Erotische Geschichten

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Arschreiten mit Frau Rimmske

1,6 von 5 Sternen
Maja war damals meine Chefin. Sie war Ende dreißig und attraktiv. Am Wochenende arbeiteten wir zusammen in einem Hardrock-Pub, der ihrem Lover gehörte. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich ein Wochenende mal nicht konnte und Maja hängen ließ, denn zwischen uns hatte sich was entwickelt, das über ein reines Arbeitsverhältnis hinausgeht. Zumindest wusste Maja, dass ich sie attraktiv fand und ich wusste, dass sie es nicht so mit älteren Männern hat.
Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie sie einem jungen Matrosen o.ä. in einem engen Pensionszimmer den Schwanz reitet. Als er sich anschickt, sein Gerät wie einen Schürhaken zu gebrauchen, sagt sie „ja, feste mein Junge...“ und er stößt wuchtig von unten. Zwischen dem strammen krck-krck, krck-krck, krck-krck, krck-krck des abgewetzten Sofas hört man Maja ein, zwei Mal kurz aufstöhnen, Gegakel passt nicht zu ihr. Sie dreht mit ihm einen privaten Pornofilm als Andenken. Ihr Gesicht glänzt leicht, weil es nicht abgepudert ist. Vielleicht ist sie auch seine Lehrerin...
Irgendwann musste ich wegen meiner zurückgehenden Schulleistung im ShamRock aufhören. Am letzten Abend habe ich Maja einen Brief zugesteckt, in dem ich ihr geschrieben hatte, dass ich sie voll gerne mal stoßen würde. Offiziell hat dieser Brief nie existiert, sie hatte damals ja noch ihren Freund. Aber das war wohl mehr so eine zweckmäßige Kiste. Der Brief blieb unser Geheimnis.
Als ich Maja später mal am Busbahnhof über den Weg lief, fragte sie mich unverbindlich, ob sie mich mitnehmen soll. Es war Scheißwetter und ihr Auto stand gleich um die Ecke in der Tiefgarage.

Eine halbe Stunde später sind wir bei ihr im Schlafzimmer. Maja hat halterlose Nylons und Stöckelschuhe an. Sie hat sich in den Bettrahmen verflochten, sieht mir über die Schulter zu, während ich ihre Backen knete. Ihr Arsch ist blass, fest und knackig. Ich spüre meinen Schwanz steigen, kann nicht aufhören mit dem Geknete, auch nicht, als er schon in voller Härte absteht. Maja weiß, was ich denke. Sie steht auch drauf, allerdings habe ich es so noch nie gemacht.
Als ich die Eichel in die glitschige Pofurche drücke, gleitet sie ein paar Mal nach oben weg. Ich ziehe die Backen leicht auseinander, um Auflage zu bekommen. Als die Nille schon den Schließmuskel dehnt, macht Maja von vorne Gegendruck und ich dringe fast bis zum Anschlag ein. Sie hat den Bettrahmen losgelassen und wir müssen ein Stück nach hinten rutschen, damit sie vorne Bewegungsfreiheit hat.
Ich bewege Maja behutsam auf meinem Schwanz, muss dieses schwere Gleiten erst auf mich wirken lassen. Es fühlt sich an, als ob man mit etwas Schwung und Gleitmittel Tonnenlasten auf dem Stängel hin und her schieben könnte. Das Anschlaggeräusch wird kerniger. Maja wirft mir ein frivoles Lächeln zu: „Komm, mit Schmackes...“ Ich fange an, meine Chefin fest in den Arsch zu ****en. Wir machen es den ganzen Nachmittag hinten durch.

Als ich wieder zu Hause war, hatte sich bei mir ein neuer Berufswunsch gebildet. Ich wollte Porno-Regisseur werden. Ich machte mich noch am selben Abend an die Arbeit für mein erstes Drehbuch. Zum Gegenlesen kam nur eine Person in Frage. Das Werk hieß „Arschreiten mit Frau Rimmske“. Ich war sicher, dass es ein Erfolg wird.
  • Geschrieben von Hinterzimmer
  • Veröffentlicht am 23.02.2014
  • Gelesen: 16080 mal
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Kommentare

  • Geli24.02.2014 00:37

    Leider kein Spannungsbogen oder irgend etwas, was erotische Stimmung aufkommen ließe. Aber gut, die nächste Geschichte wird bestimmt besser.

  • Bez81 (nicht registriert) 25.02.2014 09:22

    Ich würde sagen, der Text ist zu kurz, um die Hauptfigur aus so vielen unterschiedlichen Perspektiven zu beschreiben:

    - als Chefin
    - als Inhalt einer Fantasie
    - als Sexualptn.
    - als fiktive Person

    Es entsteht kein klar umrissenes Bild von der Hauptfigur. Es wirkt so, als ob Folien mit Bildern unterschiedlicher Personen übereinander gelegt werden. Auch bei guten Einzelfolien entsteht dann ein unscharfes Gesamtbild.

    Die Überschrift finde ich etwas zu krass.

  • Hinterzimmer25.02.2014 21:46

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    Vielen Dank Bez81 für den konstruktiven Vorschlag. So hatte ich es noch gar nicht gesehen. Ich werde es bei der nächsten Geschichte beherzigen.

    Was die Überschrift angeht - manchmal empfiehlt es sich, einen einprägsamen Titel zu wählen, damit gute erotische Literatur ihren Weg zum Leser finden kann.

  • Mirijam26.02.2014 21:03

    Ich denke, gute erotische Literatur hat solche billig wirkenden, platten Überschriften nicht nötig. Ansonsten kann ich Geli nur zustimmen.

  • Hinterzimmer26.02.2014 21:52

    Profilbild von Hinterzimmer

    Ich bin besser als ihr alle zusammen. Und für Geli und dich schreibe ich eh nicht.

    Ihr verschandelt mir meinen Account mit euren unnützen Kommentaren.

  • nightrider27.02.2014 08:38

    Profilbild von nightrider

    Mein Lieber, so geht das nicht. Die Mädels haben dich nicht angegriffen, ich erachte ihre Vorschläge sogar als konstruktiv. Du bist es, der nicht mit (berechtigter) Kritik umgehen kann.

    Deine Geschichte ist einfach zu kurz, um Spannung audzubauen, auch kommt sie mir vor, als wären es zwei ganz kurze Geschichten, die zufällig auf demselben Blatt stehen. Desweiteren ist deine Story sehr verworren; einmal kündigst du, und später ist sie wieder deine Chefin. Einmal bist du ein älterer Mann, später musst du wg. schulischer Leistung kündigen. Weiterhin vermisse ich das Spiel mit Adjektiven, das etwas mehr Farbe in die ansonstige Tristesse bringen würde. Desweiteren geht mir persönlich der Szenenwechsel zu schnell.Auch gehe ich mit Mirjam konform: Die erotische Literatur hat auch in meinen Augen mit platten Überschriften nichts verloren. Es hat lange gedauert, bis die Erotik aus dem Schmuddelsumpf geholt wurde und zu einem anerkannten Genre wurde. Deine Ünerschrift hingegen ist despektierlich und ein Rückscritt in Zeiten zu denen noch Graf Porno für Deutschland ritt.

  • Mirijam27.02.2014 15:38

    Nightrider, Du sprichst mir aus der Seele! An Deinen Geschichten könnte sich Herr Hinterzimmer übrigens ein Beispiel nehmen, denn die sind wirklich erotisch!

  • Bez81 (nicht registriert) 27.02.2014 17:22

    @Nightrider. Ich habe mir kurz ein paar Stichwörter von deinem Post geliehen...

    KONSTRUKTIVER VORSCHLAG – Welchen konstruktiven Vorschlag haben Geli und Miriam gemacht? Wenn Geli einen „Spannungsbogen“ oder „erotische Stimmung“ vermisst, müsste sie, um konstruktiv zu sein, aufschreiben, wie diese Spannung ihrer Ansicht nach hergestellt werden kann bzw. sie müsste die Schwächen der Geschichte so konkret aufzeigen, dass man sie direkt „reparieren“ kann. Noch konstruktiver wäre das Beispiel einer eigenen Geschichte.

    DIE MÄDELS – Geli und Miriam haben bislang nichts eigenes geschrieben. Sie geben subjektive Wertungen ab. Sie haben sich eigentlich nur einen Account angelegt, um Leute auf- und abwerten zu können; kommentieren kann man schließlich auch ohne Account (sprich: ohne die Wertungsfunktion). Zumindest von den Kommentaren her wirken sie wie Personen mit etwas selbstzentrierten und unflexiblen Vorstellungen von Literatur, die sich in diesem Forum einfach nur nett unterhalten, virtuelle Freundschaften schließen und nebenbei ein bißchen Macht ausüben wollen.

    GELI – Sie kritisiert irgendwie immer dasselbe: fehlender „Spannungsbogen“, fehlende „erotische Stimmung“. Dasselbe gilt für ihre positiven Kommentare; bei bumblebee hat sie auch nichts wirklich Konstruktives geschrieben.

    MIRIJAM – Sie wiederholt nur, was Geli schon gesagt hat oder allgemein was andere sagen. Es wird Partei gegen Schreibstile gemacht, weil sie irgendjemanden nicht gefallen oder Minderheiten ansprechen.

    PROBLEM – Experimentelle Kurzschreiber verlieren dadurch irgendwann die Lust am Schreiben und verlassen das Forum. Was bekommt man im Gegenzug? – Hochjubel-Kartelle, bei denen befreundete Autoren sich für Dutzendware gegenseitig Höchstbewertungen und nette Belanglosigkeiten zuschanzen. Irgendwie werden doch immer 5 Punkte oder 1 Punkt vergeben, weil die Bewertung auf einem platten Freund-Feind-Prinzip beruht.

    SPANNUNGSBOGEN – Natürlich muss eine Geschichte eine gewisse Länge haben, um eine Spannungskurve beinhalten zu können. Wenn man aber sagt, dass erotische Literatur eine Spannungskurve haben muss, um überhaupt erotische Literatur sein zu können, dann heißt das, dass kurze Texte keine erotische Literatur sein können. Diese Ansicht vertrete ich nicht.

    STORY – Ich habe sie so verstanden: Der Protagonist, noch Schüler, arbeitet in seiner freien Zeit in einer Bar. Er steht auf seine Chefin und denkt immer darüber nach, wie er die Fantasien, die er auf sie richtet, in einem Porno darstellen könnte. Weil er sich um die Schule kümmern muss, kündigt er. Er lässt seiner Chefin einen Brief da, in dem er ihr schreibt, dass er sie „gerne mal stoßen“ würde. Als er schon lange nicht mehr mit einer Antwort rechnet, begegnen sie sich zufällig. Sie nimmt ihn spontan mit nach Hause, wo es zum GV kommt. Unter dem noch frischen Eindruck seines Erlebnisses beschließt er, Porno-Regisseur zu werden.

    ADJEKTIVE – Ich mag auch keine Adjektive und Metaphern. Sie verzerren die Wirkung. Wenn z.B. jemand GV als Vulkanausbruch umschreibt, wirkt der GV geologisch: Man hat einen Vulkanausbruch vor Augen und keinen GV. Adjektive wirken ebenfalls metaphorisierend. Hinterzimmer schreibt direkt. Der Text ist dadurch vielleicht etwas zu hoch konzentriert, wirkt dadurch pornographisch. (Deine Texte sind mir z.B. etwas zu metaphernlastig.)

    TRISTESSE – Ich habe eigentlich nichts gegen das, was du als Tristesse bezeichnest. Sie kommt sogar ausdrücklich in der Geschichte vor („Scheißwetter“). Kennst du den Film „Sieben“? – eine namenlose Großstadt, in der es eine Woche lang fast ununterbrochen regnet, macht die Hälfte der Stimmung aus. Der Film 9 ½ Wochen ist auch dunkel gehalten. Das Grau der Realität wird auch in dem Profilbild verwendet. Hier passt alles zusammen, auch wenn es nicht perfekt ist. Ich finde das Bild eindrucksvoller als die Pornobilder bunterer Stile wie z.B. „Sinnliche Verführung“ von Petra Joy (Trailer auf Youtube erhältlich).

  • Geli27.02.2014 23:20

    @Bez81: Du scheinst ja ein echter Marcel Reich-Ranicki der Erotik-Literatur zu sein! Wann bekommen wir denn die erste Geschichte von dir zu lesen?

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