Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Alte Freunde? Große Liebe! Teil 2

5 von 5 Sternen
Auf dem Weg nach Hause fragte mich Susan über Flora und unsere Beziehung aus. Ich sagte nur das nötigste und hier und da auch nicht unbedingt die Wahrheit. Das restliche Wochenende herrschte eisige Atmosphäre, da jede Unterhaltung im Streit endete. Ich konnte nur an Floras Gesichtsausdruck denken und holte mir heimlich unter der Dusche einen runter. In der kommenden Woche musste meine Frau in die Büro Zentrale nach München und ich war heilfroh, dass ich Floras Nummer nicht hatte um keine Dummheiten zu machen. Ich fuhr Susan zum Bahnhof und war irgendwie erleichtert als sie sich verabschiedete. Auf dem Nachhauseweg kaufte ich noch etwas ein und fing gerade an zu kochen als es an der Tür klingelte. Ich überlegte kurz ob ich überhaupt aufmachen sollte und als ich mich dazu entschied traute ich meinen Augen kaum. "Flora, was machst du denn hier? " "Ich hab deine Frau am Bahnhof getroffen und dachte ich komm mal vorbei. Was gibt's zum Essen?" sie drückte sich an mir vorbei und lief Richtung Küche.

Ich öffnete eine Flasche Wein und machte weiter mit meinen Kochplänen. Flora deckte im Esszimmer ein und rief zu mir in die Küche, dass sie gleich wieder da ist. Ich ging ins Wohnzimmer, machte Musik an und auf meinem Rückweg in die Küche stand sie plötzlich sehr nah hinter mir und flüsterte in mein Ohr "Ich will dich".
Als ich mich umdrehte stand sie in schwarzer Spitzenunterwäsche und Strapsen vor mir. "Scheiße Flora, was soll das? Wieso bringst du mich in diese Situation?" sie bewegte sich Richtung Esstisch und setzte sich "Du kannst jeden Mann haben" "Aber ich will nur dich" dann schnappte sie meine Hände und zog mich näher ran. Wir küssten uns und ihr Mund war unglaublich weich und kalt. Sie schmeckte nach Wein. Mit ihren Händen schob sie den Slip auf die Seite und führte meine Finger zu ihrer nassen Muschi. "Spürst du das, wie sehr du mich anmachst?" Ich konnte nicht anders und begann sie zu fingern. Sie stöhnte leise auf und auch ich konnte es nicht unterdrücken. Sie war so unglaublich nass und heiß, dass ich ihr am liebsten sofort mein Schwert rein gestoßen hätte doch ich wollte sie schmecken. Ich packte sie und trug sie zur Couch. Mit weit gespreitzten Beinen lag sie nun vor mir, wie oft hatte ich hiervon geträumt oder mir diese Situation beim Sex mit anderen Frauen vorgestellt. Ich verschwand zwischen ihren Schenkeln und ließ meine Zunge um ihre Perle kreisen. Dieser geile Geschmack brachte mich auf Hochtouren und meine Hose wurde immer enger. Mit 2 Finger und meiner Zunge brachte ich sie in kürzester Zeit zum Orgasmus. " Bitte nimm mich." Gott machte mich das an, wie sie um meinen Schwanz bettelte. Ich zog ihr klatschnasses Höschen nun komplett aus und küsste auf dem Weg nach oben jeden Zentimeter ihrer freiliegenden Haut. Als ich in reichweite war, fing sie an meinen Gürtel zu öffnen doch ich schnappte mir ihre zierlichen Hände und hielt sie mit einer Hand über ihrem Kopf fest. " Ich weiß noch nicht, ob ich dir den gefallen tue dich zu...... " flüsterte ich in Ohr und musste dabei fast lachen, denn sie und ich wussten sehr genau, dass ich nichts mehr wollte. "Naja dann zieh ich mal los und such mir ein Mann, der mich richtig hart nimmt." "Du suchst dir ein Scheiß, schließlich bist du her kommen um einiges wieder gut zu machen nehm ich an". Ich ließ ihre Hände los und wir küssten uns eine gefühlte Ewigkeit. Flora weckte Gefühle in mir die kein Songschreiber, Maler oder Dichter je vermitteln könnte. Während sie mein Hemd öffnete, befreite ich sie von ihrem BH und küsste ihren Hals und ihr wunderschönes Dekolleté. Sie befreite meinen Penis aus seinem Gefängnis und ich konnte es nicht erwarten sie zu spüren als mein Handy klingelte. SUSAN!

Am Klingelton konnte ich schon hören, dass sie es war. "Scheiße, dass ist meine Frau. Flora ich muss da ran gehen". Ich stand auf, schnappte mein Handy und setzte mich ans andere Ende der Couch. Flora stand auf während ich mit Susan telefonierte, lief Richtung Küche und kam mit ihrem Glas Wein in der Hand zurück. Sie blieb im Türrahmen stehen und ihr Anblick raubte mir fast den Atem. Langsam Schritt für Schritt kam sie auf mich zu, stellte ihr Glas ab und setzte sich auf mich. Gott dieses Biest fing an mich zu reiten während ich meine Frau besänftigen musste, da sie Flora ja am Bahnhof getroffen und ihr erzählt hatte, dass sie 2 Tage weg sei. Das Sprechen fiel mir unglaublich schwer, da ich am liebsten laut los gestöhnt hätte. Ich konnte sehen, wie auch Flora sich zusammenreißen musste um nicht laut zu stöhnen. "Susan ich hab jetzt keine Zeit sonst brennt mein Essen an. Lass uns doch später nochmal sprechen, wenn du im Hotel bist." Ich legte auf während sie noch sprach. "Du Luder, musstest du mich f.... während ich mit meiner misstrauischen Frau telefoniere?" "Ich konnte mich nicht beherrschen und wollte deinen dicken Schwanz endlich wieder in mir spüren." Sie legte an Tempo zu, fuhr dabei mit ihren Händen durch meine Haare. "Du weißt ich halt nicht lange durch wenn du auf mir sitzt Baby" flüsterte ich und sie schien es als Herausforderung zu sehen und spannte ihre Muskulatur an, sodass sie sich noch enger anfühlte. Wie angekündigt hielt ich nur noch wenige Sekunden durch. Flora rutschte von mir runter und wir legten uns Arm in Arm auf die Couch.

Wir redeten kein Wort, denn ich wusste nicht was ich hätte sagen können. Sie stand auf und verschwand Richtung Bad. Ich schloss kurz meine Augen, als sie plötzlich wieder vor mir stand in meinem Hemd. "Ich glaub das Essen ist abgebrannt" grinste sie mich an. "Pizza?" schlug ich vor und sie nickte. Ich bestellte diese und zog meine Shorts an, um das verbrannte Essen in der Küche zu entsorgen. Flora kam dazu und half mir die Verwüstung zu beseitigen. Sie bückte sich Richtung Spülmaschine und ich konnte ihren Arsch und ihr rasierte Muschi sehen. Wieder konnte ich mich nicht zusammenreißen und mein Schwanz machte sich bemerkbar. Sie grinste mich an und setzte sich breitbeinig auf die Arbeitsfläche: "Wie ich sehe, kannst du genauso wenig genug von mir kriegen, wie ich von dir." Sie wusste schon immer wie sie das bekommt was sie will und der Gedanke, dass ich ihr nicht widerstehen konnte machte sie unglaublich an. "Ich hatte nie wieder so guten Sex wie mit dir" flüsterte sie und sprach mir damit aus der Seele. Ich tat einen Schritt auf sie zu und küsste ihren Mund, Hals und biss sanft in ihre Ohrläppchen. Sofort bekam sie Gänsehaut am ganzen Körper und ich erinnerte mich an alte Zeiten mit ihr in meiner 1 Zimmer Wohnung. Sie schob meine Shorts nach unten und zog mich so nah ran wie möglich. Ohne jegliche Hilfe glitt ich sofort in sie. Sie knöpfte das Hemd auf und holte ihre Brüste raus. Ich wusste genau, dass ich sie etwas härter anpacken konnte also knete ich ihre Brüste mit festem Griff. Sie kam nach wenigen Sekunden doch ich gönnte ihr keine Pause. "Komm runter, ich will dich umdrehen" sie gehorchte mir und stellte sich breitbeinig vor mich. Von hinten nahm ich mir was ich wollte. Gerade als ich Shorts und T-Shirt anhatte klingelte es.

Wir setzten uns auf die Couch und genossen unsere Pizza. Mittlerweile war es schon 23:00 Uhr. Wie immer verging die Zeit wie im Flug mit ihr. "Willst du hier bleiben" "Nein ich mach jetzt los, alles andere wäre unverantwortlich". Sie musste dabei lachen doch ich erkannte wie recht sie hatte. "Ich glaube wir sollten das nicht wiederholen" legte sie nach. Natürlich hatte sie recht aber schon wieder ein Korb von ihr war schwer zu verkraften. "Du hast recht. Das war ein Fehler". War es natürlich nicht aber wenn sie sauer auf mich ist, muss ich ihr auch nicht widerstehen. "Achso, ok. Ich geh dann jetzt." Sie stand auf, zog sich zügig an und verabschiedete sich mit einem Küsschen auf die Wange. Ich hab sie verletzt, dass war offensichtlich. "Flora warte" ich hielt sie am Arm fest und küsste sie leidenschaftlich. "Du bist und bleibst die EINE für mich aber du warst weg und mein Leben musste weitergehen. Ich liebe Susan aber mein Herz gehört dir. Du weißt ich bin kein Typ für eine Affäre. Für mich gibt es nur ganz oder gar nicht und für ganz vertraue ich dir nicht genug." Ich hatte alle Karten auf den Tisch gelegt. "Ich weiß, dass du dafür nicht der Typ bist. Genau deshalb liebe ich dich! Bleib bei deiner Frau, sie brauch dich".

Die nächsten Tage hörte und sah ich nichts von Flora. Vielleicht war es besser so. Susan beobachtete mich auf Schritt und Tritt. Ihr Mißtrauen war geweckt und ich war zu Unrecht tierisch genervt. Die Jungs luden mich zu einem Pokertunier ein und nach dem ich Susan überredet hatte, dass wir doch nur unter uns sind durfte ich gehen. Nach ca. 3 Stunden war ich pleite und wir beschlossen auf unserer Kerwe noch was zu essen und 2-3 Bier zu trinken. Ich stand an der Getränkeausgabe im Zelt als ein junges Mädchen mich ansprach "Willst du mir nicht en Bier ausgeben?" grinste dieses junge Ding mich an. "Wieso sollte ich das tun, kenn dich doch gar nicht" "Du bist ein Mann und ich eine Frau. Eine Frau die weiß was sie will." Ich meinte mich verhört zu haben und war völlig perplex "und das wäre?" "Deinen Schwanz in meinem Mund und meiner Muschi". Was ist los mit diesen jungen Dingern. Ich war sprachlos. "Ich fühle mich mehr als geehrt aber ich bin glücklich verheiratet" log ich. "Schade. Falls du es mal nicht mehr bist und Lust auf einen guten **** hast, meine Handynummer". Dieses Mädchen machte mich fertig und trotzdem konnte ich mal wieder nur an Flora denken.

Nachdem Essen wollten wir noch eine letzte Runde über den Platz laufen als Jonas auf seine Fußballkumpels traf. Mittendrin, wie sollte es anders sein, stand Flora. Wie eh und je waren alle Blicke auf sie gerichtet, sie sah großartig aus. Die Jungs setzten sich auf die Biertische und Flora entschuldigte sich um eine Toilette zu suchen. "Ich geh mit dir, müsste auch mal" erkannte ich meine Chance. "Wie geht es dir? Ich hab die letzten Tage nur an dich gedacht" schaute ich sie an. "Hör auf, ich bin betrunken und sowieso ne leichte Beute. Du weißt wie geil mich Wein macht". "Du weißt wie geil DU mich machst" gab ich zurück. Wir kamen am Gemeinde Park vorbei in dem nichts los war und ich konnte nur noch an eines denken. Ich schob Flora in das dunkelste Eck des Parks und küsste sie. "Was soll das? Ich dachte es war ein Fehler" wehrte sie sich. "Ach Flora, nichts an dir ist ein Fehler. Du bist meine Traumfrau." Sie küsste mich, zog mich an sich. Ich hob sie auf die kleine Steinmauer und küsste sie. "Oh Flora, was machst du nur mit mir. Ich kann nicht so ein Mensch werden." flüsterte ich leise. "Dann werde es nicht und entscheide dich" antwortete sie und sprang von der Mauer. Wie sollte das nur enden? So lange sie hier ist werde ich ihr nicht widerstehen können. Es wird immer wieder zu Situationen wie dieser kommen. Nach dem wir zurück bei den Jungs waren tranken wir noch 2 Bier und gingen dann nach Hause. Zu Hause angekommen entfachte sofort ein rießen Streit weil Susan fragte wo ich solange war. Ich gab zu, dass ich mit den Jungs noch kurz auf der Kerwe war. "Und war Sie auch dabei?" schrie sie mich an. "Sie war auch auf der Kerwe ja, aber nicht mit uns". Susan ging ins Bett und sagte kein Wort mehr.

Am nächsten Morgen wachte ich durch ein seltsames Gefühl auf. Susan mit ihrem Kopf unter der Decke. Frauen soll einer verstehen. Ich nahm ihren Kopf in die Hände und f..... ihren Mund. Aus Angst ich könnte in ihren Mund ******** befreite sie sich und setzte sich auf mich. Oh man wie schräg, es fühlte sich an als würde ich Flora betrügen. Es fiel mir schwer zu kommen. Meine Frau bemerkte das und hörte plötzlich auf mich zu reiten. "Ok hör zu. Ich will dich nicht verlieren. Ich geb dir meine Erlaubnis mit einer anderen Frau zu schlafen um deine Phantasien auszuleben. Einmal. Danach kommst du wieder zu mir. Achso und diese Frau darf nicht Flora sein". Spinnt sie jetzt völlig frage ich mich. "Was ist das denn für ein Schwachsinn?" guck ich sie an. "Ich habe schon seit längerem gemerkt, dass du unzufrieden bist mit unserem Blümchensex. Jetzt ist Flora aufgetaucht und ich habe Angst, dass du es mit ihr auslebst und dich wieder in sie verliebst." Ich kann nichts weiter dazu sagen und steh auf.

Den Tag über wurschtel ich im Garten rum und bin einkaufen. Als ich gegen Abend zurück komme ist Susan nicht zu Hause aber im Esszimmer liegt ein Zettel: "Der Kühlschrank ist voll, oben liegt ein neues Hemd viel Spaß" Hä? Ich versteh gar nichts mehr. Ich geh nach oben dusche mich und schlüpfe grad in das neue Hemd als ich die Klingel höre. Ich bin verwirrt und gespannt und als ich die Tür öffne ist verwirrt kein Ausdruck mehr. Es ist die Kleine von der Kerwe, in einem Kleidchen so kurz und eng das ich es nicht mal als Strumpf anziehen könnte. "Hallo" strahlte sie mich an. "Äh hallo" gab ich verwirrt zurück. "Darf ich rein kommen?" "Ja klar Verzeihung" trat ich auf die Seite. "Was machst du hier?" "Ich hab eine Nachricht bekommen, dass ich dich hier überraschen soll". So langsam dämmerte es mir. Susan muss ihre Nummer in meiner Hose gefunden haben. "Willst du was trinken? Ich haaaabe...." ich rannte an den Kühlschrank um nachzusehen. "Sekt, Wein und Hugo?" "Ah was eine Auswahl. Willst du mich gefügig machen? Brauchst du nicht ich war auch an Kerwe nüchtern und mein Angebot steht. Wenn wir das Geplänkel weg lassen haben wir beide mehr davon." Sie machte einen Schritt auf mich zu, nahm den Wein aus dem Kühlschrank, öffnete ihn und nahm einen großen Schluck. Dann stellte sie die Flasche auf den Tisch und setzte sich daneben.

Plötzlich schien mir etwas ins Gesicht und blendete mich so dermaßen, dass ich meine Augen schließen musste. Nachdem ich meinen Kopf zur Seite gedreht hatte und die Augen wieder öffnete lag ich in einem Bett. Hä, wie bin ich hier her gekommen fragte ich mich und vor allem wo bin ich hier. Meinen Augen scannten den sonnenerhellten Raum und plötzlich dämmerte mir, dass ich in Kuba bin. In dem Hotelzimmer in das ich gestern mit Susan eingecheckt bin. War das alles tatsächlich ein Traum? So intensiv und real? Völlig verwirrt und verstört rufe ich nach Susan doch niemand antwortet. Ich steige aus dem Bett und ziehe mir etwas an. Vielleicht habe ich im Traum gesprochen und kann mich auf einen Streit gefasst machen.

Ich betrete die Frühstücksbar direkt am Strand und sehe Susan am Tisch sitzen mit einem mir fremden Mann. Ich nähere mich langsam um ihr Verhalten zu analysieren aber als sie mich sieht, winkt sie mir strahlend zu. Ok sie ist nicht sauer. Puh Glück gehabt. "Guten Morgen, ich wollte dich nicht wecken nach der langen Reise gestern. Du hast so fest geschlafen. Ich habe mich zu Johannes gesetzt. Er und seine Frau sind hier in den Flitterwochen, genau wie wir. Ist das nicht lustig?" Susan und Johannes schauten mich an und ich nickte. Immer noch von meinen Gefühlen überwältigt suche ich das Frühstücksbuffet auf. "Er ist kein Morgenmensch" hörte ich Susan Johannes mein Verhalten zu erklären. "Das kenne ich, meine Frau ist genauso" lachte er. Zurück am Platz belegte ich typisch deutsch mein Brötchen mit Wurst und trank ein Schluck Kaffee. "Ah da ist sie ja" sagte Johannes und hob seine Hand. Ich konzentrierte mich auf mein Brötchen. "Guten Morgen zusammen" hörte ich eine Stimme sagen und glaubte schon wieder zu träumen. Ich schaute nach oben und sah sie. Flora!!
  • Geschrieben von JulyA
  • Veröffentlicht am 30.03.2018
  • Gelesen: 8178 mal

Kommentare

  • JohnDoe16.05.2018 14:01

    Profilbild von JohnDoe

    Es ist wirklich ein Jammer, dass diese Geschichte bisher keinen einzigen Kommentar und vor allem keine einzige Bewertung bekommen hat! Aber das werde ich jetzt ändern! ;)

    Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass sich eine klare Steigerung im Vergleich zum ersten Teil erkennen lässt! Toll, dass dich die teils durchwachsenen Kommentare dich nicht entmutigt haben und Du nun dein Vorhaben doch noch in die Tat umgesetzt hast.

    Mir gefällt besonders, dass Du Dir Mühe gibst, der Geschichte einen Rahmen zu geben. Ohne dabei allerdings den Fokus zu sehr zu verlieren. Denn der ist bei diesem Zweiteiler schon recht eindeutig. Beim Lesen kam mir permanent der Gedanke, dass dies teilweise schon etwas übertrieben ist. Fast unrealistisch. Besonders an dem Punkt mit der Nummer des jungen Mädchens auf der Kerwe. Da hast Du es in diesem Moment überreizt. Aber mit dem wirklich sehr überraschenden Ende fängst Du das wunderbar wieder auf und legitimierst es gewissermaßen nachträglich.

    Sehr gut gefällt mir auch das Ende. Dass ei plötzlich wirklich vor ihm steht. Und er diese Assoziation in seinem Traum womöglich doch bekommen hatte, weil er ihre Nähe gespürt hat. Zumindest steht das ja gewissermaßen ungeschrieben so im Raum. Spannend wäre es jetzt noch zu wissen, wie er damit in der Realität später umgeht. Bewahrt ihn der Traum davor, sich auf Flora einzulassen? Oder stürzt er sich erst Recht auf sie?

    Gewisse Abzüge in der B-Note kann man sicherlich immer geben. Das trifft aber auf jede Geschichte zu. Und ich finde zu perfekte Geschichten manchmal auch langweilig! Zudem hast Du dich wirklich gesteigert in meinen Augen, dein Sprachstil, die Details, die Absatzgestaltung. Da möchte ich Dich auf jeden Fall ermutigen, weiter dranzubleiben und weiterzumachen. Mit hoffentlich viel Spaß und ohne die Absicht, es jedem Recht machen zu wollen.

    Für mich als kleine Motivation dafür 5 Sterne!

Schreiben Sie einen Kommentar

0.078