Erotische Geschichten

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Nr.261 1944 Susi, die pummelige Militärarztgattin

5 von 5 Sternen
Fortsetzung seit Nr. 254 (autobiographisches) Tagebuch eines Casanovas 1977 veröffentlicht im Stephenson Verlag
Roman Macek ist der Musik-Student. Marlies/Marli erweckt er ins sexuelle Leben. München ist männerleer. Anni verführt ihn und führt ihn auch ihrer Schwester Lilo zu. Bi-Evi nimmt sich ihn. Lilo holt sich ein Schäferstündchen mit ihm.


Ein Teufelskreis: eine Frau, zwei, drei, vier. Und immer noch eine und wieder eine. Ich bin wie ein Spielball, Sie halten mich fest, werfen mich einander zu und fangen mich wieder auf. Gestern träumte ich, mein Glied würde größer und größer, bis es schließlich über der Erde schwebe, über den Köpfen von unzähligen Frauen, es wuchs, um so größer wurde die Anzahl der Frauen, die sich daran anklammern wollten.

Ich habe Susi kennengelernt. Natürlich eine Freundin von Anni. Konsequenz des Kreises. Liegt es an der Atmosphäre? Liegt es an Anni? Sie ist eine eigenartige Frau. Mir schien, als wolle sie sagen: " Er ist ein sensibler, ausdauernder Liebhaber. Überzeugt euch selbst!" Ich komme mir vor wie ein Pfleger von Körpern, die vorher zur Abstinenz verdammt gewesen sind. Wie ein Wohltäter, der stets bemüht ist, Leiden zu mildern, Gutes zu tun. Eine Rolle, die mir Anni zugedacht hat?? Die mir nicht zusagt und doch gefällt. Zweifel. Mißmut. Aber worüber zerbreche ich mir den Kopf?

Anni spürt den kleinsten Stimmungswechesel. Manchmal streicht sie mir mütterlich über die Haare: "Nicht nachdenken. Wir sind jung. Wer weiß, ob wir morgen noch leben. Und was bleibt uns außer Lust?" Nichts, sie hat recht.

Susi, verheiratet mit einem Militärarzt, ist eine pummelige Österreicherin, ihr Puppengesicht zeigt lustige Sommersprossen auf dem Näschen. Ein bißchen dumm, ein bißchen keß, mit Schmollmündchen und runden braunen Kulleraugen. Sie hat eine 16jährige Tochter im Internat.

"Sehr hübsch", sagt sie stolz… Ich habe kaum fünf belanglose Sätze gewechselt, sitze am Flügel und spiele Mozart. Sie beugt sich nieder und legt verträumt ihre Wange an meinen Kopf. Ich spiele weiter. Als sie die Brüste an meiner Schulter
reibt und sich ihre Hand zwischen meine Oberschenkel verirrt, verhasple ich mich in meinem Mozart. Ich küsse sie.

Ånni schiebt den Teewagen ins Zimmer und sagt ruhig: " Kaum bin ich aus dem Zimmer, fängst du an zu knutschen...." Nach einem mitleidigem Blick auf die Freundin erklärt sie, sie müsse sich jetzt dringend um die Kinder kümmern....

Susi ist nur scheinbar phlegmatisch. Kaum habe ich die Schlafzimmertür hinter uns abgeschlossen, steht sie auch schon nackt vor mir und schmiegt sich an mich. Sie hat trotz der etwas zu kurz geratenen Beine einen wohlproportionierten Körper. Ihre Vulva erregt sich so schnell, wie ich es noch nie erlebt habe, nicht einmal bei Anni. Ich drücke ihe fülligen Brüste mit den roten Warzen zusammen. Sie liegt auf den Rücken. ihr Venushügel ist spärlich behaart. Wenn sie den Unterleib gegen mich drückt, schmerzt mein Schambein. Gleich beim ersten Orgasmus beißt sie in meinen Hals und schlägt dann wild den Kopf ins Kissen. Sie beißt ins Kopfkissen, sie beißt in meinen Arm, und als sich ein Hautriß langsam rot verfärbt, erwacht in mir eine Bösartigkeit, die mich, wie ein verletztes Tier, in unkontrollierte Raserei treibt. Ich packe diesen rosa Frauenkörper mit beiden Fäusten, werfe ihn auf den Bauch, reiße die Beine auseinander und stoße brutal von hinten in sie ein, stoße so lange wütend zu, bis sie aufjammernd das Gesicht im Kissen vergräbt. Als ihr Geschlecht von meiner Lust überflutet wird und sie mich dann mit matter Hand abwehren will, übersehe ich mit faunischer Freude die Bitte um Gnade. Wenn sie genug hat, soll sie es sagen! Nein... ich habe noch lange nicht genug, und ich werde ihr mein Fleisch ins Fleisch drücken, solange es mir gefällt. Solange ich will.

Hart, mit immer schnellerem Rhythmus, treibe ich ihn wie einen schweren Bolzen immer wieder hinein, bis ich genug habe und er in kurzen, heftigen Zuckungen seine Lust ver*******.

Als ich das Schlafzimmer verlasse, liegt sie ziemlich ramponiert auf dem Bett. Ich weiß nicht einmal, ob sie lächelt oder gekränkt ist. Leise schließe ich die Tür hinter mir und gehe ins Wohnzimmer zurück. Dort stehe ich, wie aus einer Ohmacht erwacht, lange am Fenster und starre auf die weißen Birken.

Nach einger Zeit tritt sie hinter mir ins Zimmer. Das himbeerfarbene Sommerkleid weist keine Falten auf. Die runden Augen glänzen. Galant küssse ich ihre Hand, als müsse ich mich bei ihr entschuldigen. Verständnislos betrachtet sie mich, streicht genießerisch über die Oberschenkel und läßt sich in den Sessel fallen. Sie zündet sich ein Zigarette an und schiebt sie mir spielerisch zwischen die Lippen, um mit mir gemeinsam zu rauchen.

Unvermutet springt sie auf. "Wo ist eigentlich Anni?" fragt sie erstaunt, als sei ihr das eben erst eingefallen. Draußen klappt die Tür zum Bad. Kurz darauf tritt Anni ruhig ins Zimmer. ihre Wangen sind gerötet.

""Na", sagt Susi, lacht unverschämt und schlürft durstig den kalt gewordenen Tee, den Anni eingeschenkt hat,
"Wie war´s?"
"Was?" fragt Anni mit erstauntem Blick. "na, was schon, Herzel..... s´onanieren natürlich."
"Woher weißt de denn, daß ich....."
"Aber geh, Annerl. Das machen´s doch alle."
Anni verschüttet Tee auf ihr helles Kleid und geht zurück ins Bad, um die F*****n wegzuwaschen.

- - - - - - --

Es hätte mir längst auffallen müssen. Warum habe ich nie daran gedacht? Ich habe geläutet wie immer.
Marli (=Roman ´s große Liebe, siehe Nr.253 & 254, beide sehr gut!!) hat mir nicht geöffnet.
14. August 1944

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 04.11.2016
  • Gelesen: 9509 mal

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