Erotische Geschichten

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*Tagträume*....

4,3 von 5 Sternen
Du und ich im irgendwo.
Dein Atem, der warm die Haut meines Halses streichelt. Deine blauen Augen, die starr auf die meinen gerichtet sind. So stehst du vor mir, nur ein paar Zentimeter trennen unsere Körper. Ich höre die Vögel zwitschern, fühle den Wind der mir einzelne Haarsträhnen ins Gesicht bläst. Appropo blasen.... dazu fallen mir augenblicklich noch ganz andere Sachen ein. Sekunden vergehen, und du stehst mit deinen 1,85 cm noch immer wie ein Baum vor mir. Fest. Unbeweglich. Meine eigenen Gedanken sind so im Chaos verworren, dass mir unser gegenseitiges Glotzen nicht mal unangenehm erscheint. Ich kenn dich schon so lange, und irgendwie doch gar nicht. Also nicht so. Plötzlich räusperst du dich......

.... und beugst dich zu mir herab. Tiefer und tiefer kommt dein Gesicht meinem entgegen, bis ich deine gebräunten Wangenknochen ganz dicht vor Augen habe. Ich rieche noch den Pfefferminzgeschmack deines Atems, bevor ich im nächsten Moment deine warmen, weichen Lippen auf meinen spüre. Sie küssen mich sanft und ich lasse es geschehen. Du fühlst dich so gut an! Wie deine Zunge mit meiner spielt, immer wieder um Einlass kämpft. Unser Kuss wird stürmisch, unsere Hände hält nichts mehr auf. Wie eine Ertrinkende klammere ich mich an deinen Körper, umschlinge mit der rechten deinen Hals, wuschele durch den Ansatz deiner braunen Haare. Als unsere Zähne wild aneinander schlagen, presst du deinen Unterleib gegen meinen und ich spüre deinen harten Ständer an meinem Bauch. Ich keuche vor Lust auf. Ich will dich. So sehr.
Deine Zungenspitze begibt sich auf Wanderschaft und hinterlässt an meinem Hals eine feuchte Spur. Genüsslich strecke ich meinen Kopf nach hinten, Mein Herz wummert laut, als du die Knöpfe meiner Bluse öffnest und zwischen meinen Beinen wütet ein Orkan. Ich öffne kurz meine Augen und sehe wie deine großen Hände sich auf den dünnen Seidenstoff meines BH´s legen. Doch du hältst dich nicht lange daran auf und schiebst die Körbchen nach unten, damit meine hellen Brüste mit den zartrosa Knospen freiliegen und nackt und erregt nach weiteren Berührungen schreien. Mein heftiger Atem geht in leises Stöhnen über, und ... oh Mann... sind wir schon so dermaßen "per du", dass mir das nicht mal peinlich erscheint? Doch, ein wenig. Aber ich kann nicht anders, und für Hemmungen ist es eh zu spät, jetzt, wo du eine steife Brustwarze in deine warme Mundhöhle einsaugst und ich den leichten Druck deiner Hand an meiner pochenden Vagina spüre. Ich zerfließe innerlich als ich deine Reibung spüre, deine eigene Erregung. Dein Mund findet wieder meinen. Gierig und willenlos knutschen wir auf Teufel komm raus und dann übernehme ich, wiederhole das Gleiche wie du eben bei mir und entblöße deinen Oberkörper. Er ist verdammt schön mit den Haaren auf deiner Brust und Bauch, die am Bund deiner Jeans noch weiter in die Tiefe gehen. Aber bevor ich nach sehe, wie weit, küsse ich jeden Zentimeter deiner Haut, ***** deine Brustwarzen, knabbere an ihnen. Glaub mir, ich muss mich so zurückhalten, in meiner Leidenschaft nicht hinein zu beißen... Als meine Hände endlich an den ersten Knopf deiner Hose ankommen, zittern meine Finger. Vor Erregung. Vor Geilheit. Vor Neugier. Ich knie mich auf den weichen Waldboden und es ist mir so verdammt egal, ob ich dreckig werde. Sachte ziehe ich deine Hose bis zu den Kniekehlen, blicke zu dir hoch. Unsere Augen treffen sich und du nickst kaum wahrnehmbar. Ich streiche eine blonde Strähne meiner Haare von meinen Lippen, dann beuge ich mich vor und küsse deinen Penis durch den Stoff deiner grauen Boxershort. Er ist so hart, so prall... Ich küsse ihn von der Spitze bis zu den Hoden und fahre mit der Zunge wieder aufwärts. Dann befreie ich ihn und er steht mit meinem Gesicht auf gleicher Höhe. Im Sonnenlicht glitzern die ersten Lusttröpfchen und ich ***** lüstern über meinen Mund, während meine Hände deinen großen Sch...z hauchzart streicheln. Verdammt, ich laufe bei diesem Anblick aus. Und weil du in stehender Position nicht an mich heran kommst, um meine Lust zu stillen, wandert eine Hand von mir in meine Hose und reibt dort, wo meine Pussy es gerad am dringendsten braucht.. Es tut mir fast leid, aber in dem Moment wo ich deinen Penis das erste Mal tief in meine Mundhöhle gleiten lasse, überkommt es mich. Ich halte mit deiner Größe im Mund inne als der Orgasmus mich überrollt, winde mich. Nachdem die erste große Welle nachlässt, blase ich deinen Sch...z, gebe ihm das Gefühl in meiner nassen, warmen Höhle zu sein. Ich lutsche im Takt deines kehligen Stöhnens an ihm, mal fester, dann wieder sanft und als ich höre, dass du kurz vorm Kommen bist, löse ich meinen Kopf von dir, öffne meinen Mund, sehe in deine vor Lust verschwommenen Augen und mache mit der Hand weiter. Als keine zehn Sekunden später dein heißes ****** mit einem lauten Schrei aus deiner Sch...zspitze schießt, schließe ich die Augen und fühle wie es auf mein Gesicht *******, auf meine Lippen, meine Zunge. Oh verdammt.... bei dir,... dass mach ich nur bei dir. Als ich dich wieder ansehe zuckst du noch immer leicht, aber lächelst glücklich und befriedigt, hilfst mir auf und streichst mit deinem Zeigefinger über die Spuren deiner Lust.
"Soll gut für die Haut sein.", höre ich dich ironisch lächelnd und absolut zärtlich sagen.

....... "Hast du gehört???". Du schüttelst an meinen Schultern, ziemlich unsanft.
"Was?...", frage ich gerade noch, als mir bewusst wird, mich beim Blick in deinen Augen in einen Tagtraum verloren zu haben, und schüttele sogleich den Kopf. "Ich sagte, das mit uns wird nichts."
Ohha.... das kam also nach deinem Räuspern. Ich nicke nur und stehe nun selbst da wie ein Baum - der Baum der Erkenntnis und wahrscheinlich mit hochrotem Kopf.
Dann gehst du. Ohne dich um zusehen. Ich blicke dir hinter her, bis du am Horizont verschwindest und wünschte erneut zu träumen.
  • Geschrieben von AnKaMa
  • Veröffentlicht am 17.03.2017
  • Gelesen: 7142 mal

Kommentare

  • CSV17.03.2017 21:38

    Ein gefühlvoller, schöner Start ...... und ein trauriges Ende!
    Von mir ausnahmsweie mehr als 1 Punkt.

    Der berühmte "Abschiedssex!" Buch "Wie wir lieben" 2017 , Seite 111
    Die psychischen Symptome des Betrogenen gleichen denen einer
    Vergewaltigung. Die denkbar größte Katastrophe. Der emotionale Tod.
    Dort oben auf der einsamen schmalen Klippe mit brutaler Fallhöhe packt uns die emotionale Höhenangst: ...EIFERSUCHT
    CS: Ich würde hinzufügen "absolute Leere"

  • AnKaMa18.03.2017 11:18

    Hey CS,

    was heißt ausnahmsweise mehr als einen Punkt??

    Danke für deinen Kommi!

  • Gun5511.06.2017 07:40

    Hey AnKaMa,

    nach deiner sehr positiven und ehrlichen Bewertung meiner Geschichten habe ich mir heute ma einige deiner Stories durchgelesen.
    Du hast einen sehr schönen Stil und kommst ohne große Umschweife auf den Punkt. Völlig anders als bei mir aber das macht dieses Forum ja so individuell und interessant.
    Und um deine Frage zu meinen ,,weiblichen Fans" zu beantworten. Ich sammel viele Informationen von Frauen, lebe viele Phantasien mit ihnen aus und schreibe dann die Geschichten über sie und für sie. Vieles auch einfach nur im nicht öffentlichen Rahmen. Wobei man das aus meiner Antwort, auf die du dich bezogen hast nicht ersehen kann. Dadurch war deine Frage durchaus berechtigt.
    Viel Spaß noch beim Schreiben und ich werde weiterhin aufmerksam deine Geschichten lesen :-)

  • maikl19.06.2017 13:06

    Hi,
    sehr anregend geschriebene Geschichte. Ich hätte mir zwar lieber ein anderes Ende gewünscht, aber die Bilder in meinem Kopf auf Grund deiner Geschichte haben es ausgeglichen.
    LG

  • AnKaMa19.06.2017 17:45

    Oh.... jetzt wirds interessant. Welches Ende hättest du dir denn gewünscht??
    Danke für deinen Kommi.
    LG zurück

  • MichaL25.12.2019 01:14

    Profilbild von MichaL

    Dir liebe Anita (habe ich mir Deinen Namen jetzt richtig gemerkt?) wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein glückliches und gesundes neues Jahr. Mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen (nicht nur die erotischen)!

    Alles Liebe,

    Michael

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