Erotische Geschichten

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Spiel, Satz und Sieg

4,5 von 5 Sternen
Wieder servierte ich genau vor ihre Füße, ein Angriffsschlag, den meine Tennislehrerin nur mit einem hohen Ball beantworten konnte. Sie brauchte Zeit, sich wieder zu stellen und nur dieser Ball gab ihr diese Zeit. Doch diesmal missglückte ihre Abwehr, der Ball kam zu kurz, gab ihr nicht die Gelegenheit, sich wieder an der Grundlinie zu positionieren, gab vielmehr mir die Chance, das umkämpfe Spiel zu beenden. Lang und weit, so wie sie es mir beigebracht hatte, ein Ball, den sie unmöglich aus ihrer Situation erlaufen konnte, der immer länger und länger wurde. Das Spiel war beendet, noch während sie verzweifelt versuchte, de Ball zu erlaufen, hatte ich schon meinen Schläger weg geworfen, reckte in Siegerpose die geballten Fäuste zum Himmel.
Der Ball schlug auf, im Feld, hüpfte, unerreichbar für die ehemalige tschechische Weltklassespielerin, ins Aus. Ich hatte sie besiegt, zum ersten Mal hatte ich all das umgesetzt, was sie mir beigebracht hatte.
Fluchend, als hätte sie gerade Wimbledon verloren, kam sie ans Netz, drückte mir anerkennend die Hand, hauchte wie immer ein Küsschen … nein, nicht wie immer. Erstmals berührten ihre Lippen die meinen, nicht wie sonst meine Wangen. Es war ein angenehmes Gefühl, ihre Lippen so zu spüren, intimer als das übliche Wangenküsschen. “Gut gespielt, Kleines”, lobte sie mich, ein Lob, das ich stolz zur Kenntnis nahm. `Kleines`, seit unserer ersten Tennisstunde nannte sie - die 42-jährige mit dem Körper einer höchstens 25-jährigen - mich so. Ich fragte sie nie, ob sie damit den knapp 20-jährigen Altersunterschied meinte oder die drei Zentimeter, um die sie mich überragte.
Während wir das Feld verließen, verharrten meine Gedanken immer noch bei ihrem Kuss. Wangenküsschen waren bei uns üblich, man denkt sich nichts dabei, aber heute berührten erstmals ihre Lippen die meinen. Es war ein für mich fremdes, aber doch irgendwie angenehmes Gefühl, die Lippen meiner Tennislehrerin zu spüren, wenn auch nur für kurze Zeit. Anerkennend legte sie den Arm um mich, dozierte noch einmal über das vergangene Spiel, wobei ich merkte, dass sie schon etwas angefressen war, von mir, ihrer Schülerin, besiegt zu werden. Die Zeiten, in denen sie die Weltrangliste dominierte, waren wohl schon sehr lange vorbei, sie gibt nun für Kunden, die es sich leisten können, Privatstunden, aber verlieren, das kann sie, wie schon früher, nicht.
Wie immer standen wir gemeinsam unter der Dusche, ich bewunderte ihren Körper, immer noch schlank und durchtrainiert wie zu ihren besten Zeiten, kein Gramm Fett belastete ihre Formen; sie sah aus, als könnte sie heute noch für Wimbledon melden und würde zumindest die ersten Runden überstehen.
Aber irgendwie war heute alles anders, lag eine seltsame Spannung in der Luft. Und nicht nur wegen des Kusses, an den ich immer noch zurückdenken muss. Schon während ich die verschwitzten Tennissachen auszog, meinte ich, ihre Blicke auf mir zu spüren, in einer seltsamen, eigenartigen Weise. Sie streiften mich nicht mehr nur, so, wie gewöhnlich, nein, sie hafteten direkt an mir, kamen mir in einer ungewohnten Weise sehr nahe, besonders an Körperteilen, die ich normalerweise nicht so sehr in der Öffentlichkeit präsentiere.

Es war ein wundervolles Gefühl, nach den vergangenen fünf Sätzen und meinem Triumph über Tina das warme Wasser der Dusche auf meiner Haut zu spüren. Tina musste es ebenso gehen, auch sie genoss diese Wohltat, reckte ihre Arme nach oben, genoss das Spiel der Tropfen, die fast in Sturzbächen ihren trainierten Körper nach unten flossen. Ich liebte es, selbstvergessen dem Spiel der Wassertropfen auf meinem Körper zuzusehen, sie zu beobachten vom fröhlichen Beginn ihres Lebens an bis hin zum jähen Ende in der Masse des Wassers am Duschboden.
Doch irgendwie kam ich heute nicht zur Ruhe. War es immer noch die angestaute freudige Emotion des Sieges über meine Lehrerin oder ihr Blick, der immer noch meinen Körper zu taxieren schien, ihn fast zärtlich streichelte. Waren vielleicht die Geschichten der Regenbogenpresse doch wahr, die ihr eine zärtliche Affäre mit ihrer Doppelpartnerin andichteten, dass sie nicht nur auf dem Tenniscourt das ideale Paar abgaben?

Gedankenverloren zuckte ich unter ihrer Berührung zusammen, spürte, wie sie begann, meinen Körper mit Duschlotion einzureiben. “Du hast heute gewonnen” erklärte sie, “deswegen darfst du dich heute ganz und gar verwöhnen lassen”,

Ich ließ Tina gewähren, fühlte mich fast wie die Siegerin in einem Wettstreit zu Zeiten der alten Kulturen, als auch die Siegerin von der Verliererin gesalbt und geölt wurde. Ja, heute wollte ich mich von meiner Tennislehrerin einmal so richtig verwöhnen lassen.
Es war eine Wohltat, das kühle Duschgel von ihren trotz des Altersunterschieds zarten Händen auf dem Körper verteilt zu bekommen, dazu den wärmenden Strahl der Dusche auf meiner Haut zu spüren. Tina verteilte das Gel nicht nur auf meinem Körper, nein, ein bisschen massierte sie mich dabei zusätzlich, knetete meine Schultern, meine Hüften, streichelte sanft meinen Rücken. Sie drehte sich vor mich, begann, das Gehl auf meine Brüste träufeln zu lassen, verteilte es mit geschickten Fingern, glitt tiefer, bis sie an meiner glattrasierten Venus angelangt war. Mit zwei Fingern spreizte sie meine Beine etwas, glitt sanft hinein. Ihre Berührung meines Intimsten war eine Explosion, noch fast niemand durfte mich hier berühren, meist war ich es selbst, wenn meine heißen Träume in meinem einsamen Schlafzimmer kamen, mich erregten und aufweckten, wenn ich mir selbst Befriedigung verschaffte.
Ihre geschickten Finger spielten an mir, drangen sanft in den Schlitz zwischen meinen Beinen ein, öffneten ihn für einen Fingerbreit, um frech zu beginnen, die Grotte, in der tief verborgen meine Liebesperle schlummerte, zu erforschen.
Mit geschlossenen Augen ließ ich sie gewähren, spürte das Prasseln des Wassers auf meinem Körper nicht mehr, hatte den gesamten Kontakt zur Welt um mich herum verloren.
So schnell wie Tinas Finger in mich abgetaucht waren, so schnell tauchten sie wieder heraus aus dem See, der sich inmitten meines Paradieses gebildet hatte, so schnell kehrte ich zurück in die Realität, ohne zu wissen, ob ich das eben wirklich erlebt hatte oder ob es nur einer meiner heißen Tagträume war.
Tina warf mir ein Handtuch zu, lachte: ”Los, abtrocknen, Siegerin, und dann ab mit uns in die Sauna”.
Ich liebe diese Entspannung nach einer harten Trainingsstunde, meist sitzen Tina und ich uns gegenüber, lassen die Trainingseinheit noch einmal Revue passieren, besprechen Fortschritte und Fehler, genießen die wohltuende Wärme, den Duft des Aufgussmittels. Heute erstmals saßen wir nach dem Aufguss, den schon traditionell Tina vornahm, sicht weit voneinander in der geräumigen Holzkabine; wie selbstverständlich setzte sich Tina auf die oberste Stufe hinter mich, begann wieder, meine Schultern durchzukneten. Schnurrend wie ein Kätzchen ließ ich Tina machen, schloss meine Augen, wanderte drauflos in mein Traumland.
Da war es wieder, dieses nahezu unbekannte Gefühl zwischen meinen Beinen, das ich meist nur dann erlebte, wenn ich mit mir allein war, dieses Kribbeln, das man als Kind spürte, kurz vor der weihnachtlichen Bescherung, nur war es intensiver, deutlicher. Es war eine Wohltat, von Tina auf diese Weise für meinen Sieg verwöhnt zu werden, während ihrer aktiven Zeit wäre sie sicher nicht so zartfühlend mit einer Siegerin gegen sich umgegangen, viel eher hätte sie, wutaufbrausend, mit dem Racket nach ihr geworfen.
“Tut das gut so?”, fragte Tina mich, ohne ihr sanftes Kneten einzustellen, mein zufriedenes Schnurren schien ihr Antwort genug zu sein. “Du hast eine sehr zarte Haut”, lobte sie, “es ist ein wunderschönes Gefühl, sie zu berühren”. Tiefer glitten ihre Hände, in Richtung meiner sanft aufragenden Hügel, dorthin, wo sich die weiße Haut deutlich von meinem sonnengebräunten Teint abhob. Tina schien zu wissen, was sie tut, noch niemand hatte bisher meine Brüste in dieser Weise berührt, dafür gesorgt, dass sich allein durch diese Berührungen mein feuchtwarmer Süden anfühlte, als wäre in ihm ein kurzer heftiger Schauer nieder gegangen. Wärme durchdrang mich, Wärme, die sich steigerte zu einer fast unerträglichen Hitze, die durch mich wallte, eine Hitze, die nicht ausschließlich von der Sauna stammen konnte, nein, eine Hitze, die von innen kam, so plötzlich wie eine Vulkaneruption, mich ganz und gar ausfüllte. Ich legte mich auf den Bauch, überließ mich voll und ganz Tinas Verwöhnprogramm, ihren zärtlichen, knetenden Händen. Tiefer und tiefer glitten sie, streichelnd, knetend, über meinen Rücken, die Hüften, bis ihre beiden Hände endlich meine Pobacken erreicht hatten, auch sie durchkneteten, als sei meine Lehrerin keine professionelle Tennisspielerin gewesen, sondern eine Spitzenmasseurin.
Ein Finger glitt frech durch meine Pospalte, spielte vorwitzig an meiner empfindsamen Rosette, drang ganz leicht ein, wagte sich aber nicht allzuweit nach vorn, sondern setzte recht schnell zum Rückzug an, um sich meiner anderen Spalte zu widmen, der Spalte, von der schubweise eine nie gekannte Erregung auf meinen bebenden Körper übergriff, ein Flächenbrand, den ich in diesem Ausmaß noch nie erlebt hatte.
Immer noch lag ich auf der mittleren Saunastufe, schnurrend wie ein Kätzchen hinter dem Ofen im Winter, mein zufriedenes Schnurren vermengte sich mehr und mehr mit einem lustvollen Stöhnen, um immer mehr zu einem Stöhnen wurde, je weiter und tiefer ihr Finger sich in meinem Spalt vorarbeitete.
All mein Blut schien sich dort zu sammeln, wo Tina ihre geschickten Finger einsetzte. Jade Berührung meiner Labien ließ meinen Körper erzittern, beben in einem nie gekannten Ausmaß. Immer noch glitt ihre freie Hand über meinen Körper, sanft und zart wie ein Windhauch, zauberte eine Gänsehaut auf mich, wie die erste noch kühle Sonne des beginnenden Frühlings, deren Strahlen ich nackt in einem abgemähten Maisfeld genoss.
Tina griff mir unter den Arm, setzte mich auf, neben sich, streichelte meine Wangen, mein Haar aus dem Gesicht. Lächelnd saß sie vor mir, kein Wort drang über ihre Lippen, Lippen, die allein durch ihr Lächeln mehr sagten, als tausende Worte. Ihre Lippen näherten sich meinen, versuchten sie zu küssen, aber durch irgend einen Reflex stieß ich Tina zurück. Sie blickte mich an, nicht wütend oder enttäuscht; es war ein verständnisvoller Blick, gerade so, als würde sie einsehen, mit diesem Kuss einen Schritt zu weit gegangen zu sein. Aber ich wollte es, ich wollte spüren, wie Tinas Lippen schmecken, wie zart sie sind, wollte wissen, wie Tina küsst. War meine Rückweisung nur ein Reflex, eine Reaktion auf ihren unerwarteten Kussversuch, nachdem sie in meinen erregbaren Körperregionen doch schon so weit gegangen war? Ich wusste es nicht, ich wusste nur eines: Ich wollte ihre Lippen spüren, wollte wissen, wie es sich anfühlt, von einer Frau geküsst zu werden. Meine Arme glitten um Tina, zogen sie langsam zu mir heran, näher, immer näher kamen sich unsere Lippen; meine bereits erwartungsfroh leicht geöffnet, bis sie sich endlich sanft berührten. Feuerräder entzündeten sich in meinem Körper, die alles in mir, was sie vorfanden, in helle Flammen setzten. Es war nicht Tinas Zunge, die in meinen Mund vordrang, nein, meine öffnete mit leichtem Druck ihre, drang sanft in den ihren vor, ging auf Entdeckungsreise in ihrer samtenen Mundhöhle.
Ich war es nun, die, gleichermaßen erhitzt von den Sauna-Temperaturen und der erregenden Situation, in der wir uns befanden, wissen wollte, wie sich ihr Körper anfühlt, begann, die kleinen Brüste zu streicheln, ihren Körper, ich war es nun, die ihre Haut genoss, die Tina zittern und beben ließ.
Es wurde zu heiß in der Schwitzkabine, Hand in Hand verließen wir das Holzhäuschen, suchten den Ruhebereich auf, in dem, so wusste ich, geräumige Liegen vorhanden waren.
Über und über bedeckt mit dem Schweiß der Sauna und unserer Lust und Erregung kuschelten wir uns aneinander, unsere Körper schienen mit Leim aneinandergeklebt zu sein, unsere Lippenpaare verschmolzen zu einem einzigen, unsere Zungen nahmen ihr Spiel auf, ein Spiel, ähnlich dem zweier Nattern beim Liebestanz.
Tina begann, sich abwärts zu küssen, leckte mir gierig jeden salzig schmeckenden Schweißtropfen vom Körper, dessen sie habhaft werden konnte. Sanft glitt igre Zunge durch das Gebirgstal zwischen meinen Brüsten, tiefer, immer tiefer in Richtung meines feuchtwarmen Südens.
Ihre Lippen tanzten geradezu auf meiner Venus, wanderten langsam tiefer, spielten an den Innenseiten meiner Oberschenkel. Einer Detonation der Lust gleich berührten sie endlich sanft mein Allerheiligstes, ihre Zunge öffnete liebevoll meinen Schlitz, tauchte tief in mich ein, dorthinein, wo alles Land überschwemmt sein musste von meiner glitzernden Flüssigkeit der Lust und Erregung.
Brandpfeile würden aus meinem Paradies abgefeuert in sämtliche erreichbaren Regionen meines Körpers, setzten das Öl in Brand, welches in meinen Aden floss. Ich spürte regelrecht, wie es kocht und brodelt in meinem Lustparadies, Tinas Zunge streichelte meine steinharte Perle, erst ein Finger, kurz darauf ein zweiter sorgte für regen Flüssigkeitszufluss in meiner Muschel, deren Fleisch ihren großen Schatz, ihre Perle fast völlig umgab. Mein Stöhnen, mein lustvolles Röcheln, meine kurzen, schrillen Schreie der Leidenschaft schienen Tina zusätzlich anzustacheln, nicht aufzuhören, weiterzumachen mit ihrem lustvollen Treiben. Ich lag nicht mehr auf der Liege, mittlerweile musste ich abgehoben haben, schweben auf einer Wolke der Lust, mich hinaufbegeben haben, in ein Universum, in dem nicht Raum und Zeit, sondern nur die komplette Lusterfüllung gilt. Tinas freie Hand wanderte unter meinen Po, suchte nach der Grotte, die die Rosette umgab und glitt frech hinein. Wieder spielte ihr Finger an meiner Rosette, wieder drang er ein, diesmal tiefer und tiefer; ein wahrer Sprengsatz der Lust ging hoch in mir. Zwei Finger spielten an meinen Spalten, ihre Zunge umschmeichelte meine Perle, mei Zucken wurde immer heftiger, längst war der Rythmus meiner Lustbewegungen gewichen, es war nur noch die Hitze und Erregung, die mich steuerte, mich meinen Orgasmus lange und anhaltend genießen zu lassen. Es müssen mehrere Orgasmen gewesen sein, aufgereiht wie an einer Schnur, in so schneller Abfolge, dass sie sich anfühlten, wie ein einziger großer, ewig erscheinender Höhepunkt, wobei aber jeder dieser kleinen Orgasmen völlig unterschiedlich war zu den anderen.
Tina streichelte, küsste meinen Körper, wartete, bis ich ausgezuckt hatte, zurückkehrte auf unseren Planeten, zurück in ihre Arme, in denen ich versank.
Immer noch war mein Körper erregbar, Immer noch jagten Tinas Küsse Schauer der Lust von meinen Lippen durch meinen Körper. Sie legte sich auf mich, wollte, dass wir uns gegenseitig verwöhnen, begann ihr Zungen und Lippenspiel erneut.
Zum ersten Mal genoss ich den Liebessaft einer anderen Frau, Tinas Delta war angefüllt vom Nektar der Lust.
Unser Orgasmus kam gleichzeitig und er war heftig, beide schrien wir ihn geradezu hinaus.
Lange noch lagen wir beieinander, küssten, streichelten, neckten uns, ehe es Zeit wurde, den Schweiß unserer Lust abzuduschen und uns zu trennen. Nächste Woche sehen wir uns wieder. Im Tennis brachte Tina mir alles bei, was sie mir beibringen konnte, heute schlug ich sie zum ersten Mal. In allen anderen Dingen werde ich gerne ihre Schülerin bleiben, gelehrig und fleißig.


Ende
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 05.06.2012
  • Gelesen: 10304 mal
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