Erotische Geschichten

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Nr.046 Spontansex mit einer Unbekannten

4 von 5 Sternen
eingesandt 1978 von Marjys und veröffentlicht 1978 im Stephenson Verlag in "Mein aufregendstes
Sexabenteuer Nr. 2" Seite 147

Tändelei im Bahnabteil

In den Jahren 1950 bis 1954 lebte ich im Rheinland, genauer gesagt, in Aachen. Meine Angehörigen wohnen ausschließlich in Hannover. Wollte ich sie besuchen, mußte ich per Anhalter über die Autobahn oder aber, wenn der Geldbeutel nicht gar so leer war, mit der Eisenbahn fahren. Da mir Geld für einen fahrbaren Untersatz zu schade war und ich es auch viel nutzbringender anbringen konnte, trampte ich mich so durch. Allerdings fuhr ich per Anhalter nie von Hannover aus. War ich erstmal zu Haus, dann fehlte es mir auch
nicht an dem nötigen Kleingeld. Ich bekam dann immer soviel, daß ich mit der Bahn fahren konnte.

Ich war 25 Jahre alt, meine Freundin, welch ein Hohn , wohnte auch in Hannover. Daß ich außer ihr noch andere Frauen liebte, ahnte sie wohl, mochte es aber noch nicht glauben.

Es war also klar, um meine Liebe zu beweisen, blieb ich immer bis auf die letzten Minute bei ihr und nahm dann den Nachtschnellzug von Braunschweig nach Aachen. Morgens um 8 Uhr begann mein Dienst, und ich hoffte dann immer, ein wenig von dem Schlaf nachzuholen, den sie mir geraubt hatte.
Ein lezter Kuß, ein Pfiff und der D213 fuhr aus dem Hauptbahnhof. Ich schlenderte dann durch den Zug, um mir ein leeres Abteil zu suchen. Doch es sollte nicht klappen. Der Zug war für diese Zeit gut besetzt. Schließlich fand ich dann doch noch ein Abteil, in dem nur 3 Personen saßen. Sie hatten die Sparflamme eingeschaltet und wollten gleich mir die Fahrt schlafend verbringen. Es wr ein älteres Ehepaar, welches die Fensterplätze eingenommen hatte, und eine junge Frau, die sich in die Nähe der Tür gesetzt hatte. Auch die Fenster waren zugehängt, so daß ich mich vorsichtig ins Abteil schlich.
Daß ich fast über die ausgestreckten Beine der jungen Frau stolperte, so daß sie erwachte und die Beine anzog, war ein gutes Omen. Doch in diesem Augenblick wußte ich es noch nicht. Ich entschuldigte mich mit leiser Stimme, und sie entschuldigte sich ihrerseits auch mit leiser Stimme. Ich hatte mich etwas vorgebeugt und hatte dabei ihren sie umgebenden Duft eingeatmet. Es war ein etwas schwerer Duft, doch irgendwie angenehm. Neugierig wie ich nun mal war, wollte ich das Geheimnis lüften, welches wohl diese Frau umgibt.

Eigentlich hatte ich gehofft, daß zumindest die beiden alten Leutchen bald das Abteil verließen. Doch daran dachte ich im Moment nicht mehr. Mein fast ausgemergelter Körper war wieder da, die Müdigkeit, mit der ich denn Zug bestiegen hatte, war verschwunden.
Ich setzte mich der Frau gegenüer und sah sie unumwunden an. Sie lächellte leicht, vermutlich in Gedanken, daß ich mich beinahe der Länge lang über ihr Bein gelegt hätte. Ich tat das gleiche. Durch das eintönige "Rumbum, Rumbum" der Räder herrschte jedoch bald wieder eine schläfrige Stimmung. Das Ehepaar am Fenster war, wie ich nun genauer sehen konne, gar nicht am Schlafen. Doch nachdem die Ruhe wieder ins Abteil zurückgekehrt war, machten sie sich daran, sich hinter ihren aufgehängten Mänteln zu verstecken.
Die gepolsterten Sitze waren bereits nach vorn, also zur Mitte des Abteills ausgezogen, und man konnte sich bequem zurechtsetzen. Auch mein Gegenüber hatte sich wieder, soweit es möglich war, ausgestreckt. Ihre Beine hielt sie praktisch unter dem Sitz.

Der Zug raste durch die Gegend. Mein Schlaf, den ich nachholen wollte, kam nicht. So konnte ich in aller Ruhe mein Gegenüber betrachten. Sie hatte die Augen geschlossen und ruhte. Schlafen tat sie nicht. Meine Augen, die sich an das Halbdunkel gewöhnt hatten, täuschten mich nicht. Ich sah, wie nervös ihre Augenlieder sich bewegten. Ein Zeichen, das mir verriet, daß sie nicht schlief. Es war amüsant, jemand so zu betrachten. Welche Gedanken damals in meinem Kopf herumschwirrten, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht mehr, wer auf den Gedanken kam, daß Licht völlig zu löschen. Ich glaube gar, daß ich es war. Als ich fragte, bekam ich von den Herrschaften am Fenster schon gar keine Antwort mehr. Nur die Dame mir gegenüber war auch damit einverstanden. Ich löschte das Licht und zog den Vorhang vom Türfenster etwas zur Seite, damit gegebenenfalls etwas Licht im Abteil war. Als ich es mir dann bequem mache, stieß ich mit meinen Beinen gegen die Beine meiner Mitfahrerin. Diesmal entschuldigte ich mich aber nicht, sondern beugte mich vor und machte den rasanten Vorschlag, daß sie ihre Beine doch neben mich legen solle. Die Schuhe hatte sie ohnedies schon ausgezogen. Ich tat es ihr nach und legte auch meinerseits meine Beine hoch. Wir waren so ins Gespräch gekommen
Wir unterhielten uns ein wenig, wobei ich betonte, daß es jetzt bald wie in einem Bett wäre. Sie mußte leicht kichern, und ich fand es ganz in Ordnung. Die Unterhaltung verstummte jedoch bald, weil man ja nicht stören wollte.

Es ist übrigens interessant, wie gut man sich an solche Einzelheiten erinnert, die doch weiß Gott schon 20 Jahre (Anmerkung: also um 1958) zurückliegen. Doch das zu schildernde Erlebnis war für mich damals so gravierend, daß ich es einfach nie mehr vergessen habe. Die Erscheinung dieser Frau, ihr Gesicht allerdings, war schon Tage danach nicht mehr da. Nur das Erlebnis mit ihr beschäftigte mich noch so manches Mal, besonders dann, wenn man auf das Thema "Frau zu sprechen kam. Ich habe dieses Erlebnis noch niemanden erzählt. Doch ich meine, daß man es heute schildern sollte, wo unsere Zeit doch so arm an Episoden ist. Die Zeit reißt uns einfach mit, und wir sind machtlos.
Damals war ich jedenfalls nicht machtlos. Ich liebte alle Frauen, jede hat ihre Eigenart und ist auf ihre Art schön und anziehend.

Wenn ich diese Episode zu Papier bringe, dann nur, weil mich niemand kennt und weil ich meine, daß es zum besseren Verstehen einer Frau beitragen soll.
Doch zurück zum Abteil. Die Frau war mir inzwischen sympathisch. Ich hatte ihre Beine erfaßt, sie an mich herangezogen und mit meiner Jacke zugedeckt. Ich hörte, wie sie sich leise bedankte. Mit der Sympathie ist das bei mir sowieso eine Angelegenheit. Ich finde viele Frauen sehr bald sympathisch und habe auch rasch Kontakt. Daß es in diesem Falle nicht anders war, darf man mir ruhig glauben. Die Dunkelheit beflügelte dann auch bald meine Gedanken, und ich beschloß, mich irgendwie dieser Frau zu nähern. Der Zug war inzwischenn in Minden in Westfalen angekommen und hatte sich gerade wieder in Bewegung gesetzt. Die leicht ins Abteil huschenden Lichter der Bahnhofslampen verloren sich langsam, und es war wieder dunkel im Abteil. Stockdunkel. Ich wurde frech und legte meine rechte Hand auf ihre Füße. Pause! Kein Zucken der Füße verriet, daß es nicht erlaubt wude. Ich hatte sie nur ganz leicht aufgelegt. Ich merkte, daß die Frau darauf nicht reagierte, oder sie tat so, als sei sie jetzt eingeschlafen. Vielleicht ließ sie es aber auch geschehen, weil es ihr gefiel. Ich wuße es damals ganz gewiß nicht. Ich ließ meine Hand erst einmal ruhig liegen, so, als wäre es etwas Selbstverständliches. Mir war nicht ganz wohl zumute, denn sie konnte ja plötzlich auffahren und mich anfauchen. Aber nein, sie tat es nicht. Ich wurde darum etwas mutiger und streichelte ihre Füße, ihre Knöchel. Als ich leicht über ihre Fußsohle strich, kaum daß ich sie berührte, zuckte der Fuß ein wenig. Ich dachte: "Also doch nicht tot."

Verwegen tastete ich mich langsam, unendlich langsam an ihren Beinen enlang. Bereits am Knie angekommn, muße ich mich , wenn ich mehr entdecken wollte, aus meiner bequemen Lage befreien, um mich weiter nach vorn beugen zu können. immer noch behutsam ging ich vor , immer noch damit rechnend, daß sie nichts, noch nichts bemerkt haben könnte. Ich konne es mir allerdings nicht denken. Ja, und als ich mich nun in einer neuen Sitzstellung befand, ich hatte meine Hand für einen Augenblick von ihrem Knie nehmen müssen, spürte ich beim Auflegen meiner Hand, daß sie sich aus einer Seitenlage richtig zurechtsezte. Auch dies nahm ich noch als Warnung. Doch als ich dann versuchte, meine Hand zwischen ihre zusammengelegten Beine zu schieben, öffnete sie leicht, um sie schnell wieder fest zusammenzuhalten. Ich hatte jedoch den Augenblick genutzt und meine Hand flach dazwischengelegt. Sie lag jetzt schon oberhalb des Knies, dor wo der Rocksaum anfing. Mein Herz schlug ein paar Takte schneller. Ein Halt auf irgendeiner Station ließ mich wieder leicht in meine Ausgangsposition zurücklehnen. Doch als der Zug wieder angefahren war und es wieder dunkel war, beugte ich mich wieder nach vorn. Meine Hand, die logischerweise nicht mehr zwichen ihren Knien lag, tastete sich wieder vor und erhielt Aufenthaltsgenehmigung. Meine Freundin hatte sich ebenfalls nach vorn gebeugt. Sie flüsterte mir zu, daß ich sie verrückt mache. "Gut", dachte ich, "das habe ich auch vor." Wir gaben uns einen langen Kuß. Ihre Zunge suchte meine, und lange hielten wir uns umschlungen. Umschlungen ist eigentlich nicht der richtige Ausdruck. Denn wir saßen viel zu weit voneinander enfernt, als das wir uns fest umschlingen konnten. Mit der freien Hand erfaßte ich ihren Busen und knetete ihn leicht. Ein leichtes Schnaufen war die Erwiderung
Sie sagte mir noch etwas Liebes und meinte, daß sich die Leute am Fenster gerührt hätten. Wir hielten inne und lauschten. Meine rechte Hand versuchte unterdes weiterzukommen. Doch diese Frau machte mich noch verrückt, sie preßte ihre Schenkel dicht zusammen, und ich kam nicht weiter. Ich ließ sie gewähren, in der Hoffnung, daß sie sich bald einen Muskelkrampf zuziehen würde., bzw. sie sich mir bald öffnen würde. Und es kam auch so.

Die alten Leutchen hatten sich wieder beruhigt. Ob sie uns belauschten? Ich verharrte ein Weilchen. Zwischendurch versuchte sie, an meine Hose zu gelangen. Ich dachte, mich trifft der Schlag. Doch daraus wurde nichs. Was hätte ich tun sollen, wenn plötzlich jemand ins Abteil gekommen wäre. Bei ihr war es schließlich etwas anderes. Ich sagte es ihr auch, und sie resignierte leicht. Doch dann öffnete sie auf mein Bitten ihre Beine, immer noch zögernd, doch ich kam voran. Es reizte mich ungemein, einer unbekannten Frau unter den Rock zu fassen. Ich fühlte ihre Schenkel, Sie waren weich wie Samt. Es ist nicht übertrieben, wenn ich dies sage. Als ich an das Ende ihrer Strümpfe gekommen war und das warme Fleisch ihrer Beine richtig fassen konnte, erschauerte sie, und ich mußte an mich halten. Wir drängten wieder aneinander und küßten uns wie verrückt. Meine Freundin war dabei so erregt, daß ich schon das Schlimmste befürchete. Ich bat sie, doch ein wenig leiser zu sein, um horchen zu können. Doch vereintes Schnarchen von den Plätzen am Fenster verriet, das wir keine Zuhörer hatten.
Erleichtert gestand sie mir, daß sie nicht mehr an sich halten könne und vor lauter Lust schreien möchte. Doch sie hatte schließlich noch soviel Verstand, daß sie die Lust unterdrückte. Leise sagte sie mir, daß ich ein Mann nach ihrem Geschmack sei und daß sie immer mit mir zusammnsein möchte. Sie löste sich von mir, ließ sich zurückfallen, und ich hatte die Möglichkeit, ungehindert zum Ziel meiner Wünsche zu gelangen. Als ich dann gegen ihren Schlüpfer stieß, atmete sie heftig und stieß einen Seufzer aus. Oh, wie feucht war ihr Slip, ich legte meine Hand flach auf ihre Scham, und sie kam mir mit ihrem Körper entgegen. Ihre Hand legte sich auf meine, und ihe Beine öffneten sich so, als sollte ich in sie eindringen. Fest drückte sie meine Hand, die jetzt ihren Kitzler suchte und auch fand. Manchmal zuckte sie heftig zusammen, ein Zeichen, daß ich richtig lag. Oh, mein Gott, meine Hose stand mir weit ab, ich hätte sie öffnen können, doch die Vernunft behielt klaren Kopf. Leicht massierte ich ihr Geschlechtsteil und erlebte, wie sie von leichten Schauern erschüttert wurde.
Dann plötzlich drängte sie sich mir entgegen und versteckte sich unter meiner Jacke. Hier erlebte ich, wie sie schwer atmend und mit klopfenden Herzen einen Orgasmus zu unterdrücken versuchte. Auch ich hielt es nich mehr aus, zudem sich eine Hand an meiner Hose zu schaffen machte. Mit einem heiseren Schrei vergrub ich mich an ihrem Hals unter ihrem Haar. Beide stammelten wir etwas von Liebe.....

Langsam kamen wir zur Ruhe. Ihr Körper war viel unruhiger als meiner, und ihr Herz schlug wie verrückt. Ich dachte schon, daß sie krank wäre und womöglich einen Herzanfall bekommen würde.
Doch mit einem Male wurde ich hellwach. War mir nicht so, als hätte sich einer der beiden alten Leute gerührt? Ich meinte fast, daß sie etwas bemerkt haben. Nach einer Minute bat mich der Herr, doch einmal Licht zu machen. Er tat es in sehr höflicher Form. Meine Freundin legte sich schnell wieder zurück und verbarg sich hinter ihrer Jacke.
Ich kam also dem Wunsche gerne nach, zumal ich bemerkte, daß beide Anstalten machten, das Abteil zu verlassen. Als es im Abteil hell war, lugte meine Freundin hinter der Jacke hervor. Ein Schmunzeln und ein Augenzwinkrn veranlaßte mich beinahe hell aufzulachen. Doch ich unterdrücke meine Heiterkeit und bat meine Freundin, sie möge doch bitte ihre Beine ein wenig einziehen, weil die Herrschaften das bteil verlassen möchTen. Ich sTieß sie leicht am Arm an, und ganz unschuldig, wie auch zuvor, kam sie recht schläfrig tuend hinTer der Jacke hervor und zog die Beine an. Es dauerte noch gute 5 min, bis die Leutchen das Abteil verließen. Die ale Dame sah mich beim Hinausgehen so tiefsinnig und lächelnd
an, als wollte sie sagen: "Na, war es schön?"

Auch meine Freundin verließ das Abteil, aber nicht zum Aussteigen. Sie sagte mir nur, daß sie nur mal wo hinmüßte. Ich ahnte natürlich.
Als sie wieder kam, sprang sie mir gleich an den Hals und küßte mich wie verrückt. "Oh, Kerl", sagte sie, "was bist du doch für ein Lump. Aber es war schön. Schade, daß wir es nicht richtig machen konnten."
Ich erfuhr, daß sie nicht ganz so weit zu fahren hatte wie ich und daß wir noch gute zwei Stunden zusammensein konnten.

Mein Streicheln machte meine Freundin müde. Wie ich merkte, war sie innerhalb 2 min. eingeschlafen.

Doch dann wurden wir unsanft geweckt. Auch ich war eingeschlafen. Bei all der vielen Liebe, die ich an einem Wochenende zu verkraften hatte, war das kein Wunder. Zwei junge Leute waren zugestiegen und hielten sich für die Herrn im Hause. Sie machten das Licht an und fingen an zu frühstücken. In Anbetracht der Situation fanden wir es dann auch besser, uns hinzusetzen. Wir unterhielen uns dann, und ich erfuhr, daß auch sie einen Freund in Braunschweig habe und ihn über das Wochenende besucht hätte. Sie sagte mir auch, daß sie mit einem Mann wie mir immer wieder zusammen sein möchte.

eingesandt 1972 von "Marjys" auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus.

CS: Für Liebhaber von Zugerlebnissen...

Nr..253 6/1944. Nachtexpress Berlin-München. Nach meiner Meinung der Beginn einer genialen langen authentischen. Erzählung. Ein zeithistorisches Dokument!! "München männerleer!!!!!"
Eine weitere Nachtexpress-Story: Nr.170 Hannover-Lugano.. auch nett!

Morgen ist Valentine`s Tag. Wenn Sie als Frau noch kein Geschenk haben??? Auf Nr. 178 finden Sie eine idee!

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 14.02.2017
  • Gelesen: 26625 mal

Anmerkungen vom Autor

Wir bekamen damals hunderte Zuschriften, aus denen wir dir besten oder originellsten "Sexabenteuer" auswählen konnten. Veröffentlichen Sie hier auf "Lesergeschichten" Ihr "Abenteuer". Sie werden tausende Leser innerhalb von wenigen Tagen haben. Gegebenfalls kontakten wir Sie zwecks Ankauf der Rechte.

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