Nr.043 Ruth: Zur Frau gemacht vom reifen Mann

eingesandt 1981 von Ruth G. und veröffenlicht 1981 im Stephenson Verlag in "Lust ohne Grenzen Nr.1" Seite 175

Die Sexparty

Eine Bekannte riet mir, als ich noch ein ganz junges Mädchen war: " Such dir deinen ersten Liebhaber bewußt. Und
wähl dir keinen allzu jungen. Die sind wohl darauf aus, ein Mädchen rasch zu vernaschen, aber sie verstehen nichts von ihnen."

Nun will ich meine Geschichte erzählen: Ich war damals 19 Jahre alt, lebenslustig, heiter und munter. Auch hübsch, wie mir mancher junge Mann versicherte. Mir brachte es Spaß, zum Tanzen zu gehen, und ich war auch bereit, mich fürs Heimbegleiten mit einem Küßchen zu bedanken. Doch wurde ich böse, wenn sich mein Tänzer damit nicht begnügen wollte.

Nur einmal wurde es brenzlig. Ein Geschäftskollege nahm mich zu einer Party mit. Es war ein netter, lustiger Abend mit allerlei abwechslungsreichen , anfangs völlig harmlosen Spielen. Im Laufe des Abends wurde es ausgelassener und freier. Bei den Pfänderspielen mußte ich manchen Kuß verschenken, denn "Ruth küßt am besten", hieß es rundum. Dann kam einer auf die Idee, "Männlein" und "Weiblein" müßten "oben ohne" tanzen. Ich wollte keine Spielverderberin sein und machte mit. Kritischer wurde es, als jede Tänzerin ihren Slip abliefern sollte. Nichts wie weg, war mein einziger Gedanke.

"Fred, ich muß sofort weg", sagte ich zu meinem Geschäftskollegen. "Jetzt, wo es gemütlich wird", meinte er, zögerte, ließ sich jedoch überreden. "Aber so, daß es keiner merkt, sonst werde ich gesteinigt", bedeutete er mir, "und nur, wenn du nicht so zimperlich bist, wie bisher." Ich versprach es ihm in meiner Not, wußte aber nicht, wie ich mich aus der Affäre ziehen sollte.

"Du, Fred, du fährst ja nach der verkehrten Richtung" meinte ich.
"Ja und", entgegnete Fred, "wir machen noch eine kleine Spazierfahrt, wir sind ohnehin zu früh, da du schon weg wolltest."
Freds Hand lag während der Fahrt auf meinem Oberschenkel und tastete sich höher. Ich versuchte sie weg zuziehen. "Immer noch zimperlich, mein Täubchen?" frage er leicht spöttisch. "Was meinst, was die mit dir heute abend noch alles angestellt hätten."

Freds Wagen hielt an einer einsamen, abgelegenen Stelle am Stadtrand. Mir war mulmig zumute.
Küssen konnte Fred, das muß ich sagen. Daß er es nicht beim ersten Kuß belassen würde, war mir klar.
Ich kannte Fred als netten, ruhigen Kollegen. Wie konnte ich ahnen, daß er mich zu einer Sexparty schleppen würde.

"Schön, wirklich ein Gedicht!" hörte ich Freds Stimme, während seine Zunge die Spitzen meiner Brüste umspielte. Seine Hände tasteten sich tiefer. Fred drückte meine Schenkel auseinander, um besser an sein Ziel zu kommen. Seine forschenden Finger kamen an eine Stelle, deren Berührung mich elektrisierte.
Mein Körper zitterte, und Fred registrierte es.
Nur nicht nachgeben, ging es durch meinen Kopf, nur nicht nachgeben.
Fred massierte weiter, bis krampfartige Zuckungen durch meinen Körper liefen.
"Nun, mein Schätzchen, zuvor noch einen süßen Kuß", forderte Fred
"Zuvor noch", hatte ich recht gehört? Was sollte ich tun?
Bereitwillig bot ich meine Lippen zum Kuß an. Fred ignorierte es.

Bevor ich etwas dagegen unternehmen konnte, war sein Kopf zwischen meinen Schenkeln. Zuerst schauderte es mich, dann begann ich allmählich zu genießen. "Nur das Häutchen nicht", ging es durch meinen Kopf.
Im matten Licht der Autoleuchte konnte ich deutlich Freds langes, steifes männliches Glied ekennen und umklammerte es mit meiner Hand in letzter Verzweiflung. Ich täuschte die Erfahrene, das geübte Mädchen vor.

"Fred, bitte nicht im engen Auto, da ist es zu unbequem und macht keinen Spaß", erklärte ich. Fred zögerte kurz.
"Oh, du Feinschmeckerin", erwiderte er kurz, "dann eben heute nicht. Sicher, im Bett geht ´s leicher und ist abwechslungsreicher."
Doch ganz ungeschoren sollte ich nicht davonkommen. Ehe ich mich versah, zog Fred mein Gesicht zu sich herunter.
Ich tat alles, um mein Häutchen zu retten - besser in meinen Mund als zwischen meine Schenkel.
Er küßte mich sanft mit seinen Lippen, die mich kurz zuvor noch unten berührt hatten.
"Ruth, du bist prachtvoll, ich wußte es ja, Wie mußt du erst im Bett sein?"

Eine halbe Stunde später war ich zu Hause, konnte aber nach den heutigen Erlebnissen bis zum Morgen kein Auge schließen. Im Geschäft wurde ich weiterhin gehänselt.
"Mit 19 Jahren noch Jungfrau, wo gibt es dann so etwas" erklärten meine Kolleginnen, "ein Mädchen, das bis Zwanzig noch mit keinem Mann geschlafen hat, ist nicht normal veranlagt."
"Vielleicht tut sie nur so", meinte eine ältere ledige Mitarbeiterin bissig.

Die Nacht im Auto blieb nicht "ohne Folgen". Durch das ausgiebige Petting mit den Höhepunkten war mein Verlangen wachgerüttelt. Mein Hymen, auf das ich bis jetzt immer so stolz war, wurde mir von Tag zu Tag lästiger, ja erschien mir plötzlich überflüssig. Ich wollte es aber nicht an den Nächstbesten bei einer Party verschenken. Auch Fred schien mir ungeeignet, mich zu deflorieren, zumal er mich für ein gebrauchtes Mädchen und geübte Betthäsin hielt.

Eines Tages hatte ich Zahnschmerzen. Die Kolleginnen rieten zu einem Zahnarzt in der Nähe. Sie schilderten ihn mir
als sympathischen Frauentyp. "Bei dem wird jede Frau schwach", meinten sie, "gib nur acht, Ruth, daß er an der richtigen Stelle bohrt."
Meine Kolleginnen hatten nicht übertrieben. Helmut, der Zahnartzt, war ein interessanter Mann.
Ich gleube, ich war schon nach der ersten Behandlung in ihn verknallt. Ich konne mir vorstellen, daß er, der rund doppelt so alt war wie ich, es bestens verstehen würde, mich zur Frau zu machen. Im Stillen wünschte ich es mir bereits.

Beim zweitenmal kam ich im leichten, weit ausgeschnittenen Sommerkleid. Den Büstenhalter hatte ich vergessen, um meinen Junggesellen zu ermuntern. Helmut übersah es, vielleicht gefiel ich ihm nicht oder war nicht sein Typ, vielleicht hatte er gerade eine andere Freundin. Zur nächsten Behandlung zog ich den kürzesten Rock an, den ich im Schrank fand, und ließ ihn, während ich im Behandlungsstuhl saß, noch höher rutschen.
"Sie werden sich erkälten, mein Kind", meinte Helmut trocken und ungerührt, " im übrigen sind wir hier in einem Behandlungszimmer und nicht in einer Junggesellenbude."

"Was hindert Sie, mich dorthin einzuladen?" fragte ich schnippisch und kühn zurück und hatte es fast schon bereut,
als ich es ausgesprochen hatte. Bereits am nächsten Tag kam ich mit klopfenden Herzen, denn was sollte Helmut anders von mir denken als Fred, der mich für ein raffiniertes Luder hielt.

Ich hatte eines meiner schönsten Kleider angezogen. Helmut öffnete im Bademantel. "Wir gehen doch nicht aus, mein Kind!" meine er überrascht, "aber machen sie es sich bequem". Mit einem Morgenrock schob er mich ins Bad. Als ich zurückkam, nahm mir Helmut wortlos den Morgenmantel ab: ich stand an diesem heißen Sommertag nur mehr in einem winzigen Höschen und einem bunt gemusterten Büstenhalter vor ihm.

"Nicht übel", murmelte Helmut, "nicht übel", und sah mich abschätzend an, er konnte ja nicht ahnen, daß ich kaum Erfahrung mit Männern hatte und noch keinem ganz gehört hatte. Im Gegenteil, er mußte mich für ein durchtriebenes junges Ding halten, von dem er sich viel versprach.

"Gar nicht übel, das kann sich sehen lassen", entlockte ihm mein hüllenloser Anblick. Helmut küßte flüchtig meinen Mund, streichelte über meinen Rücken, klopfte kräftig auf meine festen Hinterbacken, knetete an meinem Busen und verweilte mit seinen Fingern lange in meinem dichten, schwarzen Haarpelz, der ihm zu gefallen schien. Dann spielten seine Finger zwischen meinen Schenkeln. Ich kam mir weniger als seine begehrte Geliebte vor, sondern hatte eher den Eindruck, er prüfe meinen "Marktwert" Freilich, ich hatte mich selbst angeboten, und so behandelte er mich.
Helmut löschte das große Licht und legte mich ohne viel Federlesens auf die Couch. Er zog sich aus und kroch neben mich. Ich war gespannt, wie ein Frauenkenner mich enjungfern würde. Ich versuchte, etwas mühsam und gequält zu lächeln, schloß die Augen und öffnet mich leicht. Helmut rückte mich zurecht und war plötzlich ohne weitere Vorwarnung in mir. Kein Schmerz, und doch schrie ich laut auf.

"Ich konnte ja nicht wissen, daß du noch dein Häutchen hast. Warum hast du denn nichts gesagt?" meinte er fast vorwurfsvoll. Meine Unerfahrenheit schien ihn anzustacheln. Im Nu war er wieder in mir. Ich stöhnte, wand mich und schlug wie wild um mich. Das spornte ihn erst recht an. Er setzte mir so zu, daß ich fast zu vergehen glaubte und einen Augenblick die Besinnung verlor. Er führte mich zu nie geahnter Lust und Wonne. Kaum war ich fertig, da fing er wieder an und gab keine Ruhe, bis wir uns gemeinsam entluden und ich nach einem stärkenden Imbiß voll befriedigt einschlief.

Wir trafen uns von da ab jede Woche ein- bis zweimal. Ich blühte sichtlich auf. Das entging auch Fred nicht.
"Ruth, du wirst immer noch hübscher - schöne Mädchen muß man lieben", flüsterte er mir ins Ohr, Dann lud er mich zu einem Wochenendausflug ein. Ich war einverstanden und gab gleich am ersten Abend seinem Drängen nach - nun hatte ich ja nichts mehr zu verlieren.

Fred gab sich alle Mühe und war ein zärtlicher, aufmerksamer Liebhaber. Er nahm mich erst nach längerem Liebes- und ausgiebigen Reizspiel. Das brachte Lust und Wonne, stand aber in keinem Vergleich zu dem, was Helmut mir an Entzückungen entlocken konnte. Ich war nicht so aktiv, wie Fred es sich wohl von mir vorgestellt und gewünscht hatte. So gaben wir bald unsere intimen Kontakte wieder auf.

Kein Wunder, daß ich wieder in Helmuts männlichen Armen landete, der meine heftige wilde Lust stillte.

eingesandt 1981 von Ruth G. (Pseudonym) auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus.

CS: Für den jugendschutz gesoftet.