Erotische Geschichten

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Wege der Lust Teil 1

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Jennifer beäugte ihr Spiegelbild. Vor einer Woche hatte sie ihren fünfundzwanzigsten Geburtstag gefeiert, ohne Familie ohne Freunde, nur mit ihrem Freund. Ein gemeinsames Wochenende, fern des alltäglichen Stresses, in einem Wellness-Hotel im bayrischen Wald. Die letzten zwei Jahre hatten an ihr genagt, die Karriereleiter erklommen; zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen. Urlaubsvertretung stand auf der Annonce, sie hatte gerade ausgelernt. Bürokauffrau. Die Anderen neidisch auf sie – die alten Schnepfen. Sie wusste es besser, es war ihre Leistung und kaum ihr Aussehen. Das Handtuch glitt ihr zu Füßen. Jennifer betastete ihr Brust. Sie sah es den Kolleginnen nach, sie neu in der Firma – jung und hübsch, der Juniorchef unerfahren. Ihre Finger umspielten ihre Brustwarzen, die erhärteten. Sollten die Anderen glauben, was sie wollten, sie wusste, das ihr Chef, nur ihre Arbeit schätzte.
Ihr Freund unterstütze sie, ihre große Liebe – immer für sie da. Auf seine eigene Karriere hatte er verzichtete, könnte später alles nachholen. Sie verbrachte die meiste Zeit in der Firma und er, Kassierer im Discounter um die Ecke, machte den Haushalt. Ihre Finger tanzten um ihren Bauchnabel. Ihr Freund Andrea, den alle außer ihr Andre riefen, war kein Adonis, eher klein und zierlich, wie er es sagte, seine italienischen Wurzeln.
Sie dachte wider an das Wochenende; entspannen war es gewesen. Nur, sie schürzte die Lippen, im Bett liefen es nicht. Es war ihre Schuld gewesen, sei war müde und wollte es schnell hinter sich bringen. Nicht, das der Sex mit Andrea schlecht war, manchmal halt kaum erregend. Es gab Tage, da hatte sie keine Lust, abspannt vom Tag, dann streichelte sie sein Glied, stülpte ein Kondom drüber und spreizte die Beine. Das eine oder andere Mal stöhnte sie dabei, ihre Gedanken über ihren Schreibtisch schweifend. Zweifel kamen ihr dann auf, ob er wirklich der Richtige war. Sie liebte ihn, ohne Kondome nein. Die Pille nahm sie, aber ohne, kam für sie nur mit Trauschein in Frage – für die Hochzeitnacht, der Vollzug der Ehe. Andrea stimmte ihr bei.
Sie grinste, ihre Finger glitten tiefer. In einen von den langen Nächten, die sie mit ihrem Chef verbrachte, schlug in einer Kaffeepause er oder sie, Jennifer konnte sich nicht mehr erinnern, das Thema Hochzeit an. Sie hörte ihm zu. Seine Familie stammte aus einen kleinen asiatischen Bergdorf – einen Umstand, den sie ihm nicht ansah. In diesem Dorf wurde die Eheschließung durch den Geschlechtsakt vollführt, kein Pastor, Prediger oder Standesbeamte und keine Unterschrift waren vonnöten. Einzig der ****** des Mannes, der nach dem Akt aus ihrer Scheide rann, bezeugte, begutachtete eines Dorfbewohners das Ehebündnis auf Lebenszeit. Ein Bündnis, welches er zweimal binden durfte. Neben seiner Hauptfrau, dessen Aufgabe es war, Kinder zu gebären, durfte er eine Zweitfrau ehelichen, oft eine junge Witwe, Mädchen mit äusserlichen Makeln die keinen Mann bekam, manchmal auch Männer aus armen Familien, die kein Mädchen besaßen und so ihr Tribut gaben. Diese Frauen erledigten den Haushalt. Abgesehen vom Eheschluss, war Sex mit ihnen ein Tabu.
Jennifers Zeigefinger durchstöberte, kreisend ihren Schritt. Ihr wurde warm. Ihre andere Hand liebkoste ihren prallen Busen. Immer tiefer drang ihr Finger in ihre Scheide. Sie atmete schwer, konnte sich kaum auf den Beinen halten. Stöhnend stieß sie fester zu. Sie mochte Streichelsex mit ihrem Freund, wenn sie sich selbst nahm, mochte sie es härter. Sie schloss die Augen, schrie und kam.
  • Geschrieben von assetraum
  • Veröffentlicht am 16.05.2017
  • Gelesen: 7606 mal

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