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Spacekadett Sara

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Spacekadett Sara
Written by Andreas F.

Sara hatte es geschafft. Sie war an Bord eines Raumschiffes. Die Atlanta, war ein Forschungsschiff. All die Jahre an der Akademie, all die Entbehrungen, die sie auf sich genommen hatte, hatten sich bezahlt gemacht. Sie und Amanda, ihre Freundin waren hier als Kadetten angestellt worden. Dies war ein Forschungsflug in ein Sternensystem, was bereits weitgehend bekannt ist. Ein Routineflug so zu sagen. Im Orbit des Planeten 184-897 hielt die Atlanta ihr Position. Ein kleines Team von 3 Leuten war auf der Oberfläche und untersuchte die Auswirkungen der größer und stärker werdenden Sonne auf das Tier und Pflanzenleben am Boden. Doch irgendetwas muss schief gelaufen sein. Es gab ein ziemliches Tobabo. Die Krankenstation stand seit dem her unter Quarantäne bis…
 
Feindliche Übernahme
Sara hatte Angst. Was waren das für Viecher? Es ging alles so schnell. Dieser Wartungsschacht in dem sie sich versteckt hielt, würde sie nicht ewig verbergen. Vorsichtig schaute sie durch die Spalten der Verkleidung. Im Grunde konnte sie nicht viel sehen. Nur eine Tür und einen kleinen Teil des Ganges. Die Tür war die zum Medizinzentrum. Die furchtbaren Schreie und die Geräusche von diesen Wesen, waren verstummt. Angestrengt lauschte Sara, aber jetzt hörte sie nichts mehr. Außer ihre Atmen und ihr rauschendes Blut. Sara wartete eine gefühlte Ewigkeit. Aber es passierte nicht. Vorsichtig schob sie sich vor. Gerade als sie die Blende abnehmen wollte, öffnete sich die Türen vom Lift. Sie hörte eine Frauenstimme. Eine junge Frauenstimme.
„Ahh, Nein, lass mich los du widerliches Dings. Ah…“ Es war Amanda. Ein Stich durchzuckte Saras Herz, als ihr das klar war. Sie schaute durch die Schlitze der Blende. Zeternd kamen nun ihre Schuhe und Beine in Sicht. Begleitet von dünnen Beinen, mit Krallen und eine glänzenden Chitin-haut. Amanda stemmt sich nach Leibeskräften gegen das Wesen, aber erfolglos. Sara sah erst an der Tür, dass das Wesen Amanda im eisernen Griff hielt und durch die Tür schob, obwohl sie sich wehrte. Das Wesen sah aus, wie eine Art Gottesanbeterin. Aufrecht gehend, einen langen Leib, Fassettenaugen, die Chitin-haut und einen menschenähnlichen Gang. Fast hätte es ein Mensch in einem Kostüm gewesen sein können. Als sich die Tür hinter Amanda schloss hörte Sara sie noch schreien und geifern, doch dann verebbte es und es wurde still.
„Was zum Teufel, machen die da drin?“ Wenn Sara Amanda noch helfen wollte musste sie wissen, was da drin vor sich ging. Sie kroch zurück und kletterte den Notschacht nach oben, um zum Versorgungsschacht über dem Medizinzentrum zu gelangen. Der Lift öffnete sich abermals. Eine junge Frau erschien. Das einzige was Sara sehen konnte, war ihr barer Fuß, der kurz vor den Schlitzen des Schachtes erschien und dann wieder verschwand. Sara war stutzig. Offensichtlich war sie nicht in eile gewesen und hatte wohl ihre Schuhe vergessen. Egal Amanda war jetzt wichtiger. Entschlossen stieg Sara die Tritte empor, zum Versorgungsschacht.

Gott, war dass Laut hier drin. Sara hatte das Gefühl ihr atmen, würde von den Wänden widerhallen und ihr rauchendes Blut musste sich wie ein rauschender Fluss anhören. Ihre Nerven waren bis zu zerreißen gespannt. Langsam schob sie sich bis zu den Belüftungsschlitzen vor und späte nach unten. Amanda lag ruhig und entspannt auf einem der Untersuchungstische. Ihr Blick war starr nach oben gerichtet. Ihre langen Blonden Haare hatten sich auf dem Tisch breit gemacht. Sara winkte Amanda zu, doch reagierte nicht.
„Was ist hier nur los?“ Noch ein wenig schob sie sich vor und betrachtete den Raum genauer. Sara musste sich zusammenreißen, als sie die Einzelheiten sah. Auf Amandas Stirn lag ein kleiner leuchtender Apparat, ansonsten schien sie unversehrt. Was Mann man von dem Mann auf der Liege an der Wand nicht behaupten konnte. Er war fast kaum noch zu erkennen. Sein ganzer Körper hatte sich verändert. Er war nur noch entfernt wie ein Mensch. Das meiste sah aus, wie die Insektenkreatur, die Amanda gebracht hatte. Dünne Arme und Beine, einen langen Körper und einen großen Kopf mit Fassettenaugen. Wenn sie sich nicht sehr täuschte war es Rodrigez, der die immer so bedrängt hatte.
„Ein würdiges Ende.“ dachte Sara böse. Dann fiel ihr Blick auf das große Insekt. Es stand im Raum, mit der kleineren Ausgabe, welches Amanda gebracht hatte. Sie sprachen wohl miteinander. Dann verließ das kleinere Wesen den Raum und das Große ging zu Amanda. Sara war starr vor Angst und Faszination. Die Krallenhände des Wesens tippten auf den Apparat, auf Amandas Kopf. Nur wenige Sekunden später, zuckte Amanda. Ihr Blick wurde weicher und sie öffnete den Mund. Ihre Zunge benetzte ihre Lippen. Sie bewegte sich sachte und leises stöhnen war zu hören.
„Mmm.“ Kam es von ihr. Ganz sachte hob und senkte sich ihr Körper. Doch der Blick in ihren Augen blieb leer. Das Wesen nahm etwas vom Tisch neben ihr. Es sah fast aus wie ein Laserskalpell. Und tatsächlich. Das Wesen hielt es an ihren Hals und zog es langsam über ihre Brust, über ihren Bauch bis zwischen ihre Beine. Dampf stieg auf, wo das Skalpell schnitt. Amanda reckte sich immer noch wohlig auf dem Tisch. Die Klauen griffen nach Amandas Brust und…
„Hhh…“ Entfuhr es Sara. Das Wesen Blickte hoch und Sara hatte das irrwitzige Gefühl sich in den 1000 Fassetten seiner Augen zu verlieren, aber die Angst riss sie los und sie krabbelte zurück.
 
Kein Entkommen
Sara hatte gehört, wie das Wesen über die Lautsprecher des Schiffes, Geräusche weiter gegeben hatte. Sie war entdeckt. Sara wusste nur eins. Sie musste von diesem Schiff herunter. Sonst würde sie auch wie Amanda enden.
„Oh Gott hilf mir.“ flüsterte sie. Sara hatte die Schächte verlassen und befand sich nun allein auf dem Gang. Ängstlich stolperte sie vor. Immer auf der Hut einem der Wesen zu begegnen. Sie drückte auf den Knopf am Lift und schaute sich gehetzt um. Aber niemand war zu hören oder zu sehen.
„Bitte, Bitte lass keines der Wesen im Lift sein.“ Die Türen öffneten sich und Sara schrie kurz auf und stolperte zurück. Vor ihr stand die Leiterin des Maschinenraums. Frau Marena. Sie war völlig nackt. Sie hatte eigentlich eine gute Figur und schien sich immer gepflegt zu haben. Doch ihr Blick war so leer, wie der Amandas und war stur geradeaus gerichtet.
Zögernd stand Sara auf.
„Frau… Frau Marena?“ sprach Sara sie vorsichtig an. „Frau Marena, was ist mit ihnen?“ Keine Reaktion. Ok, auch wenn es gruselig war, sie musst mit dem Aufzug fahren. Sara fasst sich ein Herz und drückte sich neben Frau Marena in den Fahrstuhl. Dann drückte sie den Knopf fürs unterste Deck. Die Zeit in der Sara neben ihr stand nutzte sie um Frau Marena genauer an zu sehen. Sie lebte definitiv, aber ihre Augen waren starr und leer. Auf ihrem Gesicht lag ein entspannter, ja fast so gar glücklicher Ausdruck. Irgendwie Gehorsam. Ihr Körper schien unversehrt, bis auf… bis auf ihren Bauch. Er war irgendwie dicker und unförmig. Kleine Beulen schienen sich unter der Haut zu befinden.
„Oh Gott was tun diese Wesen den nur? Bitte lasse mich nicht so werden wie sie.“
Die Tür öffnete sich und Sara schrak kurz zusammen, als Frau Marena einfach los ging. Sara musste zugeben, dass sie eine gut aussehende Frau war. Sie bewegte sich elegant, fast so, als wäre sie auf einem Laufsteg. An der nächsten Tür blieb sie abrupt stehen und drehte sich der Tür zu. Sara beobachtete sie vorsichtig. Die Tür öffnete sich und eine Feucht warme Luft strömte heraus. Frau Marena schritt einfach hinein. Als die Türen sich schlossen warf Sara einen Blick hinein. Sie sah nur wenig. Es war wohl nass und Warm da drin und sie hatte zumindest zwei weitere nackte Frauen darin entdeckt. Und fremdartige lebende Gebinde.
Sara packte die bloße Angst.
„Oh Gott, lass mich bloß hier heraus kommen.“ Gebückt und vorsichtig ging sie weiter. Zwei Kurven noch, dann… Ein scharren hielt sie davon ab weiter zu laufen. Sara laufte. Dann hörte sie es schon wieder. Gehetzt sah sie sich um. Sie erblickte eine Tür hinter sich und hoffte dass diese sich öffnen würde. Sie hatte Glück. Fast lautlos öffneten sich die Tür. Dahinter war es dunkel. Schnell drückte sie den Knopf zum schließen. Die Türen schlossen sich eben so lautlos. Ihr Herz schlug wild, aber sie hielt den Atem an, als sie die Schatten der beiden Wesen unter dem Türschlitz sehen konnte. Sara versuche ihre Angst herunter zu schlucken. Jetzt erst sah sie sich in dem Raum um. Das wenige was sie erkennen konnte, war eine Art Mannschaftsquartier, wie auch sie eins hatte. Sie dämmte das Licht ein wenig heller. Der Raum war fast unberührt. Vorsichtig ging sie vor. Als ihr Blick aus Bett fiel blieb sie stehen. Dort lag ein Skelett. Von der Form her wohl ein Mann. Es waren nur noch blanke Knochen übrig. Alles andere war nicht mehr da. Nicht einmal das Lacken war wirklich mit Blut getränkt. Ein Geräusch aus dem Bad ließ sie aufschrecken. In dem schwachen Licht konnte sie nicht viel sehen. Dann bewegten sich die Schatten und Panik ergriff sie. Sara öffnete so schnell es ging die Tür und stieß heraus, stolperte über ihre eigen Füße und knallte gegen die gegenüber liegende Wand.
„Auh.“ Entfleuchte es ihr. Dann fielen ihr die fremden Wesen wieder ein. Ein schneller Blick nach rechts und sie sah, die Beiden Wesen am Aufzug stehen. Sie schauten sie mit ihren großen Fassettenaugen an. Sara kämpfte sich hoch, wand sich ab und lief so schnell sie konnte. Hinter ihre hörte sie das laute Knacken der Krallenfüße hinter sich. Sie waren hinter ihre her. Sara dachte an das was sie gesehen hatte und sie Panik gab ihr die Kraft die sie brauchte um schneller zu werden. Sie rannte auf die Shuttlerampe. Bei einem der Shuttles stand die Tür auf. Kopflos stürzte sie darauf zu und sprang hinein. Sie hörte wie die Tür der Shuttlerampe sich öffnete und die Krallenfüße über den Metallboden liefen. Panisch schloss sie die Tür und setzte sich an das Bedienungspult, aktivierte die Antriebe und hob vor den beiden Wesen ab. Diese blieben stehen und schauten sie einfach nur an. Dann drehte sich das Shuttle und verließ durch das Kraftfeld die Rampe.
Sie flogen immer noch im Orbit des Planeten. Ruhig und friedlich sah das Schiff von hier aus, aus. Aber sie spürte sie enorme Angst in sich. Sara würde gut 30 Sekunden brauchen, um die Reichweite des Tragtorstrahls zu verlassen. Es sei denn sie würden hinterher fliegen, oder sie einfach abschießen oder… In Saras Kopf herrschte das reine Chaos. Dann ein klarer Gedanke. Die Kommandozentrale.
„Kadett Sara Conner an Sternenflotte. Mayday, bitte Melden.“ Es würde ein paar Sekunden brauchen bis sie antworten, aber sie musste unbedingt die Erde warnen und Hilfe rufen. Ein Kanal öffnete sich.
„Endlich. Sternenflotte ich….“ Begann Sara, aber sie brach ab.
„Saaarraaa.“ Kam es aus ihrem Lautsprecher. Die Stimme gehörte Amanda. Zärtlich und flüsternd hörte sie sich an. Und da war noch etwas, im Hintergrund. Ein Kratzen.
„Amanda?“ fragte Sara erstaunt, war sie nicht…tot?
„Saarraa. Ja ich bin’s. Warum lässt du mich allein? Du bist einfach gegangen.“ Etwas berührte Sara in ihren Gedanken. Lockte sie zu sich. Es waren nicht Amandas Worte sondern, das Andere.
„Nein, das bin ich nicht.“ Dieses knistert, oder knabbern im Hintergrund es…
„Komm zurück Sara. Komm zu mir, dann wird alles wieder gut.“ Es knabbert in ihren Gedanken. Sara fühlte sich so… so komisch… als würde…sie angezogen werden.
„Komm zu mir. Komm zu mir Sara und nehme deinen Platz in uns ein.“ Sara konnte nicht mehr länger widerstehen und verfiel dem Lockruf. Ohne ihr zu tun, tippte Sara auf das Bedienfeld des Shuttles. Das Shuttle wendete sich, und flog zurück zur Atlanta.
Sara fühlte sich berauscht fast schon lüstern. Dieses Knabbern, es…es knabberte in ihrem Kopf…es fiel ihr so schwer…zu…zu denken.
„Hier Sternenflotte. Kadett Sara Conner. Bitte kommen.“ In Trance versunken saß Sara in dem Stuhl, hörte die Worte verstand sie aber nicht.
„Hier Sternenflotte. Kadett…“ Mit einem Tastendruck hatte sie den Kanal geschlossen.
 
Planet 184-897
Als Sara wieder klar denken konnte wurde sie bereits feste durchgeschüttelt. Die Lampen auf dem Armaturenbrett leuchteten wild, im Rhythmus der Stöße die das Shuttle erschütterten und hinter der Scheibe, brannte die Luft. Zu ihrem entsetzten befand sie sich in der Atmosphäre des Planeten. Da Sara nicht angeschnallt war, wurde sie aus ihrem Sitz gehoben, als ein gewaltiger Schlag durch das Shuttle ging. Hart schlug sie auf dem Boden auf und der Schmerz explodierte in ihrem Körper. Sie bekam kaum Luft und kämpfte verzweifelt gegen die Bewusstlosigkeit an und … verlor.
Tut, tut, tut. War da erste was Sara war nahm. Danach folgte der Schmerz in ihrem Körper. Mühselig kämpfte sie sich auf ihre Arme und Beine hoch. Auch wenn alles weh tat, schien nicht gebrochen zu sein. Nach und nach klärte sich ihr Blick. Sie war in den hinteren Teil des Shuttels geschleudert worden. Auf dem Armaturenbrett leuchtete ein großer roter Punkt auf. Begleitet, von dem Tut, was sie die ganze Zeit hörte. Sara rappelte sich auf und schwankte zum Pilotenstuhl. Als sie die Anzeige überprüft hatte, war klar, dass das Shuttel irreparabel beschädigt war. Sara sammelte sich. Alles schien ihr weh zu tun.
„Oh Gott. Was für ein Alptraum.“ Nach wenigen Minuten erhob sie sich, prüfte die Kommunikation und wurde erneut enttäuscht. Ihre einzige Chance bestand nun darin, das Lager des Außentrupps zu erreichen. Da sollte ein Transmitter stehen. Die Tür des Shuttles musste sie manuell öffnen, da die Energieversorgung defekt war. Kaum stand sie draußen Atmete sie erst mal tief durch. Doch etwas flog in ihren Mund und sie hustete. In diesem Wald schwebten viele Insektenschwärme. Die Luft war feucht und es war sehr warm. Sara spuckte das kleine Tier aus und wischte sich den Mund. Sie hasste Insekten. Es half nichts, sie musste zum Lager. Also ging sie los.
 
Sara hechelte, sie wusste dass etwas hinter ihr her war, die Panik ließ sie Schatten sehen, die sich bewegten und überall waren diese Stimmen. Schwer atmend blieb sie an einem Baum stehen und schaute sich um.
„Verdammt, was wollten diese Dinger von ihr? Verdammt sie war doch nur ein junger Kadett. Eine junge Frau, die noch nie…“ Tränen lösten sich und sie weinte“…die noch nie verliebt gewesen war, geschweige denn…“ Da knackte es im Gebüsch. Ihr Blick folgte dem Geräusch und die Panik trieb sie zu einem neuen Spurt an. Weg, bloß weg hier. Während des Laufens sah sie sich um, ob sie das Ding verfolgen würde. Sie wusste nicht einmal wohin sie lief, als sie plötzlich auf etwas drauf knallte. Es war hart, aber es gab auch etwas nach, sodass sie zurück geworfen wurde und rücklings auf dem Waldboden landete. Ein „Au“ kam ihr über die Lippen. Dann erst sah sie langsam auf. Vor ihr stand etwas. Eine Kreatur. Eine Kreatur aus dem Horrorfilm, in dem sie hier gefangen war. Deutlich größer als sie. Es war eines der Insektuide, welches sie mit seinen schrecklichen Fassettenaugen an sah.
„Ahhhhhh…“ Schrie Sara laut auf. Die fürchterlichen Beißzangen bewegten sich, als würden sie ständig kauen, oder sich schon auf ihr zartes, rosanes Fleisch freuen. Die Panik ließ Sara zurück krabbeln. Ihre Entsetzten, geweiteten Augen sahen auf die 1000 Facetten dieser furchtbaren Kreatur.
„Nein….Neiin!! Was wollt ihr von mir?“ schrie sie panisch auf. Sara hörte plötzlich ein Kratzten. Es war fürchterlich laut und schmerzte in ihren Ohren und tief in ihrem Kopf. Sie hielt sich die Ohren zu.
„Ahhhhh.  Neinnnn! Aufhören!!!!.“ schrie sie dagegen an, wandte sich ab und rollte sich auf den Boden zusammen. „Ahhhhhhhhh.“ Sara presste Augen, Mund und Ohren zu, aber es war so entsetzlich laut. Sara machte bereits mit ihrem Leben Schluss. Sie hätte nie gedacht, dass der Tot so schmerzhaft war. Doch dann änderte sich das fürchtelische Kratzen. Langsam wurde aus ihm das sanft klingeln heller Glöckchen. Auch der fürchterliche Schmerz in ihrem Kopf verebbte langsam. Sachte nahm sie die Hände von ihren Ohren und sie blinzelte verstört ihre Tränen weg.
„Ah. Was…“ Es klang so schön. Es berührte sie. Nein etwas in ihrem Inneren. Vorsichtig schaute sie zu der Kreatur hoch, aber sie war weg. Was nun da stand, kam einem Engel gleich. Eine leuchtende Gestalt. Sehr groß und mit einem langen schmalen Körper und großen Augen. Sie leuchtete in einem weiß/blauen Licht. Saras Angst schwand. Ihr Blick war auf die wunderschönen Augen des Engels gerichtet. Sara lächelte das Wesen liebevoll an. Er streckte seine Hand nach Sara aus und Sara gab ihm die Ihre. Sie … sie konnte einfach nicht anders.

Sara konnte an fast nicht mehr denken, außer an den Engel dem sie folgte. Nachdem der Engel sie auf die Beine gezogen hatte und sie dich vor ihr in seinem Licht gestanden hatte, wollte sie es spüren. Ihn spüren. So hatte sie sich vor dem Engel vollständig entkleidet, damit sein Licht ihren zarten, jungen Körper berühren konnte. Sachte und liebevoll hat sie sich mit ihrem Körper an ihren Engel geschmiegt. Tatsächlich hatte Sara sich liebevoll an den rauen Chitin Körper des Insektuiden gedrückt. Die Krallenhände des Insektuiden strichen über Saras zarten Körper, aber für Sara hatte war es das Licht gewesen, was sie berührte. Willig ging sie nun ihrem Engel hinterher. Folgte ihm nackt und anmutig durch den fremden Wald.
Es dauerte eine Weile, doch Sara ging unermüdlich hinter dem Rieseninsekt her. Dann änderte sich der Wald. Der Boden wurde zunehmend von einer leicht schimmernden, harten Schicht überzogen und die Bäume lichteten sich. Es standen tropfenförmige Stalagmiten hervor, kleine und größere. Sara zarte Füßchen hatten etwas Schwierigkeiten sichern Halt zu finden. Aber sie setzte ihre Füße sachte und mit bedacht auf den unbekannten Untergrund, schritt auf ihren Zehen und schien gar zu tänzeln.
 
Brutmutter
Erst als der Engel stehen blieb, um mit einem der schwarzen Insektuide zu sprechen, sah Sara sich um. Kleine und größere der Insektuide grabbelten oder liefen herum. Die gesamte Gegend, war von der harten und teilweise scharfkantigen Masse, die den Boden und alles bedeckte überzogen. Es standen merkwürdige oval förmige Becken herum. Einige davon waren mit einer ledigen, transparenten Membran verschlossen. Irgendetwas schien darin zu sein. Zumindest bewegte sich in einem von ihnen etwas.
Saras Verstand war in dem Gedankengefängnis des Insektuiden gefangen, aber so langsam ließ das Klingeln nach und das Licht des Engels schien schwächer zu werden. Von einem Moment auf den anderen schaute er sie an und deutete mit seine Hand auf eines der Becken. Saras Blick folgte dem stummen Befehl und gefügig ging sie zu dem Becken. Ihre zarten Finger liefen über dessen Kannte. Es bestand auch aus demselben harten Material, was hier überall war. Sara lächelte immer noch und stieg auf den Sockel und legte sich elegant in das Becken, als wolle sie ein Bad nehmen. Sie lag lang gestreckt darin und legte ihre Hände neben sich. Dann kam ihr Engel an sie heran. Sie verspürte eine gewisse Angst in sich. Die grenzenlose Liebe und Vertrauen, waren schwächer geworden. Irgendwie nahm sie wahr, dass sie völlig nackt und gefügig in diesem Becken lag. Sara wurde unruhig. Dies verstärkte sich noch, als ihr „Engel“ etwas merkwürdiges in der Krallenhand hielt. Es war etwas lebendiges, denn es bewegte sich. Es hatte Vier lange, dünne Finger und eine schleimige, pulsierende Innenseite. Ihr „Engel“ kam damit auf ihr Gesicht zu. Sara hatte Angst. Große Angst, vermochte sich aber nicht zu bewegen. Erst als ihr „Engel“ das Dings auf ihr Gesicht drückte. Schrie sie auf.
 Sara versuchte sich zu bewegen. Das Ding legte sich um ihre Nase und ihren Mund. Es war kühl und schleimig. Die Vier Finger legten sich schnell um ihren Kopf. Saras Hände schnellten panisch hoch und zogen an dem lebenden Ding. Sie öffnete den Mund, um zu schreien bekam aber keine Luft, dabei aber dann drang das schleimige Ding in ihren Mund ein, legte sich auf ihre Zunge und ihre Mundhöhle. Nicht nur, das sie ihren Mund nicht mehr schließen konnte und dieses Ding drin war. Die oberen Finger der Kreatur, die sich um ihren Kopf gelegt hatten, schmerzten so sehr, als würden sie sich hinein bohren. Sara versuchte zu atmen, aber sie bekam immer noch keine Luft. Sie wand sich in dem Becken. Von den Fingern der Kreatur bohrten sich hunderte hauchdünne Fäden durch Saras Kopfhaut und ihren Schädel. Dann spürte sie es, wie es begann.
Mit einem Mal öffneten sich Kiemen am Rücken der Kreatur und Sara bekam die heiß ersehnte Luft in ihre Lungen, die bereits brannten. Gierig zog sie die Luft durch ihren Mund ein und wieder raus. Das war erst mal das wichtigste, doch noch etwas geschah. Auch wenn Sara sich weiter wehrte und versuchte das Ding von ihrem Gesicht zu greifen, so erlahmten ihre Bewegungen. Eine angenehme Müdigkeit breitete sich in ihrem Kopf aus. Je tiefer die Fäden in ihren Kopf hinein wuchsen. Langsam hörte sie auf sich zu winden. Ihr wild schlagendes Herz wurde beruhigt und ihre Panik, ihre Angst, all ihre Gefühle verschwanden in der angenehmen Müdigkeit. Nach und nach übernahm die Kreatur die Steuerung ihres Körpers und dessen Funktionen. Ihre Hände versuchten noch immer die Kreatur ab zu streifen, aber es war nur noch der letzte Rest ihres Willens. Fast zärtlich und liebevoll strichen ihre Hände über die Kreatur, bevor Sara sich der Kreatur unterwarf. Sara lag entspannt auf dem Rücken. Ihre Arme legten sich ruhig neben sie, ihre Augen weiteten sich und schauten starr in den Himmel, während sie friedlich durch die Kreatur atmete.

Einige Zeit später. Die Sonne stand hoch am Himmel und brannte auf Sara nacktem Körper herunter. Die Kreatur, die sie beherrschte, versorgte Saras Körper durch ihren offenen Mund mit Luft, Wasser und spezieller Nahrung. Sara lag einfach in dem Becken, völlig ruhig und entspannt. Bis ihr Engel zu ihr zurückkehrte.
Der Insektuid stellte sich neben sie, schaute auf sie herunter und strich mit seiner Krallenhand über ihre zarten, weichen Brüste, ihren Bauch hinunter und griff sachte zwischen ihre Beine. Sara spürte die harten Chitin-krallen auf ihrer zarten Haut. Wie sie sie berührten und untersuchten, doch ihr Geist war schon längst verschwunden. Dafür reagierte ihr Körper und die Kreatur. Saras Körper wurde von Sexualhormonen überflutet. Ihr Herzschlag wurde beschleunigt und sie atmete schneller. Ihre Weiblichkeit wurde durchblutet und wurde feucht. Es war endlich soweit.
Langsam zog Sara ihre zarten Beine an, spreizte sie dann auseinander und öffnete sich für ihn. So bereit wartete sie, wie der Insektuid die Stufe neben dem Becken erklommen hatte und nun in voller Größe über ihr stand. Aus dem Unterleib, zwischen den Beinen des Insektuiden, der wie der eines Glühwürmchens aussah, schob sich ein gut 25cm langer und armdicker Stachel. Der Insektuid beugte sich etwas vor und Saras erregter, williger Körper empfing den erstaunlich weichen Stachel, mit Wellen der Wollust. Die Saras jungen Körper noch mehr erregten. Saras Schamlippen empfingen und umschlossen den Stachel freudig, als sich dieser nun langsam in sie hinein schob. An ihren zarten Beinen rieb der weiche, ledrige Unterleib über die zarte Haut ihrer Beine. Ein kleiner Stich durchzuckte Sara und ihr Jungfernhäutchen war durchstoßen. Tief drang der Stachel in den unberührten Körper von Sara ein. Sara stöhnte unter der lebenden Maske laut und wohlig. Sie spürte leichte Stöße, die sie in Rage versetzten und das Pumpen des Stachels, der in ihre steckte. Dann drückte etwas ihre empfindsamen Schamlippen noch weiter auseinander und rutschte durch den Stachel entlang. Sara spürte es, wie es durch den Stachel in sie hinein rutschte bis es sich in ihren Bauch ablegte. Ihr Stöhnen war ungebrochen. Noch zweimal spürte sie dieses unbeschreibliche Gefühl, dann zog sich der Stachel aus ihr zurück. Als der Insektuid von den Stufen des Becken herunterstieg, wurde Saras Körper beruhigt. Die Lust wurde gestoppt und ihr Herzschlag und Atem normalisiert. Sie legte sich wieder gerade hin und lag einfach da, wie zuvor. Nur mit dem Wissen, das die Begattung erfolgreich war.
 
Die Tage auf diesem Planeten waren wesentlich länger, als auf der Erde. Einen Tag und eine Nacht lag sie bereit hier. Atmete ganz ruhig und selbstverständlich durch die Kreatur. Saras Körper und seine Funktionen wurden von der Kreatur an seinen einzigen Zweck angepasst. Ihre nutzlosen Augen trockneten in der Sonne langsam und wurden bereits milchig. Ihre zarte Haut bräunte sich und schimmerte leicht in der Sonne. Ihre Drüsen produzierten ein Sekret, was sich auf der Haut verteilte. So blieb ihre Haut zart und weich. Ihr Körper warm und vor dem Austrocknen geschützt. Ihre Brüste waren voll und fest geworden. Ihre Milchdrüsen produzierten ebenfalls. Es war eine Mischung aus ihrer Milch und dem Sekret. Ein stetiger Rinnsal, gespeist aus der stetigen Produktion ihrer Milchdrüsen,  trat aus ihren zarten Brüsten hervor, lief an ihren Seiten hinunter und sammelte sich unter ihr.
Sara beherrschtes Bewusstsein wurde ebenfalls angepasst. Sie war nur noch auf ihren Körper und ihre Aufgabe beschränkt.
Zur Mittagszeit des nächsten Tages regte sich etwas in ihr. Sara spürte in ihrem Bauch, wie etwas zerbrach, danach bewegte sich etwas in ihr. Ihre dünne und zarte Bauchdecke wölbte sich immer wieder. Die Bewegungen lösten in ihr Wohlempfinden und Glücksgefühle aus. Es dauerte auch nicht lange, da brachen die anderen beiden Eier in ihrem Bauch ebenfalls. Sara stöhnte auf. Kleine Vibrationen zeugen davon, dass ihre Brut lebte und bereits fraß. Sara hätte so gern mit ihren Händen über ihren Bauch gestreichelt, doch die Kreatur wollte dies nicht. So lag sie nur still da. Unter Sara glänzenden, bebenden Körper hatte sich bereits eine gewisse Menge das Sekretes gesammelt. Dann aber kam der Insektuid, ihr „Engel“, strich mit seinen Krallen über ihren Körper und berührte sie. Gehorsam zog sie wieder ihre Beine an und spreizte sie aus einander. Ihr „Engel“ strich über ihren Bauch und sagte etwas. Darauf hin spürte Sara, wie ihre Brut in ihr regte und langsam aus ihr heraus krabbelte. Ihre Schamlippen öffneten sich und ihr erstes Kind erblickte das Licht dieser Welt. Mit wohligen Wellen begleitet glitten ihre Kinder auf ihrem Körper. Sie fielen in das Sekret und begann dieses auf zu nehmen und sich damit ein zu reiben. Ihre noch weichen und empfindsamen Körper mussten vor der Sonne geschützt werden. Erst dann nahm ihr „Engel“ die Kinder weg und Sara legte sich wieder hin. Ihr „Engel“ sprach mit einem anderen Insktuiden und deutete immer wieder auf Saras glänzenden Körper. Ihr Engel schien sehr zufrieden mit ihr zu sein.
Wenige Zeit später wurden weitere Weibchen vom Schiff hier her gebracht. Eben so gefügig wie Sara legten sie sich nackt in je eines der Becken. Ergaben sich der lebenden Gesichtsmaske und wurden ebenfalls auf die gleiche Art begattet wie Sara. Erst am Abend kam ihr „Engel“ erneut zu ihr. Er war sichtlich Erfreut über sie und berührte ihren bräunlich, glänzenden, zart, jungen Körper sehr ausgiebig, bevor er sie erneut begattete. 
 
Zu Heiß
Die Tage wurden immer länger und heißer. Saras Körper war vor der Tageshitze durch das Sekret gut geschützt. Ihre stets offenen Augen waren allerdings gelb und unbrauchbar durch die enorme Strahlenbelastung. Die Insektudie zogen sich mittlerweile Tagsüber zurück und kamen nur noch zu den Becken, wenn ein Wurf anstand. Begattungen wurden nur noch in den kurzen Nächten vollzogen. Auch wenn sie ihren „Engel“ nicht mehr sehen konnte, spürte sie immer, wenn er da war. Er war der Einzige, der sie nahm.
Doch nach einigen Tagen roch es am Mittag nach Feuer. Etwas brannte, wahrscheinlich Holz. Es war sehr, sehr heiß an diesem Tag.
Da kam er wieder zu ihr. Ihr „Engel“. Aber etwas war anders. Er machte sich hektisch an ihrer lebenden Maske zu schaffen Sara spürte noch etwas, dann verlor sie ihr letztes bisschen Bewussten.

Das erst was Sara wahrnahm war das Licht der Sterne, das durch ihre Fenster viel. Dann roch sie den einfachen Geruch der künstlichen Luft. Sara setzte sich langsam auf. Ihre dünne Seidendecke rutsche auf ihren Schoß. Sie war nackt. Verwirrt sah sie sich um. Sie war in ihrem Zimmer. Sie fasste sich an den Kopf und sagte leise zu sich.
„Was für ein Traum.“
Vorsichtig stand sie auf. Sie fühlte sich geschwächt. Langsam ging sie ins Bad und aktivierte das Licht, nur um es schnell danach zu dämmen, da es in ihren Augen schmerzte. Sie trat an das Waschbecken, atmete tief durch und schaute dann in den Spiegel.
Was sie sah ließ ihren Atem stocken. Ich blick schnellte zum Wandspiegel und sie trat dich an ihn heran. Ihre Finger strichen ungläubig über den Spiegel. Sie war wunderschön. Ihre Haut war braun gebrannt und schimmerte wie Chitin im Sonnenlicht, war aber seidig weich. Ihr langen Haare waren glatt und schimmerten ebenfalls im Licht. Ihre Körper war gereift und von perfekter Figur. Sara sah nicht mehr das Mädchen im Spiegel, sondern eine bildschöne Frau. Sara war verwirrt. Doch keine Traum?
Sie ging zum Kleiderschrank um ihre uniform an zu ziehen, aber es fühlte sich fürchterlich und falsch an. Sie saß viel zu eng und unbequem auf ihrer Haut. So einkleidete sie sich wieder und warf sich nur ihr Negligee über.
Sara wollte soeben ihren Raum verlassen, als sie auf dem Monitor ihres Schreibtisches einen roten Punkt aufleuchten sah. Ein Nachricht war da. Sara überlegte kurz verließ aber dann das Zimmer. Sie hielt die Hand vor ihre Augen, weil sie befürchtete das helle Licht im Flur könnte sie blenden, doch es war nicht so. Langsam nahm sie die Hand herunter und schaute in beide Richtungen des Flures. Auch hier war das Licht deutlich gedämmt worden. „Aber was?“ Sara wollte antworten. Dann kam ihr der rote Punkt wieder in ihr Gedächtnis. „Vielleicht…“ Sara machte auf dem Absatz kehrt, betrat ihr Zimmer und drückte auf den Knopf zum abspielen. Eine Gesicht erschien. Aber es war kein Mensch. Sara sah verblüfft in das Insektengesicht auf dem Monitor. Die Form und die Facettenaugen, erinnerten sie an ihren Traum. Die Beißzangen bewegten sich und ei kratzen war zu hören. Wenige Sekunden später hörte sie die Monotone Computerstimme des Übersetzers.

„Zartes Wesen mit der Bezeichnung Sara. Krkrkrkrkk… Ich bin Denker Krtzidoke. Krkrkkrktztrkkrtz…Es tut mir leid, was ich und mein Volk dir und deinen Schwestern antun mussten. Krkrkrkrkttzztrkkrtkz… Bitte glaube mir, wir haben aus reinster Verzweiflung gehandelt. Krkkrkrktzrzrkkrtzrkkk… Die Scheibe des Lichts war davor alles und damit auch uns zu verbrennen. Krtzrkkkrtzrzz… Unsere Brut starb sofort nach ihrer Geburt, ohne das wir sie haben retten können. Krtrzzrrrkktrkk… Ihr, eure Körper, waren der unsere einzigeste Chance unsere Art zu erhalten und uns zu retten. Tkrkkkrtkzkkrtzrt… Die ersten Versuche schlugen fehl, aber als ich dich fand, wusste ich dass du etwas Besonderes hast. KKrkrkrktztkkkkttt… Wir mussten sie ein wenig anpassen, damit sie uns unsere Brut überleben konnten. Kkkrktzzktkz… Eure Mänchen haben es leider nicht überlebt. Kkktrtkkzrtk… Ihr seit was ganz besonderes. Kkktzrrztkkkrtkrt…Und bist etwas Besonderes Sara. KKrkrkrkttrkrktkk… Ich erwählte dich, gegen den Befürchtungen unseres Schwarmführers. Krrrktktkrkzkrtzk… Nachdem ich die meine Brut anvertraute und du sie gesund zur Welt gebracht hattest, war klar, dass wir eine Chance hatten. KKrkrrkktttrkzkrtk… Es funktionierte. Mit Hilfe eures Schiffes haben wir einen neuen Planten gefunden und euch so weit wieder her gestellt, wie es ging. Krkrkrktkrz… Ihr seit auf dem Weg nach hause.“ Er machte eine Pause und schaute fast verstohlen weg. Dann schaute er sie wieder an und sagte. „Kkrkrkrtztzrr… Sara es tut mir so wahnsinnig leid. Krkrtkkzrtkkkrtz… Du wirst immer einen besonderren Platz in meiner Schale haben. Krkrkrktkrtkkk… Ich werde unserer Brut von dir berichten, auf das du nie vergessen wirst.“ Wieder machte es eine Pause. „Krkrkrttzrk… Ich hätte dich so gerne unter anderen Umständen kennen gelehrnt.  Krkrkrkktzkktzr… Ich vermisse dich jetzt schon. Krkrkktzrtk… Lebe wohl …Sara.“

Das Bild stoppte. Der Traum war Wirklichkeit gewesen. Sara sah fassungslos auf das Gesicht in dem Monitor. Auch wenn die Computerstimme das nicht her gab. Wusste sie, dass es dem Wesen ernst gemeint war, was er sagte. Sie fühlte dieses unendliche Bedauern und die wirkliche Sehnsucht von ihm in sich. Tränen liefen über ihre Wangen. Sie spürte eine unglaubliche Leere in sich. Gar zärtlich hob sie die Hand und strich mit ihren Finger über den Monitor. Auch wenn sie die Umstände verstand und die Taten verachtete, so spürte sie doch Sehnsucht in sich. Sehnsucht nach ihm und ihren Kindern. Sie hatte sie geboren und das war was zählte.

„Piep. Alle Besatzungsmitglieder bitte in den Konferenzraum. Ich wiederhole. Alle Besatzungsmitglieder in den Konferenzraum.“ Die Kapitänin. Sara wischte sich erneut die Tränen aus dem Gesicht und überlegte kurz, ob sie doch ihre Uniform anziehen sollte. „Nein. Ich bin nicht mehr die die ich war.“ Fest entschlossen ihre Karriere aufzugeben, verließ sie nur in ihrem Negligee bekleidet ihre Kabine.
Sie war die letzte die im Konferenzraum erreichte. Sie atmete noch einmal tief durch, da sie im Begriff war so leicht bekleidet und mit der festen Überzeugung in den Raum zu treten, alles auf zu geben. Sie öffnete fest entschlossen die Tür und staunte nicht schlecht. Sie war nicht die einzige. Alle hatten wenig oder sogar gar keine Kleidung an. Keine trug ihre Uniform. Vorsichtig trat sie ein. In den Gesichtern der Frauen las sie Verwirrung und Trauer. Ein jede von ihnen, hatte sich verändernd. Dann ergriff Kapitänin Tabora das Word.
„Meine Damen. Es fällt mir schwer zu glauben, was in den letzten Wochen passiert ist.“ Begann sie. ‚Wochen?’ dachte Sara ‚Waren es wirklich Wochen gewesen?’ Fragte sie sich.
„Ich habe diese Nachricht von dem Schwarmführer erhalten.“ Sie drückte einen Knopf und ein Insktenkopf erschien. Er erklärte in etwa das gleiche, was auch Saras „Engel“ ihr erklärt hatte. Die Kapitänin atmete tief durch.
„Ich weiß das dies eine sehr ungewöhnliche Erfahrung war, aber wir sollten…“
„Zurückkehren!“ rief Sara einfach ein. Was tat sie da? Sie war noch nie ungehorsam gewesen, noch hatte sie je einen Vorgesetzten unterbrochen. Die Kapitätnin schaute verstört.
„Ähhh… nein Ich wollte sagen...“
„Sie hat recht.“ Sagte Amanda.
„Das geh nicht wir müssen die Kommandozentrale informieren und uns unseren Aufgaben widmen.“ Sagte die Kapitänin, aber sie klang nicht überzeugt.
„Bitte.“ Sagte Leila. der schon die Tränen in den Augen standen. „Bitte. Ich will auch wieder zurück. Meine Kinder sind dort.“
„Ich auch.“ Sagte Maria Plötzlich redete alle durcheinander, bis….
„Ruhe!“ mahnte die Kapitänin „Auch verspüre den Wunsch, aber ich bin nicht bereit diese Entscheidung zu tragen. Also lasst uns Abstimmen. Wer wirklich alles auf geben will. Wer zurück kehren will zu Ihnen und seinen Kinder. Wer alles hinter sich lassen will, hebe jetzt die Hand.“

Die Atlanta schwebte im Orbit des Planeten 184-897. Der Computer meldete sich. „Warnung. Systemfehler. Autopilot außer Funktion. Warnung. Strahlungsmaximum überschritten. Temperatur der Außenhülle übersteigt Grenzwerte. Warnung. Systemfehler….“ Die Schilde der Atlanta knisterten als die Sonnenwinde, der angehenden Supernova sie trafen. „Warnung....“ Der Planet unter ihr war bereit eine kochende Lavalandschaft. Was vorher eine blühende Welt war, war nun eine Hölle. Die Stimme der Kapitänin war zu hören.
„Mayday, Mayday. Hier ist die USS Atlanta. Wir haben einen Systemausfall. Unter Antrieb wurde beschädigt. Wir sind schwer beschädigt. Wir sind bei Planet 184-897. Wir benötigen dringend Hilfe wir…“ Der Funkspruch wurde unterbrochen.
„ Warnung. Hüllenbruch. Systemaus….“ Die Sonne explodierte. Die Atlanta wurde, wie der Planet zu Asche verbrannt.

Lichtjahre von 184-897 entfernt lag Sara nackt in den Armen ihres Engels. Zärtlich schmiegte sie sich an ihn und strich liebevoll über seine Chitin-haut.
„Ich liebe dich.“ Flüsterte sie ihm zu und er antwortete. Auch wenn sie ihn jetzt noch nicht verstand, sie würde es lernen. Aber jetzt wollte sie nur eins und legte sich anbietend auf ihren Rücken…

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Weitere Kurzgeschichten sind bereits im WWW veröffentlicht und weitere folgen.
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  • Geschrieben von AndreasFdot
  • Veröffentlicht am 14.01.2014
  • Gelesen: 6245 mal

Anmerkungen vom Autor

Genre: Hypnose und Transformation
Weitere Kurzgeschichten von mir auch im WWW
http://hypnotischeerotik.blogspot.de/

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Kommentare

  • Mone13.01.2014 12:34

    Profilbild von Mone

    Gruselig, und höchst unerrotisch, aber die Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

  • Kyle (nicht registriert) 15.01.2014 12:46

    Hi. Also ich muss sagen das diese Geschichte total klasse ist. Ich bin froh das du dich angemeldet hast und hoffe das du mir noch viele dieser Geschichten präsentieren kannst. Es ist mal was anderes und so gut beschrieben das man sich hineinversetzen kann. Weiter so

  • Mirijam09.03.2014 22:56

    Da kann man mal sehen, wie verschieden die Geschmäcker sind. Ich kann solchen Geschichten überhaupt nichts abewinnen. Ist wohl eher etwas für sexuell gestörte Männer!

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