Erotische Geschichten

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Sex oder doch mehr?

3 von 5 Sternen
Ein Thema war für uns nie tabu: Männer! Dazu kommt noch unser Ehrenspruch: „Nicht weil wir sie brauchen, nur damit wir den Spaß mit ihnen haben.“ Gerne unterhalten wir uns über, wie angele ich mir einen Kerl oder woran merkt man, dass es nicht nur purer Sex ist. Täuschen alle Frauen ein Orgasmus vor, sind die Männer zu dumm, um das nicht zu merken. Unterschiedliche Meinungen gibt es, aber akzeptiert wird nur eine: Männer sind alle gleich!

Gerade unsere Freundin R. (bei diesem Thema lassen wir doch lieber den ganzen Namen weg) hat im Laufe der Zeit ihre Erfahrungen gemacht. Es ist kein Geheimnis, sie flirtet gern und manchmal spielt sie ganz schön mit dem Feuer (damit meinen wir aber nicht die selbstgebacken Brandbomben, die sie gebaut hat). Sie hat schon einiges erlebt und jede von uns gibt zu, auch wenn wir manche Aktion doch etwas zu gewagt finden, auch wir hätten gerne mal derartige Erlebnisse.

R. ist verheiratet und das ist gut. Aber schon vor der Hochzeit hat sie uns gebeichtet, dass ihr Mann zwar ein richtig feiner Kerl ist, aber im Bett ........ Sie wird auch oft alleine gelassen, denn ihr Mann muss viel reisen. Gelegenheit macht Diebe und ab und zu hat sie mit dem Gedanken gespielt, sich ein Geliebten zu nehmen. Zu nehmen ist das richtige Wort, denn Angebote hat sie wirklich viele. Da sie tagtäglich berufsbedingt mehrere Männer kennen lernt, ist immer einer dabei, der sie anbaggert. Sie fühlt sich zwar geschmeichelt, doch hat es bisher keiner geschafft, ihr den Kopf so zu verdrehen, so dass sie ihre kleinen erotischen Wünsche verwirklichen möchte.

Bis auf.....

Sie war gerade während der Mittagspause allein im Büro. Eigentlich geht sie nie ans Telefon der anderen Kollegen. Doch zufällig stand sie am Schreibtisch ihres Lieblingskollegen und da klingelt das Telefon. Sie sah sofort, dass es eine Nummer aus München ist, es könnte ja ein Anzeigenkunde sein. Nur sie versteht es, ihre Stimme so einzusetzen, dass die andere Person am Telefon dahin schmilzt, vor allem die männlichen Anrufer. Auch diesmal musste sie sich sofort ein Kompliment anhören: Eigentlich wollte ich den Herrn Sanko sprechen, aber diese Stimme ist mir viel Lieber.“ Herr Sanko ist zu Tisch und da müssen sie sich leider mit mir begnügen.“ Das sind ihre Standardsätze und sie weiß, dass als Antwort kommt; Sie sind mir auch viel lieber. Eigentlich wirkt R. immer sehr ruhig am Telefon, aber diese Stimme am anderen Ende der Schnur hatte etwas, was sie beunruhigte und vielleicht sogar erregte. Es wurde ein angenehmes Gespräch. Beide redeten über alles, aber nicht über die Arbeit. Jeder musste immer wieder dem anderen sagen, was es für ein schönes Gefühl ist, miteinander zu reden. R. fand das Gespräch viel zu kurz und sie hat sich gewünscht, dass er noch mal anrufen würde. Den ganzen Nachmittag musste sie an diese Person denken. (Wir nennen ihn ganz einfach Herrn DG.)

Am nächsten Tag ließ sie das Telefon von Herrn Sanko nicht aus den Augen. Aber immer wenn es klingelte, war es nicht der erwünschte Anrufer. Bei jedem Schrill schrak sie zurück und sie merkte, wie ihr Herz zu pochen anfing. Erst gegen Abend, sie wollte schon nach Hause gehen, hörte Sie im Hintergrund Herrn Sanko sagen: „Nagut, wenn es so ist, dass sie nur von meiner Kollegin betreut werden wollen, dann verbinde ich sie mal.“ Ihr Kollegen schaute sie etwas beleidigt an und gab ihr das Gespräch. Ihre Stimme war diesmal bewusst noch tiefer als sonst, sie nannte sich mit ihrem Namen und tat so, als wüsste sie nicht, wer am anderen Apparat ist. Nur sie merkte, dass ihr heiß wurde und ihre Stimme wieder zu zittern anfing. Er erzählte ihr, was er am heutigen Tag erlebt hat, dass er immer wieder an ihre Stimme denken musste und einfach nach einer Ausrede gesucht hat, sie anzurufen. Sie ermunterte ihn, nicht nach Ausreden zu suchen, sondern einfach anzurufen, wenn er Lust darauf hat. Eigentlich war sie so neugierig geworden, dass sie am liebsten gefragt hätte, ob man sich mal treffen könne, doch auch wenn jeder glaubte, sie ist immer so offen und selbstbewusst, ist sie eigentlich eher schüchtern. Er erzählte ihr, dass er am Wochenende zu seiner Mutter fährt, er muss ein Umzug durchführen, erwähnte aber auch ganz beiläufig, dass er verheiratet ist, sie schwieg. Jedes Gespräch endete mit einer großen Sehnsucht, ihn kennen zu lernen, ihm ging es auch nicht anders. Sie tauschten sich die Handy-Nr. aus und nun wurden täglich im Stundentakt sms ausgetauscht. Eine lautete: „e-mail für Sie!“ Am gleichen Abend erhielt sie eine e-mail nach Hause, ein Rose ohne Text, sie wusste ja von wem diese Blume kam. Am nächsten Tag schickte er ihr eine Mail ganz ohne Worte nur mit einem Bild: ein Liebespaar saß Arm in Arm am Strand und schaute über das Meer. Das Bild hatte als Untertitel: Sehnsucht. Man sprach darüber, wie man aussieht, das eigentlich beide, obwohl verheiratet, sich einsam fühlte, sie beschrieben sich, ohne zu übertreiben, sie sagte ihm ihr Alter und er machte über seines ein Geheimnis. Sie tippte auf Mitte 50. Dafür sagte er ihr, dass er sehr groß ist, sie stellte sich einen kleinen Mann vor.

Es wurde Wochenende und er fährt zu seiner Mutter. Am Abend schrieb er eine sms: „Möchte Sie kennen lernen!“ Sie schreib zurück: „Bitte, bitte dann tun Sie es auch!“. Kurz darauf kam eine neue Nachricht: „Ich komme Sie morgen besuchen!“ Nun wusste sie gar nicht mehr, was sie tun soll. Ihr Mann war mal wieder unterwegs auf Geschäftsreise und ihre Neugier war zu groß. Sie schrieb zurück: „Ich warte morgen auf Sie!“ Irgendwie hat sie gehofft, dass er doch nicht käme, denn sie hatte Angst, enttäuscht zu werden. Der Sonntag wollte gar nicht vergehen. Sie wusste, wenn er es irgendwie schafft, dann kommt er am Abend vorbei. Nun war es schon 20.00 Uhr. Sie war so aufgeregt und musste mit jemanden reden. Gott sei dank ist ihre Nachbarin auch eine gute Freundin. Ulli hat schon gewusst, dass R. ein Tetatet per Telefon hatte und wurde jeden Tag über den Fortgang unterrichtet. Jetzt konnte R. nicht mehr alleine sein. Sie stieg über den Zaun und trank mit Ulli ein Glas Wein. Irgendwie war sie froh, dass er doch nicht vorbei kam, andererseits auch riesig enttäuscht. Ulli sagte nur, überlege mal, wenn es ein absoluter Reinfall wird, er ist klein, dick und aufdringlich, riecht unangenehm und du wirst ihn nicht mehr los. Recht hatte sie schon, aber wie halt Frauen sind, auch Ulli wollte wissen, wie der Typ aussah, der nur durch seine Stimme das Herz von R. erobert hat. Es war schon fast 22.00 Uhr und keine der beiden Frauen glaubte noch daran, dass er sich blicken lässt. R. bekommt eine sms, sicherlich eine gute Nacht sms, die sie jeden Abend von ihrem Verehrer bekamt. Doch R. wurde in einer Sekunde so rot und zappelig. „Oh Gott!“ gab sie nur von sich. „In 10 min. ist er hier!“. Sie sprang schnell über den Zaun, richtete das Haar, ein wenig Schminke und eigentlich wollte sie sich auch noch umziehen, doch zu spät. Vor der Haustür parkte ein BMW und auch wenn es dunkel war, konnte man schon erkennen, dass in einer Hinsicht er nicht gelogen hatte, er war groß und nicht nur das, er war sehr groß. Im Licht der Gartenlampe konnte man schon erkennen, dass er auch nicht schlecht aussah. Als sie sich dann nur 1 m gegenüber standen, konnte man in beiden Gesichtern erkennen, dass sie nicht von ihren Erwartungen enttäuscht waren. Verlegen hielt er eine Blumenschale (leider in einer Tankstelle gekauft) in der Hand, irgendwie war ihm selbst diese Situation peinlich. Gemeinsam gingen sie auf die Terrasse und im Licht der Hausbeleuchtung stellte sie mit Genugtuung fest, er gefällt mir. Sie bot ihm ein Platz auf der Terrasse an und holte schnell eine Flasche Wein und 2 Gläser aus der Küche. Die ganze Situation war schon für beide aufregend und es knisterte eine leichte Elektrizität in der Luft. Man unterhielt sich über banale Sache, doch bei jedem Satz stieg der Flirtfaktor. Ab und zu strich er – natürlich aus Versehen – über ihre Hände. Keiner merkte wirklich wie die Zeit vergeht und erst gegen 1.00 Uhr schauten sie auf die Uhr und bemerkten wie spät es geworden ist. Nach dem 2. Glas bot er das Du an, doch bis heute nennt sie ihn nur ganz selten beim Namen. Als sie gemeinsam zum Auto gingen, nahm er sie in die Arme und wollte sie küssen. Sie verspürte ein großes Verlangen ihn auch zu küssen, doch nicht unter der Lampe, wo alle Nachbarn sie sehen könnte. Da fiel ihr auch Ulli ein, die sicherlich als gute Freundin noch aufpassen würde, ob auch alles in Ordnung ist. Auf der Strasse vor dem Auto war sie dann schon mutiger. Er küsste sie nochmals und diesmal erwiderte sie seinen Kuss zärtlich und verlangend. Sie spürte, dass wenn sie es gewollt hätte , könnte sie sofort mit ihm schlafen, das hätte sie auch am liebsten getan, doch wäre danach vielleicht eine schöne Beziehung, die hier ihren Anfang nahm, bereits beendet. Er fuhr davon, sie stand auf der Strasse und schaute ihm hinterher. Traum oder Wirklichkeit. Immer lernt man die falschen Männer zur falschen Zeit kennen. Auch wenn es schon weit nach Mitternacht war, nahm sie die Hundeleine und lief mit ihren Hund spazieren. Er freute sich natürlich besonders darüber, denn sein Frauchen geht gar nicht so gerne mit ihm Gassi. Ihr war es auch egal, dass ihr Hund natürlich wie so oft, die Gelegenheit beim Schopfe nahm und eigenständige Wege einschlug, das heißt Frauchen muss so ungefähr 1 bis 2 Stunden warten, bis er dann wieder reumütig aber glücklich nach Hause kam. In dieser Nacht war ihr alles egal, sie war einfach glücklich. Sie blieb noch eine Weile auf der Terrasse sitzen und bildete sich ein, immer noch den Geschmack dieses Kusses im Mund zu haben. Erst als ihr Hund wieder daheim war und es war schon fast 3.00 Uhr schlief sie wonnig und glücklich ein. Auch wenn sie nur 3 Stunden geschlafen hat, stand sie am Morgen pünktlichst wieder auf und fühlte sich so wohl, wie schon lange nicht mehr. Traum oder Wirklichkeit, das war ihr so egal. Beim Frühstücken meldete sich ihr Telefon mit einer SMS, neugierig ging sie nachsehen. Das war er: Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, ich möchte Dich heute wieder sehen.“ Leider vergaß er bei der ganzen Sache, dass sie auch noch einen Job zu erledigen hat. Sie schrieb nur zurück: Es war sehr schön, würde mich freuen!. Danach meldete er sich nicht mehr und sie fuhr zur Arbeit. Ihre Kollegin und Freundin hat sofort bemerkt, dass R. in den Augen ein ganz besonderes Leuchten hatte. Doch auch wenn sie daraufhin angesprochen wurde, sagte sie nichts. An diesem Tag viel ihr alles viel leichter, jeder Anrufer wurde noch freundlicher und charmanter behandelt. Gegen Mittag kam die nächste sms,: „Komm wir gehen baden, um 16.00 Uhr am Birkensee und keine Widerrede.“ 16.00 Uhr?, könnte sie schaffen, da sie sowieso immer ihre Badesachen im Auto hat und eine kleine Ausrede, warum sie heute das Büro früher verlassen muss, fällt ihr bestimmt auch ein. Außerdem war dieser Frühsommer schon besonders heiß und jeder war froh, wenn der andere ihn in Ruhe ließ. Sie sagte einfach, dass sie noch einen Außentermin hätte. Am Nachmittag musste sie erst mal auf der Karte schauen, wo dieser See liegt. Gott sei Dank war er nur eine halbe Stunde vom Büro entfernt gelegen. Einfach auf die Autobahn rauf und dann ist man nach 25 Km schon da, das heißt, 15.30 Uhr Abmarsch. Der See war auch einfach zu finden, nur DG war noch nicht da. Sie wartete ca. 10 min. und dann kam ein Anruf von ihn. „Sorry ich verspäte mich ein wenig, geh doch schon mal vor. Es sind 4 Seen, der hintere See ist der richtige. Ich bin so in einer halben Stunde da und freue mich schon riesig auf Dich.“ Nagut, dachte sie, dann nehme ich jetzt meine Badesachen, hoffentlich passt mir noch mein Badeanzug, und spaziere zum See. Entlang an andere Seen, die übrigens sehr voller Badegäste waren, kam sie zu dem kleineren hinteren See. Auf der Wiese lagen nicht so viele Menschen, aber als sie genau hinsah, verstand sie auch warum. Es waren alle nackt. Dicke, dünne, schöne und weniger schöne, aber alle nackt. R. war noch nie in ihrem Leben an einem FKK-Strand und bewegte sich doch etwas unsicher. Sie hoffte, dass sie hier falsch ist und schrieb in ihr Telefon; du Schufft, es ist ein FKK-Strand. Gleich darauf kam die Antwort; dann bist du am richtigem See. Irgendwie fand sie das alles auch abenteuerlich und Frechheit siegt gewöhnlich. Sie suchte sich ein Liegeplatz dicht am See und doch so gelegen, dass man sich nicht all zu beobachtet fühlt. Sie legte ihre Decke aus und langsam und etwas eingeschüchtert zog sie sich aus. Ihr schien es, als ob alle Menschen nur auf sie schauten, sicherlich sah man es ihr an, dass sie das erste Mal nackt baden geht, so glaubte sie es jedenfalls, doch kaum einer nahm von ihr Notiz, bis auf die üblichen Spanner.
Sie legte sich auf den Rücken und zog ihren Bauch tief ein. Ab und zu schaute sie auf, ob denn nun ihr Verehrer käme. Wieder klingelte das Telefon. Sie brauchte sich nicht aufzurichten, denn das Telefon hatte sie direkt neben sich gelegt, denn so brauchte sie nicht aufzustehen oder sich in irgendeiner Pose zu setzen, um ihre, nach ihrer Meinung, doch so schlechte Figur zu verbergen. „Hallo, wann kommst du denn?“ Sie sah auf dem Display, dass er es wieder war. „Ich brauche noch etwas, doch wenn ich dich so sehe, könnte ich gleich kommen.“ Sie drehte sich um, er stand direkt über sie und betrachtete ihren Körper. Sie fand sich schrecklich hässlich und ihr wurde etwas mulmig in der Magengrube, da er sie weiter anschaute und ohne seinen Blick von ihr zu wenden, zog er sich aus. Er legte sich dicht neben ihr und küsste sie zur Begrüßung zärtlich auf den Mund. Sie traute sich kaum zu bewegen, da er sie wieder kritisch beobachtete. Zentimeter um Zentimeter wurde begutachtet und dann sagte er nur; „Komm wir gehen baden, denn dazu sind wir ja hier.“ Sie war erleichtert und da sie einige Übungen mit dem Baucheinziehen schon hatte, viel es ihr gar nicht schwer, diese auch noch bis ins Wasser weiter durchzuführen. Erst als sie von dem kalten Nass umgeben war, traute sie sich wieder richtig zu atmen. DG war nicht so schnell im Wasser, langsam lief er hinein, so dass sie diesmal Zeit hatte ihn zu beobachten. Er ist erstaunlich groß, schlank und hat einen braungebrannten Körper. Die Beine waren sehr lang, sein Po sah knackig aus, und auch wenn er sehr schmale Schultern hatte, war er doch trotz seines Alters immer noch ein sehr attraktiver Mann mit einem athletischen Körper. So, nun war auch er im Wasser und schwamm auf R. zu. Sie wartete und breitete ihre Arme aus, dabei umklammerte sie mit beiden Beinen seine Hüften. Er küsste sie wieder sehr zärtlich und verlangend und obwohl sie im Wasser waren, spürte sie, wie sein Körper immer erregter wurde. Sein Glied drückte sich eng an ihre Oberschenkel. Sie schwammen gemeinsam einige Zeit, ab und zu küssten sie sich wieder oder platschten wie zwei kleine Kinder im Wasser. Die Luft war voller Erotik. Hand in Hand gingen sie dann wieder zurück auf die Liegewiese und trockneten sich gegenseitig ab. Er nahm sich dabei besonders viel Zeit. R. spürte immer mehr das Verlangen mit ihn alleine zu sein. Zu viele Menschen lagen auf der Wiese und immer wenn sie sich zärtlich küssten, gab es doch einige, die von der Ferne aus zuschauten. Beide Körper waren vor Erwartung und Verlangen angespannt, doch wurden sie immer zwischen ihren Zärtlichkeiten unterbrochen, von Blicke der Vorübergehenden oder einfach Leute, die interessiert herüber schauten. Beide haben irgendwie gehofft, dass die Badegäste nach Hause gehen werden, aber es kamen immer wieder welche, die nach ihren Feierabend schnell noch baden gehen wollten, aber es kamen auch die, die es als Hobby gemacht haben, andere Menschen zu beobachten, vor allem, wenn sie nackt und zu zweit auf einer Decke liegen. Das sind die, die sich dann auch heimlich Sexvideos anschauen und ihren Kollegen erzählen, wie toll sie es wieder getrieben haben, dabei haben die Meisten noch nie eine richtige Frau gehabt, ganz einfach, weil sie Angst vor dem starken Geschlecht haben und so holen sie sich ihre Freude beim spannen.


Davon merkte DG und R aber überhaupt nichts. Es schien ihnen, als wären sie ganz alleine hier. Sie sahen sich lange an und streichelten sich mit den Augen. R. hat schon lange von solch einem erotischen Moment geträumt. In jeden Liebesfilm gucken sich die Liebenden lange in die Augen. R. hat es auch versucht, aber meistens musste sie dabei lachen, jetzt war es ganz anders, sie konnte gar nicht den Blick abwenden. Sie schaute in seine Augen und wusste, es wird heute geschehen.
Erst küsste er sie zärtlich und behutsam, als hätte er Angst sie zu zerbrechen , doch dann wurden seine Küsse fordernd und energisch. Sie erwiderte diese heiß und verlangend, dabei streifte sie ab und zu mit der Hand über seine Oberschenkel bis hin zum Glied. Automatisch öffnete sie leicht ihre Beine, als hätte sie vergessen, dass einige Badegäste sich immer noch ganz in ihrer Nähe befanden. Gerne hätte sie sich aufgerichtet und sich auf ihn gesetzt, doch von einigen neugierigen Zuschauern wurden sie immer wieder zurück geholt in die Realität. Also streichelten sie sich heimlich bis kurz vor der Ekstase. R. hätte vor Lust schreien können und als sie es nicht mehr aushielt, drehte sie sich von ihm weg auf die Seite. Er hielt sie trotzdem weiter zärtlich in seine Arme und er drehte sich mit ihr. Ihre Körper lagen dicht ineinander geschlungen. Beide spürten, was der andere jetzt wollte. Sie zog leicht das Bein an, so dass er keine Mühe hatte , sein festes Glied von hinten in ihr zu schieben. So lagen sie fast reglos da, sie spürte das Pulsieren zwischen ihren Beinen und er ihr Verlangen von ihm alles zu bekommen und sie bekam auch alles. Beide lagen bewegungslos da. Keiner gab ein Geräusch von sich, nur ihre leisen aber schnellen Atemzüge verrieten, dass sie es genossen. Er biss ihr zärtlich in den Nacken und sie senkte das Gesicht in die Decke. So lagen sie mindesten 20 Minuten. Erst als sie sich leicht bewegte, traute auch er sich, wieder zu bewegen. Sie dreht sich zu ihm und küsste in immer wieder. Jetzt wurde es auch schon leerer am Strand, doch Badegäste waren immer noch da, keiner von den auf der Wiese Anwesenden haben bemerkt, was da gerade geschehen ist. Sollte es doch ein aufmerksamer Beobachter gesehen haben, wird er es sicherlich kaum eingestehen, dass so etwas nicht jedem passiert.
Die Körper waren verschwitzt, obwohl jeder nur still da lag. Gemeinsam gingen sie noch eine Runde schwimmen, danach zogen sie sich an und gingen Hand in Hand zum Strandrestaurant. Es war ein perfekter Tag und wurde ein ebenso schöner Abend. Bis tief in der Nacht saßen sie im Restaurant tranken Wein und aßen *****re Sachen und was beide schon lange nicht mehr getan haben, sie lachten so wie sie schon lange nicht mehr gelacht haben, sie waren einfach glücklich. Sie hätte ihn auch hier am liebsten immer wieder geküsst, doch hat auch die heisseste Liebesgeschichte immer einen leichten bitteren Geschmack, wenn man weiss, dass Beide zu Hause ein Partner haben. Egal ob da noch etwas ist oder nur aus Gewohnheit eine Beziehung aufrecht gehalten wird, so schön wie der heutige Tag war, es tut sehr weh. Es ist traurig, sich auf einem einsamen Parkplatz zu verabschieden, zu wissen, jeder fährt in eine andere Richtung, und jeder fährt auch zu der Person, für die man sich einst entschieden hat, gemeinsam ein Leben miteinander zu verbringen, in guten und in schlechten Zeiten. Es gibt nichts im Leben, was ewig hält, nur eins: Die Sehnsucht geliebt zu werden und jeder, lieber Leser, muß es sich eingestehen, ist ein Leben lang auf der Suche, nur findet man sie wirklich , für immer?
  • Geschrieben von larossa
  • Veröffentlicht am 14.10.2012
  • Gelesen: 6755 mal

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Kommentare

  • Marioot19.02.2013 15:30

    Larossa...

    Du zeigst eindrucksvoll, das Erotik sehr gefühlvoll und nicht nur auf die Beschreibund des Aktes ansich sein kann

    Mario

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