Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.232 Wiedertreffen mit der EX

3 von 5 Sternen
1983 eingesandt von M.Z. und 1983 veröffentlicht in "Erlebnisse mit Super Gail & P6 Super" Seite 18

Selbst die eigene Frau...

An einem regnerischen Oktobertag faßte ich den Entschluß, meine geschiedene Ehefrau zu besuchen. Sie wohnte jetzt in einer nahegelegenen Großstadt in einer Zwei-Zimmerwohnung, soviel ich wuße, allein. Wir telefonierten häufig mit einander; denn wir hatten uns nicht im Streit getrennt.

Unser Problem in unserer Ehe war der Sex. Wir schliefen miteinander im gegenseitigen Einverständnis, konnte man sagen, aber wir empfanden tiefe Liebe zueinander, und das sollte genügen, glaubte ich. Vielleicht lag es an unserer Schüchternheit; denn beide waren wir sehr in uns gekehrte Menschen, die sich nur schwer öffneten, besonders auf sexuellem Gebiet. Langsam aber sicher schlief unser Verlangen, mit dem Partner zu schlafen, ein, und jeder ging seine eigenen Wege.

Ich selbst tat mich dabei besonders hervor und suchte krampfhaft eine Frau, die bereit war, mit mir all das im Bett anzustellen, was ich mir in meinen geheimsten Wünschen ausmalte. Ich mußte zugeben, daß ich nie ein Wort mit meiner Frau über meine Vorstellungen sprach, geschweige denn den Versuch machte, es auszuprobieren. Ich traute mich einfach nicht. Meine Frau in Strapsen und hochhackigen Lederstiefeln, das war in meinen Augen etwas, was ich meiner Frau nicht zumuten konnte - dachte ich.

Inzwischen hatten wir uns so voneinaner entfernt, daß jeder von uns einen anderen Partner hatte. Wir liebten uns immer noch, aber es war eine unüberwindliche Mauer zwischen uns, die uns beide sehr schmerzte, aber die wir nicht durchbrechen konnten. Ein letzter Versuch, uns zu finden, sollte ein gemeinsamer Urlaub sein, aber es trat genau das Gegenteil ein. In einer gemeinsamen Aussprache erfuhr ich, daß meine Frau sich mit ihrem Freund im Bett so gut verstand, daß sie einen Orgasmus nach dem anderen bekam. Als ich nachfragte, erfuhr ich, daß sie alles im Bett mit ihm anstellte, was ich mir selbst in meinen verwegendsten Träumen immer ausgemalt hatte. Aber bei mir waren es nur Vorstellungen, Träume, und nun mußte ich hören, daß sie all dies mit einem anderen Mann erlebte. Ich war am Boden zerstört, fühlte mich als totaler Versager und dachte an Selbstmord.

Ein Jahr verging, in dem die Scheidung vollzogen wurde und in dem ich selbst versuchte, meine Verkrampfung zu lösen. Die Trennung von meiner Frau erzeugte eine tiefe Sehnsucht in mir, und es fiel mir immer schwerer, sie zu bezähmen, auch erkannte ich, wie töricht mein Verhalten war, alle sexuellen Wünsche nur in meiner Phantasie auszuleben.
Ich war entschlossen meine Frau ( sie heißt übrigens Marita) wiederzusehen und ihr all das zu sagen, was ich fühle. Nur der Anstoß fehlte mir, eine Ermutigung - diese bekam ich, als ich von "Super-Gail" las.

Dies sollte meine Hilfe sein! Ich kaufte ein Fläschchen, badete ausgiebig, rieb mich mit dem Pheromon-Parfum ein und machte mich auf den Weg. Natürlich hatte ich Marita vorher angekündigt, daß ich sie besuchen wollte. -

Als ich den Klingelknopf zu Maritas Wohnung drückte, hatte ich vor Aufregung nasse Hände, und meine Herz schlug, als hätte ich einen Hundert-Meter-Sprint hinter mir. Marita öffnete mir mit einem Lächeln und selbstbewußtem Blick und bat mich herein. Sie wies mir den Weg ins Wohnzimmer, und ich setzte mich in einen Sessel. Alles war nett angerichtet, eine Kerze brannte, Kaffee und belegte Brote standen auf dem Tisch, überhaupt verbreitete das Zimmer wohlige Behaglichkeit.

Sie trug einen schwazen Hosenanzug, der vieles erahnen ließ, was ich einstmals mit den Händen berührt hatte.
Er wurde in der Taille von einem silbernen Gürtel zusammengehalten, so daß sich der Blick dorthin erholen konnte von dem "Nichts", was darunter war. Ich rutschte im Sessel umher, um meinen prallen Schwanz so im Zaum zu halten, daß die Wölbung meiner Hose an der betreffenden Stelle nich zu bedrohlich wurde, was mich aber nicht davon abhielt, weiterhin mit ungestillter Begierde Maritas Körper zu mustern.

Sie trug weder einen Slip noch einen BH. Die festen Brüste durchleucheten den schwarzen Seidenstoff dermaßen, daß ich meinen Blick senken mußte, um nicht zu erregt zu werden. Während wir miteinander sprachen, setzte ich mich direkt neben Marita und spürte voller Freude, wie sie plötzlich meinen Kopf in die Hand nahm und ihn mit feuchten Küssen bedeckte. Ihre Hände glitten an meinem Bauch hinunter, öffneten meinen Hosengürtel und erlösten meinen mächtigen Phallus aus seinem engen Gefängnis. In ihren schlanken, zarten Händen richtete er sich steil in die Höhe, als Marita ihren warmen, nassen Mund über ihn stülpte und er sich in dieser Höhle verströmen konnte. Wir umarmten und küßten uns, und Marita flüsterte mir zu : "Schlaf mit mir, ich bin so geil auf dich, komm ganz tief in mich rein!"

Ich selbst war wie von Sinnen und geladen wie ein Zuchthengst vo dem Paarungssprung. Auch Marita schien mich zu erwarten; denn sie schmiegte sich ganz eng an meinen Körper und schlug die Beine übereinander, die in ebenfalls schwarzen Lederstiefeln steckten, an denen mein Blick hinaufging bis zu dem schwarzen Urwald, der sich deutlich unter dem Stoff abhob. Mein Glied hatte sich wieder zu seiner vollen Größe aufgerichtet und forderte sein Recht.
Wir rissen uns die Kleider vom Leib und kugelten uns auf dem Teppichboden.

Beide ersehnten wir uns die Erfüllung, die uns Linderung von unsrer angestachelten Wollust verschaffen sollte.
Als ich in Marita eintauchte, wußte ich, daß ich mich nicht mehr lange zurückhhalten konnte; denn die Schleusen, die den Srom in meinem Glied zurückhielten, mußten sich bald öffnen, daß sie dem Druck nicht mehr standhalten konnten.

Marita stammelte unentwegt, wie sehr sie mich begehrte, daß sie mich in sich aufsaugen wolle und daß ich sie endlich beglücken sollte.

In dieser Nacht erfuhr ich, was es bedeuet, hemmungslos zu lieben. Marita war so geil nach mir, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. da wir uns noch immer lieben, steht einer neuen Heirat nichts im Wege. Ich habe Marita nichts von dem
Sexpheromonen gesagt, denn es hat nichts mit unserer Liebe zu tun. Aber es hat mir sehr geholfen.

1983 eingesandt von M.Z.

CS: Wenn sie IHN ohne BH und Slip erwartet.....hatte Sie etwas vor.... Aber nach "Scheidungsverletzungen" ist alles möglich. Vielleicht half ihm der Glaube an das Pheromon mehr als ihr... oder gemeinsam über den Punkt. Wie auch immer! Auf Story 224 gibt es mehr Informationen.zu P6/ Super Gail... am Ende.

Ende der 80ger waren wir mal bei einer Agentur im Düsseldorfer Raum, die regelmäßig Zielgruppen-Paare
zu ungezwungenen Diskussionsabenden einluden: Dabei fiel auf, daß in der damaligen oberen Mittellschicht ein
großer Bedarf nach "sexueller Kommunikation zur Stimulierung des Sexlebens" bestand. Die Partner sich jedoch nicht trauten, mit einander darüber zu sprechen: Pure nackte Angst vor: "Du Schwein, geh doch zu den Nutten"...
"Du benimmst dich ja wie eine Nutte!" so in etwa.

Das ist heute sicher Welten besser! In vielen Langzeitbeziehungen dürfte noch ähnliches wie oben beschrieben herrschen.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 08.01.2016
  • Gelesen: 7803 mal

Kommentare

  • CSV04.01.2018 23:29

    CS: ich empfinde dies als eine ganz wichtige "Geschichte".
    In dieser Falle dürften 10.000e Langzeitpaare stecken!
    Weil es kein Anderer tut, gebe ich heute dieser Story 1 Stern!!!!!
    Wer gibt mehr??? 4-1-18

  • CSV04.01.2018 23:30

    CS: ich empfinde dies als eine ganz wichtige "Geschichte".
    In dieser Falle dürften 10.000e Langzeitpaare stecken!
    Weil es kein Anderer tut, gebe ich heute dieser Story 1 Stern!!!!!
    Wer gibt mehr??? 4-1-18

Schreiben Sie einen Kommentar

0.073