Erotische Geschichten

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Vanilleduft ....

4,5 von 5 Sternen
Es ist noch früh am Morgen.

Genaugenommen,
an einem Sonntag morgen.

Gerade mal 6:30 Uhr.

Leise stehe ich auf.
Und drehe mich noch einmal zu Dir um.

Beobachte,
wie Du friedlich schläfst.

Und höre,
wie Du leise
vor Dich hin atmest.

Auf Zehenspitzen schleiche ich mich hinaus,
verschließe die Tür hinter mir.

Um Dich noch schlafen zu lassen.

Dir ein wenig Ruhe zu gönnen.

Ehe ich das Bad aufsuche,
das kleine.

Mich ein kleines bisschen frisch mache.

Und im Anschluss
in meine Trainingshose,
sowie auch meine Laufschuhe schlüpfe.

Um ein paar Kilometer zu joggen.

Schnell werfe ich mir noch meine Sweatshirtjacke über.

Die dunkelblaue,
mit der Kapuze.

Verstaue mein Handy in ihrer linken,
sowie den Schlüssel
in der rechten Tasche.

Die ich mit einem Reißverschluss verschließen kann.

Ja und dann,
dann begebe ich mich nach draußen.

Ziehe die Tür leise hinter mir zu.

Und beginne,
zu laufen ….

Von oben herab fallen dicke Flocken,
die sich als weiße Pracht
auf den Gehwegen nieder lassen.

Gemischt
mit einem Hauch von Regen.

Gefolgt von Wind,
der mir um die Nase weht.

Und mich ein wenig schaudern lässt,
ehe ich beginne
ein wenig zu schwitzen.

Während ich den Berg nach oben laufe,
um im Anschluss nach links abzubiegen.

In Richtung Tankstelle,
die ich hinter mir lasse.

Im Anschluss daran laufe ich durch einen Tunnel,
in dem ich über mir
die Tauben gurren höre.

Die sich irgendwo verstecken.

In der Hoffnung,
dass mir keine davon
auf den Kopf kackt,

laufe ich weiter,
ehe ich auch schon den Bahnhof sehen kann.

Der zu meiner rechten liegt.

Und auch das Hotel,
das große.

Das ich erreiche.

An dem ich allerdings vorbei laufe,
um abermals
links abzubiegen.

In Richtung Zentrum.

In Richtung Fluss,
der durch unsere Stadt fließt.

Und an dem ich kurz Halt mache.

Auf der Brücke stehen bleibe,

anbei beobachte,
wie das Wasser
voran treibt.

Und auch der Schnee
sich mit der Masse vereint.

„Alles,
was ich brauche,
ist frischer Wind in meinem Gesicht“,
höre ich einen berühmten Sänger singen.

Dessen Lied
mir gerade in den Kopf kommt.

Und leise,
vor sich hin dudelt.

„Und die Erkenntnis,
dass der Schnee von gestern
auch nur Wasser ist“,
geht es weiter.

Bevor auch ich weiter laufe,
da es allmählich kalt wird.

An den Oberschenkeln.

Und überhaupt.

Während ich an der nächsten Kreuzung abermals links abbiege,
da ich allmählich
den Heimweg antrete.

Nach ca. 5 Kilometern.

Um das Ganze
auf der anderen Seite
wieder zurück zu joggen ….

Völlig durchnässt
und ein wenig außer Atem
komme ich zu Hause an.

Auch meinen Herzschlag kann ich hören,
da ich schon lange nicht mehr die Gelegenheit hatte,
ausgiebig,
vor allem aber
„ohne auf die Uhr schauen zu müssen“
zu laufen.

Nur für mich etwas zu tun.

Doch heute.

Heute nach den gewohnten sechs Wochen
sind die Kinder
mal wieder bei ihrem Papa.

Alle vier.

Über`s Wochenende.

Von Freitag,
bis Sonntag.

In jener Großstadt,
in der sich die Skyline befindet.

Die mich immer wieder fasziniert.

Und 350 km weit
von hier entfernt
ist ….

Ein wenig lahm laufe ich die Treppen nach oben,
über den Laubengang hinweg.

Bis hin
zu unserer Eingangstür.

Die ich leise aufschließe.

Aus meinen Schuhen gleite.

Und mich im Anschluß daran
ins Bad begebe,
in dem es warm
und auch gemütlich ist.

Kurzerhand entkleide ich mich.

Werfe die durchschwitzten Sachen auf einen Haufen.

Und betrete die Dusche,
die ich anstelle.

Um das warme,
nahezu heiße Wasser zu genießen,
das auf mich herab prasselt.

Sowie unheimlich gut tut.

Vorerst seife ich meine Haare,
meine kurzen,
ein,

ehe ich auch meinen Körper
mit Schaum bedecke.

Während sich das Aroma,
der Duft des Duschgeles verteilt.

Im ganzen Räumchen.

Es nicht nur cremig riecht.

Nein,
auch noch cremig anfühlt.

Und somit genieße ich ein paar Minuten unter der Dusche,
während ich meine Beine,
meine Achseln,

sowie auch meinen Schambereich
rasiere ….

Im Anschluss daran steige ich hinaus,
schlüpfe in meinen Bademantel.

Und wickele mir ein Handtuch
um den Kopf.

Danach öffne ich die Tür,
um ein wenig Luft hinein zu lassen,
da das kleine Bad
kein Fenster beinhaltet.

Ein wenig kalt strömt es hinein,

vermischt sich
mit der Hitze meiner Haut.

Und gibt mir ein Gefühl,
das ich liebe.

Mir vor allem aber zeigt,
dass ich am Leben bin.

Und dass man es fühlen kann.
Das Leben ….

Ehe Du mit einem Mal vor mich stehst.

Völlig überraschend,
da ich noch nicht einmal die Tür gehört,
geschweige denn
Deine Schritte wahrgenommen habe.

Freundlich lächelnd murmelst Du ein „Guten Morgen“
in Dich hinein.

Ziehst Deinen Slip nach unten.
Und lässt Dich auf der Toilette nieder.

Auf der Du erst einmal Wasser lässt,
bevor Du Dich ans Waschbecken stellst.

Dir die Hände wäschst.
Und auch die Zähne putzt.

…. Richtig süß siehst Du aus,
wie Du dastehst.

Ein wenig verstrubbelt.

Und noch immer verschlafen.

Hier und da
bedecken ein paar Striemen Dein Gesicht.

Ein paar Abdrücke.
Des Kopfkissens.

Während sich eine leichte Gänse“pelle“ auf Deiner Haut niederlässt.

Ich hingegen schweife den Bademantel von mir,
greife nach der Dose.

In der meine Bodylotion enthalten ist.
Und beginne damit,
mich einzucremen.

Und meine Haut
in Vanilleduft zu hüllen.

Scheinbar erweckt dieses Deine Aufmerksamkeit.

Denn nun,
nach Abtrocknen Deines Gesichtes
widmest Du Dich mir,

bzw. meinen Brustwarzen.
Langsam kreisend lässt Du Deine Zunge spielen,

während Du ein Gefühl in mir verursachst,
dass mich auch unten rum
feucht werden lässt.

Kurzerhand spreize ich leicht,
ganz leicht
meine Beine,

umfasse mit den Händen
Deine Schultern,
die sich vor mir platzieren.

Und beginne sanft zu kneten,
um meine Lust
irgendwohin zu bewegen.

Die sich in mir breit macht ….

Anbei schließe ich die Augen,

stöhne sacht vor mich hin,
um Dir zu signalisieren,
dass es mir gefällt.

Dass es mich geil macht.

Dass ich es will.

Dass ich DICH will.

Und somit genieße ich.
„Lasse ein paar Minuten machen“,

ehe ich Dir mit einer Geste
zu verstehen gebe,
dass Du Dich aufrichtest,

da auch ich Dich verwöhnen möchte.

Mit dem Mund.
Mit der Zunge ….

Von daher gehe ich in die Hocke.

Auf Augenhöhe Deines Schwanzes,
den ich langsam in meinen Mund gleiten lasse.

Und mit der Spitze meiner Zunge umkreise.

Kurz stöhnst Du auf.
Und gehst im Anschluss daran
in ein etwas schwerfälliges Atmen über.

Da sie Dir scheinbar gefallen.
Meine Liebkosungen.

Und somit lasse ich „ihn“ in meine Mundhöhle hinein- ,
sowie auch wieder hinaus gleiten.

Wiederhole das Ganze,
langsam.

Und immer wieder.

Lausche anbei Deiner Atmung.

Und genieße das feeling,
das Du mir dadurch vermittelst.

Lang dauert es allerdings nicht,
ehe Du damit beginnst,
zu stöhnen.

Ebenso Dein Becken
ein wenig nach vorne
und auch nach hinten bewegst.

Einen Rhythmus erlangst,
bevor Du mich mit den Worten:
„Hör`kurz auf!“
stoppst.

Und somit gehorche ich Dir,
richte mich auf.

Schaue Dir in die Augen.

Und beginne damit,
Dich zu küssen.

Meine Zunge,
mit der Deinen spielen zu lassen,
während meine rechte Hand,

scheinbar gegen Deinen Willen

zu Deinem besten Stück,
Deinem Schwanz,
wandert.

Diesen mit dem Daumen,
Zeige-,
sowie auch Mittelfinger umgreift.

Und langsame Bewegungen ausübt,
die mal nach vorne,
dann wiederum nach hinten,

in Richtung Deines Bauches gehen.

Auch während des Küssens stöhnst Du leise hauchend,
da Du Dich scheinbar kurz davor befindest.

Und es nicht mehr lange aushalten kannst.

Kurzerhand stoppst Du mich erneut.
Schaust mir innig in die Augen.

Während ich ein:
„Du Miststück“,
aus Deinem Mund vernehmen kann.

Du mich packend umdrehst.

Meinen Oberkörper ein wenig nach unten drückst,
so dass ich mich mit den Händen
am Rand der Dusche abstütze.

Du von hinten
in mich eindringst.

Und Dein Becken somit
mal nach vorne,
dann wiederum nach hinten wippen lässt.

Auch ich passe mich Deinen Bewegungen an,
folge Deinem Takt.

Und genieße das Gefühl
des völligen „Ausgefüllt – Seins“,

ebenso des „Eins – Seins“.

Während Du abermals in ein Stöhnen übergehst,
das lauter,
vor allem aber unkontrollierter wird.

Je näher Dein Orgasmus rückt.

Ehe dieses in eine Art Wimmern übergeht,
das auch mich geil macht,
voran treibt.

In meiner Lust.

…. Während es Dir bereits kommt.

Packend umgreifen Deine Hände mein Becken.

Forsch stößt Du Deinen Schwanz
so weit es geht
in das Innere meiner Lusthöhle.

Und lässt Dich aus,

sowie Deiner Geilheit freien Lauf.

Ein paar Sekunden lang ….

Ehe Du verharrst.
Für einen Moment,

während Deine Finger
in Richtung meiner Klitoris wandern.

Und diese umkreisen.

Meine Lust,
meine Geilheit steigern ….

Dein Schwanz allerdings gleitet
wie von selbst aus mir heraus.

Und mit diesem

flatscht ein Gemisch
aus Deiner,
sowie meiner Flüssigkeit
auf den Fußboden.

Auf die Fliesen.

Und hinterlässt eine milchig trübe,
sämige Pfütze.

Die sich ein wenig ausbreitet.

Ein geiles Bild abgibt ….

Somit dringst Du mit dem Finger
in mein Inneres,

holst eine kleine Masse
der feuchten Seiche hinaus,

und gleitest ….

Abermals auf meiner Klitoris entlang,
während sich ein Prickeln ankündigt,

das stärker
und immer stärker wird.

Sich letztendlich entfacht.
Und explodiert,

während ich stöhne,
um diesen Moment intensiv zu genießen.

Dich daran teilhaben zu lassen.

Meine Lust,
meine Geilheit
leise
„aus mir heraus zu schreien“ ….

Ehe alles verstummt.

Mit einem Mal.

Verstummt,
sowie ertauben lässt.

Und meine Oberschenkel zu zittern beginnen.

Während ich das Bedürfnis verspüre
einfach für einen Moment „so“ stehen zu bleiben.

Um den Moment ausklingen zu lassen.

Wieder Luft zu bekommen.

Und klar zu werden,
nach dem Rausch,

der Willenlosigkeit.















  • Geschrieben von bumble-bee78
  • Veröffentlicht am 14.02.2016
  • Gelesen: 10192 mal
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Kommentare

  • Mone14.02.2016 15:17

    Profilbild von Mone

    ich liebe deine Gedichte, sie sind wie eine weiche Decke in die man sich einhüllen und träumen kann

  • bumble-bee7814.02.2016 18:40

    Profilbild von bumble-bee78

    Oh Gott ((!!))
    Danke ....

    Für mich bedeuten sie Entspannung
    beim Schreiben ....

    Kann dabei wunderbar abschalten,
    in dem ich Erlebtes
    mit Ausgedachtem verbinde.

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