Erotische Geschichten

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Zwei Fremde lieben

5 von 5 Sternen
Es klopft an meiner Hotelzimmertür. Er ist es. Ich weiß es. Es ist ein nervöses Klopfen. Das bin ich auch. Nervös. Ich kenne ihn erst kurz. Mein Magen fühlt sich flau an und meine Hände schwitzen. Mein Herzschlag ist erhöht und meine Atmung ist flach. Und zwischen meinen Beinen, da bereitet sich ein Schwall Wasser seinen Weg. Ich geh auf die Tür zu. Meine Beine zittern. Ich lege meine rechte, von Schweiß überflutete Hand auf die Klinke der Hotelzimmertür und drücke sie hinunter. Zeitgleich geht die Tür auf und er tritt ein.

Ich trage nur meinen weißen Hoteleigenen Bademantel und das Höschen meines String Bikinis. Es ist schwarz. Wir stehen uns gegenüber und sehen uns in die Augen. So etwas habe ich noch nie getan und ich habe das Gefühl, dass es auch für ihn das erste Mal ist. Vor fünfzehn Minuten saß ich noch allein in der Salzsauna. Fünf Minuten später kam er herein. Verstohlene Blicke. Zarte Berührungen. Alles war so unerwartet und fühlte sich dennoch normal und selbstverständlich. Als er etwas sagen wollte hatte ich nur mit dem Kopf geschüttelt. Nein, ich verstehe dich nicht. Dann schrieb ich eine eins eine vier eine sieben und eine drei auf die Sitzfläche und sagte in gebrochenem englisch: „in ten minutes“, und verließ die Sauna.

Wir stehen uns gegenüber. Regentropfen schlagen gegen die Fensterscheibe meines Zimmers. Er trägt nur einen Bademantel. Und seine Shorts. Dunkelgrün. Ich kann seinen Atem spüren. So nah steht er vor mir. So nah stehe ich vor ihm. Ich lege meine rechte Hand auf seine Brust. Er zuckt leicht zusammen als er meine Hand spürt. Auch seine Atmung ist flach und unregelmäßig. Er will es genauso sehr wie ich, denke ich und fahre mit meiner Hand über seine Brust. Ich habe eine Bodylotion mit Mandelduft noch schnell aufgetragen. Ich hoffe er liebt Mandel. Unsere Lippen kommen sich näher und berühren sich als der Wind heftig den Regen gegen das Fenster drischt. Mit seinen Armen fährt er unter meinen Bademantel. Erst um meine Hüften. Dann höher. Ich will mich nicht lösen. Will den Kuss in die Länge ziehen. Vorsichtig fährt er höher. Ich kann seine Lust durch seine Hose an meinem Höschen spüren. Sanft berührt er meine Brüste. Er klemmt meine Nippel zart zwischen seinem Zeige- und Mittelfinger ein und spielt damit. Ich mag es, wenn mein Partner etwas härter zu mir ist. Das erregt mich zusätzlich. Meine Hände fahren über seinen Rücken zu seinem Po. Er ist trainiert. Sanft drücke ich ihn etwas vor. Seine Erregung drückt stärker gegen mich. Von meinen Brüsten fährt er hoch zu meinen Schultern und streift mir den Bademantel ab. Ich nehme meine Hände von seinem Po und lasse den Bademantel auf die Erde fallen. Unsere Lippen sind noch immer bei einander während er mich auszieht.

Ich mache es ihm gleich und streife ihm seinen Bademantel ab. Tu es schießt es mir durch den Kopf. Also löse ich unseren Kuss, fahre mit meinen Lippen über seine Brust, zu seinem Bauch. Ich lächele und in seinen Augen kann ich etwas glasiges erkennen. Langsam begebe ich mich in die Hocke. Er atmet schon jetzt schwer und stößt einen kaum hörbaren Ton aus. Die Ausbuchtung in seiner Hose ist groß. Fahre mit meinen Händen über seine Schenkel. Langsam. Nicht zu schnell. Der Mann soll es genießen. Die Worte meiner Freundin Elenea. Und als ihre Worte durch meinen Kopf geistern, muss ich kurz schmunzeln. Was sie wohl dazu sagen würde? Vielleicht so etwas wie: „Mascha, bist du verrückt?“. Dann würden wir lachen und noch einen Cocktail bestellen. Eine Long-Island-Ice-Tea. Ich verjage den Gedanken an Elena und widme mich wieder ganz ihm. Dem Mann, dessen Name ich nicht einmal kenne.

Ich lege meine Hände auf seinen Hosenbund. Umfasse ihn und ziehe ihm seine Shorts langsam aus. Seine Männlichkeit ist groß und dick. Er ist rasiert. Die Vorhaut ist fast ganz zurückgezogen und seine Eichel ist dunkelrot. Ich schaue nach oben. Ihm direkt in die Augen während meine rechte Hand seinen Penis umfasst. Ich verziehe meinen linken Mundwinkel zu einem leichten Lächeln und er erwidert es. Ob er erwartet, dass ich ihn in den Mund nehme? Meine rechte Hand fährt hin und her. Er schließt die Augen und legt den Kopf in den Nacken. Ich hoffe er kann sich zurückhalten. Meine Lippen berühren leicht seine Eichel. Er stöhnt auf und legt seine rechte Hand auf meinen Kopf. Er fährt mir durch das Haar. Ich möchte zu ihm sagen, dass er fest daran ziehen soll, aber wir sprechen nicht die gleiche Sprache. Also nehme ich meine linke Hand. Lege sie um seinen Arm und zeige ihm, dass er ziehen soll. Während meine Lippen seine Eichel vollständig umschließen, greift er fest in meine Haare und tut genau das, was ich wollte.

Ich fahre mit meinem geschlossenen Mund über seine Eichel und seinen harten Penis vor und zurück. Ich genieße dieses Gefühl der Macht über ihn. Ich weiß, dass ich ihn jederzeit erlösen kann, aber auch, dass ich ihn noch lange hinhalten und quälen kann. Er atmet schwer. Seine rechte Hand liegt auf seinem Oberschenkel. Ich wünschte sie würde mir über die Wange fahren. Aber kann nicht anders. Ich fahre mit meinen Lippen nun schneller vor und zurück. Das bringt ihn dazu kräftiger an meinem Haar zu ziehen. Er atmet schwer. Er zieht die Luft durch die Zähne ein und hält sie an. Ich glaube nicht, dass er sich noch länger beherrschen kann und stelle ich innerlich darauf ein, dass er gleich in meinen Mund kommen wird. Ich liebe es dabei nach oben zu schauen. Im Moment ihrer größten Verletzlichkeit.

Ich werde langsamer. Genieße es. Seine Vorhaut ist ganz nach hinten geschoben. Das Blut pulsiert in ihm. Mit meiner Zungenspitze berühre ich seine Eichel. Fahre den Schaft entlang. Und höre wie sich die Luft aus seinen Lungen den Weg nach draußen bahnt. Sein Penis zuckt. Dann kann er nicht mehr halten und er lässt alles raus. Fünf Wellen seiner Lust füllen meinen Mund. Ich nehme alle dankbar auf. Etwas von seinem ****** spr*tzt auf meine Lippen aber den Rest nehme ich gekonnt mit dem Mund auf. Ich schaue dabei nach oben. Er hat den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Er atmet schwer und tief. Ich spüre wie seine Beine zittern. Und innerlich muss ich schmunzeln. Ich habe ihn ziemlich geschafft. Dann öffnet er die Augen und sieht zu mir runter. Sieht, wie ich die letzte Welle in meiner Kehle verschwinden lasse und wie ich mit meiner Zunge seine Eichel vom Rest säubere. Man darf nichts verschwenden, sagt Elena immer. Und ich gebe ihr Recht. „Good“, sage ich und lächle. Ich stehe langsam auf. Wische mir den Rest seines ******s von links nach rechts von meinen Lippen mit meinen Fingern. Er hat diesen Blick. Wie in Zeitlupe führe ich den Finger zu meinem Mund. Strecke leicht meine Zunge hervor und ***** meine Finger ab. Mit beiden Händen umfasst er meine Oberarme und zieht mich zu sich heran. Unsere Körper berühren sich. Ich nehme seinen Herzschlag wahr. Dann treffen sich unsere Lippen erneut. Gierig sucht seine Zunge nach meiner und findet sie. Das Bild von zwei tanzenden Schlangen kommt mir in den Sinn als wir uns küssen. Meine Hände ruhen auf seinem Rücken. Ich spüre wie seine Lust gegen meine Hüfte drückt. Und von fern nehme ich wahr, dass der Regen welcher gegen mein Fenster peitscht zugenommen hat. Seine Hände fahren über meinen Rücken zu meiner Hüfte. Sie umfassen den Bund meines Höschens. Mein Kopf kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Die Lust auf ihn hat die Kontrolle übernommen. Ich will, dass er mir mein Höschen vom Leib reist. Ich will ihn spüren. In mir. Auf mir. Überall. Ich zittere am ganzen Körper. Jede Nervenzelle ist bis zur Explosion gereizt und gespannt. Er löst seine Lippen von meinen. Verwirrt sehe ich ihn an. Er sieht mich an und schließt kurz die Augen. Er küsst mich zwischen meinen Brüsten. Küsst meinen Bauch. Meinen Nabel. Er geht vor mir in die Hocke. Sein Gesicht ist auf Höhe meiner Vagina. Meine Lust dringt durch mein Höschen und verteilt sich im Raum zusammen mit seiner. Langsam zieht er mir mein Höschen aus. Er lässt es auf Höhe meiner Knie los und es fällt zu Boden. Seine Lippen nähern sich mir und er küsst meine Lust weg. Er sieht zu mir auf. „Lay down“, sagt er und zeigt auf das Bett. Bereitwillig komme ich dem nach. Ich setze mich hin und schiebe mich nach oben. Dabei hinterlasse ich eine kleine nasse Spur als meine Muschi das Laken entlangfährt. Ich bin zu allem bereit. Er kann tun, was immer er möchte.

Mit meinen Schultern lehne ich gegen das Kopfende des Bettes und meine Unterarme sind aufgestützt. Ich winkel meine Beine um 45 Grad an. Seine Augen fixieren meine intimste Stelle. Sein Kuss hat mein inneres Feuer noch mehr angeheizt und meine Lust läuft nur so aus mir heraus. Während sein Blick auf mir ruht, richtet sich sein Penis erneut zu voller Pracht auf. Draußen hat es angefangen zu gewittern. Blitze zucken über den Nachthimmel hinweg und ich wende meinen Blick kurz zum Fenster. Dann drehe ich meinen Kopf zurück und ziehe den rechten Mundwinkel nach oben. Ich schließe leicht meine Beine. Man darf es einem Mann aber auch nicht zu leicht machen. Er muss sich schon etwas anstrengen wenn er dafür belohnt werden möchte. Elenas Worte rasen durch meinen Kopf wie der Blitz am Himmel aufleuchtet und wieder verschwindet. Ich hebe meinen rechten Arm und mit meinem Zeigefinger deute ich ihm zu mir zu kommen. Er lässt sich nicht zwei Mal bitten und stellt sein rechtes Knie auf das Bett. Dann das linke. Während er näher kommt starre ich förmlich auf seine Eichel. Er umfasst mein rechtes Knie, dann mein linkes. Ich will sofort meine Schenkel öffnen, doch ich halte mich zurück. Mit beiden Händen fährt er hoch zu meinen Oberschenkeln und beugt sein Gesicht über meine Knie und liebkost sie. Seine Hände ruhen auf meiner Hüfte während er zärtlich mit seiner Zunge über meine Knie fährt. Ich lehne meinen Kopf gegen das Bettende und schließe die Augen. Innerlich zittere ich. Ich fühle mich wie auf einer Achterbahn, wenn sie in die Tiefe stürzt. Er löst sich von meinen Knien. Ich öffne langsam meine Beine und er beugt sich über mich. Küsst meinen Nabel. Meinen Bauch. Ich stöhne auf. Ich fahr ihm durch sein Haar und halte es kräftig fest. Er legt seine rechte Hand unter meinen Rücken während seine linke noch weiter auf meiner Hüfte ruht und kommt mit seiner Zunge höher. Meine Nippel sind hart und wollen von seinen Zähnen und seiner Zunge Besuch bekommen. Ich öffne meine Schenkel etwas weiter und er gleitet tiefer. Ich kann seine Eichel auf meiner Muschi spüren. Er hält sich zurück in mich einzudringen. Mein Saft bedeckt sie völlig. Und sein Mund nähert sich meiner rechten Brust. Ich stöhnte nochmals auf. „Please“, bringe ich nur unter Anstrengung hervor.

Seine Zungenspitze berührt mich. Ich strecke ihm meine Brust noch stärker entgegen. Mit leicht kreisenden Bewegungen umspielt er mich. Mein Stöhnen geht fließend in keuchen über genauso wie der leichte Donner in ein heftiges Gewitter. Mehrere Blitze erhellten den Himmel und seine Berührungen meinen Kopf. Er zieht seine Zunge zurück und nimmt die Spitze meiner Nippel mit seinen Schneidezähnen auf. Das öffnet meine Schenkel endgültig. Ich muss ihn spüren. In mir. Meine Lust fließt nur so aus mir heraus und verbindet sich mit dem Schweiß welchen wir beide absonderten. Eine Mischung aus Gier, Lust und Mandelaroma erfüllt den Raum. Als er den Druck zwischen seinen Zähnen auf meine Nippel leicht erhöht entfährt mir ein do me, please. Er hält meinen Nippel zwischen seinen Zähnen und zieht leicht daran. Ich fahr von seinem Kopf über seinen Rücken und mit meinen Fingernägeln kratze ich darüber. Nicht allzu tief. Doch tief genug, das er es merkt. Mit seinem Mund umschließt er meine Nippel und beginnt leicht zu saugen. Ich presse meine Hüfte gegen ihn. Will ihn. Muss ihn haben. Doch er läßt mich warten. Genauso wie ich ihn warten lies. Er ist geschickt. Mit seiner Zunge fährt er von rechts nach links und bei dem Gedanken, dass er mich noch einmal so bearbeit erschlafft mein Körper für eine Sekunde. Wie kann er mich nur so fordern. Ich muss kommen. Seine Zunge leckt das Salz von meiner Haut. Ich strecke ihm meine linke Brust entgegen als er über sie fährt. Auch sie will in den Genuss seiner Liebkosung kommen. Die Spitze seiner Lippen berührt mich, wo die Nervenenden zusammenliefen in meiner Brust. Please wiederhole ich unter keuchen. Ich lege meine Beine um seine Hüften und presse ihn an mich. Bitte, denke ich, bitte dringe ein. Als die Spitze seiner Zunge mich berührt gibt es einen lauten Donnerschlag welcher mein Stöhnen überdeckt. Wieder waren es kreisende Bewegungen die er vollzieht um mich noch weiter zu stimulieren, um mich noch weiter an die Kante der Lust zu befördern, nur um mich dort festzuhalten, so das ich nicht springen und mich endlos fallen lassen kann. Ich rücke mein Becken etwas weiter nach links. Nur ein Stückchen. Dann kann er mühelos eindringen. Doch er merkt was ich vorhabe, dreht seine Hüfte ein Stück weg und gleitet mit seiner Zunge zu meinem Bauchnabel. Ich spüre die Spur seiner Zunge auf meinem Körper. Als er an meinem Nabel angekommen ist, sieht er auf. Meine Haare kleben an meiner Stirn. Salty Almond. Tasty, sagt er, hält meine Hüfte fest und geht erneut tiefer. Meine Schenkel sind offen und meine Perle liegt nass und in voller Pracht vor ihm.

Er hat keine Mühe mit seiner Zunge in mich einzudringen. Meine Hände liegen auf seinen Schultern. Meine Gedanken rasen in Lichtgeschwindigkeit durch das Universum während er immer tiefer in mich eindringt. Dann berührt seine Zunge meinen Venushügel und ich schmecke Eisen in meinem Mund. Mein Verstand steht still während er mit seiner Zunge gekonnt mich umspielt. Links. Rechts. Von Nord nach Süd. Seine Zunge ist leicht angerauht und jede Berührung lässt mich schwerer atmen. Ich presse meine Lust heraus. Umfasse seine Haare fest mit meinen Händen. „Da. Da“, presse ich hervor. Ich lege meine Beine auf seine Schulter und presse eine Fersen in sein Schulterblatt. Ich halte die Luft an und lege meine Kopf auf die rechte Seite. Er beißt mich sanft mit seinen Zähnen. Nur kurz, aber es reicht, das der Blitz, welcher draußen vor dem Fenster erscheint, durch meinen Körper fährt. „Ne ostanavlivaysya poozhalystra“, schreie ich fast. Ich hebe mein Becken an, presse meine Fersen in seine Schulter und ziehe an seinen Haaren so fest, dass ich Angst habe sie ihm rauszuziehen. Mein Becken zieht sich zusammen, als flößen sämtliche Kräfte zusammen um aus meiner Vagina heraus zu wollen. Ich halte die Luft an, spanne meinen Körper ein letztes Mal an und schreie meinen Orgasmus heraus. In dem Moment erfüllt ein gewaltiger Donner die Luft. Mein Körper erschlafft und ich falle in mir zusammen.

Er liegt neben mir. Ich liege neben ihm. Wir atmen schwer. Und die Luft im Raum ist angefüllt von unserer Lust. Ich lausche dem Regen. Dem Donner. Und nehme die Blitze wahr welche den Himmel erhellen. Ich starre an die Decke. Was war da geschehen? Mascha, du hast mit einem fremden Mann Sex gehabt. Elenas Worte klingen in meinem Kopf lustig und anklagend zugleich. Über meine Stirn läuft eine Schweißperle nach links und versiegt im Kissen.

Eine Windbö peitscht den Regen gegen das Fenster. Ohne das ich sie steuere wandert meine Hand über seinen rechten Oberschenkel. Er zuckt zusammen. Und erst da merke ich, dass meine Hand kalt ist. Aber ich kann sie nicht zurückziehen. Was tue ich da nur? Meine Hand steuert seinen Penis an. Ich bin gierig danach. Und als ich ihn umfasse wird er sofort hart. Er hat immer noch nicht genug denke ich und fange an ihn zu bearbeiten. Ich schiebe seine Vorhaut vor und zurück. Es geht ganz automatisch. Unerwartet richtet er sich auf. Habe ich etwas falsch gemacht überlege ich noch, als er mir direkt in die Augen schaut, sich dann langsam über mich beugt und mir in die Ohren flüstert. Was hat er gesagt? Was? Erzähl es mir, würde Elena sagen und vor Neugier förmlich platzen.

Er möchte ein Spiel mit mir spielen. Ein Spiel? Ja. Was für ein Spiel?

Er zeigt auf mein Telefon. Ich nehme es und öffne die Übersetzungsanwendung. Stelle russisch und englisch ein. Ich weiß nicht einmal, welche Sprache er spricht.

Er nimmt sein Mobiltelefon und schreibt:

Das Spiel geht so: Du setzt dich mit deinem Rücken an meine Brust. Schließt die Augen und lehnst dich an mich. Mit meinen Händen fahre ich über deine Körper, berühre dich überall. Du darfst aber keinen Ton von der geben, sonst ist das Spiel vorbei. Wenn du es schaffst ruhig zu bleiben während ich dich berühre, wirst du mit einem intensiven Orgasmus belohnt.

Oh mein Gott, Mascha, hat er das wirklich geschrieben? Hast du mitgespielt? Warum denke ich immer nur an Elena. Ich bin nicht verrückt.

Und während ich den Text lese, fange ich an zu lächeln. Ich gebe es ihm zurück und nicke. Er sitzt an die Bettwand gelehnt und ich rutsche zu ihm rüber. Ich lehne mich an ihn und schließe meine Augen. Ich atme tief ein und hauche ein „kiss before start“ in seine Richtung. Er küsst mich. Von seinen Lippen kann ich eine Spur von Mandel und Salz erschmecken.

Er legte seine Hände auf meine Schulter und fährt langsam über meine Oberarme hinunter. Seine Lippen berührten meinen Hals und ich streckte ihm meinen Mund entgegen. Die Spitze seiner Zunge streift kurz meine Lippen während seine Hände den Weg zu meinen Brüsten finden. Mein ganzer Körper steht unter Spannung. Mir ist heiß und kalt zugleich. Dieses Spiel ist anders als alles, was ich bisher erlebt habe.

Mit beiden Händen fährt er zart von oben um sie herum und berührte mich nur mit den Spitzen seiner Finger. Er umspielte sanft meine Nippel. Gleitet mit seinen Zeigefinger darüber und umkreist sie. Mein ganzer Körper zittert. Er legt beide Hände fest auf meinen Busen und spannt sie an. Im selben Moment erleuchtet ein Blitz den Himmel und der Regen wird gegen das Fenster gepeitscht.

Ich atme mehrmals tief ein und will meine Lust aus meinem Körper herausstöhnen. Aber das kann ich nicht. Das ist gegen die Regeln. Ich spüre wie die Spitze seiner Zunge meine Schulter leicht berührt und es läuft mir eiskalt den Rücken hinunter. Er fährt über meine Schulter und löst langsam den Griff um meine Brüste. Mein Herz rast in meiner Brust. Und in meinem Magen dehnt sich das Gefühl aus, welches entsteht wenn man in einer Achterbahn in die Tiefe fällt. Er fährt über meinen Bauch. Seine linke Hand geht tiefer bis zu einer Hüfte und seine rechte ruht auf meinem Bauchnabel. Ich liebe diese Stelle. Ich liebe es dort berührt zu werden und ich liebe es noch mehr, wenn die Zunge meines Partners darüberfährt.

Und genau das tut er. Mit seinen Fingern. Er umkreist meinen Nabel in derselben Art wie er mein inneres mit seiner Zunge umkreist. Links. Rechts. Von oben nach unten. Und währenddessen merkte ich, wie seine linke Hand zu der Innenseite meines linken Oberschenkels wandert. Die Nägel seiner Finger berühren sanft meinen Oberschenkel. Meine Perle verlangte nach seiner Berührung. Ich drehe mein Becken leicht nach links aber er fällt nicht darauf rein. Er gleitet in Richtung Knie. Kommt aber wieder zurück. Ich bekomme eine Gänsehaut. Mein ganzer Körper besteht nur noch aus Lust. Lust. Lust. Und nochmals Lust.

Mein Geist läßt alles los, woran auch immer er sich geklammert hat und ich falle in ein noch tieferes Meer der Lust. Ich ertrinke regelrecht darin. Ich spüre, wie er seinen Ballen hebt und nur noch die Spitzen seiner Finger meine Oberschenkel berühren. Ein Gefühl von Elektrizität durchfährt mich. Er bewegt seine Finger in Richtung Hüfte und ich will es rausschreien. Ich muss es hinausschreien. Ich strecke meinen Kopf in den Nacken und beiße in sein Ohrläppchen. Er kommt mir mit seinem Hals entgegen und ich küsse ihn. Ich atme tief und unterdrücke jeden Laut den meine Kehle formt um ihn herauszupressen.

Je näher seine Finger meiner Hüfte kommen um so feuchter werde ich. Ich habe noch nie so etwas erlebt. Noch nie war ich so feucht gewesen. Meine Lust läuft aus mir heraus und es gibt kein halten mehr dafür. Ich will es auch nicht halten. Mein Kopf hat sich längst verabschiedet. Instinktiv hebe ich mein Becken um es ihm so einfach wie möglich zu machen meine Perle zu berühren aber er ignorierte es. Er lässt mich erneut auf der Kante zur Lust verharren. Ich lege meine Hände auf seine Oberschenkel und bohre meine Nägel langsam in seine Oberschenkel. Mit seiner Zunge leckt er von meinem Hals zu meiner Schulter. Ich halte den Atem an. Seine Fingerspitzen wandern langsam zu meinem Lustzentrum und ich spüre einen leichten Biss in der Schulter. Ich will unbedingt, dass er in mich eindringt. Mit letzter Kraft entkrampfe ich meine Finger und lass meine Hände auf seinen Oberschenkeln ruhen.

Er dringt in mich ein. Mühelos. Ich halte die Luft an und schiebe mein Becken leicht nach vorn. Ich lege meine linke Hand auf seinen Arm. Zielstrebig findet er mein Innerstes. Läßt beide Finger darauf ruhen. Meine Lust und meine Gier bringen mich dazu auch meine letzten Hemmungen fallen zu lassen. Ich lege meine rechte Hand um seinen Kopf und drücke ihn zu meinem Mund. Und während unsere Zungen sich finden umkreist er meinen Venushügel.

Mein Körper ist sich elektrisiert. Ich möchte schreien, stöhnen. Aber ich darf nicht. Seine rechte Hand fährt hoch zu meinen Brüsten und umschließt meine rechte Brust. Fest greift er zu. Ich stöhne. Leicht. Versuche es zu unterdrücken. Es geht nicht. Er sagt nichts. Überhört es. Mein Unterleib zittert. Ich steuere auf meinen Höhepunkt zu. In meinem Kopf beginnt ein Funkenflug. Es ist wie die Luft kurz vor einem Sommergewitter. Ich kann mich jetzt nicht mehr kontrollieren. Ich spanne die Muskeln in meinem Unterleib an, halte die Luft an. Ich spüre die angestaute Sommergewitterluft im Raum und in jeder Zelle eines Körpers. Von weiten höre ich den Donner anrollen. Die Funken in meinem Kopf werden mehr und entzünden ein Feuer. Es brennt. Ich brenne. Ein letzter Kreis um meine Perle. Dann schreie ich es heraus. Mein ganzer Körper erzittert. Die Luft entlädt sich und vor dem Fenster leuchtet ein Blitz über 6 Sekunden auf, dazu ein gewaltiger Donnerschlag.

Ich falle zusammen. Seine Finger gleiten aus mir heraus. Ich atme schwer. Mein Herzschlag verlangsamt sich allmählich. Meine Augen sind geschlossen und genieße den Moment.

Dann lösen wir uns von einander. Ich stehe auf und geh ins Bad. Ich hoffe, dass er noch da ist, wenn ich zurückkomme. Ich will jetzt nicht allein sein. Ich brauch seine Nähe. Seinen Körper. Seine Wärme. Und ich brauche auch seinen Schwanz. So vulgär das klingen mag. In meinen Ohren klingt es sehr vulgär. Aber ich habe noch immer Lust. In Gedanken gehe ich sämtliche Positionen durch, in welchen wir uns lieben werden. Und spüre schon sein ****** in mir und auf mir. Ich bin schon wieder über die Maßen feucht, oder immer noch? Ich betrachte mich im Spiegel und sehe eine Frau in ihren 40ern. Leichte Falten im Gesicht. Sich ihren Weg bahnende Orangenhaut an den Oberschenkeln und das ein oder andere Kilo zuviel auf der Hüfte. Und meine Brüste sind auch nicht mehr so straff und fest wie vor zwanzig Jahren. Und mein Po hängt. Und dennoch fühle ich mich begehrt und das ringt mir ein Lächeln ab.

Ich lege meine Hand auf die Klinke der Badtür und schalte das Licht aus. Ich hoffe er ist noch da. Ich öffne die Tür und schaue zum Bett. Es ist leer. Natürlich. Und mir fallen tausend Gründe ein warum es leer ist innerhalb von einer Sekunde. „Ready for next round?“, höre ich eine Stimme sage und schaue auf. Er steht am Fenster. Nackt und hat den Kopf zu mir gedreht. Ich lächle und trete an ihn heran. Er dreht sich zu mir und ich spüre seinen errigierten Penis an meiner feuchten Muschi. Und seinen Namen kenne ich immer noch nicht.
  • Geschrieben von TheoDermann
  • Veröffentlicht am 21.01.2024
  • Gelesen: 14590 mal

Kommentare

  • CSV22.01.2024 22:10

    Faszinierend, wie sich einige Autoren in die weibliche Erlebniswelt hineindenken können! Hormone? Spiegelneuronen? Was sagen die weiblichen Leser?

  • TheoDermann23.01.2024 09:18

    "Wer eine (...) Liebesszene schreiben möchte, muss sie sich vom Standpunkt beider Beteiligten ausmalen. (...); als Mann sollten Sie Ihre besondere Aufmerksamkeit auf die Perspektive der Frau richten". Sol Stein "Über das Schreiben", Verlag "Zweitausendeins" Seite 256 Abs 2.

  • Hans (nicht registriert) 29.01.2024 22:51

    Sehr schöne Geschichte
    Wer möchte das nicht erleben
    Die meisten werden sich aber nie trauen

  • Elli (nicht registriert) 08.02.2024 19:59

    Sehr schön geschrieben.
    Kopfkino ist jetzt vorhanden.
    Und Vielleicht darf ich das mal.

    Danke

  • Mone21.04.2024 07:34

    Profilbild von Mone

    Unglaublich gut geschrieben, sehr erotisch und spannend .
    Ich hoffe sehr es geht weiter.

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