu entspannen. Immer wieder, immer wieder. Andrea hatte sichtlich Spaß Leos bestes Stück mit ihrer feuchten Muschi zu massieren. Immer schneller hob und senkte sie ihr Becken, immer schneller ritt sie auf ihm. Lauter und gieriger schmatzte ihre Spalte vor Lust. Immer tiefer gingen ihre Atemzüge. Mehr und mehr Sauerstoff pumpte sie dabei in ihre Lungenflügel. Sie suchte seine Hand und fing an mit seinen Fingern ihre Perle zu reiben. Auch Leos Atem ging mittlerweile immer schneller. Lange konnte er sich bei diesem Tempo, das sie da gerade vorlegte, nicht mehr zurückhalten. Er stand kurz vor seinem Höhepunkt, merkte wie der Saft in ihm emporstieg. Plötzlich war es, als habe man 10000 Volt an ihre Körper angelegt. Leo schoss eine gewaltige Ladung ****** in ihre Muschi, während Andreas Körper erneut unkontrolliert zu zucken begann. Laut stöhnte sie ihre Lust raus.
Als die Sonne zu sinken begann wirkten beide mächtig erschöpft. „Wo wirst du heute Abend schlafen?“, fragte Leo. „Vermutlich unter dem Sternenhimmel.“, meinte sie. „Du kannst bei mir pennen, wenn du das willst. Ich bringe dich morgen noch zur Insel rüber, wenn das ok ist für dich.“ Andrea schaute liebevoll lächelnd zu ihm rüber und warf ihm einen Schmatzer zu. „Du bist ein wahrer Gentleman, danke.“ Lange dauerte die Fahrt bis Stralsund nicht mehr. In Leos Wohnung angekommen fielen beide vor Erschöpfung dicht aneinander gekuschelt ins Bett.
Die Nacht war kurz. Andrea blinzelte verschlafen, als ihr der warme Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee in die Nase stieg. Irgendwo in der Küche klapperte Geschirr. Noch halb zwischen Traum und Wirklichkeit hörte sie Leos Stimme ganz nah: „Zeit, das Licht der Welt zu erblicken.“
Langsam öffnete sie die Augen, brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Der gestrige Abend blitzte in Fragmenten auf – das Lachen, die intimen Momente im Auto, das ungewohnte Gefühl von männlicher Nähe. Sie streckte sich, griff nach dem Becher auf dem Nachttisch und sah Leo in der Tür stehen.
„Danke für den Kaffee. Das ist echt lieb.“ Nur mit einem kurzen Shirt bekleidet trat sie zu ihm, stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn flüchtig auf die Wange. Für einen Moment war Leo still – sichtlich überrascht, aber auch ein wenig verlegen. „Ist wohl nicht alltäglich, dass ein Mädchen hier übernachtet, hm?“, neckte sie ihn mit einem Grinsen.
Leo zuckte mit den Schultern, rieb sich den Nacken. „Nicht wirklich, nein.“ Dann wurde er plötzlich geschäftiger, tippte auf sein Handy, warf einen Blick aus dem Fenster. „Ich muss bald los, ein Kunde wartet.“
Andrea verschwand im Bad, machte sich rasch fertig. Alles wirkte plötzlich so schnell, so gegenwärtig. Als sie wenig später vor dem Haus standen, war der Himmel wolkenlos, die Luft klar. Leo öffnete die Autotür und startete den Motor.
„Wohin soll's eigentlich genau gehen?“, fragte er, während sie die Straße in Richtung Insel Rügen nahmen.
„Irgendwo bei Altenkirchen. Zum Reiterhof – laut Adresse ist es der von Freifrau von und zu Eulenberg.“ Leo nickte. „Klar, den kenn ich. Ich habe da schon öfter Lieferungen hingebracht. Die Besitzerin ist ganz in Ordnung, gibt immer großzügig Trinkgeld. Und da wohnt auch deine Internatsfreundin?“ „So steht es zumindest auf dem Zettel, den sie mir gegeben hat.“ Andrea kramte ihn aus ihrer Jackentasche und überprüfte kurz die Adresse. Leo warf ihr einen kurzen Blick zu. „Na dann, hoffen wir, dass sie da ist – sonst bist du bald die neue Stallhilfe.“
Er wählte den kürzesten Weg nach Altenkirchen, den mit der Wittower Fähre. Die Fähre zur anderen Seite war bereits halb voll. Touristen mit Sonnenhüten, Fahrräder, ein paar Lieferwagen. Sie lehnten sich an das Geländer, während das Wasser unter ihnen in silbrigem Licht glitzerte.
„Wie lange bist du schon hier oben im Norden zu Hause?“, fragte Andrea und streckte sich in der Sonne. „Seit dem Abi. Ich wollte raus aus der Großstadt und bin irgendwie hier hängen geblieben. Das Leben ist einfacher, ruhiger.“ „Und weniger kompliziert?“, hakte sie nach. Leo zuckte mit den Schultern. „Kompliziert wird's immer dann, wenn man Gefühle mit ins Spiel bringt.“ Andrea schwieg einen Moment. „Ich finde, genau dann wird’s doch erst richtig interessant.“ Leo lächelte schüchtern und wandte den Blick ab Richtung Horizont.
Die Fähre legte an. Ein hupender Lieferwagen erinnerte sie daran, dass der Tag noch jung war und Pflichten warteten. Sie stiegen wieder in den Transporter, der mit viel gutem Willen und einem leichten Quietschen die Straße Richtung Altenkirchen nahm.
„Du bist sicher, dass deine Freundin da wohnt?“, fragte Leo erneut, während sie an Feldern und vereinzelten reetgedeckten Häusern vorbeifuhren. „Laut dem Zettel, den sie mir geschickt hat, ja. Sie schreibt, ich soll einfach den Reiterhof der Freifrau suchen, da gibt’s angeblich nur einen.“ „Ja, den findet man leicht. Die Einfahrt hat ein Tor mit einem geschnitzten Adler drauf. Ziemlich eindrucksvoll.“
Sie bogen schließlich auf einen holprigen Kiesweg ein, der von alten Kastanien gesäumt war. In der Ferne war das große Hauptgebäude des Hofes zu erkennen, samt Stallungen und einem riesigen Koppelfeld, auf dem Pferde gemächlich grasten. „Da wären wir“, murmelte Leo. „Willkommen bei den Eulenbergs.“
Andrea atmete tief ein. Der Geruch von Heu, Leder und Pferden lag in der Luft. „Es fühlt sich gut an. Irgendwie richtig.“ Leo sah sie an, nickte langsam. „Vielleicht ist’s ja auch mehr als nur ein Besuch?“
Andrea lachte leise, schob ihren Hut ins Genick und ließ den Blick aus dem Fenster schweifen. Der Tag war jung, und das Abenteuer schien gerade erst zu beginnen. „Hast du mal einen Kuli für mich?“, flüsterte sie. Leo reichte das gewünschte. „Und deinen Arm, den brauche ich auch.“ Sie suchte eine freie Stelle auf seinem Unterarm, malte ein Mädchen mit großen Brüsten darauf und schrieb flink ihre Nummer und du weißt jetzt, wo du mich findest, drunter. Dann gab sie ihm einen Kuss, öffnete die Tür und sprang aus der Kabine. Sie drehte sich nicht mehr zu ihm um. Ging festen Schrittes die Einfahrt zum Haupthaus empor.
Als Andrea das schwere, hölzerne Einfahrtstor durchschritt, schlug ihr sofort das lebhafte Treiben auf dem Pferdehof entgegen. Zimmerleute und Dachdecker balancierten auf den Dachfirsten der Stallungen und setzten neben neuen Dachziegeln auch eine Photovoltaikanlage, während unter ihnen Späne in der warmen Luft wirbelten. Aus den Boxengängen hallte das leise Schnauben und Wiehern der Pferde, die geduldig von Reiterinnen geputzt wurden. Einige Mädchen rückten mit sanften, routinierten Handgriffen die Sättel zurecht, andere führten ihre Pferde gemächlich über den gepflasterten Hof zu den angrenzenden Koppeln, wo saftiges Gras in der Morgensonne leuchtete.
Andrea klingelte und fragte nach Juliane. Sie wurde in den Stall zur Futterkammer geschickt. Leise schlich sie sich an die Tür der Kammer und beobachtete Juliane bei ihrer Arbeit. Dann ein kleines Hüsteln von ihr.
Juliane drehte sich abrupt um. Ihre Augen weiteten sich, für einen Moment schien alles stillzustehen. Kein Wind, kein Rauschen, nur der Blick, der alles sagte.
„Du bist da“, flüsterte sie. Andrea nickte. „Natürlich. Oder war die Botschaft „Komm nach Rügen. Ich warte.“ nicht für mich? Sie hielt den Zettel den Juli ihr geschrieben hatte, fest in ihrer Hand. „Doch! - “, flüsterte Juli mit ein paar Freudentränen in den Augen, „das war er.“
Kommentare
CSV19.08.2025 10:05
Dank an SanneAnderson für diese nette, auch erotische Geschichte!
Wer entjungferte hier wen? Total unwahrscheinlich??? Eher nicht!!!
Ganz anders und doch ähnlich: "Nr.054 Defloration eines Widerspenstigen eingesandt 1972 von Herbert B."
Größere & mehr Absätze erleichtern das Lesen.
Chris (nicht registriert) 19.08.2025 18:44
Das ist eine richtig geile Geschichte! Flüssig zu lesen, gut geschrieben und natürlich geil anregend!
Du hast Talent erotische Literatur zu schreiben - nicht nur rein, raus, sondern scharfe Erlebnisse gut verpackt. Geil!
Schreiben Sie einen Kommentar
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.
Sie haben noch kein Konto?
Dann registrieren Sie sich hier!