Erotische Geschichten

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Nr.223 Der erotische Tagebucheintrag

3 von 5 Sternen
1990 eingesandt von A. S. und 1990 veröffentlicht in "66 Sexabenteuer" Seite 441

Das Tagebuch

Vor einigen Monaten fand ich ein altes, kleines einmal von mir sehr peinlich genau geführtes Tagebuch wieder, dem ich in ruhigen Stunden so einige kleine Geheimnisse anvertraut hatte. Ich habe mich damit auf eine Couchecke zurückgezogen und nicht nur darin geblättert sondern so manche Episode noch einmal vor meinem geistigen Auge auferstehen lassen.

Da fand ich auch eine ziemlich lange Eintragung über ein völlig überraschendes Ereignis, an das ich später noch sehr oft gedacht habe.

Ich war noch eine jung verheiratete Frau und arbeitete schon einige Jahre in einem Büro. Man kannte sich recht gut untereinander, aber ohne daß sich etwas Besoneres ereignet hätte, das ich für so wesentlich hielt, um es meinem Büchlein überhaupt anzuvertrauen.

Doch eines Tages muße ich für eine Kollegin in das Vorzimmer unseres hohen Chefs einspringen und war - wie auch sonst alle meine anderen Kolleginnen - ziemlich befangen, um nicht irgend etwas falsch zu machen. Es ging dann aber alles zwei bis drei Wochen ganz gut, und ich fand sogar an der etwas anders gearteten Arbeit und dem größeren und abwechslungsreicheren Aufgabengebiet einigen Spaß. Ich erzählte oft meinem Mann davon, und er war der Meinung, ich solle mich ruhig immer noch ein bißchen netter und adretter anziehen als zuvor.

Natürlich entging es mir nicht, daß es meinem älteren Chef auffiel und es kein Mißfallen auslöste, zumal seine sonstige Chefsekretätin eine ganz besonders hübsche und attraktive Frau war, die nie flache Schuhe trug.
Da sie ebenfalls verheiratet war und einen guten modischen, dezenten Geschmack bewies, hatte ich so in etwa ein Vorbild. Es fiel mir leicht, nun auch noch tagsüber hochhackige Schuhe zu tragen, da mein Mann das auch sehr gern bei mir sah. Alles war zwar etwas anders, aber irgendwie ganz im Rahmen des Normalen.

Eines Tages mußte ich meinem Chef in unsere eigene, ziemlich umfangreiche Bibliothek und ihm einige Bücher suchen helfen. Wir hatten unsere Suche fast beendet, da entdeckten wir aus der Kartei noch drei sehr dicke Bände, die er noch dingend benötigte, die aber in einer der oberen Reihen des zimmerhohen Regals standen. Ich nahm also die vorhandene Leiter und stieg empor. Nachdem ich einen Band wegen des schweren Gewichts heruntergebracht hatte, stieg ich noch ein zweites und drittes Mal hinauf. Als ich den letzten Band in Händen hielt, hörte ich, wie mein Chef plötzlich etwas rief, meine Beine schecht die nächste Sprosse fanden und ich zu stürzen drohte. Ich hielt mich fest und war etwas erschrocken. Aber der Chef stand unter mir und hielt die zusätzlich sehr wackelnde Leiter fest.

Langsam stieg ich dann herab. Plötzlich faßte er nach meinen Beinen und schob meine Füße dirigierend auf das Sprossenbrett. Es ging etwas langsam. Da spürte ich, wie seine Hände meine Fesseln fester umgriffen, und er sagte etwas, was ich nicht verstand. Da strichen aber auch seine Hände schon höher, griffen nach meinen Waden, Knien. Unfähig, etwas zu tun oder zu reagieren, stieg ich weiter ganz lansam abwärts.

Seine Hände ließen mich los. Ich atmete auf. Doch gleich im nächsten Augenblick waren seine Hände ganz weich, zärtlich noch höher gefahren und waren streichelnd zwischen meinen Schenkeln angekommen, als ein nicht sehr starker Ruck spürbar wurde, ich spürte es und schielte nach unten. Mein Höschen hing an meinen Knöcheln, mein nicht sehr weiter Rock bauschte sich, und da spürte ich auch schon entsetzlich zartes Streicheln und kraftvolles Auseinanderdrängen und einen zarten, aber umbeschreiblichen Kuß in meiner Mitte. Nur ein kurzes Suchen und Tasten weicher Lippen bemerkte ich, dann schob sich eine Zunge heran. Unfähig, mich zu bewegen, verharrte ich, wurde aber von einer starken Hand an meinem Po gepackt, festgehalten und tiefer auf den zwischen meinen Beinen befindlichen Kopf gezogen, gezerrt, ja fast gepreßt.

Alles war so überraschend, so plötzlich und so neu für mich, daß ich einfach weiter unfähig blieb und mich lediglich fester mit beiden Händen an der Leiter festhielt und damit rechnete, daß das wohl bald vorbei sein würde und ich danach so schnell wie möglich fortlaufen würde.

Was ich genau dachte, weiß ich heute natürlich längst nicht mehr. aber es kam außerdem anders; denn er ließ mich vorerst gar nicht los, sondern erreichte, daß es mich plötzlich gegen meinen Willen selbst zu erregen begann.

Ja, es erregte mich sogar sehr. Mehr als ich es mir damals selber zugestehen und eingestehen wollte, als es geschah. Es war alles so herrlich still, und so unsagbar zärtlich und liebevoll, wie sich hier ein Mann verhielt und mich allmählich immer mehr mit seiner völlig neuen und überraschenden Art ohne schwülstige, überrumpelnde Wortgebilde oder gar Lügen zu überraschen vermochte und numehr sogar willig gemacht hatte. Ja ich war willig geworden.

Ich hatte das Buch, das ich bis dahin immer noch in Händen hielt, in ein Fach geschoben und mit meiner freien Hand den Kopf des maßlos liebevollen und zärtlich mit mir verfahrenden Mannes fester gegen meinen Schoß gepreßt und begann auch meinerseits, meine Schenkel mehr oder wenig rhythmisch gegen sein Gesicht zu pressen und ihn mit den Innenseiten meiner Schenkel das Gesicht zu streicheln, zumal eine seiner Hände inzwischen sich mit dem Betasten und Streicheln meines Pos beschäftigte und seine andere Hand meinen Busen aus meiner Bluse geholt hatte und dort so enorm zarte Liebkosungen vollbrachte, daß es mir so vorkam, als müßte mich jeden Moment mein eigener Lusthöhepunkt einholen und es könne mir ein Orgasmus geschehen, wobei ich unweigerlich sein Gesicht treffen könnte. Ich versuchte, mich zurückzuhalten, so gut ich konne. aber es gelang mir nicht.

Es geschah unweigerlich, zudem er begonnen hatte, mit seiner Zunge immer heftiger und kräftiger wie ein kleiner, verdammt niedlicher Dödel mit wilden stoßenden Bewegungen in mich hineinzuarbeiten. Ich zuckte heftig zusammen und konnte das weitere nicht verhindern, ich mußte wohl stöhnen und gab mich nun völlig seiner so geschickten Zunge hin.
Mein Orgasmus ging mir durch meinen ganzen Körper, wie schon lange nich mehr bei meinem Mann, wenn er mich mit seinem herrlichen Liebling glücklich machte.

Dennoch war mein Zucken jetzt und hier wesentlich stärker, intensiver und ungewohnter, so daß ich einen Krampf im Bein bekam und bat, heruntergelassen zu werden. Ich ahnte, daß es nun unausweichlich für mich sein würde, daß er mich irgendwohin dirigieren und mich mit seiner sicherlich heftigen Erregung nehmen würde. Sicher, ich wünschte mir das keineswegs, aber bisher hatten alle Männer so reagiert, wenn sie nach dem Küssen und Petting mit mir in Erregung geraten waren. Doch diesmal war ich bereits voll beglückt und wußte, daß ich mich wohl wehren würde. Denn jetzt würde ich das Gesicht des Mannes sehen, das mir vorher völlig verborgen geblieben war, und ich bekam Angst vor dem unmittelbar bevorstehenden Augenblicken.

Doch er half mir herunter, streckte mir eine Hand entgegen, küßte meine Hand, griff nach seinem Taschentuch und trocknete mich zwischen meinen Beinen ab, wobei er mich genau betrachtete und mir mein Höschen ganz von selber wieder hochzog, nicht ohne nochmals meinen Po wohlgefällig und mit einem Schmunzeln im nassen Gesicht zu streicheln. Dann griff er nach meiner Brust und küßte diese und auch die andere, tat beide in meime Bluse zurück und verschloß die Knöpfe eigenhändig. Dann geleitete er mich vor einen Spiegel und trocknete sich selber sein Gesicht ab. Er trat hinter meinen Rücken und kämmte sich.

Für einen Augenblick waren unserer beider Gesichter im Spiegel nebeneinander sichtbar. Er lächele und sagte leise zu mir so etwas: "Na, sehen Sie selbst, sehen wir beide nicht sehr, sehr glücklich aus?" Dann sagte er noch "Entschuldigen Sie, aber Sie sind einfach zu schön, und ich konnte nicht widerstehen, als ich Sie so auf der Leiter sah." Dann küßte er meinen Nacken un strich zart über meinen Körper mit einer Hand und verließ den Raum. Ich bemerkte noch flüchtig, daß er die abgeriegelte Tür leise entriegelte.

Minuten später stand ich mit den Büchern in seinem Zimmer, muße mich sofort setzen, weil mir meine Knie weich waren. Er lächelte und sagte auf meine diesbezügliche Entschuldigung: "Das is doch selbstverständlich, daß ich etwas zu Ende brigen bei Ihnen, wenn ich so etwas beginne!" Natürlich rätselte ich nun über den wahren Sinn der Worte und war für den Rest des Tages auch noch auf das andere gefaßt. Bisher hatte es nie einen Mann gegeben, der mit mir stark geschmust hatte und danach nicht noch alle Vorräte der Hodenproduktion unbedingt loswerden wollte.

Stundenlang schwebte ich zwischen Bangen und Hoffen hin und her, sann nach einem möglichst günstigen Ausweg für mich. Je mehr ich überlegte, ich fand keinen.

Als der Dienstschluß kam, wurde mir bänglicher. Als er mir vorschlug, mich mit seinem Wagen nach Hause zu fahren, kam ich in noch größere Seelennöte. Alle meine Ausreden halfen nichts, ich mußte mit einsteigen in seinen Wagen.
Nach einer Weile tastete immer wieder seine rechte Hand nach meinen Beinen, und er ließ sie immer höher zwischen meine Schenkel gleiten. Immer verkrampfter wurde ich. Jeden Moment würde er wohl in einen Waldweg einbiegen und mich zu seiner Geliebten zu machen verlangen und vielleicht sogar das von mir zu akzeptierte Recht verlangen, daß auch er sich auf natürlichse Weise abreagieren und entleeren darf.

Plötzlich waren wir vor unserer Wohnung angekommen. Er schob noch einmal seine Hand unter meinen Rock, berührte meinen Schoß unendlich zart und ließ einen Finger in die Feuchte eindringen. Dann zog er seine Hand hervor und küßte eben diesen Finger und sagte nur: "Danke für alles, Sie sind wunderbar!" Er eilte um den Wagen, öffnete mir selbst den Schlag und half mir auszusteigen.

1990 eingesandt von A. S.

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 30.10.2015
  • Gelesen: 6144 mal

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