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Vampire – Und die Macht über den Willen

1 von 5 Sternen
Vampire – Und die Macht über den Willen

Written by Andreas F.


1. Ängste
Daniela und Martina waren Praktikantinnen in einem Krankenhaus. Sie kannten sich schon einige Jahre und sind gute Freundinnen geworden. Sie erzählten sich quasi alles. Daniela war etwa 1,70m groß, hatte schulterlanges, braunes Haar und ein gute Figur. Sie lag Wert drauf, immer gut gekleidet zu sein und mit der Mode zu gehen. Ein Grund, warum der Beruf der Krankenschwester ihr so gar nicht zusagte. Selbst hier im Praktikum musste sie die Hausuniform tragen, die nun überhaupt nicht ihrer Linie entsprach. Martina hingegen war 1,75m groß, hatte langes blondes Haar und war der hellere Hauttyp von den beiden. Auch wenn sie selbst nicht mit der Mode ging, achtete sie doch auf ihr Outfit. Was ihr aber noch wichtiger war, war ihr von Gott gegebener alabastener Körper. Ihr Rundungen waren perfekt und sie pflegte ihren Körper bewusst. Doch eins plagte sie seit einiger Zeit und davon erzählte sie Daniela gerade. "Du...ich habe schon wieder geträumt heute Nacht." sagte Martina vorsichtig. "Was denn?" fragte Daniela neugierig. "Ich war schon wieder in diesem großen, runden, dunklen Raum. Und da war dieses Ding. Es war furchtbar. Es packte mich, biss mir in den Hals, saugte an mir und zerriss mich danach. Aber das Schlimmste an diesen Träumen ist, dass ich immer das Gefühl hatte, es zu wollen. Und zum Schluss sehe ich immer diesen Mann vor mir stehen und mich anlächeln." "Der so gut aussieht und schöne dunkle Augen hat?" fragte Daniela, die scheinbar mehr Interesse an dem Mann zu haben schien, als um die Angst ihrer Freundin. "Ja. Immer sehe ich ihn zum Schluss. Und immer habe ich dann das Gefühl, dass endlich alles so ist, wie es sein sollte. Verrückt oder?" Martina sah nach unten. Sie verließen nun diesen Gang und bogen zu dem Lager ab, in dem sie etwas holen sollten. "Ach was." meinte Daniela, nahm Martinas Kinn mit ihrer Fingerspitze hoch und schaute ihr strahlend ins Gesicht. "Es sind doch nur Träume."

Daniela und Martina betraten das Lager. Es lag weit von der Klinik entfernt. Als sie nun den langen Gang sahen, wussten sie nicht wohin. Zögerlich riefen sie. "Hallo?" Ein entferntes "Hallo" antwortete. Sie folgten dem Gang und befanden sich nun vor einem großen Lagerraum. Sie traten beide einige Schritte hinein. "Hallo? Wir sollen etwas abholen." rief Daniela. "Oder eher etwas bringen." Neben ihnen stand wie aus dem Nichts ein junger Mann, der in dunkles Leder gekleidet war. Beide erschraken zusammen. Seine Stimme war ruhig und bestimmt. "Sie...Sie haben uns erschreckt." Etwas Düsteres, Machtvolles ging von ihm aus. Daniela wich ein wenig zurück, genauso Martina. Sie hatte Angst, entsetzliche Angst. "Ww...wir... sollten doch nur etwas abholen." stotterte Daniela schüchtern. Seine Haut war hell und seine Augen so alt und..... schön. Daniela spürte da etwas tief in sich, etwas das sie noch nie gespürt hatte. Sie sah in diese Augen, die die ihren so mühelos fixierten und tief in sie einzudringen vermochten. Etwas war in ihr, was immer stärker wurde. Ein...Drang. Ein Drang nach...ihm. Sie blieb verwirrt stehen und schaute in diese Augen. Er kam auf sie zu. Ihre Angst war stark, doch sie wich nicht mehr vor ihm zurück. Es hielt sie an Ort und Stelle. "Ihr seid hier, um euch selbst zu bringen." Er kam auf sie zu, Schritt für Schritt. Und mit jedem seiner Schritte wurde ihr Wunsch nach ihm stärker und verdrängte die Angst und Panik in ihr. Daniela schüttelte noch einmal leicht den Kopf, doch eine matte Trance ergriff sie. Martina war zurückgewichen, doch die lähmende Panik hielt sie nun an Ort und Stelle. Sie sah entsetzt mit an, was mit Daniela geschah. Danielas Herz schlug wild, aber nicht mehr vor Angst, sondern vor Erregung. Er war nun auf zwei Schritte herangetreten und sah sie immer noch so durchdringend an. Sie hatte das Gefühl, vor ihm dahin zu schmelzen. "Ihr werdet mich begleiten und willig eure Lebenskraft geben." Er stand nun ganz nah bei ihr und sah ihr schräg von oben in die Augen. Daniela fühlte sich so klein und unbedeutend. Doch die letzte Angst gab ihr Kraft. "Nein." sagte sie zaghaft.. Er lächelte sie an, wie man ein Kind anlächeln würde. "Hab keine Angst." Auf der Stelle ebbte Danielas Angst ab. "Nein. Nein, ich will das nicht." flüsterte sie ihm zu, als sein Mund dem ihren näher kam. Aber es war schon kein Widerstand mehr in ihrer Stimme. "Doch, du willst es." sagte er nun und sie ergab sich ihm. "Ja. Ich will..." Ihr Lippen berührten sich. Danielas Puls schlug bis zum Hals und sie spürte pures körperliches Verlangen in sich, Verlangen nach ihm. Seine kalten, blutleeren Lippen berührten die ihren und ihre Zunge spielte gierig mit seiner. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und sie drückte sich fest gegen seinen Körper. Ihre Lippen lösten sich nach einer kleinen Ewigkeit voneinander und sie strich ihm liebevoll über die Wange. Auch diese war eiskalt, doch sie schien es nicht zu bemerken. Er nahm ihr Haar und zog ihren Kopf auf die Seite, damit er ihren Hals besser sah. Danielas Herz schlug schnell und wild. "Nimm mich, nimm mich jetzt. Ich bin dein." dachte sie, als seine Zähne sich ihren pulsierenden Adern näherte. "Ja, mein Leben für dich." Doch soweit kam es nicht. Er stoppte kurz vor ihrem warmen, pulsierenden Hals und schaute langsam zu Martina. Diese stand immer noch wie gebannt da. Jetzt sah sie ihm in die Augen. Diese tiefen schwarzen Augen, die sie anzogen und... Mit einem Ruck riss sie sich von seinen Augen los und rannte in die Lagerhalle hinein. Der Mann grinste ihr nach. Daniela stand mit schrägem Kopf da, bereit für ihn. Er jedoch ließ sie los und folgte mit gemütlichen, langsamen Schritten Martina.
Daniela blieb in in ihrem erregten Zustand einfach so stehen und ergab sich der Trance.

Martina rannte ohne nachzudenken den Gang entlang. Dass sie einfach den Ausgang hätte nehmen können, wusste sie nicht mehr. Die Angst trieb sie an und verschleierte zudem ihren Verstand. Sie blickte sich um und da, am Ende des Ganges, stand er und schaute sie an. Martina spürte ein Verlangen nach ihm in sich aufsteigen, doch sie wehrte sich und schaute nach vorne. Doch von einer Sekunde zur anderen stand er vor ihr und schaute sie an. Erschrocken blieb sie stehen. Diese Augen, sie wollte ihnen nahe sein, sie wollte zu ihm. "Nein." Sie riss sich verzweifelt los, rannte in einen Quergang und dann in noch einen und - stand vor einer Wand. Sie suchte einen Ausweg, aber sie kam nicht weg. Neben ihr Kartons und vor ihr die Wand. Schnell drehte sie sich um, und blieb entsetzt stehen. "Neeeiiiinnn." Tränen rannen ihr übers Gesicht. Panik stand in ihren feuchten Augen. Da stand er, am Ende des Ganges, keine drei Schritte von ihr entfernt. "Nein, Bitte. Bitte lass mich gehen." wimmerte sie. Martina ließ sich in die Hocke sinken. "Neeeiiinn." Ungehindert rannen Tränen über ihr Gesicht. Er kam auf sie zu, beugte sich zu ihr hinunter und streckte ihr seine Hand entgegen. Dann hörte sie seine zarte, verführerische Stimme. "Schhh. Schon gut, hab keine Angst. Ich werde nichts mit dir tun, was du nicht willst." Martina spürte es in sich, diesen Drang nachzugeben und er wuchs. Sie hob langsam den Kopf und sah erst auf seine Hand, dann in seine Augen. "Ich will das nicht tun." sagte sie und ihr Angst verebbte bereits bei seinem Blick. Ihre Tränen versiegten. "Ich will das nicht...." Sie hob ihre Hand und reichte sie ihm. Seine Haut war kalt und fest, doch sie sah nur noch diesen Blick, der tief in ihre Seele ging. Dann erhob sich Martina und stand nun ganz ruhig vor ihm. Ihr Herz schlug langsam und ruhig. Keine Angst war mehr vorhanden. Sie atmete tief und entspannt aus. Ihr Blick war starr in seine Augen gerichtet und ihre Hand sank langsam nach unten, als er sie los ließ. "Ich will..." flüsterte sie leise. Er strich ihr Haar ein wenig zurück und betrachtete sie fast liebevoll. Seine eisige Hand berührte zärtlich ihre Wange und strich über ihre warme Haut. "Ich weiß." antwortete er ihr, nahm ihre Hand und ging zurück zu Daniela. Martina folgte ihm ruhig, weil sie es so wollte.

2. Vorbereitung
Daniela stand da und lächelte wohlig, als die beiden zurückkamen. "Sie sieht so glücklich aus." dachte Martina, die willig hinter dem Mann her ging. Als sie neben Daniela angekommen waren, ließ er Martinas Hand los. Er lächelte und seine großen, langen Eckzähne zeigten sich. "Kommt meine Kleinen. Folgt mir." Er ging den breiten Gang entlang. Daniela und Martina gingen ihm nach. Der Mann blieb vor einer glatten Wand stehen, doch auf ein Wink mit seiner Hand öffnete sich diese und er ging einfach hindurch. Dann folgte Daniela und danach Martina. Martina sah in einen langen Gang, der mit Treppen nach unten führte. Sie suchte in ihren Gefühlen nach Angst oder Unbehagen, doch alles was sie fand, war tiefe Zufriedenheit. Sie wollte einfach mitgehen. Ihre Hand glitt an den Wänden entlang, doch nach wenigen Schritten schloss sich die Tür und ihre Augen brauchten ein wenig, das schwache Licht von Fackeln zu sehen, welches von unten kam. Erneut versuchte sie etwas Negatives zu empfinden, doch es ging nicht, sie folgte ihrem eigenen Willen und ging die Treppe hinunter. Die Treppe endete auf einem kleinen Podium in einem großen Raum. Daniela stand an der Brüstung und schaute vergnügt darüber. Martina folgte dem Mann, der die linke Treppe hinunter ging und folgte ihm, Daniela war nun hinter ihr. Der Mann führte sie an einem Sofa vorbei, worauf sich eine bleiche Frau in schwarzer Unterwäsche räkelte und ein Mann in einem guten Anzug stand an einem Kamin, in dem ein behagliches Feuer brannte.
Eigentlich kein beunruhigender Anblick, doch Martinas Instinkt sagte ihr, das etwas mit den Leuten nicht stimmte. Doch sie konzentrierte sich wieder auf den Mann, dem sie folgen wollte und ging nach ihm durch eine Tür. Sie waren nun in einem kleinen Ankleideraum angelangt. Wie auch der Raum zuvor war dieser mit Teppich ausgelegt. Ein zweitüriger Kleiderschrank stand in der rechten Ecke gegenüber eines Schminktisches mit Spiegel und ein Sofa an der rechten Wand. Rechts und links ging jeweils noch eine Tür ab. Die Wände waren karg, das gab dem Raum eine geradezu mittelalterliche Atmosphäre. Daniela und sie gingen weiter in die Mitte und schauten zu dem Mann auf. Er jedoch ging ohne ein weiteres Wort wieder hinaus. Daniela legte sich entspannt aufs Sofa und sagte. "Oh Mann, ist der nicht süß? Ich würde mich sofort von ihm vernaschen lassen." Ihre Begeisterung war kaum zu überhören. "Ja, er sieht schon gut aus." sagte Martina nur. Vom Sofa fragte Daniela beschwingt: „Ich freue mich schon auf das Fest.“ Noch bevor Martina einmal im Kreis gegangen war, öffnete sich die Tür erneut. Martina drehte sich um. Dem Mann folgte eine ältere Frau. Allein durch ihre Anwesenheit schien Martina winzig zu werden. Danielas Lächeln wurde kleiner und machte einem gefügigen Gesichtsausdruck Platz. Langsam stand sie auf und stellte sich neben Martina. Martina hatte das Gefühl, die Augen der Frau würden durch sie hindurch dringen, ohne auf Widerstand zu stoßen. Die Frau sah den Mann nur an, dann nickte er ihr zu. Mit einem Mal hatte Martina den unwiderstehlichen Drang, sich der Kleider zu entledigen und ihren reinen, alabasterner Körper zu präsentieren. Ihre Hände öffneten ihre Schwesternjacke und streiften sie ab. Dann griff sie ihr T-Shirt und zog es über ihren Kopf, um es dann fallen zu lassen. Darunter konnte man schon die zarte Haut ihrer Schultern und ihres Bauches sehen, doch sie wollte mehr zeigen. Langsam, bloß nicht zu schnell. Ihre Finger öffneten den Verschluss ihrer Hose und zogen diese über ihre Hüften. Die Hose glitt an ihren nackten Beinen einfach zu Boden. Martina stieg aus ihrer Hose und den Schuhen und entledigte sich noch ihrer Socken. Jetzt war sie schon fast nackt, doch ihre Wille war, dass sie alles sehen konnten. Ihre ganze nackte Schönheit. So ergriff sie nun sachte die Bügel ihres BHs und zog diese einzeln von ihren Schultern, bevor sie den Verschluss öffnete und den BH einfach fallen ließ. Voller Stolz zeigte sie nun ihre baren, zarten Brüste, die rund und knackig waren. Aber auch das reichte Martina noch nicht und sie zog langsam ihr Höschen runter und ließ auch dieses einfach abgleiten. Dann stieg sie mit gestreckten Zehen einfach über ihre Kleidung und präsentierte sich nackt und willig vor den beiden fremden Leuten. Ihr Körper war jung und rosig, ihr Brüste wohl geformt, eine schmale Taille und glatte Beine. Ihre Weiblichkeit war rundlich und bar jeder Behaarung. Stolz streckte sie sich. Nun nickte er Daniela zu und auch sie zog genüsslich ihre Kleider aus und stellte sich nackt neben Martina. Die alte Frau kam nun auf sie zu, berührte sie am Kopf und strich mit ihren langen, kalten Fingern durch ihr Haar, strich über ihre Wange und an ihren Hals. Unwillkürlich, legte Martina ihren Kopf auf die Seite und präsentierte so ihren zarten Hals. Doch die Frau ignorierte es und strich mit ihren kalten Fingern zu Martinas linke Brust, umfasste sie und drücke sie leicht. Martina empfand die Berührung lediglich als merkwürdig. Die Hand hätte auch einem Skelett gehören können, so knochig war sie, doch ihr Herz schlug schnell und sie war aufgeregt. Nun ließ die Hand wieder los und strich über ihren zarten Bauch und blieb auf ihrem Unterleib liegen. Plötzlich spürte Martina einen kalten schier eisigen Finger in ihrem Schritt, doch sie konnte nicht weg, sie wollte nicht weg. Der Finger massierte sie kurz und ein leises "Ahh" entfleuchte Martinas Lippen, bei dem unbekannten erregenden Gefühl in ihrem Schritt. Dann drang der Finger in sie ein und sie konnte ein "Ohhhh" nicht unterdrücken. Sie spürte den kalten, knochigen Finger zwischen ihren feuchten Lippen. Enttäuschung machte sich in ihr breit, als die Alte nun ihren Finger aus ihr herauszog und die Hand vom Bauch nahm. Martina blieb stehen, wie sie war, doch ihr Körper war nun erwacht und die Erregung blieb. Bei Daniela war die Untersuchung ähnlich und auch sie stöhnte einmal, als die Finger der Alten in sie eindrangen. Dann drehte die Frau sich um und ging zu dem Mann. Die Alte flüsterte mit ihm und er nickte, dann ging sie. Der Mann lächelte sie an und Martina erfreute es. Dann sagte er: "Ihr dürft dem Abendessen beiwohnen. Macht euch fertig." Beide knicksten tief vor ihm. Sein Lächeln war vergnügt und schelmisch, als er ging.

Das Mahl.
Martina stand hinter Daniela und schaute lächelnd auf Danielas Spiegelbild. Sie strich ihr mit der Bürste immer wieder durchs Haar, damit es besonders fein wurde. Martina war bereits fertig und trug zum Abendessen ein durchscheinendes weißes Nachthemd, das vorne durchgehend offen war und nur durch eine Schlaufe am Hals zusammengehalten wurde. Ihr nackter alabasterner Körper darunter wurde kaum verdeckt, während Daniela nur ein Negligee trug. Einen Hauch von Seide. "Es ist so wundervoll hier zu sein." sagte Daniela glücklich. "Oh ja, ich freue mich auf das Fest." sagte Martina überzeugt. Die Tür ging auf und Martina hörte auf zu kämmen und drehte sich zur Tür, während Daniela aufstand und ebenfalls zur Tür blickte. Der Mann schaute sie an. "Sehr schön, kommt." Martina ließ die Bürste liegen und folgte dem Mann. Sie gingen aus der Tür rechts im Raum und betraten ein Speisesaal. Ein riesiger Tisch aus dunklem Holz beherrschte den Raum. Ca. 20 Stühle waren an den Seiten aufgestellt. Ein großer brennender Kamin an der rechten Seite und große Wandgemälde rundeten die mittelalterliche Stimmung ab. Eingedeckt war schon, nur das Essen fehlte wohl noch. Er machte eine einladende Geste und reichte Martina die Hand. Gefügig legte sie ihre zarten warmen Finger in seine kalten und er führte sie zur zweiten Hälfte des Tisches. Sie spürte den weichen Teppich unter ihren Füßen. Er ließ sie los und öffnete die Schlaufe des Nachthemdes. Zog es von ihren Schultern und sie ließ es in seine Hände gleiten, wie ein Mantel. Er stellte sich neben sie und erneut bot er ihr seine Hand an. Lächelnd ergriff sie abermals seine kalte Hand und sie stieg grazil mit ihren nackten Füßchen auf den Stuhl und dann auf den massiven Tisch. Die lackierte Oberfläche war kühl an ihren Füßen und sie ging einen Schritt in die Mitte des Tisches. Er ließ sie los und deutete mit seiner Hand nach unten. Martina setzte sich elegant hin und legte sich dann auf den Rücken, ihre Arme neben sich. Seine Hand deutete nach rechts und links und Martina streckte ihre Arme über ihren Kopf und streckte ihre zarten Füßchen aus. Ihre Hände legte sie über dem Kopf aufeinander und winkelte ihr rechtes Bein an, streckte ihren rechten Fuß und setzte ihre Zehen nur sachte auf. Ihr langes blondes Haar lag frei unter ihrem Kopf. Ein kalter Finger von ihm berührte sie kurz an ihrem nackten Bauch. Direkt durchfloss sie eine Gefühlswelle und sie drückte mit einem wohligen "Ahhh" ihren Rücken durch und ... verhielt in dieser Position.
Ihr Mund blieb offen stehen und sie lag nun nur noch auf ihren Schultern und Po auf. Martina hörte, wie Daniela ebenfalls auf den Tisch stieg und sich hinlegte, konnte sie aber nicht sehen. "Ich bin glücklich hier sein zu dürfen und ich will das die Gäste meinen reinen Körper begehren." Das war ihr Wille.
Daniela lag nun auf der anderen Seite des Tisches. Sie trug noch ihr Negligee, doch es bedeckte lediglich Brust und Rücken. An den Seiten waren dünne Schnüre, die ihren wohlgeformten Körper nachzeichneten. Sie lag in entgegengesetzter Richtung auf dem Tisch, hatte sich auf die Arme gestützt und den Kopf in den Nacken gelegt. Ihre langen, nussbraunen Haare hingen bis zum Tisch. Sie drückte ihre Brust vor und streckte ihr rechtes Bein und ihren rechten Fuß durch, das zweite Bein war angewinkelt. Ihr zarter Hals lag frei und ihr Äderchen pulsierten. Daniela sah aus, als wolle sie sich sonnen. Und das war auch ihr Wille, sie wollte sich in den Blicken der Gäste sonnen. Aber noch war niemand da. Der Mann öffnete eine Seitentür und nickte. Es kamen Diener herein mit Tabletts. Vier Diener insgesamt und jeder von ihnen trug nur einen schwarzen Schleier. Es war deutlich zu erkennen, dass es sich um zwei Männer und zwei Frauen handelte. Die Schleier waren schwarz und transparent und ließen ihre nackten Körper darunter gut durchscheinen. Sie stellten Tabletts mit Früchten und allerlei Essbarem ab. Die beiden Männer verschwanden und die Frauen kamen zu Daniela und Martina. Martinas Dienerin kniete sich neben sie auf den Tisch. Sie nahm eine Flasche auf und tröpfelte etwas in ihre Hand, dann begann sie über Martinas Gesicht zu streicheln. Ihre Finger waren jung, zart und warm. Ihr Gesicht unter dem Schleier und auch ihr nackter Körper darunter waren noch jung und zart. Immer wieder nahm die Dienerin die Flasche und strich Martina mit dem Öl ein. Ihren zarten Hals, über ihre Schultern und Arme, bis hin zu jedem einzelnen Finger. Martina genoss ihre Berührungen und spürte leichte Erregung in sich wachsen. Martinas Brüste bekamen nun eine erotische Massage. Die zarten Finger der Dienerin wanderten über ihre Nippel, umkreisten diese und zogen leicht daran. Ihr Brüste quittierten es, indem sie die Nippel erregt heraus drückten. Weich und zart waren Martinas Brüste und noch nie hatte sie jemand anderes außer sie selbst berührt. Die Hände wanderten zu ihrem Bauch und Rücken und strichen das Öl auf ihre Haut. Nun kam sie zu Martinas Schritt. Martina war bereit feucht und erregt und die geschickten Finger der Dienerin, erzeugten wunderschöne wohlige Wellen, die durch Martinas Körper liefen. Genüsslich verdrehte Martina die Augen, als die Finger sie so erotisch berührten. Zwei, drei, vier Mal kreisten die Finger über ihre empfindsamste Stelle, als sie schon wieder weiter wanderten und ihre langen, glatten Beine einrieben. "Ich bin so froh hier zu sein." dachte Martina glücklich und aufgeregt. Als letztes wurden nun ihre zarten Füßchen mit sanften Bewegungen eingerieben, Zeh für Zeh. Die Dienerin entfernte sich und ließ Martina im Bad ihrer Gefühle zurück.
Die Männer hatten in der Zwischenzeit die Tafel gedeckt und weitere Speisen gebracht. Als letztes wurden neben Martinas und Danielas dargebotenen Körpern Tranchiermesser gelegt. Martina erkannte das Messer und wusste um seine Funktion, aber es war ihr nicht möglich etwas Negatives zu fühlen. Sie konnte nur daran denken, sich so zu präsentieren, wie sie nun lag.
Und dann war es soweit. Die Diener und Dienerinnen stellte sich an die Seite und wie von Geisterhand gingen die Türen auf und eine Gruppe von etwa 20 Leuten kamen herein. Fast jeder lächelte entzückt, als sie die dargebotenen Speisen sahen und stellte sich hinter einen Stuhl. Martina spürte die begehrenden Blicke auf ihrer nackten Haut. Wie sie sie haben wollten. Ihr Herz schlug schneller und ihr glänzender Körper zeigte wieder ihre Erregung. "Ich bin so glücklich hier zu sein." Auf der gegenüberliegenden Seite öffnete sich eine weitere Tür und die alte Frau kam herein, begleitet von dem schönen Mann. Er führte sie zu ihrem Platz und stellte sich hinter den leeren Stuhl neben ihr. "Seid willkommen, meine Gäste." sprach die alte Frau. Weisheit und Würde lag in ihrer Stimme. "Es ist mir eine Freude, euch zur heutigen Wintersonnenwende begrüßen zu dürfen. Wie jedes Jahr feiern wir dieses Fest mit einem üppigen Mal, doch heute haben wir noch etwas anderes vorbereitet und das wird zur Mitternacht stattfinden. Aber ich möchte nicht zu viel verraten. Bitte setzt euch und erfreut euch an den Speisen." Sie machte eine einladende Geste und Martina spürte in sich die Spannung steigen. "Ja, dachte sie nur. Erfreut euch an mir." Eine der Dienerinnen stellte sich neben die alte Dame und nahm ihren Becher, dann nahm sie das Messer und schnitt sich in den Arm. Kein Laut kam über ihre Lippen, als ihr Lebenssaft in den Kelch floss. Nach wenigen Sekunden stoppte die Dienerin und ging zum nächsten Kelch. Die anderen Diener taten ihr es nun gleich. Es dauerte etwas, aber dann waren alle versorgt und das Essen begann.
Zunächst geschah nichts. Die Leute aßen und tranken die dargebotenen Speisen. Martina behielt ihre Stellung bei, aber ihre Spannung ließ nach. Bis dann der Mann an ihrer linken Seite aufstand. Er war groß und kräftig, trug eine Art Lederweste und Lederhose und fuhr sich mit der Zunge über seine Lippen. Ein Lächeln zeigte ihr seine langen, scharfen Zähne. Martinas Herz schlug wieder wilder und ihre Aufregung wuchs erneut. Dann ergriff er das Tranchiermesser und zog es vor ihren Augen über den Wetzstab. Martina sah, wie er sich nun mit dem Messer voran in der Höhe ihres Beckens hinabbeugte. Martina atmete schneller und ihre Anspannung schlug in Erregung um. "Ja." dachte sie. "Ich bin hier. Nimm was du willst." Er setzte das Messer an und schnitt sich ein breites Stück heraus. Das Messer hatte keine Probleme, die zarte, rosige Haut und das weiche Fleisch zu durchschneiden. Martinas Körper war bis zum Zerreißen gespannt, und dann setzte er sich wieder und genoss das Stück Geflügel, das er sich abgeschnitten hatte. Das gesamte Essen über lagen sie da und präsentierten ihre nackten, glänzenden Körper den Gästen. Martina und Daniela waren glücklich dabei zu sein. Nun aber wurde abgeräumt und sie blieben neben den Kelchen auf den Tischen liegen. Der Mann stand auf und nickte der Gastgeberin und den Gästen zu. "Nun, meine lieben Freunde, ihr habt bestimmt schon die Besonderheit auf unserem reich gedeckten Tisch bemerkt. Diese beiden reizenden Wesen werden heute Abend noch eine besondere Rolle spielen. Aber nun sollt ihr euch an ihnen erfreuen. Bitte." Er machte eine Geste auf den Tisch.

3. Liebesspiel für die Gäste
Eine Geige erklang und spielte eine zauberhafte Melodie. Eine der Dienerinnen spielte sie. Martina hasste eigentlich Geige, doch jetzt fand sie sie nur bezaubernd. Martina spürte plötzlich den unbändigen Willen, nach... nach Daniela. Sie spürte, wie ihr Herz wilder schlug bei dem Gedanken an sie und wie sie das Verlangen spürte, sie zu berühren. Mit einem lustvollen "Ahhh" zog sie sich sitzend hoch. Sie schaute lüstern über ihre nackte Schulter und schaute der Geliebten direkt in die Augen. Daniela hatte sich bereits auf alle Viere erhoben und sah sie ebenfalls lüstern an. Martina konnte gar nicht glauben, dass ihr nie aufgefallen war, welche pure Lust Daniela in ihr auslöste. "Ja, ich werde dich jetzt und hier lieben." Nur daran konnte Martina noch denken. Nun drehte auch sie sich langsam auf den Bauch und auf alle Viere. Beide krochen aufeinander zu und Martina sah nur Danielas runde Körperformen und ihr bezauberndes Gesicht. Kurz voreinander setzten sie sich gegenüber. Ihre langen Beine schlängelten sich ineinander und begannen sich mit ihren Händen zu berühren. Martinas Hand ging zu Danielas Kopf und griff ihn sanft, um ihn zu sich zu ziehen. Sie spürte Danielas warmen Körper und ihren warmen Atem aus ihrem Mund. Erst jetzt fiel Martina auf, wie kalt es hier doch war, auf diesem alten Holztisch, und vor den ganzen Leuten. Danielas Finger strichen sanft über ihr Bein und ihre Lippen berührten sich zärtlich. Martina schloss die Augen und roch den süßen Duft Danielas und spürte ihre samtig weichen Lippen auf den ihren. Sie legten ihre Köpfe zur Seite und küssten sich innig. Martinas Puls raste, alles in ihr war in heller Erregung. "Ich liebe dich, Daniela." war Martinas Gedanke. Danielas Hand strich über ihre Brust und massierte sie zärtlich. Martina durchliefen wunderbare Gefühle der Lust, ihre Zungen spielten offen miteinander und Martina wollte Danielas nackten Körper. Ihre Hände griffen den unteren Rand des Negligees und zogen es ihr über den Kopf. Daniela hob extra die Arme und ließ ihre Hände beim Herunterkommen über Martinas zauberhaftes Gesicht gleiten und runter zu ihren Brüsten. Martina wollte mehr von Daniela und drückte sie sanft mit der Hand nach hinten. Vor den Augen der Gäste begann Martina die feuchte Weiblichkeit von Daniela zu *****n. Daniela stöhnte wohlig und bäumte sich auf, doch Martina leckte intensiver und begehrlich weiter. Daniela spielte indessen mit ihren eigenen Händen an ihren Brüsten und massierte diese und zog die Brustwarzen nach oben. Der leichte Schmerz steigerte ihre Lust nur noch. Ungehemmt ließen die beiden ihrer Lust freien Lauf. Die Gäste sahen zum größten Teil amüsiert drein, ein Paar sah gelangweilt aus. Die anderen standen nun offen um die beiden Liebenden und diskutierten zum Teil über das Gesehene. Martina war nun über Daniela und hatte sich gedreht. Beide leckten nun an der Weiblichkeit der jeweils anderen. Martina war höchst erregt. Das *****n zwischen ihren Beinen und die zarten Berührungen von Danielas geliebten Händen brachte sie um den Verstand. Eine Uhr schlug einen tiefen Gong und der Mann ergriff das Wort. "Danke meine Damen." Er klatschte zwei Mal und Martina hörte auf zu *****n. Die Liebe und Lust war verschwunden und der Wille, Daniela zu vernaschen genauso. Nur die enorme Erregung ihres Körpers blieb. Sie erhob sich, kroch von Daniela herunter und kniete sich mit gesenktem Kopf auf den Tisch. Genauso Daniela.

4. Bestimmungen
"Gut. Nun wird es Zeit, die beiden ihrer Bestimmung zuzuführen." Bestimmung? Aber sie dachte „....Ja, Ich bin würdig für ihn und will mich ihm unterwerfen." Martina und Daniela standen auf und wurden vom Tisch geführt. Nackt wie sie waren gingen sie an den Gästen vorbei und folgten dem Mann zu Ihm. Martina war es gleich, wer Er war. Sie wollte sich Ihm nur unterwerfen, nur noch für Ihn da sein und all seine Wünsche erfüllen. Nur das zählte für sie noch. Auch Daniela hatte diesen Willen. Ihr Lächeln verriet es.
Dieser Weg führte erneut eine Treppe hinunter, die in einem großen, kreisrunden Raum endete. In der Mitte auf einem Podest stand ein Sarg und Martina wusste, dass sie nun am Ziel waren.
Martina und Daniela knieten, nackt wie sie waren, vor dem Sarg. Er stand auf einem kleinen Podest mit drei Stufen in einem kreisrunden Raum Um sie herum waren Zeichen in den Stein gemeißelt. Sowohl an den Wänden als auch auf dem Boden um den Sarg. Dieser wirkte sehr alt und unheimlich massiv. Auch jetzt spürten sie keine Angst. Irgend etwas war in diesem Sarg und sie wollten, dass es sie davor knien sah. So warteten sie beide geduldig und sahen zum Sarg auf. Martina spürte immer noch die Freude und Erregung von dem Liebesspiel mit ihrer Freundin in sich, als etwas geschah.
Etwas knackte im Sarg und der Deckel spaltete sich in der Mitte. Schlechte Luft kam heraus und strich über sie. Plötzlich waren alle wunderbaren Gefühle und Gedanken weg. Angst? Sie konnte doch keine fühlen, aber sie war da, tief in ihr und wurde schnell größer, je größer der Spalt wurde. Der Deckel gab nun den furchtbaren Blick auf eine Leiche frei. Martina und Daniela begannen vor Furcht und Kälte zu zittern. Beide suchten die Nähe des anderen und sie hielten sich gegenseitig fest, wie gelähmt mussten sie das Ding anschauen. Die Decken waren nun offen und es sah aus als bestünde die Leiche nur noch aus Knochen, die von alter ledriger Haut umhüllt war. Keine Augen, keine Nase, fürchterliche Zähne. Die Angst, die Martina und Daniela spürten, kam nicht von ihrem Verstand, denn er war nicht mehr in der Lage zu denken. Es war die lähmende Urangst eines jeden lebenden Wesens vor dieser Kreatur. Dann bewegte sie sich. Daniela und Martina sahen entsetzt zu, wie das Wesen seinen Kopf und damit seinen Blick auf sie richtete. Mit hölzernen Bewegungen trat es aus dem Sarg heraus. Entsetzen und Unglaube standen auf den Gesichtern von Daniela und Martina. Eine ungeheure Macht schien von diesem Wesen auszugehen, die auch diese Todesangst auslöste. Sein Arm bewegte sich mit knackenden Geräuschen und mit seinem Zeigefinger zeigte er auf Daniela. Diese schien aus ihrer Erstarrung zu erwachen und wimmerte vor dem Wesen, rutschte mit bittenden Händen auf es zu und warf sich zu seinen Füßen.
Martina sah der beängstigenden Szenerie zu, da sie starr war und sich nicht bewegen konnte. Das Ding knurrte und Daniela hörte von einer Sekunde zur anderen auf zu weinen und schaute hoch. Sie sah ihm direkt in die leeren, dunklen Augenhöhlen. Ihre Furcht und Entsetzten verschwanden aus ihrem Gesicht und machten einem gefühlvollen Lächeln Platz. Martina konnte nicht verstehen, was mit Daniela los war und sah zu, wie sie sich langsam von ihr löste und und sich erhob, immer den Blick auf die leeren Augen gerichtet. Daniela machte einen Schritt und ihr nackten Körper berührte nun das tote Ding zärtlich, erhob sich auf ihre Zehenspitzen und ihre Arme schlängelten sich liebevoll um seinen Hals. Ihr vollen roten Lippen öffneten sich wie zu einem Kuss und ihr rechtes Bein hob sich an seiner Seite. Wie von Geisterhand löste sich Daniela vom Boden und schwebte nun vor dem Gesicht des Toten und ihr zarten Hände strichen liebkosend über sein Gesicht. Es hielt ihr Bein an seiner Seite und ihren schönen runden Po. Ihr barer, rosiger Körper, war nun ganz an den Toten gepresst, als sie nun mit einem zufriedenen Lächeln ihren Kopf zur Seite legte. Martina musste einfach zusehen, so bizarr es auch war. Selbst, als nun das Wesen seine Mund öffnete, seine langen Zähne entblößte und langsam und genüsslich in Danielas zarten Hals biss.
Daniela rollte genüsslich mit den Augen und stöhnte erregt. "Ahhh...ahhh." hörte man von Daniela, während das Wesen seinen Kiefer an ihrem Hals bewegte. Einige Tropfen ihres Blutes liefen über ihre zarte Haut. Danielas Erregung schien immer weiter zu steigen. Es musste wundervoll sein, doch ihr Stöhnen wurde immer schwächer und ihr zarter Körper erschlaffte langsam. Daniela Arme rutschten seitlich nach unten und hingen nun kraftlos herunter. "Ahh...ah." kam noch von ihre zarten leeren Lippen. Daniela straffte sich noch mal kurz, als wolle sie all ihr Blut in ihn rein pumpen, ihre Arme und Beine zitterten leicht, dann erschlaffte sie mit ihrem letzten zarten "Ah." Ihr Bein rutschte von seine Seite als er es los ließ und sie hing schlaff in seinem Arm, wie eine helle, leere Puppe. Das Wesen ließ sie achtlos fallen und Danielas nackter Körper fiel leblos zu Boden und blieb in einer grotesken Stellung liegen. Das Gesicht von Daniela drehte sich zu Martina, aber es lächelte immer noch glücklich.

Martina sah zu dem Ding auf, in diese furchtbaren Augen und... Augen? Es hatte wieder Augen. Es war faszinierend und schrecklich zugleich anzusehen, wie das tote Ding zu einem prächtigen nackten jungen Mann wurde. Martinas Angst schwand im Maße der Verwandlung und ein anderes Gefühl trat an seine Stelle. Sie kannte diese Augen und auch das Gesicht, sogar das Muttermal an seiner nackten Brust, aber woher? Etwas geschah nun mit ihr. Martina fühlte, wie etwas sie zu verdrängen begann, oder besser, wie sie zu etwas anderem wurde. Sie hatte Erinnerungen, die nicht ihre waren und Gefühle, die nicht ihre waren und sie war... Er reichte ihr die Hand und sie ergriff sie sofort, ohne es zu wollen. Seine Hand war warm und stark. Langsam stand sie auf, schritt grazil über Danielas toten Körper hinweg und schmiegte ihren nackten Körper an den seinen und legte ihre Hände sanft auf seine Brust. Sie sah in seine Augen und öffnete ihre Lippen zum Kuss."Endlich habe ich dich wieder, Marlen." sagte eine dunkle sanfte Stimme. Und Martinas Stimme sagte liebevoll. "Endlich, Geliebter."

5. Alte Liebe
"Hallo? Ist jemand hier?" rief Daniela quer durchs Lager. "Wir sollen hier etwas abholen." Martina sah verwirrt aus. Daniela schaute sie an und fragte: "Alles in Ordnung?" Doch bevor Martina etwas sagen konnte, kam jemand und meinte mit dunkler, warmer Stimme: "Oder vielleicht etwas bringen." Martinas Augen sahen auf und erblickten einen jungen kräftigen Mann vor sich. Ihr Herz schlug schneller und sie lächelte glücklich über das ganze Gesicht. Er trat dicht an sie heran und nahm ihre Hände. Missmutig beobachtet von Daniela. Beide lächelten sich verliebt an. "Hallo? Hab ich was verpasst?" fragte Daniela, doch keiner der beiden reagierte. Martina sah in seine Augen und öffnete ihre Lippen zum Kuss. "Endlich habe ich dich wieder, Marlen." sagte die dunkle sanfte Stimme. Und Martinas Stimme sagte liebevoll. "Endlich, Geliebter." Ihre beiden Lippen trafen sich zu einem langen innigen Kuss, während sie sich in den Armen lagen. Beide drehten sich zum Ausgang und gingen Hand in Hand davon. Daniela blieb zurück und rief dann verzweifelt: "Hey, wo gehst du denn hin, Martina?" Marlen sah nur die Augen ihres Geliebten und flüsterte: "Nach Hause." Sie erreichten die Ausgangstür und Marlen fragte ihren Geliebten: "Wer ist eigentlich diese Martina?"

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  • Geschrieben von AndreasFdot
  • Veröffentlicht am 21.01.2014
  • Gelesen: 4149 mal
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