Erotische Geschichten

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Nr.237 Annica & der junge Tramp

5 von 5 Sternen
1990 eingesandt von S.Z. und 1990 veröffentlicht in "66 Sexabenteuer" Seite 421

Das schönste aller Spiele

Zuerst war es nur ein Aufblitzen der reflektierten Sonnenstrahlen. Langsam wurde dann ein weißer Fleck sichtbar, der sich gut von dem tiefen Dunkel des nahen Waldes abhob, und je näher der Wagen kam, desto deutlicher wurde erkennbar, daß es sich dabei um einen Menschen handelte.

Ein großer, schlanker junger Mann stand am Straßenrand, braungebrannt, eine offene weiße Jacke bedeckte den Oberkörper, dazu trug er Blue Jeans, und seine Füße steckten in einer Art Mokassins. Den schwarzen, breitkrempigen Hut hatte er lässig in den Nacken geschoben. Die Gitarre hing, von einem buten, breiten Gütel gahalen, auf seinem Rücken. Sein linker Arm lag auf der Spitze eines Turms aus Zelttasche, großem und kleinem Rücksack, und es war nicht ganz sicher, ob er dieses Gebilde festhielt, oder ob er sich daran festhielt.
Sein rechter Arm war ausgestreckt, der Daumen steil nach oben gerichtet und gab somit jedem Vorbeifahenden zu verstehen, daß dieser junge Mann mitgenommen werden wollte.

Mit quietschenden Reifen hielt der Wagen neben dem Tramp, und das vordere rechte Fenster wurde heruntergedreht. Der Junge lehnte sich mit den Ellbogen in das Fenster und blickte in den Wagen. Das erste, was der Faherin des Wagens ins Auge fiel, war das große, silberne Kreuz, das der Junge an einer langen Kette um seinen Hals trug - das Kreuz, das vorhin in der Sonne geblinkt hatte. Dann folgte ein gebräuntes Gesicht mit zwei freundlich umherblickenden Augen, umrahmt von sonnengebleichte, lockigen Haaren. Den einen Bügel der Sonnenbrille, die er eben noch getragen hatte, hielt er in der Hand, auf dem anderen kaute er lässig herum. Beim Anblick der sehr attraktiven Fahrerin vergaß er das allerdings, und die Brille wäre ihm fast aus der Hand gefallen

"Hallo! Darf ich ein Stückchen mitfahren?" fragte er schließlich.
Die junge Fahrerin auf dem Fahrersitz lächelte. Als sie nickte, hüpften die langen Wellen ihres schwarzen Haares, und mit den leicht schatierten Lidern verschloß sie kurz die Augen. Ihr Gesicht war ungeschminkt, und ihre Haare schimmerten im sommerlichen, hellbraunen Tönen. Sie trug eine weiße, fast transparente Bluse, die, wenn sie naß gewesen wäre, jeden Blick auf ihre ansehnliche Oberweite freigegeben hätte. Dazu trug sie einen superkurzen, kanariengelben Rock, der so weit hochgerutscht war, daß er ein Stück von ihrme dunkelroten Slip sichtbar werden ließ.
Die schlanken Beine waren genauso gebräunt wie ihre übrige Haut, und sie trug weder Strümpfe noch Schuhe. Sie öffnete die hellroten Lippen, und Bruchteile einer Sekunde später hörte er ihre zarte, helle Stimme.
"Wo soll`s denn hingehen?"

"Nun, nach Norden und dann immer geradeaus", antwortete er ihr und deutete mit der ausgestreckten Hand
genau in die Richtung, die der Sonne gegenüber lag.

"Ich glaub, dann können wir eine ganze Weile zusammen fahren."
"Phantastisch!" sagte er lächelnd, befreite sich von der Gitarre und legte sie auf den Rücksitz. Als er mit seinen Gepäck
hinter den Wagen angekommen war, hatte sie die Heckklappe schon geöffnet. Er verstaute seine drei Gepäckstücke und während sie die Klappe wieder schloß, nutze er die Gelegenheit, sie erstmal genau zu betrachten.

Sie war einiges größer, als er angenommen hatte, und ihre Beine waren nicht nur schlank, sondern auch sehr lang. Und jetzt konnte er auch feststellen, daß ihre Oberweite sehr gut zu ihrem übrigen Körper paßte und daß sie zusammen mit der Taille und den Hüften eine faszinierende Kurvenkombination bildete.

Sie sah ihm tief in die Augen und reichte ihm die Hand. "ich heiße Annica, Annica Linden."
Er nahm die angebotene Hand und fragte sich sofort, ob es wohl Nervosität gewesen sein konnte, die ihre Hand hatte feucht werden lassen. "Sehr angenehm. Ich heiße Björn, Björn Hansson", antwotete er ihr. "Na, dann kann`s ja losgehen", sagte sie und setzte sich hinter das Steuer. Björn nahm auf dem Beifahrersitz Platz und wurde sofort nach dem Aufheulen des Motors gegen die Rückenlehne gepreßt. Dann zeigte ihm der kurze Blick auf das Thermometer, warum ihre Hand feucht gewesen war, und warum jetzt auf ihrer Stirn Schweißperlen standen - es zeigte nämlich 51 Grad an!

"Darf ich das Fenster aufmachen?" fragte er höflich.
"Aber natürlich! Es ist ja sehr warm heute. Ich habe auch schon alles Überflüssige ausgezogen."
Sie schob die etwas geöffnete Bluse ein Stück zur Seite, und er konnte auf ihrer Schulter keinen hellen Streifen erkennen, was darauf schließen ließ, daß sie auch sonst nahtlos braun war.

"Wirklich alles?" fragte er und lächelte sie an. Annica lächelte zurück und errötete leicht.
Nach einer Kaffeepause, bei der sie das lästige "Sie" gegen das vertraute "Du" getauscht hatten, nahm Björn seine Gitarre vom Rücksitz und spielte eine ganze Weile, während Annica dazu sang oder summte, wenn sie den Text nicht kannte.

Annicas rechte Hand lag auf ihrem Knie, und von Zeit zu Zeit rutschte sie hinüber zum Schaltknüppel. Bjön ließ eine linke Hand, die sich vom Gitarrespielen erholen sollte, auch auf seinem Knie ausruhen, und als Annica wieder einmal zum Schalthebel griff, rutschte seine Hand ebenfalls dorthin und hielt Annica fest. Sie ließ es zu, daß er ihre Hand beim Schalten führte und sie zwischendurch zärtlich streichelte. Zärtlich sah sie ihn an, beugte sich zu ihm hinüber und gab ihm einen schnellen Kuß auf die Wange, blickte kurz nach vorn auf die Straße und beim nächsten Kuß traf sie schon seinen Mund und streichelte mit der rechten Hand über Björns Haar.

Wieder hielten sie lange Zeit Hänchen, dann ließ sie es zu, daß er seine Hand auf ihr Knie legte. Um ihn zu ermuntern, legte Annica ihre rechte Hand auf sein Knie. Bjön verstand sofort und begann, ihre Schenkel zärtlich zu streicheln. Ein Blick, ein Kuß und Björn wuße, daß dieses Spiel Annica gefiel und daß seine Hand auf dem Weg zum Treffpunkt ihrer wunderschönen Beine nirgentwo unnötig verweilen sollten. Schließlic ließ er seine Hand unter ihren Rock rutschen und glitt zwischen ihre Beine vor die Öffnung ihres Schoßes. Annica zitterte kurz und schob die Hand sanft weg.
"Bitte, Björn! Warte noch ein bißchen!" flehte sie, aber ihr Kuß und ihre Hand, die sie wieder zwischen seine Beine schob, waren Aufforderung genug dafür, weiterzumachen.

Björn vergewisserte sich, ob es noch lange genug geradeaus weiterging, beugte sich zu Annica hinüber und küßte ihren verführerischen Mund. Dann saugten sich seine Lippen an ihrem Hals fest, und Annica schloß kurz die Augen, als sie seine Hand zum erstenmal an ihrem Busen spürte.

Den linken Am um Annicas Schulter legend, sahen sie sich immer wieder in die Augen, küßten sich oder stupsten sich mit den Nasenspitzen. Dabei öffnete er langsam die Knöpfe ihrer Bluse, streichelte mit der Hand die festen Brüste, um etwas später die Erkundigungenen mit den Lippen fortzusetzen. Wieder schlüpfte seine Hand unter ihren Rock und diesmal weiter bis in ihr Höschen. Der Stoff des Höschens war von vorn feucht und heiß,

Björns Finger fanden ihren Weg, glitten in die Öffnung, zuerst nur ein Stückchen, dann immer tiefer. Seine Zunge spielte an ihren Brustwarzen, seine Lippen saugten sich dort fest, und als sein Daumen schließlich begann, ihre empfindlichste Stelle zu streicheln, schaffte sie es nicht mehr, den Fuß auf dem Gaspedal zu halten.

Sie ließ los, was sie soeben noch zärtlich in der Hand gehalten hatte, legte den Leerlauf ein und lenkte den Wagen an den Seitenstreifen. Nachdem sie ihn mit der Handbremse gestoppt hatte, brachte sie die Lehne ihres Sitzes mit einem Griff in die flache Stellung.

Bevor sie etwas sagen konnte, spürte sie schon Bjöns Lippen auf ihrem Mund und fühlte seine Zunge mit der ihren spielen.
Seine Finger brachten sie währenddessen dem ersehnten Ziel immer näher, und auch Annicas Hand nahm sich wieder, was sie kurz vorher so ungern losgelassen hatte. Als sie etwas später ihren Höhepunkt hatte, und er sich nach zärtlicher Behandlung durch Annica ergoß, umarmte sie Björn und ließ ihn erst nach vielen Küssen wieder los.

"Fährst du bitte weiter, Bjön", bat sie nach ein paar Minuten. "Ich kann mich jetzt nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren." "Das solltest du aber!" erwiderte er , und wieder errötete Annica leicht..
Sie tauschten die Plätze, und Björn fuhr los. Doch ein paar hundert Meter weiter war die Fahrt zu Ende. Er bog rechts in einen Waldweg ein, und weitab von der Straße auf einer Lichtung hielt er an und machte den Motor aus.
"Wir brauchen heute nicht mehr weiterfahren", flüstertte er ihr ins Ohr und küßte sie wieder.

Was jetzt kommen würde, war Annica vollkommen klar. Sie hatte schon mittags gewußt, daß "es" geschehen würde, und sie hatte nicht das geringste dagegen. Er hatte die Beifahrertür geöffnet und hockte vor ihrem Sitz. Annica klappe die Lehne dieses Sitzes ebenfalls zurück und rutschte mit ihrem Becken bis zur Sitzkante nach vorn. Sie spürte seine Lippen auf dem Stoff ihres Höschens und preßte mit leichtem Druck die Schenkel zusammen. Björns Finger schob den Stoff zur Seite, und er küßte sie dort lange und zärtlich. Nach einiger Zeit erwartete Annica, daß er ungeduldig werden und ihr den Slip herunterreißen würde, aber nichts dergleichen geschah, so als wolle er nie wieder aufhören, ihren Schoß mit Lippen und Zunge zu liebkosen.

Schließlich stand Björn auf, holte eine große Decke vom Rücksitz, breitete sie im Gras aus, nahm Annica auf den Arm und legte sie auf die Decke. Er legte sich zu ihr, küßte sie und führte ihre Hand zu seinem Gürtel.
Annica verstand sofort. Mit geschickter, zärtlicher Hand zog sie ihm Jeans und Slip aus und streifte die Jacke von seinen Schultern. Ihre Bluse und ihren Rock hatte Annica bereits im Wagen ausgezogen, und auch das Höschen trug sie nun nicht mehr..

Nachdem sie sich gegenseitig mit Zunge, Lippen und Fingern verwöhnt hatten, wollte Annica nicht länger warten.
"Komm zu mir!" flüsterte sie und öffnete ihre Schenkel. Sie führte ihn mit der Hand bis dicht vor die Öffnung und schloß die Augen, aber müde war sie ganz und gar nicht dabei. Nach längerer Enthaltsamkeit kam es ihr beinahe so vor, als wäre es ihr erstes Mal, und neugierig und ungeduldig erwartete sie den Druck und den leichten Stich in ihren Schoß. Jedoch vom Moment der ersten tiefen Vereinigung an wurde Annica aktiver - gab, forderte und bekam all die Zärtlichkeiten, die ihr so lange gefehlt hatten.

Als sie sich sehr viel später die erste Ruhepause gönnten, war es schon dunkel. Über ihnen am Himmel waren vereinzelt Sterne zu sehen. Björn lag auf dem Rücken, Annica halb neben, halb auf ihm, den Kopf an seine Schulter gekuschelt. Sie waren noch erhitzt, und zum Schutz vor der nächtlichen Kühle hatte Annica eine zweite Decke aus dem Wagen geholt und Björn zugedeckt, bevor sie sich zu ihm gelegt hatte.
"Es war schön für mich, Schatz! Hat es dir auch gefallen?"
Björn anwortete nicht. Er küßte Annicas Stirn und streichelte ihr übers Haar, führte ihre Hand an seine Lippen und küßte die Innenseiten. Dann umarmte er sie zärtlich. Nach einem sehr langen Kuß näherte sich sein Mund ihrem Ohr.

"Es war wunderbar, Annica! So schön habe ich das noch nie erlebt. Danke!"
Er küßte ihre Ohrläppchen, den Hals, das Haar, die Stirn, die Wangen, die Nase und den Mund, und währenddessen streichelten seine Fingerspitzen über Annicas Haut.

Als sie aufwachte, blinzelte sie der Sonne entgegen, die schon ziemlich hoch am Himmel stand. Aber das Gras, in dem die beiden Verliebten ihre Decke ausgebreitet hatten, war noch feucht vom morgendlichen Tau.
"Guten Morgen, mein Schatz!" sagte Björn, als er die Augen aufschlug und Annica über sich gebeugt sah.
"Guten Morgen, mein phantastischer Liebhaber!" flüsterte Annnica ihm zu und gab ihm einen Kuß.
"Danke, womit habe ich das verdient?"

"Du hast mir heute Nacht gegeben, was ich schon lange gebraucht habe - viel, viel Zärtlichkeit und die fast ohne Pause.
Du hast mich sehr glücklich gemacht und das gleich ein paarmal! Das hat noch kein anderer Mann in meinem Leben geschafft." Und nach einer Pause fügte sie hinzu: "Das war die schönste Nacht in meinem Leben!"

"Das hast du nett gesagt, Annica. Für mich auch!"
Sie küßten sich lange und leidenschaftlich. "Was würdest du sagen, wenn der schönsten Nacht nun der schönste Tag
folgen würde?" fragte er dann. "Das wäre herrlich!" "Bleiben wir noch ein Viertelstündchen?"
"Wenn schon, dann bleiben wir mindestens ein Stündchen", antwortete Annica darauf.

Björn nickte. Wiederum umarmten sie einander zärtlich. Vom Vorspiel wurde beiden schnell wieder warm, nachdem sie eine zeitlang unbedeckt nebeneinander gelegen hatten, und der frische Morgenwind sie etwas abgekühlt hatte. Sie rollten und tollten umher, und plötzlich fanden sie sich beide im hohen nassen Gras wieder. Doch das konnte sie nicht in ihrem Liebesspiel stören.

Später, viel später lagen sie ermattet und glücklich nebeneinander auf der Decke. Annica hatte den Kopf an seine Schulter gelehnt und berührte mit dem Mund sein Ohr.

"Ich weiß nicht, wie du es machst", flüsterte sie "aber du schaffst es, mich jedesmal so weit zu bringen, daß ich es fast nicht mehr aushalte. Es ist sehr schön, mit dir zusammenzusein, mit dir zu schlafen. Danke!"

Eine Weile sagte sie gar nichts, blickte fast traurig. "Weißt du", sagte sie dann, "mein Mann hat mich vor fünf Monaten verlassen. Zuerst war ich sehr traurig darüber, plötzlich allein zu sein, aber eigentlich hat er sich nie richtig um mich gekümmert. Aber mit dir ist es sehr schön. Du gibst dir sehr viel Mühe, dich völlig auf mich einzustellen. Und das ist etwas, was ich einfach brauche.

"Das ist nicht schwer, Annica. Ich mag dich doch so sehr!"
"Genauso fühle ich!" stammelte sie - mit einem seligen Lächeln auf ihrem Gesicht.
Es war ein schon später Nachmittag, als sie ihre Fahrt fortsetzten. Björn saß am Steuer und fuhr zügig, aber er raste nicht, obwohl sie an diesem Abend noch Annicas Ferienhaus erreichen wollten. Schließlich mußte er sich nicht nur auf die Straße vor sich, sondern auch auf das hübsche Mädchen neben sich konzentrieren.

Fast die ganze Zeit - von ihrem Übernachtungsplatz bis hin zum Endziel dieses Urlaubs - saß Annica eng neben ihm. Den Kopf hatte sie an seine Schulter gelehnt, den linken Arm um seinen Hals geschlungen und die ganze Zeit über, außer wenn Björn schalten mußte, hielten sie Händchen. Von Zeit zu Zeit allerdings hielt er an, und diese Zeit verbrachten sie mit Streicheln und Küssen.

Die Nacht war schon zur Hälfte vorbei, als sie das Ferienhaus erreichten, und zuerst - natürlich immer von Küssen und Umarmungen unterbrochen - machte Annica ein Nachtessen zurecht, da sie ja schon viele Stunden von Luft - und vor allen Dingen von Liebe - gelebt hatten. Schon als Björn die Speisen kostete, konnte er feststellen, daß das Sprichwort: "Liebe geht durch den Magen" sehr treffend war, aber sobald das Essen vorbei war, zog Annica ihn auf das große Bett und zeigte ihm noch einen anderen Weg.

"Komm Schatz! Schenk mir noch einmal deine Zärtlichkeiten!" sagte sie mit heiserer Stimme.
Sie sah ihm in die Augen, wartete auf den Kuß, tastete währenddessen mit der Hand nach dem Lichtschalter, fand ihn, spürte seine heißen Lippen auf ihrem Mund und löschte das Licht.
Als er im Morgengrauen aufwachte und Annica ansah, öffnete auch sie die Augen. "Du Annica", sagte er leise,
"Es gibt nur ein Spiel, das ich wirklich gerne spiele, und am liebsten würde ich es in Zukunft nur noch mit dir spielen."

Annica lächelte glücklich und fiel ihm dabei um den Hals. Minutenlang klammerte sie sich an ihn, während ein paar ihrer Tränen auf seine Schulter fielen. Sofort streichelte Björn ihre Wangen und küßte ihre Tränen fort. Er stand auf und ging
in die Küche. Kurz darauf kam er zurück, eine Flasche Sekt und zwei Gläser in der Hand haltend. Er füllte die Gläser und reichte Annica eins davon.

"Auf die Zeit, die noch vor uns liegt, mein Schatz!" sagte er. Dann tranken beide ein Schlückchen, sahen sich an und küßten sich. "Aber der Rest bleibt stehen, Liebling! Es gibt nämlich einen Rausch, der viel , viel schöner ist", flüsterte Annica verführerisch.

"Du hast recht, Annica. Wie immer!" sagte Björn noch, bevor sie mit ihren Lippen seinen Mund verschloß, ihm ihren bloßen Körper entgegendrängte. Sie ließen sich auf das Bett fallen, und während sein Mund Kuß für Kuß an den Innenseiten ihrer Schenkel aufwärtswanderte, spürte er Annicas Lippen auch auf seiner Haut.

Mit jedem Kuß, jeder Berührung ihrer Zunge nahm er an Größe und an Härte zu. Annicas Finger spielten mit den zwei Kugeln. Dann glitten ihre Lippen über den Kopf und ihre Zunge spürte, wie das Blut darin pulsierte. Während sie saugte und mit der Zunge massierte, ließ sie ihre Lippen weitergleiten, als wollte sie ihn verschlingen.

Tief zwischen ihren feucht-heißen Lippen fühlte sie, wie Björns Zunge sie immer intensiver massierte. Sie öffnete ihre Schenkel noch weiter, um ihn noch tiefer in sich zu spüren und saugte mit ihren Lippen immer schneller. Dabei auf- und abgleitend, massierte und drückte sie mit den Fingern den Stab und die Kugeln, und kurz nachdem sie Björns Kopf mit den Unterschenkeln noch fester gegen ihren Schoß gepreßt hatte und es ihr kam, fühlten ihre Lippen ein noch stärkeres Anschwellen. Es *******e auf ihre Lippen und ihre Zunge, wobei sie den Stab wieder ganz mit den Lippen umschlang und all seinen Nektar trank. Dann saugte, küßte und streichelte sie weiter und brachte ihn durch liebevolle Behandlung noch einmal zu vorheriger Größe, um sich dann auf ihn zusetzen, ihn bis an die Spalte zu führen, hineingleiten zu lassen und dann - immer schneller werdend - noch einmal zur Explosion zu bringen.

Lange danach lagen sie beide auf der Seite, die Nasenspitzen und die Lippen nur ein Stückchen voneinander entfernt.
"Er will sich schon lange scheiden lassen", sagte Annica plötzlich, und nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu:
"Aber jetzt will ich auch, denn jetzt habe ich keine Angst mehr vor der Zukunft."

Auch Björn sagte lange nichts und sah Annica nur an. "Kann ich dein Spilgefährte bleiben - bis zum Schluß?" platzte es endlich aus ihm heraus. Annica nickte kurz.

"Ja, von Herzen gernt!" sagte sie , und dann begann wieder das schönste aller Spiele - wild, leidenschaftlich, zärtlich, endlos - als wollten sie sich beide nie wieder loslassen

Eingesandt 1990 von S. Z. und 1990 veröffentlich im Stephenson Verlag "66 Sexabenteuer"




  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 11.03.2016
  • Gelesen: 9443 mal

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