Erotische Geschichten

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Nr.272 "Sex-Party"..mit Ruth

4 von 5 Sternen
1973 eingesandt von ..... Anonymus und 1973 veröffentlicht in "39x heißer Orgasmus" im Stephenson Verlag, Seite 207

Eine Sex-Party

Schüchtern, wie der Mensch nun mal ist, verfolgte ich ihre täglichen Gänge zur Schule, von der Schule nach Hause, Von zu Hause zum Sport und durch die Stadt. Mein Herz klopfte, sooft ich sie sah. Erst war es ein flüchtiges Lächeln, später ein scheuer Gruß als Zeichen, daß wir uns vom gemeinsamen Tanzunterricht her kannten. Sie war groß und schlank wie ich, weswegen ich sie bald angesprochen und zum Abschlußball eingeladen hatte. Sie war fröhlich, und ich sah sie eigentlich immer nur lachen, wenn sie während der gemeinsamen Unterrichtspausen auf dem Schulhof im Kreise vieler Freundinnen herumstand oder promenierte oder auf dem Sportplatz beim Spiel war.

Ruth war der Inhalt meiner Träume, die oft die Erfüllung meiner damals noch nicht klar vorstellbaren Wünsche brachten. Man sagt, es war Schwärmerei. Wenn ich mich auch durch Bücher aufgeklärt hatte und mit meinen Kameraden manch deftigen Witz riß oder Begegnungen übertreibend schilderte, aus denen man erste Erotik spürte, so stand das große heiß herbeigesehne Erlebnis sicher noch in weiter Ferne.

Eine ältere Klassenkameradin, sehr kameradschaftliche Tochter eines Arztes, tröstete auf dem Schulheimweg meinen Liebeskummer mit Ruth: "Weißt du, in diesem Alter von 16 sind die Mädchen viel reifer als die Jungen."
Dies konnte meine Erwartungsangst nur steigern. Hätte sie mir doch lieber einen Tip gegeben, "wie man ´s macht!"

Ich spürte das Drängen in mir. Ruth sicher auch; denn als bei den damals noch mit Enganschmiegen getanzten Tangos ein Anschmiegen in den unteren Partien, die vor Hitze zu bersten drohten, nicht mehr möglich war, lachte sie wissend. Und ich wußte "mit leicht geöffneten Lippen und halbgeschlossenen Augen" noch nichts anzufangen. Ich errötete, ohne es abstoppen zukönnen, wurde darüber sehr verlegen. In meinen Träumen gebärdete sich meine Männlichkeit oft wild.

So freute ich mich mit allen Fasern meines Begehrens auf eine gemeinsame Radtour durch die lange Waldstrecke mit Picknick. Heute oder nie, war meine Parole. Als ich mit fast erstickter Stimme unter Herzklopfen Ruth fragte, ob wir pausieren wollten, glaubte ich mein Vorhaben schon verraten zu haben und staunte, daß sie sich ohne Einwände neben mir in einer nur von der Sonne eingesehen Waldmulde niederließ und sich ins Gras streckte. Jetzt oder nie! Neben ihr liegend, entnahm ich in meiner Tasche das Präservativ seiner Umhüllung, um es griffbereit zu haben. Viel hatte ich gehört vom "Liebestöter" oder "Störenfried der schönsten Augenblicke" und verehrte doch meine Schöne und Heißgeliebte derartig, daß ich nur ein schönes inniges Erlebnis mit ihr hinterlassen wollte.

Ich strich vorsichtig über ihren Rocksaum und tastete ganz sacht weiter nach ihren bloßen Knien, stets fürchtend, sie würde zucken oder gar meine Hand abweisen. Da dies zu meiner Freude nicht geschah, streichelten die Finger ganz behutsam Milimeter für Milimeter ihrem heißersehnten Ziel zu, Mein Liebesphahl stand zum Bersten gespannt. Ruth lag völlig entspannt und blinzelte nicht einmal mehr in die sich rötende Sonne. Ich nahm den Mut und sagte etwas kläglich: "ich glaube , wir können ruhig ein bissel mehr sonnenbaden", und streifte ihr ganz sacht den Rock höher, so daß ich ihr zartrosa Höschen direkt vor mir sah, das locker mit ihren Säumen um einige vorwitzige dunkle Härchen ihrer Liebesgrotte spielten. Ruth atmete ruhig und tat, als ob sie schliefe.
Mein Herz hämmerte wild, und ich konnte streichelnd feststellen, daß ihres genauso tat. Mit der Furcht, etwas ganz Wertvolles und Liebes völlig zerstören zu können, umfuhr mein Zeigefinger Zehntelmillimeter um Zehnelmillimeter kreisend den Haaransatz.

Ruth rührte sich nicht. Nur ihr Gesicht schien sich etwas zu verklären. Es sah ganz lieblich aus mit den seidigen Wimpern der geschlossenen Augen. Das allein machte mir Mut zu zeigen, daß ich soviel Mann sei, mit dem kosenden Finger das Feuchte ihres Eva-Paradieses zu berühren.
Ich glaube, mein Finger zitterte, und Ruth spürte das. Sie lag reglos da.

Wie nun weiter? Was konnte ich ihr Süßes tun? Ich tastete, fühlte, koste wie mit Antennen eines Schmetterlings zart in ihrem Liebesgewölbe herum, etwas tiefer hinein und wieder zum Rand. Mein Liebespfahl drohte sein Hosentürl zu sprenge. Nach langem Verweilen ging ein wellenförmiges Bewegen durch die sportlich schlanken Schenkel und den wohlgeformten Nabel. Ruth hob und senkte fast rhythmisch ihren zarten Popo, und ich hatte den Eindruck, daß sie sich dem Finger entgegenhob und wieder entgleiten ließ. Jetzt hätte ich etwas sagen sollen, aber ich schien eher zu ersticken, als daß ich überhaupt ein Wort, gar ein liebesvolles, noch dazu herausgebracht hätte.

Es wäre sicher ein sinnloses Gestammel geworden. Und wozu auch reden, da sich Ruth meine Begegnung gefallen ließ und auch nichts sagte. Genieß, solange du genießen kannst!
Ich spürte zunehmenden Schmerz in beiden Liebesäpfeln. Sie schienen sich wie ihre zugehörige Lanze zu vergrößern und hochgezogen auf ein Angriffssignal zu warten. Da durchrieselte Ruth, diesmal die ganze Ruth, ein Zucken, ein knapper Seufzer entsprudelte ihen geöffneten Lippen, zwichen denen ihre ebenmäßigen schneeweißen Zähne in einem ergebenen Lächeln schimmerten.

Was ahnte ich vom Höhepunkt eines Mädchens....
In meinem Aufklärungswuch stand nichts darüber. Wohl durch den entfleuchten Seufzer verlegen, blinzelte mich Ruth an, zog den Rock herunter und sagte: "Ich glaube, wir müssen wieder weiter!"

Meine Enttäuschung war schwer zu verbergen. Meine Hoden schmerzten zum Zerbersten, der Liebespfahl hatte sich dem Sattel angepaßt. Eine weitere Gelegenheit ergab sich auf dieser herrlichen Tour nicht, Aber hoffnungsgestärkt sah ich der ersten Fete, heute Party genannt bei Ruth entgegen, zu der eine große Zahl von Freunden alle paarweise zum Tanzen in ihrer elterlichen Villa, vor allem dem großen parkartigen Garten, eingeladen waren.

Die steigende Stimmung mit turbulenten Tanzspielen an- und ausgehender Beleuchtung durch Haus und Garten nutzte ich mit Ruth zu einer Tür durchzutanzen, die zu ihrem Jungmädchenzimmer führte. Mein Herz pochte wieder zum Zerspringen, was Ruth merken mußte. Ich drückte im Tanz mit dem runterhängenden rechten Ellenbogen die Klinke herunter und hätte schwören mögen, daß Ruth mir dabei half. Ihre Wange lag an meiner, als wir weitertanzten und ich mit dem Tanzschuh der Tür soviel Schwung verlieh, daß sie zufiel.

Das Weitere geschah unheimlich schnell: Lang- und heißerwartet seit Monaten war es das überwältigende Gefühl weniger Minuten.

In dem dunklen Zimmer spürte ich ein Paar feuchtwarmer Lippen auf den meinen, die ich bald mit zärtlichen Streicheln meiner Zunge durchdrang, um in der Tiefe dem Spiel ihrer Zunge zu begegnen. So vereint, tastete sich meine Hand im ihr bekannem Gelände genauso behutsam zartfühlend einem verlockenden Ziel entgegen, wie sie den Weg schon einmal in lauschiger Waldlichtung dorthin genommen hatte.

Ruth legte sich daraufhin wohlig seufzend ganz zurück, was ich als Einverständnis zur Erfüllung meines höchsten Wunsches deutete. Da mir das Vormarschgelände nicht mehr fremd war, zog ich sanft ihren Slip herunter, ohne meinen Mund von ihrem zu lösen.

Das kurze Heben ihrer wolhlmodellierten Bäckchen, die sich ihrem Abenteuer entgegenzubeben schienen zum. mühelosen Abstreifen des - wenn mich nicht alle Erinnerung täuscht - dezent parfümierten Höschens, war mir mehr als ein Einverständnis.

Ich brauchte nicht hastig, nicht mit rücksichtlosen Eroberungskünsten vorzughen, sondern konnte mich selig, wonnig, taumelnd dem schönsten aller Gefühle entgegenkosen. Bis auf die beredte Sprache ihrer kosenden Zunge verhielt sich Ruth nicht nur völlig passiv, Ich hatte den Eindruck, daß beim begehrenden Streicheln ihrer Schenkel sie nicht bereit war, diese zu öffnen, damit mein schon dem Höhepunkt entgegenrasender Liebespfeil den Eingang zur Begrüßung erreicht hätte.

So legte ich ganz sacht ihre nackten Schenkel auseinander, während ich mit der anderen Hand den wilden Burschen aus seinem Gefängnis freiließ, um ihm gleich das anschmiegsame Häutchen überzustreifen. Während sich Amor in Liebesstellung begab, und ich unter kurzem Lösen von ihrem Kuß einen Wald zarter Haare nach einem Eingang absuchte, spreizte Ruth ihre sportliche Gestalt fast zum Spagat und schob sich mir mit festen, fordernden Stößen entgegen. Ob sie noch Jungfrau war, habe ich nicht feststellen können. In einem endlos innigen Kuß konnten wir weder Liebesstöhnen oder -Keuchen noch Liebesgeflüster nach außen dringen lassen und blieben ganz in uns gekehrt.

Ich glaube, wenn Ruth nach 40 Jahre meine Gefühle an meine erste Eroberung heute liest, daß sie ganz ähnlich empfunden haben wird wie ich. Wenn wir uns heute mal auf der Straße begegnen, wechseln wir einen fröhlichen, herzlichen Gruß und sehen nicht mehr scheu aneinander vorbei.

Eingesandt 1973 auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus von Anonymus (also ohne Namen und Adresse), was der Verlag damals als Einverständnis für die Veröffentlichung wertete.
CS: Wenn ich richtig rechne, handelt es sich hier um ein Ereignis um 1933

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 07.10.2017
  • Gelesen: 17960 mal

Kommentare

  • michael471107.10.2017 19:55

    Sehr erotische Geschichte, die zum Ende etwas zu wenig detailliert ausfällt, leider. Trotzdem 5*!

  • CSV08.10.2017 02:32

    Korrekt, da fehlt etwas, .. des Sängers Höflichkeit schweigt !!! Aber so war das früher, absolut nonverbal, ....wenn ich mich recht erinnere... Vermutlich noch heute so, mit Worten funktioniert da nichts, nur über die taktile Annäherung. Danke für die Punkte für "Anonymus".

  • La9109.10.2017 19:54

    Sehr schöne Geschichten! Kann man sie vielleicht Privat kontaktieren?

  • CSV12.10.2017 21:45

    Der Autor ist natürlich unbekannterweise und vermutlich schon tot nicht zu erreichen. Aber über info(at) stephenson(punkt)de erreichen Sie mich!

    Hier läuft ein automatisches Löschprogramm, das alle "Adressen" löscht samt Telefonnummern". Man kann es überlisten. Klappt es so????

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