Erotische Geschichten

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Anprobe

3 von 5 Sternen
„Und?
Gefällt es Dir?“,
frage ich,
während ich den Vorhang der Kabine zurück ziehe und Dir ein blaues Sommerkleid präsentiere,
in das ich gerade geschlüpft bin.
Ein blaues, mit weißen Punkten.

„Mmh“,
brummelst Du vor Dich hin und schaust ein wenig skeptisch drein,
vielleicht auch etwas genervt.

„Ich probier`das andere noch mal an“,
sage ich flapsig,
mache auf der Stelle kehrt,
begebe mich abermals in die Kabine
und ziehe den Vorhang erneut hinter mir zu,
ehe ich mich „aus dem Kleid pelle“.
Und mich kurzzeitig im Spiegel betrachte,
der sich darin befindet.

Hier und da entdecke ich ein paar Speckpolster
und auch meine Arschbacken scheinen ein wenig zu hängen,
vor allem aber wackeln sie,
wenn ich einen kleinen Luftsprung mache.

„Was machst`n da?“
höre ich Dich fragen,
da Du mich wieder einmal auf frischer Tat ertappt hast
und somit aus meiner derzeitigen Welt holst.
Aus meiner Gedankenwelt.

„Och nix“,
entgegne ich.
Und grinse mein Spiegelbild an.
Als wären wir uns einig.

Im Anschluss daran stecke ich meinen Kopf aus der Kabine und rufe Dir ein:
„Alles in Ordnung“,
zu.

„So, so“,
ertönt es nun aus Deinem Mund,
während Du einen Blick aufsetzt,
der mir nicht fremd ist.
Eher vertraut,
ein wenig lustvoll,
inmitten der Menschen,
die hinter,
sowie auch neben Dir,
um uns herum an den Ständen nach passender Kleidung suchen.
Irgendwie desinteressiert wirken.

Und somit huschst Du mit in die Kabine,
vergewisserst Dich,
dass der Vorhang richtig zugezogen ist
und keine Sichtlücken aufweist.

.... Mit Deinen Händen ummantelst Du mein Gesicht.
Und beginnst damit,
mich leidenschaftlich zu küssen.

Dann allerdings weckst Du den Mann in Dir,
das Dominante,
gehst in die Hocke,
ziehst meinen Slip nach unten
und lässt Deine Zunge lustvoll an meiner Klitoris kreisen.

Kurz juchze ich auf.
Zu aufregend ist das Gefühl,
Deine Liebkosungen inmitten eines Bekleidungsgeschäftes zu genießen.
Zu groß der Kick,
dabei erwischt zu werden.

Kurzzeitig schließe ich die Augen,
höre einen Teil der von außen stattfindenden Gespräche
und halte mich mit den Händen an Deinen Schultern fest.
Vielleicht,
um an Halt zu gewinnen.
Vielleicht auch,
um Dich einfach berühren zu dürfen.
Vielleicht aber auch,
um nach einem Ventil zu suchen,
meine Lust,
mein Verlangen nach außen zu transportieren,
da es mir nicht möglich ist,
hier und jetzt zu stöhnen.

Währenddessen bemerke ich,
dass ich schon jetzt in einen Taumel gerate.
In einen Gefühlstaumel,
der mir signalisiert,
dass ich nicht mehr weit entfernt bin,
von meinem Höhepunkt.

Von daher gebe ich mich dem Moment hin,
kralle mich mit den Fingern in Deine Schultern
und genieße das Gefühl des immer stärker werdenden „Bizzelns“,
das übergeht in einen Rausch,
da sich das Gefühl entfacht.
Dabei ausbreitet.
Mich kurzzeitig ausknockt.
Willenlos macht.

Ehe ich wieder zu mir komme,
mir bewusst mache,
dass ich just in diesem Moment,
breitbeinig mitten im Alltag stehe
und dabei zusehe,
wie Du Dich aufrichtest,
Deine Hose aufknöpfst,
diese nach unten ziehst,
mich mit dem Rücken gegen die Wand presst
und dabei gnadenlos in mich eindringst.

Dir schubweise durch rhythmische Bewegungen Deiner Hüfte Lust,
sowie auch Luft verschaffst
und es binnen weniger Minuten kommen lässt.

Abermals packst Du mich,
während sich Deine Hüfte immer schneller,
von vorn nach hinten bewegt,
Deine Atmung hörbar schwerer wird und Dir Erleichterung verschaffst.
Ebenfalls hier,
jetzt.
Mitten im Kaufhaus.

Ehe Du ruhig wirst,
stoppst.
Inne hälst
und Deine Hose im Anschluss ein wenig hastend nach oben ziehst,
diese verschließt,
während auch ich mich anziehe
und das verruchte Gefühl genieße,
dass Teile unserer Lust,
ein Überbleibsel gerade an meinem Bein hinunter rinnt.

  • Geschrieben von bumble-bee78
  • Veröffentlicht am 07.04.2016
  • Gelesen: 10607 mal
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Kommentare

  • CSV05.08.2016 23:22

    CS: gerade erst übe diese Story gestolpert! 3 verdiente Punkte!
    Die Kür eines neugierigen Paares! Hut ab!

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