Erotische Geschichten

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Stangenfieber

5 von 5 Sternen
Stangenfieber
© by Andre Le Bierre

Der Glanz war verloren gegangen. Ein halbes Jahr hielt das Verliebtsein
zwischen mir und meiner Freundin Petra an, dann war alles nur noch
lauwarm und widerwillig genießbar. Vielleicht hätten wir nicht schon
nach ein paar Monaten zusammenziehen sollen?

Dabei liebte ich sie doch abgöttisch. Als wir zusammen kamen, hatten wir
fast jeden Tag Sex und das war auch gut so. Wir konnten die Finger
einfach nicht voneinander lassen. Die ersten Nächte hatten wir fast
durchgemacht und liebten uns bis spät in die Nacht. Angefangen von
einem oralen Vorspiel und dann gefolgt von vielen wilden Küssen, bis
sie dann plötzlich ihre langen schlanken Beine über meinen Schoss
schwang und sich auf meinen Steifen setzte. Das war das Höchste der
Gefühle, wenn ich langsam in sie glitt und mir Hören und Sehen verging,
als sie anfing, mich zu reiten. Sie hatte mich die ersten Male schnell
geschafft und ließ mich in ihr explodieren. Wenn ich sie zwischen den
Beinen streichelte, wurde sie sofort nass und meistens legten wir nach
dem ersten Ritt noch eine zweite Runde ein, in der ich sie ganz
entspannt verführte und sie meinen harten Schwanz spüren ließ, bis sie
ziemlich laut zum Orgasmus kam. Manchmal glaubte ich, sie wäre richtig
süchtig nach Schwänzen, wenn sie mich schon an der Wohnungstür geil
ansah. Aber was war davon geblieben? Nicht viel, denn vor zwei Monaten
war schon die Luft heraus ...

Unsere Beziehung glimmte nur noch spärlich vor sich hin. Was Paaren nach
vielen Jahren Ehe passierte, erwischte uns schon nach rund vier
Monaten. Im Grunde sah Petra wirklich nicht schlecht aus. Sie hatte
eine schlanke Figur, lange rotbraune Haare und war intim rasiert. Ihre
kleine feste Brust hatte es mir von Anfang an angetan. Wenn ich nur
daran dachte, ihre Brustwarzen zu berühren, die dann hart wurden, wie
kleine Glasperlen, ging mit mir die Lust durch. Und jetzt? Es ist halb
zwei Uhr nachts. Meine nackte Freundin mit dem Wahnsinnskörper liegt
neben mir. Eigentlich könnte ich mich sanft von hinten an sie kuscheln
und sie mit meinem Liebesstab wach machen. Aber will ich das überhaupt?
Manchmal kommt es mir so vor, als wäre unser Liebesleben gänzlich
unerfüllt geblieben. Ich meine, diese anfängliche Lust meiner Freundin
auf mein bestes Stück fand ich schon sehr interessant, aber warum
stehen Frauen auf harte Schwänze? Ich schließe die Augen und denke
nach. Wirre Bilder in meinem Kopf ...

Bilder aus lange vergangenen Tagen. Bilder aus meiner Jugend. Ich sehe
meinen besten Freund Wookie, so war sein Spitzname, neben mir auf dem
Bett liegen. Wookie war ein lustiger, frecher, aber netter Typ aus
meiner Klasse. Wir hingen oft zusammen und verbrachten die halbe Jugend
miteinander. Warum ich genau von diesem Abend träume, kann ich mir
nicht erklären. Wir waren damals mit unserem Freund Ralf allein zu
Hause.

Meine Eltern waren weggefahren und aufgrund der sturmfreien Bude hatte
ich Wookie und Ralf zu mir geholt. Wir wollten eine Videonacht machen.
Erst sprachen wir über Mädels und die ersten Sexerlebnisse. Das war
schon sehr interessant, aber schnell hatte Wookie das Thema auf
Selbstbefriedigung gelenkt und fragte Ralf und mich danach, wie wir es
am Liebsten machten. Wir waren eben ganz unter uns Jungs, und während
ich so erzählte, wollte Wookie doch tatsächlich, dass ich es ihm
zeigte. Ich hatte mir dabei nichts gedacht, und da die Stimmung eh
aufgeheizt war, hatte ich wenig Probleme meinen Körper aus T-Shirt und
kurzer Hose zu pellen. Aber als Gegenleistung für die höchst
fragwürdige Vorstellung verlangte ich, dass die beiden sich ebenfalls
komplett entkleideten. Naja, Wookie lag mit seinem Lockenkopf neben mir
und starrte auf meinen Schoss, wo ich derweil mein bestes Stück in die
Hand nahm und es vorsichtig massierte. Das machte ihn schon nach ein
paar Sekunden scharf, denn bei ihm regte sich ziemlich schnell etwas
zwischen den Beinen.

Es war natürlich nicht geplant, dass wir uns gegenseitig anfassten, aber
Wookie wollte schnell mehr wissen und sagte: "Hmmm, das ist aber eine
geile Latte. Hast du dir schon mal von einem Typen einen blasen
lassen?" Während ich mich selbst ganz langsam befriedigte, schüttelte
ich den Kopf und seufzte: "Nein, ich hab doch eine Freundin!" Doch Ralf
meldete sich zu Wort und stand plötzlich vor dem Bett.

"Aber ich! Ich schwöre euch, das ist wirklich geil!" Dabei würgte er an
seinem langen ******, als hätte er eine Schlange in der Hand, die er
auswringen wollte. "Echt?", fragte Wookie und wurde hellhörig.

Dass Ralf Erfahrungen mit Jungs hatte, wusste ich bis dahin auch noch
nicht. Aber er machte da kein Hehl draus und bot mir sogar an, es mich
spüren zu lassen. "Boah! Das wäre doch mal geil!", sagte Wookie und sah
mich an. Ehe ich etwas sagen konnte, kniete sich Ralf vor das Bett und
beugte sich zwischen meine Beine.

Schnell löste er meine Hand ab und übernahm mein steifes Glied. Dann
grinste er Wookie an und fragte: "Na, Wookie? Willst du zuerst oder
soll ich euch mal zeigen, was ihr geil findet?" Wookie blickte dem
Ganzen etwas skeptisch gegenüber und beobachtete erst einmal, was Ralf
zu bieten hatte. Dann spürte plötzlich etwas Warmes an meiner Eichel,
und als ich zum Bettende sah, konnte ich sehen, wie Ralf langsam seine
Lippen über meine Eichel schob und sich mein erigiertes Stück
Männlichkeit tief in den Mund schob. Ich wäre fast durch gedreht von
dem Gefühl. Als meine Schwanzspitze aus seinem Mund ploppte, hatte ich
ein paar Sekunden zum Verschnaufen. Wookie ließ sich es nicht nehmen
und packte an meine Hoden, während Ralf sanft mit der Zunge über die
Unterseite meines Schaftes leckte. Schnell bekam Wookie Interesse an
meinem Schwanz und krabbelte zu meinem Schoss, sodass seine Beine neben
meinem Oberkörper lagen.

Während Wookie und Ralf sich meinem Steifen mit Zunge und Lippen
widmeten, ergriff ich das, was sich zwischen Wookies Beinen aufgebäumt
hatte und massierte es. Dann ging alles ziemlich fix und Wookie
krabbelte über mich. Ich griff mir seinen Schwanz und stopfte mir das
steife Teil zwischen die Lippen, während seine Lippen sich über meine
Eichel schoben und Ralf derweil meine Hoden leckte. Ich war kurz vorm
Schuss und hörte Wookie aufstöhnen. "Vorsicht, mein Freund. Ich
komme!", stammelte er und hielt meinen Riemen steil nach oben. Ich
konnte mich nicht rechtzeitig von ihm befreien und spürte, wie etwas
Warmes in meinen Hals schoss. Dann spritze ich ab und ließ mir den Rest
aus den Hoden *****en.

Ralf stand auf und lachte: "Ihr seid ja geiler, als ich dachte." Ich
hatte Wookies Penis derweil aus meinen Lippen entlassen und ließ das
****** aus meinem Mundwinkel laufen. Ralf aber ließ ihm keine Pause und
stellte sich auf, um meinem besten Freund sein bestes Stück anzubieten.
Es war Ehrensache, dass Wookie sich das lange steife Teil gönnte und so
sank er mit seinem Body auf meinen Oberkörper, um in Ruhe den steifen
****** von Ralf zu blasen. Ich hatte Blut geleckt und streichelte
inzwischen die Oberschenkel meines besten Freundes, der immer noch über
mir war und sich den Mund von Ralf stopfen ließ. Ralf kam ziemlich
schnell und zog den Lümmel aus Wookies Lippen, um seinen Tau wie auf
einer Wiese auf unseren Körpern zu verteilen.

Ich hatte völlig vergessen, wie sehr ich den Abend unter Jungs genossen
hatte. Obwohl ich nicht als schwul galt, dachte ich doch in den letzten
Monaten oft an diesen Tag. Vielleicht war es gar nicht meine Freundin,
die scharf auf Schwänze war, sondern ich, der seit geraumer Zeit ein
ziemliches Stangenfieber hatte ...

Es passierte des Öfteren, dass ich nachdem Petra zur Arbeit ging, allein
im Bett lag. Ich hatte gerade meine Unterhose ausgezogen und verwöhnte
mich selbst. Die Erinnerung an Wookie machte mich irgendwie geil. Ich
fühlte mich völlig ausgehungert. Ein griff in den Nachttisch meiner
Freundin und ich hatte ihren kleinen Dildo in der Hand. Ich führte ihn
zu meinen Lippen uns lutschte daran, wie an dem Schwanz, den ich damals
gefühlt hatte. Der Plastikersatz war nass gelutscht. Langsam führte ich
ihn zwischen meine Beine und massierte damit den engen Muskel am
Hintereingang. Ein leichter Druck und die Spitze des Spielzeug bohrte
sich in mein enges Loch. Als die Spitze den Muskel passiert hatte,
schob ich ihn ganz in mich und genoss. Mein Glied war kurzzeitig etwas
schlapper geworden. Als ich allerdings mit dem Dildo gegen meinen
G-Punkt stieß bäumte es sich wieder auf und wurde richtig hart. Ich
****te mich mit dem Spielzeug und griff mit der anderen Hand an meine
harte Lanze, um zum Schuss zu kommen. Ich wollte Schwänze ... Mund ...
in der Hand ... und in mir drin. Noch ein oder zwei Stöße brauchte ich
und dann war ich soweit. Ich zog die Haut an dem Schaft nach unten und
*******e ab.

Mit einem lauten Schrei kam ich und besudelte meinen Bauch mit dem
Schuss. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte mich zu entspannen.
Der Plastikfreund steckte tief in mir und meine Beine waren etwas
angewinkelt aufgestellt. Als ich die Augen öffnete, bekam ich einen
Schreck. Auf dem Korbsessel vor dem Doppelbett saß meine Freundin, die
mich anscheinend die ganze Zeit beobachtet hatte.

"So ... so!", sagte sie mit leicht angepisstem Blick. "Du alte Sau
stehst also auf Anal, oder was? Und so wie es aussieht, stehst du auch
voll auf Schwänze! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ekelhaft das
ist ..."
  • Geschrieben von LeBierre
  • Veröffentlicht am 02.04.2012
  • Gelesen: 13445 mal

Anmerkungen vom Autor

„Boys in Dreams“ ist eine mehrteilige Geschichte homoerotischer Natur. Die fantastische Idee, zwei Männer in einen Traum zu verwickeln und sie schwule Liebe erleben zu lassen, ohne dass sie sich je zuvor gesehen haben, hat mich fasziniert. Die Traumidee ist sicherlich ein bisschen aus Filmen wie Inception, The 13th Floor, Cybergirl oder auch Existenz oder Matrix abgekupfert. Gemischt mit neuen Styles und Gesichtern, die das Grundgerüst ausschmücken, eine neue fiktive aber gar nicht so abwegige Idee einer schwulen Erotikgeschichte. Manchmal glaubt man als Mann zu erkennen, wer an dem gleichen Geschlecht interessiert ist und wer nicht. Nur geführt von einem geilen Blick, glaubt man zu wissen, was der Andere mag und was nicht.

Willkommen in einem sexuellen Traum ...

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