Erotische Geschichten

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Anna

3 von 5 Sternen
Als Louis in die Strasse einbog, konnte er bereits den kleinen Fluss sehen. Noch wenige hundert Meter trennten ihn vom Ufer, und dort glaubte er am sichersten entkommen zu können. Die Skinheads waren ihm direkt auf den Fersen. Hinter sich hörte er schwere Stiefel und jetzt bogen bereits die beiden in dem Auto vor ihm in die kleine Nebenstrasse ein, um ihm den Weg abzuschneiden. Gerade jetzt streckte einer der beiden Skinheads im Wagen den Kopf weit aus dem Fenster und schrie:
"Da ist die schwarze Sau !"
Louis sah links und rechts die alten, zum Teil heruntergekommenen Villen. Nirgends Leute in den Gärten, was bei dem durchwachsenen Wetter allerdings auch kein Wunder war. Links stand eine Garagenauffahrt offen. Kurz vor dem Auto bog Louis in die Auffahrt ein und rannte auf die Villa zu. Rechts lag eine Terrasse, auf die Louis hinauflief, um am anderen Ende hinunter zu springen. Die Skinheads warfen Steine hinter ihm her, während die beiden mit dem Auto in einem Bogen an den Fluss heran fuhren, um ihrem Opfer dort den Weg abzuschneiden.
Der Stein traf Louis im Sprung nur leicht an der Schulter, aber es reichte, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen. Er landete genau auf einem der Holzstämme, die lose auf dem Hof umher lagen, um zu Kaminholz verarbeitet zu werden, und flog kopfüber in einen Haufen Holz hinein.
Der jähe Schmerz schlug wie eine Stichflamme in seinem Bein ein, bis in die Hüfte hinein strahlend, dass ihm für einen Moment die Sinne schwanden. á£chzend schob er sich mit den Armen voran und verkroch sich notdürftig unter einer schwarzen Plane, mit der ein Haufen Holz abgedeckt war. Keuchend blieb er liegen und biss sich vor Schmerz auf die Unterlippe.
Als Anna vorsichtig durch die Terrassentür hinausspähte, hatten die Skinheads das Grundstück bereits betreten. Zögernd zwar, doch mutiger werdend, als sich niemand zeigte. Hinter Anna drängte sich ihr Terrier aus der Tür heraus und begann sofort laut zu kläffen und an der Plane zu zerren.
"Da ist jemand !" brüllte einer der Skinheads, als sie das Mädchen erblickten.
"Eine Frau ! Das Niggerschwein hat eine weiße Frau überfallen ! Schlitzen wir ihn auf !"
Anna erfasste die Situation sofort. Sie fuhr herum und herrschte ihren Terrier an:
"Jaques ! Dort ! Fass !"
Damit wies sie zum Fluss und der Terrier schoss davon. Dann stoppte sie die Männer am Fuße der Terassentreppe :
"Halt ! Was ist hier los !"
Großspurig gröhlend berichteten die Glatzköpfe von ihrer Jagd auf ein "schwarzes
Schwein" .
"Ist er im Haus ?" riefen sie.
"Nein", sagte Anna, "er ist zum Fluss runter. Habt ihr ihn nicht laufen gesehen ? Ich glaube, mein Hund ist ihm direkt auf den Fersen."
"Ihm nach !" brüllte der Vorderste der Skinheads.
"Halt !" Annas Stimme war so schneidend, dass selbst die tumben Glatzköpfe stehen blieben. "Was ihr mit ihm macht, ist euer Sache. Aber unser Grundstück lasst bitte außen vor. Meine Eltern sind Geschäftsleute und wollen mit Gewalt nichts zu tun haben."
"Aber ..."
"Los, eilt euch lieber, damit ihr ihn auf dem anderen Flussufer erwischt, wenn er hindurchwatet."
Damit wies sie den Männern den Weg. Obgleich alles an Anna zart war, - sowohl ihre schlanken Gliedmaßen als auch ihr Gesicht, - drückten ihre klaren Augen jetzt so eine Entschiedenheit aus, dass die Skinheads abdrehten und der Straße zuströmten.
Natürlich rechneten die Männer mit ihren Kameraden, die mit dem Auto bereits zum Fluss gefahren waren, so dass der Neger nicht entkommen konnte. Anna aber begannen indessen die Knie zu zittern. Sobald der letzte Skin verschwunden war, fiel alle Kraft so schlagartig von ihr ab, dass es ihr den Atem nahm und sie gezwungen war, sich zu setzen.
Sie kam erst wieder zu sich, als Jaques zurückkehrte und sie ansprang. Die Skinheads gröhlten bereits verärgert am Flussufer.
Obgleich Anna ebenfalls Angst vor dem Schwarzen unter der Plane hatte, wusste sie sofort, was sie zu tun hatte, als sie ein Stöhnen vernahm. Die Skinheads machten bereits Anstalten, vom Flussufer heraufzukommen und es galt, keine Zeite zu verlieren. Sie schlug die Plane zurück, blickte in das schmerz- und angstverzerrte Gesicht des Schwarzen und spürte, wie ihre Kraft zurückkehrte.
"Rasch ins Haus !" befahl sie und griff dem Verletzten bereits unter die Achseln. Dieser biss sich auf die Lippe, um nicht aufzustöhnen. Verdeckt durch den Holzschuppen gelangten sie vereint ins Haus. Wenige Minuten später klingelten die Skinheads an der Tür; rasch schob sie die Sicherung vor und öffnete.
"Ja ?"
"Das Schwein muss sich irgendwo auf dem Grundstück versteckt haben. Oder er ist ins Haus geschlichen."
Anna lachte: "Ich habe einen Hund. Im Haus kann er also nicht sein. Außerdem ist alles alarmgesichert. Vielleicht hat er sich auf dem Grundstück verkrochen. Seht euch meinetwegen um, aber falls ihr ihn findet, bringt ihn weg, bevor ihr ihm was antut, sonst rufe ich die Polizei. Und beeilt euch, es kann sein , dass mein Vater zurückkommt, und der versteht keinen Spaß in solchen Dingen."
Anna schloss die Tür und atmete erleichtert auf, als die Glatzköpfe sich von der Tür entfernten
.
Der Unterschenkel des Schwarzen war von einem spitzen Ast tief aufgerissen worden. Anna wusste, dass sie den Krankenwagen erst dann rufen konnte, wenn die Skinheads die Gegend verlassen hatten. Ansonsten würden diese ihren Betrug bemerken und sich womöglich später dafür rächen. Daher eilte sie, um den Verbandskasten zu holen, zog dem Verletzten Schuhe unf Jeans aus und brachte eine Schüssel mit warmem Wasser.
Nachdem sie die Wunde behutsam gewaschen und desinfiziert hatte, legte sie einen sauberen Verband an. Langsam verebbten die Schmerzwellen, als ob der dicke Verband sie nicht hindurch lassen würde. Dann kümmerte sie sich mit der gleichen Sorgfalt um die kleinere Wunde an der Innenseite des rechten Oberschenkels.
"Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll !" betonte der Schwarze immer wieder. Er war athletisch gebaut und wahrscheinlich verdankte er es nur seinen kräftigen langen Beinen, dass er den Skinheads überhaupt so lange entkommen war.
"Du kannst mich ruhig duzen", lachte Anna, "ich bin erst zwanzig Jahre alt. Du hast großes Glück gehabt, dass ich zu Hause war. Normalerweise bin ich um diese Zeit noch an der Uni."
"Was studierst du ?"
"Sport und Mathe, ich will Lehrerin werden."
"Mein Vater war Lehrer im Senegal. Ich musste leider mein Studium abbrechen und bin nach Deutschland geflüchtet."
"Was hast du denn studiert ?"
"Physik, aber eben nur drei Semester."
"Tut es weh ?" fragte Anna, als sie die Salbe auftrug.
"Es geht schon."
Ihre zarten weißen Hände auf seiner schwarzen Haut faszinierten sie plötzlich. Unwillkürlich hielt sie einen Moment inne, um den Kontrast zu betrachten. Das Spiel der Farben, die zarten Glieder ihrer Hand gegen den muskulösen Schenkel, in den die Finger sich sanft hineindrückten ...
Da die Schmerzen nun mehr nur noch als leises Pochen zu spüren waren, begann auch Louis die Behandlung zu genießen. Er entspannte sich und blinzelte Anna durch die halb geschlossenen Augen an. Ihr zartes Profil, das im Gegenlicht zum Fenster noch sanfter wirkte, faszinierte ihn. Ihre glatten, blonden Haare fielen ins Gesicht, als sie sich so über ihn beugte, und er sah ihren grazilen Nacken.
Anna, die indessen die letzte Creme verrieb, bemerkte plötzlich, dass sich verdeckt durch seine Unterhose etwas bewegte. Louis, dem die leise Bewegung nicht entgangen war, kniff die Pobacken zusammen. Er wusste nicht, wie Anna reagieren würde, wenn er eine Erektion bekäme; er wollte auf keinen Fall, dass Anna glaubte, er wolle Sex mit ihr, denn das würde doch nur die Vorurteile gegenüber ihm, einem Schwarzen, schüren. Am Ende würde sie ihn, den Undankbaren, hinausschmeißen, wo die Skinheads warteten.
Anna, deren Erfahrungen mit Männern bisher gering waren, hatte innegehalten und wartete, ob sich in seiner Unterhose eine weitere Bewegung abzeichnete, aber ihre Hände lagen weiter auf seinen glatten Schenkeln. Sie spürte seine Anspannung, und länger als eine Minute hielt sich so alles regungslos im Gleichgewicht, als halte die Natur einen Augenblick den Atem an. Dann lächelte Anna auf einmal vor sich hin. Verwundert blinzelte Louis ihr zu, weiterhin bemüht, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten.
"Entspann dich", sagte Anna, und sobald sie das Lösen seiner Muskeln unter ihren Händen spürte, begann sie, mit sanften Bewegungen die Creme weiter zu verreiben. Dann ergriff sie die Tube, drückte einen neuen Strang auf ihre Hand und rieb damit weiter seinen Schenkel ein, wobei sie absichtlich über den direkten Umkreis der Verwundung hinausging. Das Ergebnis ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Louis versuchte sich zu entziehen, als ihm klar wurde, dass er eine Erektion bekäme, aber Anna befahl ihm sanft lächelnd, still zu halten. Sein Slip spannte sich derweil, während sein Glied sich hob und gegen den widerspenstigen Stoff kämpfte. "Entschuldigung", murmelte Louis verlegen und griff sich an den Slip, um die Sache zu ordnen, aber Anna schob seine Hand fort: "Entspann dich und halt still !"
Genüsslich verrieb Anna den Rest der Creme, wobei sie die Innenseite seines Schenkels bis in den Ansatz hinein sorgfältig cremte. Das Ergebnis, das sie lächelnd betrachtete, befriedigte sie ungemein. Sein kräftiger Schwanz spannte den Slip und bewegte sich von Zeit zu Zeit. Anna zog sein Knie etwas an und klappte den Schenkel zur Seite, um bequem den Verband anzulegen.
Dann griff sie erneut zur Creme, drückte einen Strang auf den freien Oberschenkel oberhalb des Verbandes und massierte die Salbe sorgfältig ein. Ihre Finger wurden erst durch die Unterhose gestoppt, aber auch hier schlüpften ihre zarten Finger bisweilen leicht unter den Stoff, so dass Louis in seiner Verzweiflung Mühe hatte, ein Aufstöhnen zu verhindern. Es wurde Anna indes bald klar, dass sie viel zu viel Creme aufgetragen hatte. So fasste sie sich ein Herz, hob den Rest der Creme mit der Hand ab, schob rasch mit der anderen seinen Pullover hoch und rieb den Rest der Creme auf seinen Bauch. Tastend schob sie auch von hier ihre Finger unter seinen Slip, dann aber konnte sie sich nicht mehr beherrschen und streifte einfach seinen Slip über sein kraftvolles Geschütz herab, um dann seelenruhig auch die bisher verdeckte Bauchpartie einzucremen. Louis hatte inzwischen aufgegeben und nahm sein Schicksal hin, oder vielmehr - er genoß einfach das Unvermeidliche. Anna trug erneut Creme auf. Als sie zwischen seinen Beinen angelangt war, strich sie die Creme über seinen prallen Sack, der sich köstlich in ihrer hohlen Hand anfühlte, dann den strammen Schaft hinauf und hielt schließlich das ganze männliche Prachtstück mit ihren weißen Händen umschlossen.
Louis hatte die Augen geschlossen und gab sich ihren Berührungen hin. Anna verharrte und betrachtete sein Gesicht. Da schlug er plötzlich die Augen auf. Sie lächelte. Da lächelte auch er zurück.
"Ich glaube", sagte sie, ich habe die Creme ein wenig zu weit verschmiert. Aber das macht nichts, ich wasche sie wieder ab."
Dabei griff sie in die Waschschüssel mit warmem Wasser und begann, seinen Lendenbereich mit dem Lappen vorsichtig zu reinigen. Sie strich mit dem warmen Lappen über seinen Bauch, was ihn bereits mit warmen Schauern erfüllte, dann glitt sie zwischen seine Beine, entfernte die Creme sorgfältig von seinem weichen Sack und schließlich fuhr sie mit dem warmen Lappen seinen harten Schaft hinauf. Voller Hingabe widmete sie sich ihrer Arbeit. Dann umfasste sie seinen starken Schaft mit der linken Hand und zog mit der Rechten ganz langsam die Vorhaut zurück. Genüßlich beobachtete sie, wie die Eichel hervortrat, während Louis ein Seufzen nicht mehr unterdrücken konnte. Eine ganze Weile konnte Anna ihren Blick nicht abwenden. Gleichzeitig spürte sie auf einmal, wie heiß und feucht sie inzwischen selbst schon zwischen ihren Beinen geworden war. Dann wusch sie seine Eichel behutsam mit ihren bloßen Händen. Danach konnte sie sich einfach nicht beherrschen. Ihre weißen Hände, die über diese herrliche Schokoladenhaut glitten, brachten sie innerlich so in Hitze, dass sie sich einfach herabbeugen musste, um dem kostbaren Stück, das sie in den Händen hielt, zarte Küsse aufzudrücken. Dann begann sie, seinen Schaft hinabzugleiten, bedeckte seinen Bauch mit heißen Küssen und schob ihr Gesicht tief zwischen seine Beine, wobei sie seine Bälle zwischen ihre zarten Lippen nahm und liebkoste.
"Anna", stöhnte Louis und versuchte sie mit der Hand zu erreichen. Er strich ihr über den Oberschenkel. Anna richtete sich auf und lächelte ihn an. Dann rückte sie etwas seitwärts, so dass sie nun neben seinem Oberkörper kniete.
Anna trug eine helle Bluse, einen kurzen Rock und eine schwarze, halbdurchsichtige Strumpfhose, auf die Louis jetzt seine Hände legte und ihre Mädchenschenkel umfasste.
"Anna", wiederholte Louis, "du bist wie ein Märchen für mich. Wie ein Traum ! Ich liebe dich."
Dabei legte er seinen Kopf zwischen ihre Oberschenkel und küsste die beiden warmen Innenseiten. Er schmeckte den Nylon ihrer Strümpfe, aber er roch auch Mädchen und Liebe, und dieser Duft zog ihn wie die Biene in die Blüte hinein. Er schob sein Gesicht unter ihren Rock und drängte sich gegen ihre Schenkel. Der Duft nahm ihm die Sinne.
"Anna", murmelte er und umfasste ihre weichen, mädchenhaften Pobacken. Anna lehnte sich zurück, fühlte unendliches Glück in sich.
Vier Stunden später klingelte es an der Haustür. Anna dachte sogleich an ihren Vater. Wie würde er wohl auf den unerwarteten Gast reagieren ? Wäre es besser, ihm zunächst noch nicht zu zeigen, dass sie Louis liebte ? Schon riss sie die Haustür auf.
Vor der Tür standen drei Skinheads.
"Wo ist der Neger ?"
Die drei Männer bestanden darauf, dass der Neger das Grundstück nicht verlassen habe. Außerdem hätten sie das Haus beobachtet und sie seien der Meinung, dass sie nicht allein sei.
"Hat er dich gevögelt ?"
"Ich stehe nicht auf schwarze Männer", entgegnete Anna beherzt, obwohl ihr das Herz bis zum Springen klopfte.
"So, auf was für Männer stehst du dann ?"
Anna schwieg.
"Aha", sagte der größte Skinhead, "da haben wir es ja. Sie weiß nicht weiter. Wir durchsuchen das Haus !"
"Nein !" rief Anna, als der Sprecher bereits Anstalten machte, die Treppe zu ihrem Zimmer hinaufzugehen, wo Louis sich versteckt hatte. "Dies ist das Haus eines deutschen Offiziers. Ich glaube kaum, dass ihr euch den á£rger einbrocken wollt !" rief sie mutig. Dabei zeigte sie auf ein Foto auf dem Kamin, das einen Offizier darstellte, - einen Cousin ihrer Mutter, - aber das tat ja nichts zur Sache. Der Bluff wirkte.
"Mein Vater kann jeden Moment zurückkommen."
Die Skinheads schwiegen. Dann aber sagte einer: "Dein Vater wird nicht begeistert sein, wenn er erfährt, dass du einen Neger unterstützt."
"Mein Vater wird stolz auf mich sein, wenn ich einem Menschen helfe. Die Hautfarbe ist dabei egal !" entfuhr es ihr.
"So", meinte der größte Skinhead. "Also stehst du doch auf Nigger ."
Anna und der Mann starrten sich feindselig an. Da meinte der Kleinste der Skinheads leise: "Sie ist also doch eine Niggerhure."
Die Augen des Größeren zogen sich in dumpfem Hass zusammen: "Hat er dich gevögelt ?" Dann rief er: "Ich leg ihn um ! Männer , halte sie fest und durchsucht das Haus."
"Ich stehe nicht auf Schwarze", schrie Anna volle Angst. "Ich stehe auf ganz normale deutsche Männer so wie ... "
"So wie wer ?" fragte der Große. "So wie wir ?"
"Ja." Anna blickte erschrocken zu Boden.
"Hah !" sagte der Große. Dann sagte der Kleine leise:
"Dann beweise es doch."
"Ja", grinste der Große, "dann bist du bestimmt froh, wenn wir es dir besorgen !"
"Ich schlafe nicht mit mehreren Männern gleichzeitig. Ich habe auch meine Ehre."
"Dann schlafe ich mit dir", bot sich der Große gleich an.
"Also", sagte Anna, "ich könnte mir das schon vorstellen, aber ich finde euch alle drei gleich attraktiv. Aber etwas anderes ist mir noch wichtig. Der Mann muss gut mit Dart-Pfeilen umgehen können."
"Da bin ich genau der Richtige !" gab der Große großspurig von sich.
"Ja", pflichteten die Anderen halbherzig bei. "Er spielt gut."
"Nun, ich denke", sagte Anna und versuchte, sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen, "es wäre fairer, wenn ihr drei mir eure Kunst zeigt. Wir haben ein Dart-Spiel im Keller hängen. Spielt alle drei. Ich verspreche: Wer nach zehn Runden Sieger ist, der bekommt mich als Siegespreis."
Der Kleine und der Mittlere stimmten begeistert zu. Nun machten sie sich auf einmal auch Hoffnungen auf das Mädchen.
"Du bist eine geile *****"; sagte der Große und packte Anna hart am Arm. "Aber wehe, du betrügst uns."
"Sie kann sich ja jetzt schon mal ausziehen", sagte der Kleine. "Dann sind wir sicher, dass sie es ernst meint und uns nicht entgehen kann."
"Du meinst: Mir entgehen !" grinste der Große. "Oder willst du etwa behaupten, du könntest besser zielen als ich ?"
"Kommt in den Keller !" sagte Anna und wollte gehen. Aber der Große hielt sie fest:
"Hast du schlecht gehört ?" Beweise uns, dass du es ehrlich meinst ! Zieh dich aus !"
"Ja, zieh dich aus !" riefen die anderen beiden und griffen nach Anna.
"Nein", rief sie und presste sich verzweifelt an den großen Glatzkopf, um vor den anderen zurückzuweichen. "Ich will nicht von allen nackt gesehen werden. Nur einer soll mich haben !"
"So ?" sagte der Große und grinste. Die anderen beiden bauten sich vor ihr auf, während der Große sie festhielt. "Du willst dich also nicht selbst ausziehen ?"
"Habt ihr denn keinen Anstand ?" rief Anna. "Aber zum Zeichen meines guten Willens will ich meine Strumpfhose und meinen Slip ausziehen. Dann seid ihr sicher, dass ich es ernst meine, und doch bleibt der Anstand gewahrt."
Eine Pause entstand, und genau in diesem Moment schlug die Wanduhr acht mal.
"Ich finde den Vorschlag o.k.", sagte der Große. "Denn ich bekomme dich sowieso."
Die anderen Beiden schwiegen. Anna trat vor den Kamin, zog Schuhe, Strumpfhose und Slip aus und überreichte letzteres beides dem größten Skinhead.
"O.k.", meinte dieser. "Gehen wir !"
Sie stiegen die Treppe hinab.

In der dritten Runde traf der Kleine ins rote Bull-Eye der Scheibe.
"Ich finde, wer ein Bull-Eye schafft, darf ihr schon mal ein Kleidungsstück ausziehen", sagte er.
Der Große hielt den Slip in der Hand, schwenkte ihn und grinste:
"Ich lass dich vielleicht mal dran riechen, Kleiner !"
"Ist doch `ne gute Idee", mischte sich da der Mittlere ein, der den Auftrag hatte, Anna im Auge zu behalten, damit sie nicht heimlich den Raum verlassen konnte.
"Na gut", sagte Anna, zog sich die Bluse aus und gab sie dem Kleinen. "Der Nächste bekommt meinen BH."
Johlend machten die Männer weiter. In der fünften Runde traf der Mittlere. Lächelnd ließ Anna sich von ihm den BH abnehmen. Aufgeregt roch der Mittlere daran, als die anderen beiden wegsahen.
Der nächste würde den Rock bekommen, und das hieß, Anna würde ganz nackt dastehen. Fieberhaft angespannt konzentrierten sich die Männer auf das Spiel, aber die Gedanken an die nackte Anna und die verführerischen Teile in ihren Händen lenkten sie so ab, dass es bis zur neunten Runde dauerte, bis der Große rot traf.
"Scheiße", ärgerte sich der Kleine.
In diesem Moment trat Anna aus der Abseite hervor. Niemand hatte in dem Eifer bemerkt, dass es ihr gelungen war, heimlich im Hintergrund des Raumes etwas vorzubereiten. In der Hand trug sie das Kleinkalibergewehr ihres Vaters. Ihr barbusiger Körper spannte sich vor Erregung und Angst, aber das Gewehr hielt sie fest umschlossen.
"Hände hoch !"
Ungläubig starrten die Skins sie an.
Dann erhoben sie langsam die Hände.
"Gesicht zur Wand !" befahl Anna. Als die Männer gehorcht hatten, fiel die lähmende Angst so plötzlich von ihr ab, dass ihr fast die Knie nachgaben. Sie fing sich aber, ging zur Tür, verließ den Raum und sperrte die Männer im Keller ein.

Die Polizei war gerade zehn Minuten im Haus, als Annas Eltern heimkamen. Die Angst stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
"Gott sei Dank, Anna, du bist unversehrt ! Wir hatten solche Angst, als wir die Polizeiwagen vor unserem Haus sahen."
Die Polizei klärte die Eltern auf. In ihrer Freude umarmten sie auch Louis herzlich. Nachdem die Polizisten gegangen waren, sagte Annas Vater als Erstes: "Darauf müssen wir erst einmal einen trinken !"

"Ich hätte nicht gedacht, dass meine Eltern dich so schnell ins Herz schließen würden", flüsterte Anna vier Stunden später, als sie in den starken Armen ihres neuen Freundes lag.
"Manchmal kann doch Angst die wahren Gefühle wie Liebe und Zuneigung beflügeln", sagte Louis und strich ihr zärtlich über den Rücken. Als er die sanfte Wölbung ihrer Pobacken erreicht hatte, kehrte er zu ihrem grazilen Nacken zurück. Er liebte ihre Zartheit. Es war wie ein Wunder, ein Traum für ihn. Er küsste ihren Hals.
"Anna", flüsterte er in ihr Ohr. "Ich liebe dich, Anna, ich liebe dich so sehr."
Sie küsste ihn. Seine Hand suchte erneut ihren jungen Busen, die Glätte ihres Bauches und die Wölbung ihrer Mädchenlippen. Erneut strömte Hitze in seine Lenden. Anna ließ sich seufzend in die weichen Kissen sinken und zog Louis erneut auf sich herauf.

  • Geschrieben von Petala
  • Veröffentlicht am 03.07.2013
  • Gelesen: 8871 mal
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Kommentare

  • Silvester14021.11.2013 18:09

    Profilbild von Silvester140

    Eine sehr gut geschriebene und von beiden Seiten beleuchtete Geschichte. Freue mich auf weitere Geschichten von Dir.

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