Erotische Geschichten

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Nr.185 Conny und Chris, es begann im Büro

3,5 von 5 Sternen
1990 eingesandt von G. E. und 1990 veröffentlicht in "66 Sexabenteuer" Seite 69

Es begann im Büro

"Das ist Conny!" sagt der Abteilungsleiter zu Chris, der Conny mit offenem Mund anstarrt.
"Sie hilft uns ein bißchen in den Semesterferien", versucht er weiter, Chris zurück auf diese Erde zu führen.
Schließlich pufft er ihm in die Seite, weil der andere keine Anstalten macht, wie ein normaler Mensch zu reagieren.

Was heißt hier überhaupt normal?
Viele reagieren ähnlich, wenn sie Conny zum ersten Mal sehen.
"Ah, was?" stottert Chris , "Semesterferien?"
Herr Horn, der Abteilungsleiter, schüttelt verstännislos mit dem Kopf.
Gut, er gehört zu einer Generation, die anders erzogen wurde, und Conny kannte er schon, als sie noch klein war. Seit zwanzig Jahren sind er und Connys Eltern Nachbarn. Gäbe es eine Mischlingstochter von Brigit Bardot, Marilyn Monroe und Bo Derek - dann wäre Conny das.

Sie hat mehr Sexappeal, als gut für einen Mann alleine ist, und ein Charisma, das einen umhaut. Insofern muß man Chris verzeihen, denn seine Reakion ist absolut verständlich.
Conny kennt diese und ähnliche Situationen und geht, ihrem Alter entsprechend, naiv und unbedarft damit um, wartet ab, bis die männlichen Herrschaften aus ihrer momentanen Trance erwachen, und bleibt freudlich dabei.

Man hat das Glückskind der Natur streng erzogen und entsprechend der Entwicklung dieses wunderbaren Geschöpfs wohl behütet. Inzwischen ist Conny 21 Jahre alt, hat zwar in der Nacht der Abiturfeier die Jungfernschaft verloren, aber ansonsten ist sie fern von Gut und Böse. Bedürfnisse im sexuellen Bereich kennt sie auch keine. Noch weiß sie nicht, wie schön Erotik sein kann. Aber die Männer, die in ihrem Bann stehen, denken nur an das Eine!

Conny hat schon öfter als Aushilfe im Betrieb gearbeitet. Aber sie hat sich nie überarbeitet, weil immer irgendwer kam und ging, nur um sie zu sehen ...

Herr Horn hat sie aufwachsen sehen, kann nur bedingt verstehen, daß Connys Ausstrahlung die Arbeitsmoral untergräbt. Er ist nachsichtig mit ihr, denn kann sie etwas dafür, daß ihr Körper einer Venus gleicht, ihr rotblondes Haar sinnlich wie Wasser über die Schultern fällt, ihre Stimme wie die einer Sirene klingt und ihr Mund bei jedem Mann den Wunsch nach einer Fellatio weckt? Chris hat Conny noch nie gesehen. Er ist neu im Betrieb. "Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß!"
sagt er und hat tatsächlich sein Sprache wiedergefunden.

"Das ist nett!" antwortet Conny und lächelt verheißungsvoll. Nur weiß sie nicht, wie verheißungsvoll ihre Geste auf Chris wirkt. Und er hat nur eins im Sinn: Wie verbringe ich die Mittagspause mit dieser Traumfrau, wie den Abend und wie die Nacht? Doch der Tag vergeht und nichts passiert. Herr Horn hat Conny in die Filiale geschickt.
Erst am nächsten Morgen ist sie wieder da.

"Ein Glück!" sagt Chris, als er sie im Aufzug trifft, "ich dachte schon, der Erdboden hat Sie verschlungen!"
"Guten Morgen!" sagt Conny.
"Mögen Sie Pizza?" fragt Chris jetzt direkt und geht aufs Ganze.
"Ja, und wie!" antwortet Conny ehrlich.
Daß die beiden die Mittagspause gemeinsam verbringen, ist eine abgemachte Sache.
Irgendwann is es tatsächlich 13 Uhr und Chris holt Conny in Herrn Horns Abteilung ab.
Im Lift kommt Chris ungewollt mit dem Arm an Connys rechte Brust, schaut sie an, entschuldigt sich mit hochrotem Kopf.
Conny lächelt nur, drückt seinen Arm.

Durch die sanfte Berührung ist etwas mit Conny geschehen, das ihr fremd war. Sie hat etwas ausgelöst, ähnlich einem Klick beim Fotoapparat.
In der Pizzeria essen die beiden stumm ihr Mahl, tauchen ihre Blicke in einander, vergessen die Zeit. Sie sind dieser Welt entrückt, streicheln sich die Hände, kommen sich über den Tisch näher, reiben die Nasenspitzen an einander, berühren sich mit ihren Wimpern.

Als der Ober um drei Uhr darauf aufmerksam macht, das jetzt geschlossen wird, stehen Chris und Conny wortlos auf, bezahlen und gehen.

Sie müssen vergessen haben, wo sie jetzt eigentlich hingehören., denn Hand in Hand gehen sie in den nahen Park und nicht zurück in den Berieb!

Auf einer Bank, die nur rein zufällig durch Bäume und Hecken geschützt ist, entdecken sie was Erotik ist, wenn sich Liebe mit ihr paart. Es ist nicht ausgeschlossen, daß dies auch im Winer passiert wäre. Aber es ist Sommer, es ist warm, und es ist auch ganz einfach, durch leichte Stoffe Haut zu spüren. Wie Magnete ziehen sich Conny und Chris an und wehren sich nicht ein bißchen.

Als Chris seinen durstigen, heißen Mund auf Connys Lippen legt, sich ihre Zungenspizen berühren, geht ein noch nicht erlebtes Zittern durch beide Körper. Längst beult sich Chris` Hose aus und längst hat Conny es bemerkt.

Sex war nur am Rande existent, dafür Klausuren um so mehr.
Doch da ist plötzlich der Mann, der sie aufgeweckt hat, der dabei ist, sie zur Frau zu machen, Gefühle in ihr wachzurufen, von denen sie nicht wußte, daß es sie gibt.

Chris, der mit seinen dreißig Jahren schon einige Erfahrungen mit Frauen hinter sich hat, ist fasziniert von ihrer Natürlichkeit, ihrer Scham und ihrer Hingabe. Als er vorsichtig seine Hände auf ihre festen Brüste legt, ist es vorbei mit seinem Temperament, das er bisher noch im Griff gehabt hat.

Seine Libido geht mit ihm durch. Wie singen die Beateles doch so richtig: "Warum tun wir es nicht auf der Straße?"
Schnell sieht er sich noch einmal um, hört außer Vogelgezwitscher nichts, hat es plötzlich sehr eilig. Und Conny fühlt, daß es jetzt sein muß. Doch es geschieht anders, als sie erwartet.

Chris zieht Conny an den Schultern hoch, legt ihre Hände auf den Reißverschluß seiner Hose, um ihr damit zu sagen, sie soll ihn öffnen. Die beiden verstehen sich ohne Worte. Conny zieht ihn runter, öffnet auch noch die Gürtelschnalle, und die Hose rutscht runter auf den trockenen Boden.

Um Conny unterhalb der Gürtellinie frei zu machen, bedarf es nur wenige Handgriffe.
Schnell ist der Rock oben im Taillenband festgesteckt, rasch der winzige Bikinislip runtergezogen.
Chris lehnt seine Geliebte an die dicke Eiche neben der Parkbank, bahnt sich mit seinem steifen Schweif einen Weg, dringt vorsichtig is die fast jungfräuliche Öffnung ein.

Was ein Höhepunkt, ein Orgasmus ist, hat sie bisher nicht gewußt. Doch sie soll es in den nächsten fünf Minuten erfahren.
Chris mit seiner Erfahrung enfacht mit angehaltenem Atem und gleichmäßigem Rhythmus eine Lust in Connys Unterleib, daß ihr ganzer Körper nur noch bebt und zittert, ihre Augen tränennaß glänzen. Sie kommt.
So muß es sein, wenn Mann und Frau verschmelzen!

Wie durch ein Wunder kippen die beiden weder um, noch verlieren sie das Gleichgewicht, als Chris sich wie ein Vulkan ergießt. Ihr Muskel hält ihn fest, bis sein Zucken ganz erstorben ist. Chris hält sich an Conny, sie an ihm fest.
Die Umarmung scheint Stunden, Jahre zu dauern, ehe sie in die Wirklichkeit zurückfinden.

Befreites Lachen, als sie sich beide der Situation bewußt werden: Auf dem Boden liegt eine Flanellhose, auf der Parkbank Connys Slip und zwischen ihren Beinen auf dem Boden ein kleine Lache, feucht naß und glänzend! Befreit, erschöpft und glücklich setzen sich beide mit ihen nackten Popos auf die Parkbank, sammeln ihre Kleidungsstücke ein, werden sich beußt, daß sie den Betrieb geschwänzt haben.

Nun lohnt es sich nicht mehr, zurück zum Arbeitsplatz zu gehen!
Ob ihnen wohl am nächsten Tag eine Ausrede einfällt?
Wie wird Herr Horn reagieren, wenn Conny sagt, daß sie nach der "Mittagspause" verhindert war?
Unsere Sorge soll es nicht sein. Chris und Conny sind alt genug.

Vielleicht wird ihre Liebe kein häusliches Glück - aber
sicherlich eine lange, leidenschaftliche Affäre....

1990 eingesandt von G. E.

  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 06.03.2015
  • Gelesen: 6177 mal

Kommentare

  • CSV18.03.2015 20:10

    Zu tantrischem Sex ein frisch gefundener Nachschlag:
    Beide setzen sich nackt Bauch an Bauch, er unten, sie auf seinem Schoß und umschlingen sich mit den Beinen. Die Arme entspannt auf den Hüften des Partners. Beide richten den Blick auf das linke Auge des Partners. Beide atmen synchron, 5-10 min lang.

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    linke Ohr des Partners und spürt seine Atemzüge. deren Rhythmus sie aufnimmt. Nach gut 5 min Wechsel-

    Nach weiteren 5 min wechseln beide Partner in ihren individuellen Atem-Rhythmus und finden langsam den gemeinsamen, den sie fortsetzen so lange es Freude bereitet.

    Dann sanftes Liebesspiel... sie führt den Penis ein in der bisherigen Stellung. Sie hält seine Erektion durch gelegntliches Kontraktieren des PC-Muskels. Er entsprechend. Beide atmen tief und versuchen den Energiestrom zu spüren.

    Gute und schlechte Gefühle steigen auf und ab. Schwindelgefühle und Gefühle extremer Nähe. In diesem Bericht geht die Transzendenz nach einer langen Weile in eine körperliche Nähe über, die sich energetisch aufbaut und sich in einem hochenergetischem Orgasmus entlädt ( ohne Bewegungen) Das dürfte wohl bei jedem anders verlaufen! Das muß die Autorin von "Soul Sex" so in etwa gemeint haben.

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