Erotische Geschichten

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Schneewittchen

5 von 5 Sternen
Es war einmal im Winter und die Schneeflocken fielen wie Federn vom Himmel herab, da saß eine Königin am Fenster, das einen Rahmen von schwarzem Ebenholz hatte und nähte. Und wie sie nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich in den Finger, und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Und weil das Rote im weißen Schnee so schön aussah, dachte sie bei sich: „Mein Kind müsste ein Liebeslöchel haben so rot wie Blut und Gliederlein so weiß wie Schnee und über dem Löchel ein weiches Moos so schwarz wie Ebenholz.“

Über Jahr und Tag bekam die Königin ein Töchterchen, das war so weiß wie Schnee mit Haupthaar so schwarz wie Ebenholz und einem blutroten Wonnemündchen, und das Kind ward dann Schneewittchen genannt. Bevor die junge Prinzessin dem Kindesalter entwachsen war, starb die Königin.

Über ein Jahr nach dem Tod der Königin nahm sich der König eine andere Gemahlin. Es war eine schöne Frau, die den König im Bett seine Trauer vergessen ließ, denn sie besaß ein so herziges und hungriges Löchel, dass der König darüber hin und wieder sogar das Regieren vergaß so sehr behexte ihn seine neue Frau mit ihrer geschlechtlichen Lust. Die Königin besaß aber einen wunderbaren Spiegel, darin besah sie selbstverliebt täglich ihre schwellenden und in Feuchtigkeit glänzenden Geschlechtsteile. Sie legte den Spiegel auf den Boden, hockte sich darüber, schürzte das Hemdchen und sprach: „Spieglein, Spieglein auf dem Boden, wer hat das Schönste für Schwanz und Hoden?“ Darauf antwortete der Spiegel: „Frau Königin, Ihr seid bekannt, für´s schönste Loch im ganzen Land.“ Da war es die Königin zufrieden, ließ ihre Finger sanft durch die weichen Lippen streichen, so dass ihr Wonneköpfchen keck aus seiner Falte herauslugte und sämige Tränen weinte. Da stand die Königin mit erregungsrotem Haupte auf, verstaute den Spiegel in seinem Gelass und rief nach ihrem Gatten, dem König, damit er ihr mit seinem strammen Gliede das erregte Löchel sollte ordentlich ausputzen und mit seinem heißen Samen tränken. Das war sie zur Mittagszeit so gewöhnt, und egal, was der König gerade tat, er folgte dem Rufe seines Weibes und war ihr lüstern zu Willen. So, wie er es des Morgens vor dem Aufstehen schon gewesen war und wie er es des Abends vor dem Einschlafen noch einmal sein würde. Seine neue Königin zog ihn in ihren Bann und ihre Geilheit ließ den König über sich hinauswachsen.

Schneewittchen aber wuchs heran, und als es vierzehn Jahre alt war, war es so schön wie der klare Tag. Ihr ebenholzschwarzes Haar umrahmte lieblich ihr Gesicht und fiel ihr weit über die Schultern, ihr Mündchen war blutrot und ihre Haut war weiß wie frisch gefallener Schnee. Inzwischen aber war auch ihr Löchel von roter Farbe und glänzte vom frischen Tau und über dem Löchel war ein weiches Fell gewachsen, schwarz wie Ebenholz und weich wie frisches Moos im regennassen Walde. Ganz so, wie es sich ihre Mutter, die verstorbene Königin, gewünscht hatte. Und die Wollust, die die junge Prinzessin längst befallen hatte, und der sie mit ihren flinken Fingerchen gerne und regelmäßig abhalf, tat ein Übriges, um ihre Schönheit durch ein selig leuchtendes Gesicht noch zu unterstreichen.

Als die Königin in dieser Zeit einmal ihren Spiegel befragte: „Spieglein, Spieglein auf dem Boden, wer hat das Schönste für Schwanz und Hoden?“ so antwortete der Spiegel: „Frau Königin, ihr habt das Schönste hier, doch Schneewittchen ist noch hundertmal enger als ihr!“ Da erschrak die Königin und ward grün und gelb vor Neid, denn noch vor Stunden hatte der König ihr Löchel als das engste und geilste und einzige gepriesen. Die Königin rief in ihrer Wut einen Jägersmann und sprach: „Bring das Mädchen hinaus in den Wald und stoß ihr dort deinen dicken Rüssel in den Leib, dass ihr Löchel recht ausgeweitet wird, als ob sie schon zehn Kinder geboren hätte. Und wenn du schon dabei bist, dann sprenge ihr auch das hintere Löchel in gleicher Weise auf, denn ich mag keine Konkurrenz in diesem Schloss.“ Der Jäger gehorchte, nahm das Schneewittchen und führte es hinaus. Als er dann im Walde seinen großen Hirschfänger gezogen hatte, um Schneewittchens unschuldiges Löchel anzubohren, fing das Mädchen an bitterlich zu weinen und sprach: „Ach, lieber Jägersmann, lass mir mein enges Löchel, ich will dir auch sonst alles zu Liebe tun“, und sie nahm dem Jäger den zuckenden Hirschfänger aus der Hand. Schneewittchen spielte so lieb und herzig damit, rieb ihn sanft und ließ ihn auch in ihren blutroten Mund, so dass der Jäger nicht anders konnte, als baldigst den weichen Waldboden mit seinem Lusttau zu nässen. Als auch der letzte Tropfen im Moos versickert war, sprach der Jäger zu Schneewittchen: „So lauf hin, du schönes Kind, ich werde der bösen Königin sagen, ein wildes Tier hätte dich gefressen.“

Schneewittchen aber lief über Stock und Stein über Hügel und durch grüne Täler, bis es Abend werden wollte, da sah sie ein kleines Häuschen und ging hinein, um sich auszuruhen. In dem Häuschen aber wohnten die sieben Zwerge und an der Wand waren die sieben Bettleich nebeneinander aufgestellt und schneeweiße Laken darüber gedeckt. Schneewittchen aß ein wenig von dem gedeckten Tische, der da stand, dann legte sie sich quer über die sieben Bettlein, weil eines zu klein gewesen wäre, befahl sich Gott und schlief ein. Als es ganz dunkel geworden war, kamen die Herren von dem Häuslein, das waren die sieben Zwerge, setzten sich zu Tisch, aßen sich satt und wollten dann zu Bette gehen. Da erblickten sie Schneewittchen, das darinnen lag und schlief. Die Zwerge schrien vor Verwunderung und Freude und holten dann ihre sieben Lichtlein und beleuchteten das schlafende Mädchen. „Ei du mein Gott! Ei du mein Gott!“ riefen sie alle durcheinander, „Was ist das Kind so schön!“ Und sie hatten so große Freude, dass sie es nicht aufweckten, sondern in den Bettlein fortschlafen ließen. Aber die Zwerge konnten es sich doch nicht ganz versagen, das schöne Mädchen ganz leise mit ihren winzigen Schwänzlein zu vögeln und sich an ihr gut zu tun. Das merkte das schlafende Schneewittchen gar nicht und den sieben kleinen Spitzbuben tat es wohl.

Als es Morgen war, erwachte Schneewittchen, und die Zwerge waren freundlich zu ihr und fragten: „Wie heißt du? Wo kommst du her und was suchest du hier?“ „Ich heiße Schneewittchen und bin die Tochter des Königs“, antwortete sie und erzählte, dass ihre böse Stiefmutter ihr hätte das Wonnelöchlein ausweiten lassen wollen. Der Jäger aber hätte es sich von ihr mit dem Mund besorgen und mit der Hand herunterreißen lassen und sie dann verschont. Da wäre sie dann gelaufen den ganzen Tag, bis sie endlich ihr Häuschen gefunden hätte.

Die Zwerge sprachen: „Uns kannst du immer drüber lassen, schau her, unsere Dingelchen sind so klein, dass dir nichts geschehen kann.“ „Ja“, sagte Schneewittchen, „von Herzen gern, ihr lieben Zwerge, will ich euch allen Vergnügen bereiten“, und sie blieb bei ihnen. Da hatten die Zwerge ein ganz besonderes Vergnügen an dem süßen Mädchen. Sie wickelten die schwarze Haarsträhne zu einer Röhre und arbeiteten sich drin auf und ab oder sie wetzten ihre harten Stäbchen im schwarzen Moos des Venushügels oder sie steckten ihre kleinen Schwänzchen zwischen ihre heißen roten Lippen, manchmal gleich zwei auf einmal, und das Schneewittchen öffnete auch nur zu gerne ihre Schenkelchen, sodass einer von vorne und einer von hinten ihre Löchel beglücken konnte. So geschah es, dass manchmal alle sieben zu gleicher Zeit wie in ihrem Bergwerk über das Mädchen kletterten und jeder bei einem anderen Stollen nach Gold grub. Aber auch Schneewittchen ging nicht leer aus, denn die Zwerge leckten gar zart und ausdauernd ihre Brustwärzlein, ihren Kitzler, ihre Ohrläppchen, so dass das Mädchen sich ein um das andere Mal wand und warf, wenn die Leidenschaft ihren Höhepunkt erreichte. Bei alledem aber wurde das Löchel nicht ausgeweitet, sondern blieb so eng wie es war.

Im Schloss des Königs trat die Königin eines Tages wieder über ihren Spiegel, zog ihre Schamlippen so auseinander, dass die feuchte Höhlung weit klaffte und sprach: „Spieglein, Spieglein auf dem Boden, wer hat das Schönste für Schwanz und Hoden?“ Da antwortete der Spiegel: „Frau Königin, ihr habt das Schönste hier, aber Schneewittchen hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen ist hundert Mal enger und geiler als ihr.“ Da erschrak die Königin, denn sie wusste, dass der Spiegel keine Unwahrheit sprach und merkte, dass der Jäger sie betrogen hatte und Schneewittchen noch am Leben war. Und da sann sie aufs Neue, wie sie es umbringen könnte. Solange sie, die Königin, nicht das engste und geilste Löchel im ganzen Lande hatte, ließ ihr der Neid keine Ruhe. Und als sie sich endlich etwas ausgedacht hatte, färbte sie sich das Gesicht und kleidete sich ei eine alte Krämerin und war ganz unkenntlich. In dieser Gestalt ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen, klopfte an die Türe des kleinen Häuschens und rief: „Schöne Ware, feil, wohl feil!“ Schneewittchen schaute zum Fenster hinaus und rief: „Guten Tag, liebe Frau, was habt ihr zu verkaufen?“ „Gute Ware, liebes Mädchen“, antwortete die Königin, „Kerzen in allen Stärken, Längen und Farben“, und sie holte eine dicke hervor.

Das riegelte Schneewittchen die Türe auf, obwohl ihr das die Zwerge streng verboten hatten, und fragte: „Was soll mir eure Kerze?“ „Weißt du das nicht, dummes Kind?“, sprach die Alte, hob dem Mädchen den Rock und schob die Kerze tief in das junge Löchel. „Du tust mir weh“, jammerte Schneewittchen. „Ach was, das muss wohl tun, Kind“, sagte die Alte und fuhr mit der Kerze ein um das andere Mal schnell auf und ab, so dass es dem Mädchen hechelnd kam und kam. Die Alte hörte aber nicht eher auf, bis Schneewittchen der Atem verging und es für tot hinfiel. „Nun bist du für alle Zeiten die Engste gewesen!“ rief die Alte und eilte von dannen. Nicht lange darauf, zur Abendzeit, kamen die sieben Zwerge nach Hause. Aber wie erschraken sie, als sie ihr liebes Schneewittchen regungslos auf der Erde liegen sahen, und aus ihrem Löchel ragte noch die rote Kerze heraus. Sie zogen ihr die Kerze aus dem Leib, da fing sie ein wenig an zu atmen und ward nach und nach wieder lebendig. Also die Zwerge hörten, was geschehen war, sprachen sie: „Die alte Krämersfrau war niemand anderes als die gottlose Königin, hüte dich, Kind, und lass keinen Menschen herein, wenn wir nicht bei dir sind.“ Dann aber feierten die Zwerge mit Schneewittchen ein Fest zu ihrer Errettung und das Schneewittchen war ihren kleinen Männern so dankbar, dass es sich mühte, jeden der Zwerge mit ihren Fertigkeiten so zu beglücken, dass hernach alle sieben selig und befriedigt waren. Insgeheim aber sehnte sich das Mädchen nun nach einem Schwanze, der sie so ausfüllte und stieß, wie es die unselige Kerze der bösen Königin getan hatte, denn die hatte dem Schneewittchen vor Lust die Sinne schwinden lassen.

Die böse Königin aber hockte sich daheim in ihrem Schloss über ihren Wunderspiegel und sprach: „Spieglein, Spieglein auf dem Boden, wer ist die Schönste für Schwanz und Hoden?“ Da aber antwortete er wie vorher: „Frau Königin ihr habt das Schönste hier, aber Schneewittchen über den Bergen, bei den sieben Zwergen hat´s noch hundertmal schöner als ihr.“ Als sie den Spiegel so reden hörte, kochte und bebte sie vor Zorn. „Schneewittchen soll sterben“, rief sie, „und wenn es mein eigenes Leben kosten sollte!“ Darauf ging sie in eine ganz geheime verborgene Kammer, wo niemand hinkam und da machte sie eine kleine giftige Kugel. Äußerlich sah sie so schön und glatt aus, dass jedes Frauenzimmer, das sie erblickte, sogleich Lust bekam, sie in ihr Liebstes einzustecken, aber wer das tat, musste sterben. Als die Kugel fertig war, färbte sich die Königin das Gesicht und verkleidete sich wie eine alte Bäuerin. So ging sie über die sieben Berge zu den sieben Zwergen.

Sie klopfte an, aber Schneewittchen sprach durch das Guckloch: „Ich darf niemanden einlassen.“ „Mir auch recht“, sagte die Bäuerin und setzte sich auf die Bank vor der Türe. Sie nahm eine Kugel und schob sie mit dem Finger tief in ihr Löchel. Als das geschehen war, rief sie wie in Lust und großen Wonnen: „Ach, du mein Gott, tut das wohl! Das ist ja noch viel besser als alle Schwänze und Männerzungen. Ach! Das ist das Höchste!“ Da gelüstete es Schneewittchen auch, denn eben diese Gefühle wollte sie erleben, und sie kaufte der Bäuerin eine Kugel ab und steckte sie sogleich in ihr glitschiges Löchel. Aber kaum hatte sie das getan, fiel sie tot zur Erde nieder. Da lachte die böse Königin überlaut und sprach mit grausigen Blicken: „Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz und tot wie Stein! Diesmal können dich die Zwerge nicht mehr erwecken.“ Und als sie daheim ihren Spiegel befragte, so antwortete er endlich: „Frau Königin, ihr habt das Schönste im Land.“ Da hatte ihr neidisches Herz Ruhe, so gut ein neidisches Herz Ruhe haben kann.

Die Zwerge, als sie abends nach Hause kamen, fanden Schneewittchen tot auf der Erde. Sie hoben es auf und suchten, ob sie etwas Giftiges fänden, doch sie fanden nichts und das liebe Mädchen war tot und blieb tot. Sie legten Schneewittchen auf eine Bahre und setzten sich alle sieben daran und weinten drei Tage lang. Dann wollten sie es begraben, aber es sah noch so frisch aus wie ein lebender Mensch und hatte noch seine schönen roten Lippen. Das sprachen die Zwerge unter sich: „Das können wir nicht in die schwarze erde versenken“ und ließen einen Sarg von Glas machen, betteten es hinein und schrieben mit goldenen Buchstaben seinen Namen darauf und dass es eine Königstochter wäre mit dem engsten Löchel im ganzen Land.

Es geschah aber, dass ein junger Königssohn in den Wald geriet und zu dem Zwergenhaus kam, um da zu übernachten. Er sah auf dem Berg den Sarg und das schöne Schneewittchen darin und las, was mit goldenen Buchstaben darauf geschrieben war. Er hatte aber noch nie mit einem Weibe geschlafen, denn er fürchtete, er möchte nicht in es hineinfinden und ausgelacht werden. Da dachte er, mit diesem Mädchen könnte er es versuchen, es war wie schlafend und er könnte in Ruhe suchen können, bis er das unbekannte Löchel fände, um dann auch mit seinem Zumpf hineinzukommen. Er bat die Zwerge um Erlaubnis, und er bat so lange, bis die es aus Mitleid erlaubten.

Der Königssohn legte sich zu ihr und küsste sie auf den blutroten Mund, dann probierte und suchte er ein wenig, machte sich einen Mut und drückte schließlich mit einem Stoß tief in das Mädchen hinein. Da war ihm plötzlich so wonnewohl, dass er nicht ruhig drin bleiben konnte, er musste auf und ab fahren, immer rein und raus, und in seinem Leib brodelte und kochte die ganze Sehnsucht seiner jungen Jahre, bis der Druck so heftig wurde, dass es ihm mächtig durch sein Glied schoss, Schub um Schub, Fontäne auf Fontäne. Es war ein ganzer See, den der Prinz in Schneewittchens vergiftetes Löchel *******e, so heftig, dass es unten an dem Mädchen wieder herauslief und das Gift aus der Muschel schwemmte. Da öffnete Schneewittchen die Augen, richtete sich auf und war wieder ganz lebendig. „Ach Gott, wo bin ich?“ rief es. Die Zwerge jubelten und weinten vor Freude und der Königssohn sagte: „Du bist bei mir“, und er erzählte, was sich zugetragen hatte und sprach: „Ich habe dich lieber als alles in der Welt. Komm mit mir auf meines Vaters Schloss, du sollst meine liebe Gemahlin werden.“ Und der Prinz besiegelte sein Versprechen damit, dass er das Schneewittchen gleich noch einmal mit seinem Luststab beglückte, und nun fand er gleich Ort und Weg, und beide genossen die lustvolle Vereinigung. Schneewittchen fand so viel Vergnügen an des Prinzen fleißigem Schwanze, dass es sich vornahm, nach der Vermählung täglich mit seinem großen Liebeswerkzeug beglückt und mit dem warmen Safte gefüllt werden zu wollen. Das war die Verlobung des Prinzen mit dem Schneewittchen, und ihre Hochzeit wurde mit großer Pracht angeordnet.

Zu dem Feste wurden aber auch Schneewittchens Vater und ihre gottlose Stiefmutter eingeladen. Wie diese nun zum Feste ihr schönstes Kleid angetan hatte, hockte sie sich noch einmal über ihren Spiegel und sprach selbstgefällig: „Spieglein, Spieglein auf dem Boden, wer hat das Schönste für Schwanz und Hoden?“ Der Spiegel antwortete: „Frau Königin, ihr habt das Schönste hier, aber die junge Königin hat´s noch immer enger als ihr.“ Da stieß das böse Weib einen gotteslästerlichen Fluch aus, und es ward ihr so Angst, dass sie sich nicht zu fassen wusste. Sie musste die junge Königin sehen, und wie sie in den Saal hineintrat, erkannte sie Schneewittchen und der Schreck fuhr ihr in alle Glieder.
Und da standen sie alle: der König, ihr Mann, in dessen Augen keine Liebe mehr war, der Königssohn mit seinen Eltern, der Jägersmann, und die böse Stiefmutter wusste, dass es nun um sie geschehen war. Sie zerschlug ihren Zauberspiegel, trat ohne Reue auf den Balkon des Saales und stürzte sich von dort selbst in den Tod.

Der Königssohn aber wurde König und Schneewittchen seine Königin, und beide regierten in Frieden und Weisheit, wenn der junge König denn zum Regieren kam. Das Schneewittchen hatte nämlich ihr Vorhaben für die Ehe nicht vergessen, und nur zu oft ließ sie ihren König aus mancher Ratsversammlung rufen, um ihn an seine Pflichten und ihr Vergnügen zu gemahnen, die das Schneewittchen auch ihrem lieben Mann dann regelmäßig zu einem unvergesslichen Vergnügen zu machen pflegte. Und so oft der junge König sein schönes Weib auch mit seinem Schwanze beglückte, das Löchel blieb eng und heiß, so wie auch das Glied des Gatten an Härte und Lustverlangen bis in das hohe Alter nicht abnahm.

So lässt es sich leben, meint ihr nicht?
  • Geschrieben von Lollipop
  • Veröffentlicht am 22.02.2015
  • Gelesen: 31622 mal
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Kommentare

  • doreen22.02.2015 21:32

    Ich lass mal wieder ganz ganz viele Sterne für dich regnen liebe Bianca.
    Zum Sonntagabend so ein schönes Märchen was für ein Genuß.

    LG
    Doreen

  • Butterfly4022.02.2015 21:42

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    Oh, da schließe ich mich doch gleich an, süße Lollipop, sowohl mit dem Sternchenregen als auch mit der Freude am Samstagabend, wo dein neuestes Märchen gerade für viel lustvolle Vorfreude sorgt...*lächel*. DANKE dafür!
    Ganz liebe Grüße von Butterfly40

  • Lollipop22.02.2015 21:58

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    Liebe Doreen,
    danke für deinen funkelnden Regen! Ja, ich dachte, zum Sonntagabend, zum Abschluss des Wochenendes ein Märchen, das macht den Start in die neue Woche etwas süßer... oder vielleicht auch noch den Sonntagabend..? Wie auch immer...
    Ganz liebe Grüße und eine gute neue Woche
    von Lollipop

  • Lollipop22.02.2015 22:03

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    Lieber Schmetterling,
    auch dir vielen lieben Dank für deine Sternchen. Das Märchen habe ich zwar am Sonntagabend hier eingestellt, aber ich denke, deiner lustvollen Vorfreude wird das keinen Abbruch tun. Dafür ist es völlig egal, ob es Samstag der Sonntag ist, ist es nicht so? Ich wünsche dir die Freude, auf die du hoffst, und dass du sie auch reichlich bekommst! *schmunzel*
    Liebe Grüße von Lollipop

  • Mone23.02.2015 15:46

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    Wunderbar wie alle deine Märchen.

  • Lollipop23.02.2015 16:10

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    Danke, liebe Mone! Ich freue mich, das es dir gefallen hat.
    Liebe Grüße von Lollipop

  • Charles23.02.2015 21:49

    Liebe Bianca,
    bei einem so bildhübschen Schneewittchen möchte man gern ein Prinz sein, obwohl ich als Prinz noch lieber eine blonde Märchenerzählerin erobern würde. Auch wenn ich nicht von blaublütigem Geschlecht bin, kann ich viele Sterntaler über dich rieseln lassen.
    Sicher würden meinem Töchterchen deine Märchen auch gefallen. Aber glaubst du, sie hätte Verständnis dafür, wenn ich dir unter dein Hemdchen schiele? Würden die Frauen nicht mit ihren Hemdchen winken, könnten die Männer auch nicht darunter schielen. *smile*
    Liebe Grüße
    Charles

  • HannaMaurer24.02.2015 09:08

    Meine liebe Bianca,
    von einem so schönen Schneewittchen lasse ich mich gern in eine erotische Stimmung versetzen und viele Sterne verstreuen. Dieser Zauber hat mich schon zu meiner nächsten Fortsetzung angeregt. Dabei hoffe, ich dass meine Romanheldin Bianca auch das Teufelchen in dir weckt.
    Liebe Grüße und herzliche Küsse
    Deine Hanna

  • Lollipop24.02.2015 09:39

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    Lieber Charles,
    ja, das ist eben der Reiz der Märchengeschichten: alles ist möglich und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt..! Auch ich sehe so manchen blonden Prinzen durch meine Fantasie reiten und den Prinzessinnen und bürgerlichen Maiden unter die Röcke schauen, denn daraus werden dann ja die kleinen Geschichten.
    Aha! Die Frauen winken also mit den Hemdchen, du Chauvi. Das ist ja wohl mal wieder typisch Mann! *grins*
    Wie viel Verständnis dein Töchterchen für deine gelegentlichen chauvinistischen Gelüste hätte, kann ich dir nicht sagen, aber du solltest uns Junge heute nicht unterschätzen.
    Ganz liebe Grüße und danke von Lollipop

  • Lollipop24.02.2015 09:43

    Profilbild von Lollipop

    Meine liebe Hanna,
    danke für deine lieben Worte. Ich bin auf deine nächste Folge schon sehr gespannt - und was mein kleines Teufelchen betrifft, das schläft so gut wie nie. aber das kennst du ja wohl auch.
    Ganz liebe Grüße und Küsse,
    deine Bianca

  • JaeDee25.02.2015 18:58

    Hallo Bianca

    Natürlich 5 Sterne für die Geschicht. So habe ich Märchen noch nie gelesen und ich muss sagen sie gefallen mir, jedes einzelne. Und mit diesem hast du dich selbst übertroffen.

    Weiter so. Bin scharf auf neues

    Liebe Grüße von Jens

  • ChrisHH25.02.2015 20:32

    Ja, so lässt es sich leben, liebe Prinzessin Bianca!
    Nun, ich will nicht wieder über das Hemdchen reden, in das ich die fünf Sterntaler fallen lasse ...
    Neeeiiin, ein Chauvi bin ich nicht!!!
    *unschuldiger Augenaufschlag*

    Tausend Dank, du Liebe!
    Chris

  • nightrider26.02.2015 06:07

    Profilbild von nightrider

    Und als Nightrider diese Geschichte gelesen hatte, war er von ihr so erfreut, dass er in seine Schatulle und ließ einen Regen von fünf goldenen Strenen auf den Auror herniedernieseln

  • nightrider26.02.2015 06:07

    Profilbild von nightrider

    Und als Nightrider diese Geschichte gelesen hatte, war er von ihr so erfreut, dass er in seine Schatulle und ließ einen Regen von fünf goldenen Strenen auf den Auror herniedernieseln

  • Lollipop26.02.2015 08:33

    Profilbild von Lollipop

    Danke, lieber nightrider! Ich freue mich, dass auch dir die Geschichte gefallen hat.

    LG von Lollipop

  • wschnauz28.02.2015 16:38

    Integer vitae scerelisque purus
    so soll es sein
    Eben ein Märchen
    merci

  • Butterfly4002.10.2015 14:40

    Profilbild von Butterfly40

    Eben, mein wschnauz..... in den Märchen ist so gut wie alles erlaubt.... du heißer Lateiner! Ich glaube, das weiß unsere keine Lollipop genau... - darum schreibst sie Märchen. Und das bewundernswert gut!

  • ChrisHH02.10.2015 20:53

    Biancas Märchen sind einfach traumhaft.

  • Lollipop25.01.2016 13:19

    Profilbild von Lollipop

    Meine Lieben,
    ich bin immer wieder gerührt vor Freude, wenn ich eure lieben und so anspornenden Kommentare lese.... ja, ich lasse meiner Märchenfantasie weiter freien Lauf, auch wenn ich immer wieder auch mal aus Zeitgründen einfach pausieren muss. Bis mein Erzähltrieb wieder übermächtig wird und ich einfach was Neues rauslassen muss....
    Ich grüße euch alle, ihr Lieben,
    Eure Bianca

  • Aphrodite96 (nicht registriert) 10.02.2016 17:31

    Es ist erstaunlich, wie viel Fantasie in der Geschichte steckt, sie hat mich echt fasziniert!
    Ich muss, sobald ich Zeit finde, auch Deine anderen Geschichten lesen.
    Vor zwei Tagen habe ich mich registriert, allerdings wurde mir noch keine Bestätigungsmail zugeschickt, wie lange musst ich ungefähr warten?
    Liebe Grüße,
    Aphrodite

  • Lollipop19.02.2016 15:28

    Profilbild von Lollipop

    Liebe Aphrodite,
    hmmmm, dein Name ist hier wahrlich Programm!! Danke für deinen lieben Kommentar. Eigentlich geht das mit der Registrierung hier recht schnell, aber als User kann ich dir natürlich nichts Verbindliches sagen. Freue mich trotzdem, dass du da bist, und ich stelle gerade ein neues Märchen ein.... vielleicht gefällt dir das auch!
    Liebe Grüße von Bianca

  • Plaisir20.02.2016 14:40

    Profilbild von Plaisir

    Hey Bianca,
    habe mich jetzt unter diesem Namen nochmal angemeldet, es hat sofort geklappt. :) (meinen ersten Kommentar habe ich noch unter dem Namen Aphrodite96 verfasst)
    Jetzt kann ich zum Glück auch Sterne verteilen, da konnte ich bei deiner Geschichte natürlich nicht sparen ;)

    Freue mich schon auf dein neues Märchen!

    Liebe Grüße,
    Plaisir

  • Lollipop20.02.2016 17:21

    Profilbild von Lollipop

    Ich freue mich, dass es geklappt hat und dass du nun auch zu unserer Community gehörst!
    Danke für die Sternchen und liebe Grüße,
    Bianca

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