Erotische Geschichten

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Nr.224 Stunden-Protokoll einer Verführung

4 von 5 Sternen
eingesandt 1983 von A.F. Sy.. und 1983 veröffentlicht in "Erlebnisse mit Super Gail & P6"
Seite 43 (ein 110 Seiten Büchlein mit 26 Erfolgsgeschichten, das in Großauflage gedruckt, den Orion- Päckchen beigelegt wurde. )

Protokoll einer lustvollen Begegnung


Ein Hotel am Starnberger See an einem Dienstag im Februar.

15.50 Morgen beginnt mein Seminar. Ich komme nach über 500 Km Autobahnfahrt etwas abgespannt im Hotel an. Nach dem Einchecken im Hotel und kurzem Frischmachen brauche ich einen Kaffee.

16.05 Im Restaurant ist es fast leer. Ich bestelle meinen Kaffee und ein Stück Herrentorte und schaue in die
Runde. Über dem See und seinen verschneiten Ufern wogt Nebel - es gibt nichts zu sehen. In der Ecke sitzt ein gelangweiltes Paar mit Hund, aber drei oder vier Tische von mir entfernt entdecke ich zwei gepflegte Damen um die 30 beim großen Kaffeegedeck. Sie plaudern angeregt. Es sind offensichtlich Hausfrauen - vielleicht "grüne Witwen" - die sich zum Schwätzchen verabredet haben. Sie diskutieren eifrig über Starnberger Ereignisse, Familie und Mode, nehmen mich überhaupt nicht wahr. Ich kann ihrer Unterhaltung entnehmen, daß sie Evy und Ilse heißen. Beide sehen gut aus, aber eine, Evy, hat besonders viel Charme und Sex-Appeal. Ich möchte sie unbedingt kennenlernen und beginne eifrig über einen "Kontakt-Plan" nachzudenken.

16.20 Die beiden Damen zahlen, erheben sich und gehen. Ich bin enttäuscht! Wie sie an meinem Platz vorbeigehen, höre ich aus ihrem Gespräch das Wort "Sauna". Aha, denke ich, und verschwinde auf mein privates Zimmer. Duschen,
Bademantel an und .... ein paar Tropfen "Super -Gail" (Anmerkung CS: Männer-Eau-de-Toilette mit Sexlockstoff)-am Körper verteilt.

16.35: Ich betrete die Sauna. Tatsächlich sitzen Evy und Ilse dort; auch noch zwei andere, ältere Damen. Als alleiniger Mann grüße ich höflich, erklimme hinter den beiden Hübschen die obere Bank. Eine ganze Weile herrschen Schweigen und Schwitzen. Ich merke, wie der Duft von "Super-Gail" sich durch die Hitze verstärkt und langsam, aber sicher, Gott sei Dank undaufdringlich, die Sauna durchzieht. Jetzt verläßt eine der älteren Damen schweißperlend den Raum. Die andere erfaßt der Duft, ist irgendwie merklich irritiert, schaut in die Runde, weiß aber ihre Irritation nicht zu deuten. Evy wird sichtlich unruhig, schnuppert hörbar, erkennt die Duftquelle, sieht sich nach mir um und blickt mich kurz mit hellen Augen an, die ein Aufflackern von heißer Glut ebenso erkennen lassen wie einen Anflug eines Lächelns. Dann sagt sie, wie beiläufig, zu Ilse: "Das riecht hier plötzlich so...., ach, ich weiß eigentlich nicht , wie!" Antwort: "Ich rieche eigentlich nichts Besonderes." Wieder Schweigen. Evy wird zappelig, ist sichtbar erregt, wechselt mehrfach ihre Sitzposition.

16.45 Evy und Ilse verlassen die Sauna. Ich folge kurz danach. Beide schwimmen nackt im Pool in der Schwimmhalle. Ich durchquere mit um die Hüfte gerafften Handtuch die Halle, gehe ins Freie durch den Schnee und tauche in den See. Kurz darauf kommt Eva allein aus der Halle und begegnet mir auf der Leiter zum See, als ich herausklettere.
Sie lächelt mich jetzt offen an, schüttelt sich: "Brrrrr", taucht kurz ein und geht wieder in die Halle zurück, während ich mich noch mit Schnee abreibe und etwas hin und her laufe.

Als ich in die Halle eintrete, ruhen die beiden in den Liegestühlen. Offensichtlich haben sie über mich gesprochen, denn sie brechen ihr Gespräch abrupt ab. während ich langsam, diesmal mit dem Handtuch in der Hand, durch die Halle gehe, verfolgt mich Eva möglichst unauffällig mit ihren Blicken. Beim Hinausgehen höre ich gerade noch, wie sie sagt: "Ist der aber schön braun, - überall!" Kein Wunder, ich war gerade 14 Tage auf den Maledivien. Ich entspanne eine Weile im Ruheraum.

17.05 Schnell wieder ein paar Tröpfchen "Sexlockstoff " auf den Körper, dann bin ich wieder in der Sauna, diesmal allein. Nach zwei, drei Minuten kommen Eva und Ilse wieder, dazu (leider) die ältere Dame von vorher. Evy setzt sich wieder in meine Nähe auf die untere Bank, legt sich dann lang mit geschlossenen Augen. Sie bietet mir die Gelegenheit, ihren wundervollen, aufreizenden Körper zu betrachten, was ich auch ausgiebig tue, sogar recht auffälllig.
Ich merke wie Eva mit den Augen blinzelt und unbedingt zu verbergen versucht, daß auch sie mich eingehend von Kopf bis Fuß mit längerem Verweilen in der Mitte mustert, so unauffällig wie möglich.

Ilse merkt beides und stößt Evy an.. Eva setzt sich aus ihrer Rückenlage auf, aber so raffiniert, daß sie Ilse halb den Rücken zudreht und ziemlich "getarnt" ihr gegenüber ist. Sie hat eine herrliche Haut, tolle Brüste und ein volles Dreieck, das echt reizt und erregt, vor allem, wenn sie bisweilen ihre Beine ganz leicht öffnet und schließt, wobei rosige, schwellende Lippen zum Vorschein kommen. Wir lächeln uns an, sonst herrscht Schweigen. Ilse ist sauer, brütet vor sich hin, mit angezogenen Beinen und vor der Brust verschränkten Armen, wie auf einem Werbefoto für Saunen. Ich frage die Damen, ob sie mi einem Aufguß einverstanden sind. Sie sind es.

Ich stehe auf und gieße etwas Wasser über die Ofensteine. Die Feuchtigkeit vermischt mit dem Duft von "Super-Gail" springt uns an. Eva atmet tief. Auf dem Rückweg zu meinem Platz berühre ich wie zufällig Evys Beine und Arme. Ich merke, wie diese leichte Berührung sie erregt. Dann lege ich mich hinter sie auf die obere Bank, so daß ich in Deckung von Ilses und der Fremden Blicke meine Hände hinter ihr habe.

Ganz leicht streichle ich mit den Fingerspizen über Evys Haar, ihren Nacken, ihr Ohrläppchen. Ein kaum spürbarer Gegendruck verrät ihr Einverständnis. Ihr von Hize gerötetes Gesicht wird noch eine Spur röter. Die beiden anderen Damen sprechen über die schweißtreibende Wirkung des Aufgusses. Schnell benutze ich die Gelegenheit, Eva zuzuflüstern: "Ich warte auf Sie im Zimmer 215." Außer einem winzigen Zittern zeigt sie keine Reaktion.

17.15 Ich sage laut "Auf Wiedersehen" und verlasse die Sauna, tauche im See und wälze mich im Schnee.
Als ich kurz danach im Sauna-Vorraum den Bademantel hole, sind Evy und Ilse verschwunden. Weder Sauna, Vorraum, Schwimmhalle noch sonstwo eine Spur von Ihnen.

17.25 Ich liege in minem Zimmer auf dem Bett, entspanne und rauche. Die kühle Luftt umschmeichelt meine nackten Körper. ich fühle mich wohl und stark.
17.30 Ich drücke die Zigarette aus und denke "Schade!!!" Da huscht Evy durch die Tür und steht vor mir. Hilflos und scheu wie ein kleines Schulmädchen lächelt sie mich mit ihren strahlenden Augen an, in denen jetzt das Feuer offen brennt: "Ich heiße Evy." "Und ich Fred!" - Ich springe auf und nehme sie in den Arm: "Wie schön, daß du gekommen bist!"

Ich mache da weiter, wo ich in der Sauna aufgehört habe, streichle ihren Nacken und Hals, wühle in ihrem Haar.
Sie schmiegt sich an, weich und hingebend. Sie atmet genußvoll den Duft von meinem "Eau-de-Toilette-" und meinem Körper ein, ihre vollen, sinnlichen Lippen öffnen sich wie fordernd. Wir küssen uns, erst zärtlich, dann immer heftiger, leidenschaftlicher, verlangender .....

Dann, immer noch schweigend, zieht sie sich schnell aus, wir gleiten aufs Bett. Wir umarmen uns, genießen die Berührung der Haut, der Lippen. Ich beginne, ihren ganzen Körper zu liebkosen - mit den Fingern, dem Mund. Ihre Brüste recken sich meinem Mund entgegen, als meine Hände die Außenseiten ihres Körpers streicheln. Noch sind
mein Finger nicht in die Mitte gelangt, als ich spüre, wie sie zuckend und stöhnend den ersten Orgasmus hat. Ich streichle intensiver weiter, jetzt das Dreieck, um sie auf dem Höhepunkt zu halten. Als ich endlich mit den Fingerspitzen die Perle massiere und mit zwei Finern langsam eindringe, stöhnt sie schon wieder in einem neuen Orgasmus auf, greift mit ihrer Hand meinen Phallus, den sie schon länger steif und fest auf ihrer Haut gefühlt hatte,
und schreit "Komm jetzt!"

Ich öffne ihre Beine, hocke mich vor sie, sehe, wie sich ihre nassen Lippen öffnen und ihre Feuchte nach Erfüllung dürstet - ein Bild der Sehnsucht und der Leidenschaft. Im Schneckentempo drücke ich ihn in dieses schönste Gefäß der Welt. Sie ******* schon wieder! Ihre Lippen und Muskeln schnappen richtig nach dem Glied und versuchen es zu umklammern und festzuhalten.

Die Glans tummelt sich zärtlich um die Perle und Lippen, dann stoße ich zu. Sie kommt wie in Wellen mehrfach, windet sich, stöhnt, schreit. Mit wechselndem Tempo bearbeitet der Stab seine Umgebung, während meine Hände den ganzen Körper umschmeicheln und meine Zunge zwischen Stirn, Augen, Hals, Mund und Brüsten hin und her wandert. Evy geht voll auf das zärtliche, doch wilde Spiel ein, umarmt mich mit Beinen und Amen, gibt sich mit allen Sinnen. Plötzlich sagt sie: "Komm du jetzt auch!".

In der doppelten, gleichzeitigen Explosion der Gefühle scheinen Scheide und Phallus zu glühen. Viele Minuten lang klingt das Gefühl ab, wir liegen unbeweglich ineinander, fühlen das Zucken der Muskeln und den Rückzug der Erektion.

18.30 Es ist jetzt wirklich schon halb sieben. Fast eine Stunde ist viel zu schnell mit soviel heißem Sex verflogen.
Ich sage: "Schatz, laß uns eine Kleinigkeit essen und - miteinander reden, ehe wir weitermachen."
"Weitermachen????? - Gibt es denn noch mehr ???" "Du wirst ja sehen!"

Wenig später sitzen wir - immer noch glühend - im Restauant. Wir sprechen darüber, wie es hier vor zweieinhalb Stunden war, wieso wir so übereinanderher gefallen sind. Meine Gründe bestehen aus wahren Komplimenten über sie, ihren Charme und ihren sofort wahrgenommenen Sexhunger.

Evy sagt : "Ich habe dich gesehen und gerochen. Da konnte ich einfach nicht anders. Ich habe so was noch nie erlebt, war sehr ängstlich, wußte nicht, ob ich es richtig mache. Aber ich war geil und gierig auf Sex mit dir. Jetzt weiß ich, es ist richtig."

Ich engegnete: "Natürlich ist es richtig, aber das war erst der Anfang. Wir wollen uns doch beide." Sie erzählte dann,
mit welcher Raffinesse sie Ilse losgeworden ist, die wohl etwas ahnte und sie ausdrücklich vor mir wanrte. Sie wird
aber wohl trotzdem dichthalten. Wir sprachen schließlich noch über uns, machten uns sozusagen bekannt.

19.25 Nach exellentem, leichtem Essen liegen wir wieder im Bett. Wir reden kaum, fühlen nur. Mit allen Sinnen geben wir uns hin, streicheln, küssen unsere Köper überall, wechseln immer wieder die Stellungen des Liebespiels ohne Grenzen zwischen Vorspiel und Hauptsache. Wir lassen uns Zeit, machen kleine Pausen dazwischen, in denen wir rauchen oder etwas trinken, um die trockenen Münder zu entlasten.

Irgendwann zwischendurch ruft sie zu Hause an, sagt ihrem Mann, daß sie später kommt, er nicht auf sie warten soll, hat dabei Mühe, nicht merken zu lassen, wie ich mich in ihr wippe. Zu mir:
"Heute kann ich nicht mehr mit ihm schlafen - um nichts in der Welt."

Die Stunden vergehen ... schließlich treiben wir beide noch einmal wie rasend einem Super-Orgasmus zu und verströmen uns ineinander. Dann liegen wir schweigend, fühlen nur unsere heiße Haut und hören das Schlagen der Herzen.

0.30 Evy sagt - und es klingt wie aus unendlicher Traurigkeit - "Jetzt muß ich aber gehen." Ich schaue in ihre weiten, hellen, leuchtenden Augen. Der ewig erscheinende Blick tief in unsere Seelen sagt mehr als alles, was wir
miteinander gesprochen haben. Wir küssen uns noch einmal lange und innig......

Sie duscht, zieht sich an und schaut mich wieder - fast flehentlich - an.: "Ich möchte, nein, ich muß dich wiedersehen! Das darf nicht einmalig bleiben! Es war das Schönste, was ich je in meinem Leben erlebt habe. ich habe mich selbst bis jetzt nicht so gekannt. Du hast so viel Wärme und Phantasie, sonst kenne ich nur kalte, graue Eintönigkeit
ohne Gefühle im Bett. Du bist ein wundervoller Liebhaber! Ruf mich an, wann immer du willst
und kannst! Ich will dich wieder!"

0.50 Etwas wackelig auf den Beinen, aber sichtbar glücklich, küßt sie mich zärtlich und huscht durch die Tür.
Ich höre in der Stille der Nacht, wie ihr Auto anspringt. Dann ist Ruhe. 9 tolle Stunden eines wirklich
außergewöhnlichen Erlebnisses sind vorüber. Ich spüre noch überall Evys Lippen und gleite mit diesem unbeschreiblichen Gefühlen langsam in den Schlaf.

Noch im Halbschlaf umgaukeln mich der Duft von Evy und von dem Sexlockstoff und vermischen sich zu einem leise verklingenden Sinnenrausch voller Farben, Sehnsüchte und Leidenschaften.
So hat der Zauber dieses Eau-de-Toilette zwei Menschen zusammengeführt, um sie unendlich glücklich zu machen.

1983 eingesandt von A.F. Sy. auf Grund eines Zettels, der jedem im alten Versand verkauften "Super-Gail- oder P6-Parfum-Fläschchen" beilag und für eine eingesandte gute Erlebnisstory 100 DM Honorar versprach.



CS: 1982 kam ein junger Chemiker zu uns und erzählte von den Wunderwirkungen der männlichen Pheromone auf das weibliche Geschlecht, und daß er uns das als Männer-Eau-de-Toildette abfüllen könne. Die subtile Wirkung belegte er mit vielen Artikelkopien aus der Fachpresse.
So entstand das Parfum "Super Gail". Wir brauchten damals den sicheren Erfolg! 400.000 4seitige Werbebriefe gingen dafür 1982 raus. 1983 schoben wir dann den gleichen Inhalt unter dem neutralen Namen "P6 Super" nach.


Am besten brachte es der junge, gutaussehende Arzt auf den Punkt, der unseren 47% Gesellschafter Klaus Uhse 1983 an der Bandscheibe operierte: "Ich glaube nicht daran, aber es verkürzt die "Werbezeit" mit all dem Gedöns ungemein".

Der Bruder unseres Chefeinkäufers verkaufte 1984 Boote auf der Hanse-Boot-Messe in Hamburg. Dank P6-Super war er einer der wenigen der Umsätze machte.... Die Frauen der Männer fühlten sich so wohl in seinem Ausstellungs-Boot.

Und ein Apotheker schrieb: Ich habe nur Frauen vorn im Verkauf. Da wird ständig rumgezickt!
Wenn ich "P6 Super" sprühe, ist sofort Ruhe im Laden, aber das Parfum-Wasser riecht so... habt Ihr nicht etwas Neutrales. Ja, seit dem gibt es P6 neutral.. noch heute!

Pheromone werden in Massen und preiswert für die Schweinezucht hergestellt und lösen die berühmte Deckstarre aus, die für die Deckung wichtig ist. Leider füllen einige Firmen dieses Pheromon in ihr Parfum/Eau-de-Toilette. Wirkt todsicher! Nur nicht bei Menschen!


Der Chemiker kaufte sich von den hohen Einkünften einen Porsche und verunglückte so 1985/86 tödlich.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 06.11.2015
  • Gelesen: 8213 mal

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