Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Safewort "Blau"

3,8 von 5 Sternen
Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, mein Körper zittert und es kribbelt überall, als ich zu ihm fahre. Die Gedanken überschlagen sich. Ich weiß genau was mich erwarten wird. Er wird mir wehtun und es wird mir gefallen. Beim Gedanken darin huscht ein Lächeln über mein Gesicht.

Vor ein paar Tagen hatte ich ihn bei einer Geburtstagsparty einer Freundin kennengelernt. Er war mir gleich aufgefallen, denn er war gutaussehend und strahlte eine gewisse Härte, Arroganz und Dominanz aus. Unsere Blicke trafen sich immer mal wieder aber wir sprachen nicht miteinander. Ich bedauerte es aber getraute mich auch nicht ihn einfach so anzusprechen. Irgendwann später war er einfach verschwunden. Er hatte aber einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen obwohl ich nicht wusste wer er war und wir kein Wort miteinander wechselten.

Am nächsten Tag ertappte ich mich dabei wie ich immer wieder an ihn dachte, verwarf aber sofort den Gedanken wieder. Ich hätte die Chance gehabt und habe sie nicht genutzt aber vielleicht war es besser so. Meine Gedanken wurden unterbrochen als mein Handy klingelte. Diese Nummer kannte ich nicht. Vielleicht jemand der sich verwählt hatte. „Hallo?“ fragte ich. „Hallo“ ertönte eine männliche Stimme. Stille. „Hallo? Sind sie noch dran?“ fragte ich.

„Ja, Entschuldigung meine Verbindung ist momentan nicht so gut. Ich bin Jack und habe deine Nummer von Nici“ Jack? Ich durchforste mein Gedächtnis nach diesem Namen. Ich kenne keinen Jack und warum gab Nici ihm meine Nummer? „Okay“, sagte ich und hoffte er würde mir auf die Sprünge helfen. „Wir haben uns auf der Party gesehen, leider war es mir nicht möglich dich da anzusprechen, ich war in Eile.“

ER ist es, der gutaussehende Mann, hoffte ich, denn sicher bin ich mir nicht. „Unsere Blicke haben sich getroffen, ich hatte ein weißes Hemd mit schwarzen Ärmel und eine Jeans an.“ Ja er war es definitiv, niemand sonst passte auf diese Beschreibung. „Ja ich erinnere mich“ gab ich kühl zurück. Innerlich führte ich einen Freundentanz auf. „Ich möchte dich gerne kennenlernen“ fuhr er weiter fort. Oh ja das wollte ich auch, unbedingt.

Wir telefonierten dann mehrmals am Tag für mehrere Stunden. Ich hörte ihm wahnsinnig gerne zu, denn seine Stimme war Sex pur. Nach belangloseren Themen sagte er plötzlich: „Ich werde dich in meine Welt einführen, ich bin mir aber sicher dass sie dir nicht fremd sein wird.“ In seine Welt? Mir nicht fremd? Was meinte er damit? Es war als hätte er meine Gedanken hören können. „Ich nehme an mit den Begriffen Dom und Sub kannst du etwas anfangen.“ War das jetzt eine Frage oder eine Feststellung? Ich war mir nicht sicher aber gab selbstbewusst ein „Ja“ von mir. „Gut, denn ich bin ein Dom und als ich dich sah hab ich mir gleich gedacht das du eine gute Sub wärst, ich habe einen Blick dafür“ Es durchzuckte mich als er diese Worte sprach.

Meinem letzten Dom konnte ich nicht mehr dienen, er wurde geschäftlich ins Ausland versetzt, und wir konnten unseren Kontakt nicht mehr aufrecht erhalten, was ich damals sehr schade fand. Seit diesem Tag war ich ohne Dom und ich vermisste es sehr. Ich konnte an normalen Sex nichts abgewinnen. Und die Suche nach einem neuen Herrn gestaltete sich äußerst schwierig.

„Ich erwarte dich morgen Abend bei mir. Meine Adresse werde ich dir nachher per SMS zukommen lassen. 20:00 Uhr. Sei pünktlich.“ Waren seine letzten Worte bevor er auflegte. Ich starrte mein Handy an. Pling. Ich öffne die SMS und wie er gesagt hatte stand seine Anschrift auf meinem Display. Er hatte nicht mal eine Antwort von mir abgewartet. Ich werde auf keinen Fall dorthin gehen. Was bildet er sich ein?

Ich biege in die Straße ein. Sie haben ihr Ziel erreicht, ertönt das Navi. Ich parke mein Auto und bleibe einen momentlang noch im Auto. Die Hände immer noch am Lenkrad. Was mache ich hier nur? Ich kenne ihn doch gar nicht. Schießt es mir durch den Kopf. Ich bin ein Dom und ich weiß du wirst eine gute Sub sein, das hatte er zu mir gesagt. Bei diesem Gedanken merke ich wie ich unruhig werde und sich schon Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen bemerkbar macht. Augen zu und durch, sage ich mir und verlasse mein Auto.

Er öffnet mir und begrüßt mich mit den Worten „Guten Abend, trete ein in meine Welt, es wird dir gefallen.“ Zögerlich betrete ich sein Haus. „Guten Abend“ ist das einzige was ich heraus bringe. „Darf ich dir deine Jacke abnehmen?“ fragt er mich mit einem Lächeln im Gesicht. „Ja“ dabei ziehe ich mir meine Jacke aus und überreiche sie ihm. Er scheint höflich und nett zu sein. Das beruhigt mich ein wenig. „Du brauchst nicht nervös zu sein“, unterbricht er meine Gedanken. „Wir werden es langsam angehen, komm erst mal rein und trink einen Wein mit mir.“

Ich folge ihm wortlos in sein Wohnzimmer, das sehr edel eingerichtet ist. Nichts deutet darauf hin was mich erwarten wird. Keine Peitsche, keine Fesseln, keine Klammern, nichts von allem dem war zu sehen. Nur eine Flasche Wein und zwei Gläser auf dem Tisch. „Setz dich“ dabei deutet er auf einen der Stühle. Ich nehme Platz und versuche meine Nervosität in den Griff zu bekommen. Er schenkt den Wein in die Gläser und reicht mir eines davon. Wir stoßen an und nehmen einen Schluck. Erwartungsvoll schaue ich ihn an. Er lächelt und starrt mich an.

Mir schnürt es fast den Atem ab, so nervös und aufgeregt bin ich, was kommen wird. Meine Sprache scheine ich irgendwo auf dem Weg vom Eingang zum Wohnzimmer verloren zu haben. „Bist du bereit?“ fragt er mich. Ich nicke. Verdammt warum kann ich nicht einfach ja sagen? Normalerweise bin ich jemand der gerne und viel redet aber nun kommt kein Wort über meine Lippen. Er kommt zu mir herüber und nimmt mich an der Hand. Ich stehe auf und folge ihm.

Er öffnet eine Tür und schiebt mich rein. Mein Blick fällt sofort auf ein Bett mit Holzpfosten. Am oben Teil des Bettes sind Fesseln für Hände am Pfosten befestigt und am unteren Teil Fußfesseln. Daneben auf einer Kommode liegt ein Paddel, eine Gerte, ein Gürtel und diverse Klammern. Er steht dicht hinter mir. Ich spüre seinen Atem an meinem Nacken. Mein Atem geht schneller und ich merke wie die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen zunimmt. „Dein Safewort“ flüstert er mir ins Ohr. Ich schlucke. „Blau“

Ich spüre seine Hände auf mir. Sie streichen mir über den Rücken runter zu meinem Po. Es durchzuckt mich und stöhne leicht auf, als ich seine Berührung spüre. Mir geht durch den Kopf wie zärtlich er doch ist, als ich auf einmal einen Schlag, den er mir mit seiner flachen Hand gibt, auf meinem Po spüre. „Ich nehme an du kennst den Ampelcode?“ Ich nicke. „Gut denn ich werde dich immer mal wieder fragen und du wirst mir dann per Code mitteilen wie es für dich ist“ Dabei schlägt er noch etwas härter mit der flachen Hand auf meinen Po. „Wie ist das für dich?“ „Grün“ sage ich flüsternd. „Gut und jetzt ziehe dich aus, ich möchte dich begutachten ob du mir auch gefällst und du meine Sub sein darfst“ befiehlt er in einem etwas härteren Tonfall.

Ich stehe da wie angewurzelt. Soll ich das jetzt wirklich tun oder doch lieber gehen, schießt es mir durch den Kopf. „Tu es , sein Ton wird strenger. Ich fühle mich komisch, aber auch sehr erregt durch seine Worte. Ich stehe aber immer noch da ohne dass ich seinen Befehl ausführe. „Tu es, jetzt“ dabei spüre ich wieder einen Schlag auf meinen Po dieses mal noch härter. Zögerlich streife ich mein Kleid ab. Jetzt stehe ich nur noch in Unterwäsche und Schuhe bekleidet vor ihm. „Alles“ befiehlt er. Ich habe ein Problem damit ganz nackt zu sein, das konnte er nicht wissen, darum stehe ich einfach da ohne irgendwas zu machen oder zu sagen.

„Habe ich mich etwa falsch ausgedrückt?“ Ohne eine Antwort abzuwarten packt er mich an meinen Haaren und zieht meinen Kopf etwas nach hinten. Dann flüstert er mir leise aber bestimmend zu „Hast du verstanden? Du sollst alles ausziehen, ich möchte dich betrachten.“ Ich versuche zu nicken, was nicht einfach ist da er meinen Kopf an den Haaren festhält. Ich streife meinen BH ab, er lässt meine Haare dabei los. Dann ziehe ich meine Schuhe aus und den String. Ich lasse alles zu Boden fallen. „Gut so“ dabei streichelt er mir über den Kopf.

So stehe ich nun in seinem Schlafzimmer, ohne irgendwas an meinem Körper. Schützend halte ich meine Hände vor meine Brüste. Ich merke wie er meine Rückseite begutachtet. „Du hast einen schönen Po“ bemerkt er. „Danke“ „Sei still, du redest nur wenn du gefragt wirst, verstanden?“ Ich nicke. Dann schreitet er um mich herum, bis er vor mir steht. „Nimm deine Arme herunter“ Ich verziehe mein Gesicht und verschränke die Arme noch stärker. „Tu es“ seine Stimme klingt fordernd und ungeduldig. Langsam lasse ich meine Arme zur Seite fallen. „Sehr schön, mir gefällt was ich sehe, aber ich merke, man muss, bei dir, alles zweimal sagen und ich wiederhole mich ungern. Ich muss das bestrafen.“ Dabei schlägt er mit seiner flachen Hand zuerst auf die eine Brust dann auf die andere. Ein Schmerz durchfährt mich, wie kleine Blitze im Körper und es erregt mich.

Sein Blick wandert weiter über meinen Körper. Ich mochte es nicht wenn man mich so nackt im Detail betrachtet. Es war mir unangenehm, doch ich lasse ihn gewähren. Was blieb mir anders übrig. Weg laufen? Zugegeben es war eine Option aber ich war gespannt was mich erwarten wird und ich wollte den Schmerz, den er mir zufügen wird, spüren.

Er verschwindet kurz und lässt mich alleine zurück. Wohin geht er? Wann kommt er wieder? Und was zum Teufel mache ich hier? Ich sollte die Chance nutzen und mich einfach wieder anziehen und einfach gehen. Plötzlich ist er wieder da. Er streicht mir wieder zärtlich über den Rücken runter zu meinem Po. Dann spüre ich etwas kaltes an meinem Hals. „Ich werde dir ein Halsband umlegen, halte still“. Ich spüre wie er es enger zieht und wie es meinen Hals umschließt. „Jetzt lege dich auf das Bett“

Ohne ein Zögern führe ich seinen Befehl aus und lege mich auf den Bauch. „Gut so“ dabei schreitet er zu seiner Kommode. Zu was wird er greifen? Ich hoffe dass es die Klammern sein werden. Er greift zum Gürtel. Mein Atem stockt. Wie sehr wird er mir.. weiter komme ich in meinen Gedanken nicht, denn ich spüre den Schlag mit dem Gürtel auf meinen Po, dass von mir mit einem Stöhnen kommentiert wird. „Wie ist das?“ „Grün“ „Gut“ und in diesem Moment spüre ich einen härteren Schlag auf meinem Po. „Und das“ „Grün“ Wieder klatscht der Gürtel auf meinem Po noch härter als zuvor. „Und?“ „Gelb“ Dann ein Schlag auf meinen Po der von der Härte kaum zu übertreffen ist, ich schreie auf vor Schmerz. „Rot“ „Gut dann weiß ich jetzt wo deine Schmerzgrenze ist“ dabei schlägt er wieder zu dieses mal wieder im grünen Bereich.

Ich spüre ein brennen und Schmerz auf meinem Po, ich spüre aber auch meine Erregung. Die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen hat ziemlich zugenommen. Ich spüre seine Hände auf meinem Po wie er ihn zärtlich streichelt. Ich genieße es. Dann wieder ein Schlag auf den Po, dieses mal mit seiner flachen Hand. Ich stöhne auf. Das Wechselspiel zwischen Zart und Hart beherrscht er und es macht mich unglaublich heiß. Wieder schlägt er mit dem Gürtel zu, nur dass er dieses mal den Oberschenkel trifft. Ich spüre ein brennen und den Schmerz. Ich will mehr, je mehr Schläge umso heftiger wird meine Erregung.

Er beugt sich über mich und flüstert mir ins Ohr „Ich weiß wir werden in Zukunft viel Spaß haben und du wirst eine gute Sub sein. Ich werde dich jetzt von hinten hart ****en und du kommst erst wenn ich es dir erlaube.“ Bei diesen Worten zieht er mich an den Hüften zu sich heran und dringt in mich hart und schnell ein. Ich hatte nicht mal mitbekommen wann er sich ausgezogen hatte, so sehr war ich in meiner Erregung gefangen. Es ****t mich hart und schnell. Ich werde bald kommen, aber ich werde ihm gehorchen und nicht kommen, erst wenn er es mir erlaubt, sage ich immer wieder zu mir selbst.

Verdammt wann erlaubt er es mir endlich? Immer härter ****t er mich. Ich halte es kaum aus. Ich spüre wieder einen Schlag auf meinen Po, der um einiges härter ist als alle anderen zuvor. Ich schreie vor Schmerz auf. „Komm jetzt“ schreit er mich an. Ich vergesse alles um mich herum, spüre nur seinen Schwanz in mir und wie er mich noch härter ****t als er es schon getan hat. Dann komme ich so heftig und spüre in diesem Moment wie er sich über meinen Rücken ergießt. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Zum Glück bin ich geblieben, denke ich und höre seine Worte „Das war erst der Anfang“.
  • Geschrieben von Goettin-Deluxe
  • Veröffentlicht am 11.11.2012
  • Gelesen: 10912 mal

Anmerkungen vom Autor

Viel Spaß beim Lesen

Kommentare

  • Mone25.11.2012 14:35

    Profilbild von Mone

    So geil und anregend, schreib weiter , es ist perfekt.

  • Unbekannt (nicht registriert) 10.12.2012 12:11

    Durch die Absätze sehr gut lesbar!
    Sehr anregende Geschichte!

  • Marioot10.01.2013 11:30

    Goettin-Deluxe...


    ...liebst Du den Schmerz?

    Mario

Schreiben Sie einen Kommentar

0.095