Erotische Geschichten

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von der Nacht verwöhnt ......

4,2 von 5 Sternen
Iris saß bequem in ihrem Lieblingssessel und blätterte in der Zeitung. Etwas belustigt las sie die Kontaktanzeigen, sie fand es immer sehr komisch, wie einfallsreich doch manche Menschen waren. Bei einer Anzeige stutzte sie: „Lasse dich von der Nacht verwöhnen!“ Sie las die Anzeige noch einmal. „Was hat das denn zu bedeuten?“ fragte sie sich laut und las woanders weiter. Als sie die Zeitung beiseitegelegt hatte und in der Küche stand, um sich einen Tee zu machen, kam ihr der merkwürdige Satz wieder in den Sinn. Was sollte das heißen? „Von der Nacht verwöhnen?“ Iris war sexuell sehr experimentierfreudig, sie hatte schon viel erlebt, ob mit Mann oder Frau, SM oder sonstiges. Sie war ständig auf der Suche nach neuen prickelnden Erlebnissen, wobei sie aber immer vorsichtig war. Sie hatte mehrere Kurse in Selbstverteidigung und wusste sich zu wehren. Doch die Nacht hatte sie noch nie verwöhnt, Sie wurde eher „in“ der Nacht verwöhnt.

Ihr Tee war fertig, sie nahm ihn mit ins Wohnzimmer und schlug erneut die Kontaktanzeigen auf. Der Nachtschwärmer hatte eine E-Mail Adresse hinterlassen. Iris überlegte. Sie nahm die Zeitung mit an ihren PC und schaltete ihn ein. „Fragen kostet ja nichts.“ dachte sie bei sich und tippte ein paar Sätze. Sie beschrieb sich kurz und knapp und fragte dann, was es mit der Nacht auf sich haben würde. Ihre Hand zitterte leicht als sie auf „Senden“ drückte. Sie ließ den PC an und setzte sich vor ihren Fernseher. So richtig konnte sie dem Programm nicht folgen, ihre Gedanken kreisten um die Nacht, um das Dunkle, Bedrohliche, das sie bedeuten konnte.

Sie machte sich bereit für die Nacht, sehr oft ging ihr Blick zum PC, doch der fremde Nachtschwärmer hüllte sich weiter in dunkles Schweigen. Iris Neugierde wuchs von Minute zu Minute, von Stunde zu Stunde. Es wurde eine sehr unruhige Nacht, sie schlief schlecht und wachte sehr früh auf. Ihr erster Gang war an ihren PC, keine Nachricht. Sie stutzte und überprüfte noch einmal die E-Mail Adresse. Etwas enttäuscht ging sie auf Toilette, putzte sich ihre Zähne und wusch sich ihr müdes Gesicht. Ein ganz leises PC-Geräusch ließ sie förmlich rennen, ihre Hand umfasste zitternd die Maus. Sie stockte in ihrer Bewegung und guckte auf ihre Finger, langsam nahm sie ihre Hand vor Augen. Sie schüttelte ihren Kopf. „Verdammt, Iris. Es ist doch nur einen E-Mail!“ sagte sie laut zu sich und drückte mit dem Mauszeiger auf „Öffnen“.

Ein tiefschwarzer Hintergrund erschien auf ihrem Bildschirm mit weißen Wörtern. „Lasse dich von der Nacht verführen!“ las sie. Mehr stand da nicht. Ungläubig untersuchte sie die E-Mail. Hatte sie etwas übersehen? Sie lehnte sich zurück und guckte auf ihren schwarzen Bildschirm. Sie fühlte sich plötzlich unwohl, beobachtet von der Dunkelheit auf ihrem Bildschirm. Je länger sie auf das Schwarze vor ihr starrte, desto mehr sah sie. Augen in der Dunkelheit, komische Gestalten und schemenhafte Gebilde. Verwundert schaute Iris zur Seite und dann wieder auf den Bildschirm. Sie sah nur schwarz, doch wenn sie länger guckte, erschienen wieder Trugbilder vor ihren Augen. „Das ist ja Interessant!“ sagte Iris zu sich. Sie stand auf und ging in die Küche, um sich einen Kaffee zu machen. Sie trank ihn „schwarz“ und musste grinsen. Warum sollte sie der Nacht keine Chance geben, überlegte sie und antwortete schließlich dem geheimnisvollen Fremden.

Nach nur einer viertel Stunde wusste Iris mehr. Sie möchte am Dienstag oder Donnerstag um 22 Uhr auf dem großen Waldparkplatz parken, denn dann sollte der Himmel bedeckt sein, kein Mondlicht würde die Dunkelheit erhellen, hieß es. Sie solle sich nackt ausziehen und in den Wald gehen. Er versprach ihr nichts, er forderte nichts, er ließ sie entscheiden. Iris überlegte - ein Kribbeln ging durch ihren Körper, eine Gänsehaut folgte der nächsten. Was wäre, wenn etwas passierte? Sie begab sich in eine nicht überschaubare Situation. Die Vorstellung nackt durch den Wald zu gehen und das noch in einer finsteren Nacht, die Vorstellung erregte sie. Ihr Nachtschwärmer schrieb nichts über sich, nur über die Nacht, so als wäre er die Dunkelheit persönlich. Iris hatte Bedenken, was ja auch kein Wunder war. Doch tief in ihr machte sich ein unbeschreibliches Verlangen breit, sie mochte es, sich nackt zu zeigen, ihren Körper einem anderen präsentieren, um in seinen Augen zu sehen, wie begehrenswert er sie fand. Iris fühlte ein Kribbeln in sich, es wanderte aus ihrem Bauch in ihren Schoß. Ein gutes Zeichen und dazu ein sehr angenehmes Gefühl, sie wollte die Nacht ausprobieren, sich ihr hingeben und sie mit ihrem Schoß erhellen.

Iris verbrachte den Tag mit vielen Gedanken und freute sich, als es Nacht wurde. Sie legte sich nackt aufs Bett und versuchte zu sehen. Von draußen schienen der Mond und die Lichter der Stadt in ihr Zimmer, es war angenehm dunkel. Sie wunderte sich, wie die Dinge in ihrem Zimmer anders aussahen als bei Tageslicht. Selbst ihre Nacktheit sah anders aus, sehr erotisch fand sie sich in diesem schummrigen Licht. Als sie ihren Blick über ihre Brüste wandern ließ, fielen ihr ihre harten Spitzen auf. Zärtlich umkreiste sie einen ihrer Nippel, sie umspielte ihn und zupfte leicht daran. Ein leises Seufzen entlockte sie sich. „Komm Finsternis, komm zu mir. Leg dich auf mich, bring mich zum Leuchten.“ Sie lächelte über ihre eigenen Worte und räkelte sich immer mehr unter ihren wissenden Händen. Bilder entstanden in ihrem Kopf, Bilder, wie sie nackt durch den Wald ging, wie frische Luft ihren Körper umspielte. Iris fing an zu schwitzen, als hinter ihren geschlossenen Lidern Augen erschienen - dunkle Augen, große Augen, Pupillen, die sich an ihren Körper zoomten. Iris stöhnte bei dem Gedanken, ihre Hände unterstützten ihre Vorstellung, dass der Blick in ihren Schoß wanderte. Fremde Augen ergötzten sich an ihr, sie wollten mehr sehen. Iris Hand öffnete ihre Schamlippen für die gierigen dunklen Augen hinter ihren Lidern und streichelte sich mit einem Finger in die Nacht hinaus. Noch von ihrem Höhepunkt berührt legte sie sich hin und kuschelte sich in ihre warme Decke. Er dauerte eine kleine Ewigkeit, bis sie ins Land der Träume rutschte. Der Mond begleitete eine unruhige Nacht mit sehr erotischen Fantasien, er wurde immer wieder von Wolken bedeckt und ihr Schlafzimmer hüllte sich in Dunkelheit. Iris hatte keine Ahnung, wie dunkel ein Wald sein konnte ohne Mondlicht, in ihrer Vorstellung konnte sie sehen, die Dunkelheit betrachten, doch in Wirklichkeit wird in der Dunkelheit mit anderen Sinnen „gesehen“.
 
Iris wachte mit müdem Kopf auf, sie legte ihre Hand unter ihr Gesicht und roch sich selbst. Schnuppernd sog sie ihren Duft vom Finger, der sie in den Schlaf gebracht hatte. „Wenn das der Wald riecht, muss ich aufpassen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen!“ Noch einmal genoss sie ihren Duft, ehe sie aufstand um zu duschen. Die ganze Zeit musste Iris an Donnerstag denken - noch ein Tag! Ihre Erregung begleitete sie durch den Vormittag, am Nachmittag lag sie nackt auf der Couch, getrieben von einem Gedanken: in der Nacht durch den Wald zu gehen, nackt und schutzlos. Welche Rolle der Nachtschwärmer spielte, wusste Iris noch immer nicht, er hatte nichts geschrieben von sexuellen Handlungen oder sonst was. Er war der geheimnisvolle Teil ihres Treffens, jener Part, der Iris mit Angst und Erregung gleichermaßen füllte. Iris setzte sich an ihren PC und wollte dem Nachtschwärmer eine Nachricht schreiben. Sie wusste ja nicht einmal, ob es ein Mann oder eine Frau war, sie wusste nur, dass sie von der Dunkelheit verführt werden sollte. Sehr wenig Infos fand sie, doch vielleicht war es genau das, was sie so anzog.

Die letzte Nacht vor ihrem Treffen war für Iris eine kleine Einstimmung auf das bevorstehende Erlebnis. Sie gab sich mehr als frivol ihrem dunklen Schlafzimmer hin, sie stöhnte in ihr Kissen, rieb ihren Schoß lasziv am Bettpfosten und führte sich mit ihrem Vibrator durch die Dunkelheit. So wie sie in dieser Nacht kam, so wollte sie Morgen ihre Lust in die Dunkelheit schreien. Ihr Vib umkreiste gierig ihre Brüste, sie führte ihn über ihre harten Nippel, ließ ihn zwischendurch über ihren Bauch wandern, hinunter in ihre Lust. Sie nahm kaum ihre eigenen Geräusche war, sie fühlte nur ihre feuchten Lippen, das Brummen des Vibrators, wie es sich immer höher schlich an ihre Klitoris. Sie ließ ihn nicht zu lange an diesem Punkt verweilen, er hatte noch so viel zu berühren an und in ihr. „Hoffentlich schaffen es die Batterien...“ durchzuckte es sie in ihren Gedanken und war schon wieder in ihrer Lust verschwunden ...bis zum Morgengrauen: Ihr Vib war irgendwann aufgebraucht und still, doch ihr Körper, ihre Hände waren wie unter Hochspannung. Hätte man Iris an die Stromversorgung angeschlossen, hätte man mit ihr eine kleine Stadt zum Leuchten bringen können. Befriedigt und entspannt hatte sie sich in ihre Decke gerollt und endlich traumlos geschlafen.

Vogelgezwitscher weckte sie zärtlich auf, das verliebte Gezirpe legte sich in ihre Ohren, kroch in ihre Gedanken und ließ sie fröhlich aufwachen. Iris Vib lag neben ihrem Kopf, sie roch ihre durchlebte Nacht, ihre Hände, alles schnupperte so verführerisch. Immer wieder hob sie die Decke vom Bett hoch und holte tief Luft, wenn sie ihre Beine öffnete roch es noch intensiver. Iris guckte auf die Uhr, auf ihren Kalender - Donnerstag, der Tag, dem Thor seinen Namen gegeben hat. Iris wurde nervös, nervöser als sonst. Was musste sie noch alles erledigen? Sie dachte nach: nichts. Ihr Nachtschwärmer wollte nichts, gar nichts, nur sie ...obwohl - nicht einmal das hatte er gesagt, sie würde „von der Nacht“ verführt werden. Wenn er - oder sie - die Nacht waren, dann würde es bedeuten... Iris rauchte der Kopf. Sie duschte ausgiebig, den Strahl ließ sie gekonnt über ihren Schoß gleiten, irgendwie kribbelte es sie überall. Nach dem Duschen ließ sie sich von der Luft trocknen, es war ein warmer Tag. Sie versuchte, sich auf irgendetwas zu konzentrieren, es gelang ihr nicht. Als sie sich einen Slip anzog, riss sie ihn umgehend wieder runter, der Stoff war zwischen ihren Beinen sofort feucht geworden. Sie war so erregt von ihren Gedanken und sehr versucht sich zu berühren. Sie nahm sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank, aß ihn halb auf und stellte ihn wieder zurück. Der Tag zog sich dahin, jede Uhr wurde von ihren Augen kontrolliert, fast jede Minute guckte sie auf die Zeit und wurde mit jeder Sekunde erregter.

Um 21 Uhr zog sich Iris einen lockeren Jogginganzug an, ein Paar Turnschuhe bedeckten ihre nackten Füße, für Unterwäsche war sie zu erregt. Sie nahm ihren Autoschlüssel, ihre Handtasche und verschloss die Wohnungstür mit zittrigen Händen. Im Wagen musste sie die Lüftung anmachen, ihre Fenster beschlugen, kurz nachdem sie losgefahren war. Iris verschaltete sich des Öfteren, bog mehrmals falsch ab und war froh die Stadt hinter sich zu lassen. Doch jeder Meter, den sie zurück legte, brachte sie weiter in die Dunkelheit, eine ungewisse Dunkelheit. In ihrem Scheinwerferlicht erschien der Wald, erst vereinzelt ein paar Bäume, doch kurze Zeit später war sie mitten darin. Sie kannte diesen Wald. Er war Treffpunkt für Liebespärchen, die gerne mal draußen ihrer Lust nachgingen. Auch sie hatte hier mal ein schönes Erlebnis auf einem Hochsitz gehabt, sie erinnerte sich und spürte, wie sich ein Kribbeln zwischen ihren Beinen breit machte. Es war damals ihr erstes Mal mit zwei Männern, sie war anders erregt gewesen.
 
Ihr Wagen bog auf den Parkplatz, zwei Laternen verbreiteten spärliches Licht. Sie drehte langsam eine Runde und sah in der dunkelsten Ecke einen schwarzen Wagen stehen, die Scheiben waren verdunkelt. Sie hielt vor dem Wagen, so dass ihre Scheinwerfer genau auf die Frontscheibe zeigten. Sie sah niemanden, keiner schien in diesem Fahrzeug zu sitzen. Sie machte ihren Motor aus und stieg aus. „Hallo!“ rief sie etwas zaghaft und ärgerte sich über ihre zittrige Stimme. Sie überlegte wieder einzusteigen und weg zu fahren, doch der Drang, sich hier und jetzt nackt zu präsentieren, erregte sie. Iris wollte die Dunkelheit haben, kein anderer Wagen war hier, sie schien alleine zu sein. Ihre Sachen flogen ins Wageninnere, und sie stand komplett nackt und alleine auf dem Parkplatz. Sie legte ihren Wagenschlüssel unter ihren Reifen und bewegte sich unsicher über den steinigen Untergrund, bis sie weiches Moos unter ihren Füßen spürte. Iris drehte sich noch einmal und verschwand dann in der Dunkelheit. Dunkle Augen beobachteten sie, dunkles Schwarz verfolgte sie, bis auch es im Nichts verschwand.

Iris machte einen Schritt vor den nächsten. Die ersten Minuten ihres Nacktseins waren wunderschön, sie genoss die frische Waldluft auf ihrer Haut, die Stille um sie herum. Doch mit jedem Schritt, den sie machte, wurde es dunkler. Das schwache Licht der Laternen reichte nicht mehr, sie blieb stehen und versuchte zu sehen. Tiefe Finsternis umgab sie, Bäume erschienen ihr schemenhaft, nur ihre Füße signalisierten ihr, dass sie noch auf der Erde stand. Ganz weit öffneten sich ihre Pupillen, ihre Ohren versuchten ihre Augen zu ersetzen. Sie hörte ihr Herz wild schlagen, Schweiß brach auf ihrer Stirn aus, mit ihrem Handrücken wischte sie ihn fort und machte ein paar kleine Schritte vorwärts. Sie hätte fast laut aufgeschrien, als ihr Farn die Beine entlang strich, es fühlte sich an wie Stoff. Sie bückte sich, doch als sie ihre Hände ausstreckte, um den Farn zu berühren, gingen ihre Hände ins Leere. Sie bekam einen Schauer, als etwas ihre Waden berührte und langsam ihren Schenkel hoch kroch. Sofort stand sie auf und wischte diese zarte Berührung weg, sie drehte sich um und versuchte ins Dunkle zu greifen, doch da war nur Finsternis zwischen ihren Fingern. Ihre Sinne verschärften sich, sie meinte eine dunkle Gestalt zu erkennen. „Hallo, wer ist da?“ Sie machte ein paar Schritte, streckte ihre Hände aus und erschrak, als sie gegen etwas Festes stieß. Sie fühlte die Rinde eines Baumes, langsam drehte sie sich, um damit ihr Rücken in Sicherheit war. Sie versuchte, die Geräusche des Waldes einzuordnen. Etwas war irritierend, sie konnte sie nicht zuordnen. Ihr war als würde sie beobachtet werden, ein warmer Luftzug berührte ihren Nacken, es war als würde sie jemand anpusten.

Blitzschnell drehte sie sich um und ließ ihre Hände in die Richtung greifen, doch sie fühlte nur den Baum. „Hier ist doch jemand!“ sagte sie, ihre Stimme klang hysterisch, was sie ärgerte. Ihr ganzer Rücken zog sich zusammen, als sie eine Hand auf ihren Po spürte. Wieder drehte sie sich um und sah ...nichts. „Soll das die Verführung sein?!“ Iris zitterte am ganzen Körper, es war Angst, Unsicherheit, sie war kurz davor, dieses Spiel abzubrechen. Sie wollte wegrennen, doch sie besaß noch so viel Verstand, es nicht zu tun, denn sie würde nicht weit kommen in der Finsternis. Hinter ihr knackte es, sie drehte sich schon wieder und verlor komplett die Orientierung. „Gehen Sie gerade aus.“ Iris schrie auf, als diese dunkle männliche Stimme ihre Ohrmuschel berührte. Sie drehte ihren Kopf, warf ihre Arme in die Richtung des Mannes und fiel fast hin. Nur die Finsternis war um sie geschlungen. „Wo sind sie?“ fragte sie mit bösem Unterton, sie hatte die Nase voll. Sie wollte raus aus dieser Situation, raus aus der Finsternis und zurück ins Licht. Sie spürte etwas Warmes in ihrem Nacken, die Wärme kam immer dichter. „Ich bin ganz dicht hinter Ihnen. Vertrauen Sie der Dunkelheit. Sie passt auf Sie auf ...und verführt Sie, wenn Sie es möchten.“ Seine Stimme war ruhig, sein Atem angenehm warm. Iris drückte sich etwas nach hinten, sie fühlte an ihrem Po ein erregtes männliches Becken. Er schien angezogen zu sein, sie fühlte seine Wärme, aber nicht seine Haut. Etwas Raues strich über ihre nackte Haut, nicht unangenehm und irgendwie vertraut ...wie eine Strumpfhose.

Seine Hände legten sich auf ihre Hüften, zart wanderten sie weiter nach oben. Iris stöhnte leicht, als er ihre Brüste in seine Hände nahm und sanft anfing, sie zu massieren. Genau das hatte sie jetzt gebraucht - eine Berührung... Er streichelte ihre Angst beiseite und ersetzte sie durch Verlangen. „Ja, ich möchte von der Dunkelheit verwöhnt werden.“ Iris schloss ihre Augen, die Hände auf ihr waren unendlich zärtlich. Keine Forderung lag in den Berührungen, es war ein Tasten, ein Sehen mit seinen Händen, er schien in der Dunkelheit ihre Punkte zu erkennen, die nach Berührungen lechzten. „Vertraust du mir? Ich führe dich blind durch die Nacht.“ Iris war sich noch nicht sicher, ihre Angst war erst kurz aus ihr gewichen, jetzt badete sie erst mal in seinen Berührungen. Leicht öffnete sie ihre Beine, fühlte wie sich sein Speer nach vorne schob. Er schien etwas aus dem zarten Material eines Seidenstrumpfes am ganzen Körper zu tragen, sie fühlte es an ihren Schamlippen. Und noch etwas fühlte sie: Er schien kein Ende zu nehmen... immer weiter schob er sich zwischen ihre Beine hindurch. Ihre Hände befühlten seine bestrumpfte Eichel, die vorne zwischen ihren Beinen auftauchte, ein Schauer lief ihr über den Rücken, solche Ausmaße hatte sie nicht erwartet. „Ich vertraue dir.“ flüsterte sie. Hinter ihren geschlossenen Lidern erschienen Bilder seiner prallen Spitze, leicht zog sie an der Seide, die seine Eichel bedeckte.

Langsam zog er seinen Liebesspeer wieder zurück, Iris zerfloss regelrecht. „Beuge dich nach vorne und öffne dich der Dunkelheit.“ In Iris fing es an zu brennen, sie beugte sich vorne über und spreizte ihre Beine. Bestrumpfte Hände legten sich auf ihre Pobacken, sie hörte leises Knistern von der Seide, die über ihre Haut glitt und holte tief Luft, als sich ihre Pobacken öffneten. Sie erwartet seine warme Eichel, doch nichts passierte, nur die frische Waldluft legte sich über ihren Schoß. Sie war erstaunt wie nass sie war, wie die Luft ihre Schamlippen umspielte und sie verwöhnte. Ihr war, als würde die Zeit still stehen, eine Ewigkeit schien sie so zu stehen, als sich ein warmer Luftzug über ihre Scham legte. Sie spürte ihn, seinen Atem, seine Hände, die tiefer glitten und ihr Verlangen noch weiter öffneten. Er ließ sie zappeln, sein Atem kam immer dichter, jeden Augenblick würde es passieren. Sie stöhnte laut auf, fast hätte sie geschrien, als sich seine Zungenspitze ihrer Lust bemächtigte. Ganz vorsichtig betupfte er sie, er strich langsam ihre inneren Schamlippen entlang und umkreiste mit seiner bestrumpften Zunge ihren Eingang. Immer enger zog er seine Kreise, wurde schneller und schneller, bis er plötzlich inne hielt. Tief aus ihrem Bauch kam ein Stöhnen, als er ihre erregte Perle berührte, kurz und schnell umspielte er sie und genauso schnell war er schon wieder verschwunden. Ihr Anus wurde zart betupft, umkreist und gereizt, ein Blitz schien ihren Schoß zu durchdringen, als er ihre Perle mit seiner Zunge massierte. Es fühlte sich an, als hätte er mehrere Zungen gleichzeitig im Einsatz, sein Atem wurde heißer. Iris war kurz davor zu kommen, als er sich plötzlich in Luft auflöste. Sie erwartete jeden Augenblick sein pralles Glied, doch es war nur die Dunkelheit, die sich um ihr geschwollenes Geschlecht schmiegte. Iris bewegte ihren Po nach hinten, guckte sich um und sah nur Finsternis.

Das war neu für sie - soweit getragen und dann in glühender Lust allein gelassen zu werden. Sie richtete sich auf, legte ihre Hand zwischen die Beine und schloss sie vorsichtig. Ein starkes Kribbeln durchzog ihren Schoß, ihr Mittelfinger, den sie mit leichten Druck an sich presste, brachte einen wohligen Schauer zutage. „Warum hörst du auf, Nachtschwärmer?“ Iris versuchte zu sehen, zu hören, zu riechen. Nichts deutet darauf hin, dass jemand hier war. Sie versuchte seine herbe Männlichkeit zu erschnuppern, nichts dergleichen drang in sie ein. Sie zuckte erschrocken zusammen, als sich Hände um ihre Brüste legten und ihre harten Warzen umspielt wurden. Iris guckte an sich runter und sah nur Dunkelheit. Tiefes Schwarz drückte leicht ihre Brüste ein, sie konnte nicht wirklich jemanden erkennen. Unheimlich fand sie es schon, von der Dunkelheit verwöhnt zu werden. Sie versuchte, ihre Hände auf seinen Kopf zu legen, doch als sie die Wärme unter ihren Händen spürte, verschwand das Dunkle in der Finsternis. Ihr war, als würde sich ihr Gönner in Rauch auflösen, sofort begann es an den berührten Stellen ihrer Brüste kälter zu werden.
 
„Gehe langsam nach vorne.“ hörte sie dicht neben sich die tiefe Stimme. Iris Beine waren noch ganz zittrig, vorsichtig bewegte sie sich durch die Nacht. „Schließe deine Augen, vertraue der Dunkelheit.“ Das war leicht gesagt, doch nach ein paar Schritten in der Dunkelheit erkannte sie die Sinnlosigkeit des Sehens. Sie ließ sich auf die fremde Stimme ein, befolgte jedes Wort und fasste mit jeden Meter mehr Vertrauen. „Warte.“ sagte die Dunkelheit. „Geh langsam in die Hocke, öffne deine Schenkel so weit, wie du möchtest.“ Iris zögerte kurz, öffnete ihre Augen und guckte nach unten. Sie sah nur schemenhaft die Umrisse ihrer Beine, sie öffneten sie und ging in die Hocke. Sie spürte Wärme auf ihren feuchten Schamlippen und ließ sich weiter hinunter. Ein wohliger Schauer durchzog sie, als sich ein Mund um ihre Schamlippen legte. „Bleib genauso und genieße die Dunkelheit.“ Iris fühlte erregt die weiche Lippen. Sie war verwundert wegen der Stimme, sie kam von vorne, während der Mund unter ihr lag. Sie bewegte ihr Becken, genoss die Zärtlichkeit, die sich über ihrer Scham ausbreitete und zerfloss wie Eis in der Sonne. Sie war schon öfter oral verwöhnt worden, doch dieser Mund, diese Zunge leckten in ihren geheimsten Wünschen. Ihre Brüste wurden von ergriffen, massiert, verwöhnt, bis sie lustvoll aufstöhnte. Iris sah überhaupt nichts, sie schloss ihre Lider und war nur noch Empfängerin ihrer eigenen Lust. Sie überschwemmte die Dunkelheit mit ihrem leuchtenden Höhepunkt, nur das lustvolle Schlürfen zwischen ihren Beinen signalisierte ihr Menschlichkeit. Die Zunge der Dunkelheit war eine richtige Akrobatin, sie drehte sich in ihre Lusthöhle wie eine Schlange auf der Suche nach Beute. Sie wurde ausgewählt von der Zungenschlange, ihr G-Punkt fiel der Schlange zum Opfer, ihr Harnausgang wurde noch nie so forsch besucht und geleckt. Sie wollte nie wieder aufstehen, ewig auf diesem Mund, dieser Zunge bleiben, verwöhnt werden und für immer ihre Lust herausschreien.
 
Doch jeder schöne Moment geht einmal zu Ende. Iris spürte an ihren Brüsten ein leichtes Ziehen, sie folgte der Aufforderung und stand auf. Ihre Beine waren weich und zittrig, sie taumelte und lehnte sich an den Baum, der dicht neben ihr stand. Ihr kam es vor, als ob die Zunge noch immer ihr Innerstes streichelte. Die sanfte Schlange war so anders - mal männlich rau und mal weiblich zart. Langsam kam sie wieder zu sich. Iris hörte den leichten Wind in den Blättern, ihr kam es vor, als ob hunderte kleine Wichtel miteinander flüsterten. Ein Gefühl von Glücklichsein durchfuhr sie. Selbst als die dunkle männliche Stimme dicht neben ihrem Ohr erklang, wurde sie nicht mehr nervös. Sie folgte der Dunkelheit in die Finsternis, aufrecht, mit einem seligen Lächeln auf den Lippen. Die Wichtel in den Bäumen begleiteten sie mit leisem Flüstern. Immer wieder wurde Iris berührt. Wenn sie stehen blieb, legten sich viele Hände auf ihren Körper. Sie waren nicht fordernd oder grob, sie waren dunkel, voller Zärtlichkeit, um ihre Lust wissend, die sie sanft zu steigern wussten. Ihr bebender Schoß wurde zur Quelle für die Dunkelheit, ihr Körper ein wärmender Ort für dunkle Hände, die aus der Finsternis kamen. Ihre Füße gingen Schritt für Schritt, leicht wurde sie an der Schulter berührt. Wie eine Weide im Wind bewegte sie sich in die ihr gewiesene Richtung, nirgendwo stieß sie an, nur die Dunkelheit berührte sie.
 
Iris spürte plötzlich eine Veränderung, menschliche Wärme berührte fast unmerklich ihre Haut. Etwas streifte ihren Oberschenkel, sanft und warm ...steife Schwänze, sie bewegte sich durch ein Spalier steifer Glieder. Die unbedeckten Eicheln strichen ihr über die Haut, es erregte sie so sehr, dass sie ihre Hände über sie gleiten ließ. Sie fühlte weiche Haut, warme Eicheln, sanfte Härte. Dunkle Hände berührten sie an der Schulter, es brauchte keine Worte mehr, sie wurde eins mit der Dunkelheit. Ihre Hände wurden gebunden, alles in absoluter Ruhe, nur der Wald redete im Flüsterton. Ihre Fußgelenke wurden gebunden, ihre Beine weit geöffnet. Iris war hilflos der Dunkelheit ausgeliefert. Zuerst streichelte nur eine Hand ihre Wange, ihr Gesicht. Dann öffnete sich ihr Po, ihre Brüste wurden sanft umspielt, sie wurde von Wärme umzingelt, von unzähligen Händen berührt. Sie schien den Boden zu verlieren, wie ein nach Liebe suchendes Irrlicht begann sie zu schweben. Ein warmer Mund legte sich auf ihren Venushügel, es war der suchende, wissende Mund einer Frau. Ein Mund in ihrem Nacken ließ sie erzittern, ihr ganzer Körper bewegte sich, sie drängte sich jeder Berührung entgegen wie eine Süchtige. Wurde der Wald stiller oder Iris lauter? Die Dunkelheit wurde erfüllt mit sehnsüchtigen Seufzern, frivolem Schmatzen und warmem Atmen. Ihr nackter Körper wurde fast komplett von der Dunkelheit eingenommen, überall Hände, Münder mit fleißigen Zungen, saugenden Lippen...

Speichel tropfte von ihrem Hals und wurde von Händen verrieben. Es tropfte von ihren erregten Warzen, von ihren Beinen, ihre Lust vermischte sich mit weiblichem Speichel. Fremde dunkle Finger rieben sanft ihre Schamlippen, öffneten sie, drangen ein und nahmen sich ungefragt ihren Saft. Ein offener Mund saugte ihre glühende Lustperle, eine Zunge umkreiste ihren zitternden Anus. Sie fühlt Männerhärte an ihren Schenkeln, Frauen, die sich an ihr rieben und Feuchtigkeit hinterließen. Die Spuren wurden abgeleckt und zeichneten erneut feuchte Lust-Spuren auf ihrer heißen Haut, eine Zunge ummalte ihre Lippen. Es war dunkel, sie hatte ihre Lider geschlossen. Sie schwamm in einem Meer aus menschlicher Sehnsucht, ihr Schoß spielte die Gezeiten und es war Flut. Wanderer der Finsternis durchwanderten ihr Meer aus Verlangen, sie ertranken in ihr, hielten sich fest an ihrem Steg der Leidenschaft. Sie spürte nicht ihr Angebundensein, sie war nur noch ein Gefühl aus Freiheit. Ihre Orgasmen waren heftig, doch ihr noch nicht heftig genug. Sie wollte schreien, die Bäume im Wald mit ihrer Lust verbiegen, doch die Dunkelheit ließ sich Zeit. Ihr Schrei wurde von einem Mund getrunken, ihr Speichel, der über ihre Lippen rann, wurde von anderen Zungen aufgenommen, vermischt und über ihren Körper getragen. Iris brannte lichterloh, und die Dunkelheit passte auf, denn Feuer war im Wald verboten. Sie wurde gelöscht, neu entfacht, jede brennende Stelle hatte seine eigene Brandwache, jede Pore einen lächelnden Mund.

Schlaff hing sie in der Dunkelheit, ihr Körper fühlte sich wohlig warm an. Iris ließ sich losbinden und wäre zusammengeklappt wie eine Marionette ohne Bänder, aber sie wurde gehalten und gehoben. Sie flog durch die Nacht, getragen von der Dunkelheit, und landete im weichen Moos. Ihr Mund war leicht offen, sie lechzte nach einem Tropfen, nach Flüssigkeit, die ihr das Überleben sicherte. Ein weiblicher Schoß erhörte ihr stilles Flehen, ganz sanft legten sich geöffnete Schamlippen auf ihren Mund, ein betörender Duft legte sich in ihr Gesicht. Ihre Zunge schlich vorsichtig in den fremden Schoß und schleckte den süßen Nektar fremder Lust. Das Dunkel störte Iris nicht mehr, sie wollte nicht sehen, sie wollte spüren, hören und fühlen. Sie wurde erhört von der Dunkelheit, ihre Liebespforte war weit geöffnet, stöhnend empfing sie fremde harte Lust. Kreisend drang ein prächtiger Liebesspeer in sie ein, sanft schob er sich in ihre dunkle Tiefe, füllte sie aus und rieb seine Lust an ihr. Es dauerte eine kleine Ewigkeit bis er ganz in ihr war, ihre Liebesmuschel umschloss ihn mit Zärtlichkeit, so als wollte sie ihn nie wieder loslassen. Sanfte Stöße pflanzte er in ihren Garten, sie fühlte seine ganze Länge, sie fühlte die prallen Adern seines Phallus pulsieren, wenn er ruhig in ihr verweilte. Erregende Geräusche drangen durch die Nacht, nicht nur Iris hatte einen Luststab zwischen ihren Schenkeln. Sie hörte lustvolles Stöhnen, Körper, die sich aneinander rieben, Münder, die über pralle Lust glitten, Hände in ständiger Bewegung. Ein warmer Regen ging über Iris nieder, Hände und Münder kümmerten sich um die aus tief empfundener Lust entstandenen Tropfen.

Iris hielt sich irgendwo fest, sie hatte das Gefühl in ein Loch zu fallen, ein Loch voller heller Sterne. Während sie noch den Schoß der Frau über ihr verwöhnte, stöhnte die gewaltig auf, als sich jemand in ihren Darm schob. Warme Hoden glitten über Iris Stirn, sie versuchte sie mit ihrem Mund einzufangen, was ihm wohl gefiel. Abwechselnd leckte und lutschte sie das Pärchen, ein warmer ******regen prasselte erneut auf ihren Körper. Ihre Pussy wurde herrlich verwöhnt, bei jedem Stoß zog er seinen Schaft über ihre Klitoris, bis er tief in ihr kam. Es war, als würde er sie überschwemmen mit seiner Sahne, sein Zucken und Pulsieren dauerte ewig. Sein Stöhnen und Keuchen drang durch den ganzen Wald, während Iris ihren Mund fest auf den zuckenden Schoß drückte.
 
Alles um sie herum wurde ruhiger, so, als würde ein Zug vorbei fahren und sich langsam entfernen. Eine Träne der Freude lief ihr die Wange runter, sie war stolz auf sich, stolz ihre Angst überwunden zu haben. Es hätte viel passieren können, doch dass es so schön sein würde, hätte sie nie gedacht. Mehr als befriedigt legte sie sich flach ins weiche Moos, sie hatte das Gefühl von hunderten Händen auf ihrem Körper. Sie waren noch alle bei ihr, doch als die Sonne aufging und die ersten Strahlen die Dunkelheit verschlang, war sie allein im Wald. Ein warmer Sonnenstrahl kitzelte ihr Gesicht, weit und breit war niemand zu sehen. Iris schaute sich um, ihr gefiel der Ort, an dem sie sich befand. Die Dunkelheit hat einen sehr romantischen Ort für sie ausgesucht, um den Morgen zu genießen. Die Nacht war doch sehr körperbetont gewesen, aber sie fühlte sich sehr angenehm, ihr ganzer Körper war an wie nach einer schönen Massage.

Sie guckte nach oben in die Bäume, die Blätter schienen ihr zuzuwinken, sie sagten: „Hallo Iris, du siehst so wunderschön aus von hier oben.“ Sie räkelte sich im weichen grünen Moos und lächelte, ihr Nacktsein fühlte sich genau richtig an. Einige Sonnenstrahlen beleuchteten sie wie auf einer Showbühne, sie war der Star im Morgenlicht und sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Verwundert stellte sie fest, wie entspannt sie war, die Gefahr beobachtet zu werden war da, doch ihr war es egal. Ihre Hände glitten sanft über ihren Körper, alles an ihr war so weich und kribbelig. Zärtlich strichen ihre Finger das in der Nacht Erlebte wieder in ihre Gedanken. Sie fühlte wieder die Hände und Münder auf sich, wie ihre Angst genommen wurde, sie verführt und berührt wurde. Leise fing sie an zu stöhnen, ihre Finger brauchten nicht einmal ihren Schoß berühren, alles an und in ihr war empfindlich. Ihre Haare, durch die ein lauer Wind wehte, waren bis in die Spitzen erregt. Die Luft, das Moos, die Sonne, ja, der ganze Wald machte sie scharf. Ihre Beine öffneten und schlossen sich gleich wieder, ihre Zehen verkrampften sich vor Lust, ihre Hände griffen ins Moos. Iris wurde lauter, empfindlicher für jede Berührung, obwohl sie sich gar nicht intim berührte. Sie strich sich nur durch ihre Haare, räkelte sich immer wilder auf dem Boden. Empfindungen aus der Dunkelheit kamen wieder, ihr Schoß füllte sich mit dem prallen Liebesspeer. Sie öffnete ihren Mund, ihre Schenkel spreizten sich, um ihn noch tiefer zu spüren. Sie sah aus wie eine Besessene, ihre Haare lagen wild in ihrem verschwitzten Gesicht, Schweiß lief ihr in Strömen am Körper runter. Ihr Becken flog ihrem Kopfkino entgegen, sie wand sich, atmete schwer aus ihrem Bauch und kam schamlos im Sonnenlicht.

So war sie noch nie gekommen, ohne sich dabei zu berühren. So gewaltig bebte ihr Körper, dass die Blätter an den Bäumen erregt zitterten. Alle viere hatte Iris ausgestreckt, nur ihre Bauchdecke und ihre Brüste bewegten sich. Sie atmete schwer und es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder fand. Der leichte warme Wind streichelte ihre nasse Haut, es tat ihr gut. „Darf ich Sie zu Ihrem Wagen begleiten?“ Iris Herz machte einen Sprung, die Stimme aus der Finsternis drang an ihre Ohren und ließ sie erschaudern. Jemand stand zu ihren Füßen, sie konnte ihn nicht sehen, weil er genau gegen die Sonne stand. Sie schloss schnell ihre Beine und stand auf Ein leichter Schwindel überkam sie und ließ sie schwanken, sofort war er bei ihr und gab ihr Halt. „Ich sagte doch, die Dunkelheit passt auf Sie auf.“ Sein Lächeln war wärmer als die Sonne. Iris schaute ihn an und bekam erneut einen Schwindelanfall - ihr war, als würde sie aufs weite Meer hinaus sehen, so ein Blau hatte sie noch nie gesehen. Sie sah weißen Sand und Palmen, sanfte Wellen bewegten sich an den Strand wie das Becken gestern gegen sie, der schöne Phallus, der sie so unendlich schön ausgefüllt hatte. Sofort ging ein Kribbeln durch ihren Körper und sammelte sich in ihrem Schoß. Iris fand langsam ihre Worte wieder. „Aber es ist nicht mehr Dunkel.“ Ihre Stimme plätscherte vor Lust...

Dieser Mann war ein Traum, die ruhige Art, die er ausstrahlte, machte Iris ganz warm. „Wenn die Dunkelheit so schön besucht wird, dann kommt sie ins Licht, um dem Besuch seinen Dank auszusprechen.“ lächelte er. Kleine Grübchen erschienen im seinen Gesicht und die Fältchen um seine Augen ließen Iris sehnsüchtig seufzen. Sie überlegte, ob er es gewesen war, der sie so verführerisch durch die Nacht gebracht hatte. Ein Blick auf seine Hose ließ sie eine Augenbraue hochziehen. „Und nun möchten sie ihren nackten Besuch zum Parkplatz geleiten.“ lächelte sie und spürte, dass er ihr gegenüber etwas empfand. „Wenn Sie nichts dagegen haben und mir Ihr Vertrauen schenken...“ Er hielt ihr seinen Arm hin, sie nahm die Einladung dankend an. Sie fühlte sich trotz ihrer Nacktheit wohl neben ihm, er war galant und respektvoll, was Iris erregte. Sie unterhielten sich, als wären sie schon ewig zusammen. Iris schritt neben ihm her wie mit Haute Couture bekleidet. Auch als ihnen eine Frau mit Hund entgegen kam und lächelte, kam es Iris ganz normal vor, nackt neben einen angezogenen Mann zu gehen.
 
Sie erreichten den Parkplatz. Neben ihrem Auto bückte sich Iris um ihren Schlüssel zu aufzuheben und ließ ihn tief blicken. Sie spürte seinen Blick auf ihrer Muschi, als sie ihm ihr Gesicht zuwandte, machte er keine Anstalten, seine Augen von ihrer glitzernden Frucht zu nehmen. „Sie haben eine sehr schöne Vagina.“ sagte er nur. Ihr Blick fiel auf seine pralle Hose. „Was Sie mir so zeigen, ist aber auch sehr reizvoll ...wird es Ihnen nicht zu eng?“ Iris richtete sich auf und lehnte sich an ihren Wagen. Langsam bewegte er sich und kam auf sie zu. Nervosität machte sich in Iris breit, seine Augen, seine sinnlichen Lippen so dicht vor sich zu sehen. „Sie sind eine sehr schöne Frau, doch hier ist nicht mehr der richtige Ort, mit Ihnen zu schlafen.“ Er legte eine Hand auf ihre Brust, die andere schlich sich sanft um ihre Taille. Sie folgte seiner Aufforderung und drückte ihren Körper gegen seinen. „Wo wäre denn der richtige Ort?“ Sie war kurz davor ihn zu küssen. „Einen haben sie gestern besucht. Wenn Sie möchten, werde ich Ihnen noch andere zeigen, die Ihrer Schönheit gerecht werden.“ Iris musste lächeln - seine Worte und seine Stimme signalisierten ihr, dass er hier und jetzt kein Sex mit ihr haben wollte. Sie war beeindruckt von ihm, er hatte sich komplett im Griff, denn was sich gegen ihren Schoß drückte, sprach eine andere Sprache, doch Iris wusste, wie sie ihn umstimmen konnte. „Dann zeigen Sie mir die schönen Orte ...jetzt!“ Er sah ihr an, er könnte sie hier und jetzt haben, doch er hatte seine ganz eigenen Vorstellungen von Sex. Iris Hand näherte sich seiner prallen Hose, er stöhnte, als sie ihre warmen Finger auf seinem Harten hatte. Sie sahen sich tief in die Augen, Iris erzitterte, als seine Hand zwischen ihre Beine glitt. Ihre Blicke verschmolzen, nur durch ihre Augen machten sie diesen Ort zu einem, der ihrer Schönheit gerecht wurde. Iris öffnete seine Hose und befreite ihn aus seiner Enge. Es bedurfte keiner Worte, was sich zwischen ihren Fingern abspielte, sahen sie in ihren Augen. Sie standen sich still gegenüber, nur ihre Augen, ihre Hände und ihr Atem zeugten davon, was sie füreinander empfanden.

Sie beschenkten sich mit Berührungen, ließen ihrem Verlangen freien Lauf. „Ich hab noch nie so etwas Schönes in meiner Hand gehabt.“ stöhnte Iris, ihre Augen zerflossen vor Lust. „Mir fällt es so schwer, nicht sofort mit dir zu schlafen.“ keuchte er mit warmen Atem in ihr Gesicht, denn ihre Hand wurde immer gieriger. „Das, was du mit mir machst, entschädigt mich für deinen Entschluss.“ Sie öffnete ihre Beine weiter für ihn. Er schloss seine Augen, stöhnte aus seinem offenen Mund und überschwemmte mit seiner Lust ihren Venushügel. Iris wollte den Mann sehen, der ihr einen Orgasmus schenkte, aber es fiel ihr schwer ihn klar und deutlich zu sehen, denn ihre Augen wurden feucht. Sie überschwemmte seine Hand mit ihrer Lust, trieb ihm ihren heißen Atem ins Gesicht, bebte am ganzen Körper. Ganz fest biss sie sich auf die Lippen, ein lustvoller Schrei steckte tief in ihrer Kehle.
 
Ihre Blicke wurden wieder klarer, gemeinsam strichen ihre Hände durch ihr feuchtes Spiel, es tropfte und lief ihnen die Beine runter. „Möchtest du die Orte wirklich kennenlernen?“ Er konnte schon wieder so süß lächeln, Iris schmolz dahin und konnte nur nicken. Er nahm ihr Gesicht in seine feuchten Finger, Iris roch ihn und sich. „Dann komm, mit dir werde ich jeden Ort mit Schönheit füllen.“ Iris küsste seine Wange und löste sich sanft von ihm. „Ich sollte mir dann aber doch etwas anziehen.“ lächelte sie ihn an und wollte ihre Sachen holen. Er nahm sanft ihre Schultern, drehte sie zu sich um und zog sie fest an sich. „Komm jetzt mit mir, so wie du bist, lasse alles zurück. Ich werde auf dich aufpassen ...für immer.“ Iris bekam rote Wangen bei seinem Blick. Sie warf ihre Autoschlüssel hinter sich und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.
 
Ein schwarzer Wagen mit dunklen Scheiben fuhr vom Parkplatz, die Sonne spiegelte sich im tiefen Schwarz. Im Wageninneren leuchteten Menschen, bereit, dunkle Orte zum Leuchten zu bringen.
  • Geschrieben von Herjemine
  • Veröffentlicht am 11.04.2014
  • Gelesen: 12213 mal
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Kommentare

  • nightrider13.04.2014 10:22

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    Unverständlich, dass hier bislanf nur ein Stern vergeben wurde. Die Geschichte zeichnet das aus, was eine Top-Story braucht: Ein Spannungsbogen, der sich wie ein über die Story wölbt, eine vorzügliche Sprache. Also eine glatte High Five

  • Herjemine13.04.2014 10:30

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    Geschmäcker sind eben verschieden und das ist gut so .....sonst würden wir ja alle das selbe schreiben;-)
    Vielen Dank für deinen Kommentar .......

  • Eavan_Rotisch18.04.2014 19:30

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    Eine sehr schöne und phantasievolle Geschichte. Danke für den Genuß :)

  • Herjemine20.04.2014 12:48

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    Bitte schön und danke für deinen Kommentar ......genießen ist immer noch der schönste Genuß ;-)

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