Erotische Geschichten

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Nr.179 Eine erfolgreiche Sexualtherapie

4,7 von 5 Sternen
1990 eingesandt von B.G und 1990 veröffentlicht in " 66 Sexabenteuer" Seite 449

Psychiatrische Hilfe

Es war ein milder Sommertag, und ich arbeitete an einer Zeichnung für ein neues Verwaltungsgebäude eines Kunden. Durch die offene Glastür konnte ich auf die Veranda unseres gemütlichen Bauernhauses sehen. Meine Frau Monika lag, nur mit einem knappen Tangaslip bekleidet, in einem Liegestuhl und ließ sich die warmen Strahlen der Sonne auf die Haut brennen.

Am liebsten hätte ich mich zu ihr gelegt, doch hatte ich die Arbeit an der Zeichnung schon viel zu lange hinausgeschoben. Als selbständiger Architekt durfte ich ich mir keine Kunden verärgern. Gerade im letzten Jahr war mir 'Erfolg beschieden worden, und so konnte ich mich glücklich schätzen, daß meine Arbeit gefragt war.
Dementsprechnd fiel auch mein Verdienst aus.

Wir hatten uns vor einem halben Jahr aus der Hektik der Stadt zurückgezogen und dieses freistehende Bauernhaus gekauft. Hier lebten wir völlig ungestört. vor neugierigen Nachbarn und aufdringlichen Freunden. Zwar hatte es eine Menge Geld und Schweiß gekostet, das allte Gemäuer zu modernisieren, doch der Aufwand hatte sich gelohnt.

"Du sollst arbeiten und nicht träumen", erinnert mich Monika lächelnd. Sie war, unbemerkt von mir, an mich herangetreten. Ihre eingeölte Haut glänzte, und an ihren feinen Körperhärchen glitzerten winzige Schweißtropfen.
Das kurze, dunkle Haar hatte sie straff nach hinten gekämmt, wodurch sie kühl und unnahbar erschien, doch nur für den, der ihre Wesensart nicht kannte. Ihre kleinen Brüste reckten sich mir keck entgegen. Ihr Anblick reizte mich, und meine Shorts wurden mir zu eng. Ich wolle nach ihr greifen, doch sie wich mir geschickt aus.

"Erst die Arbeit, dann...." Sie drohte mir schelmisch mit erhobenen Zeigefinger.
"Wenn du in dieser Aufmachung herumläufst, kann ich mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren.
Dann muß ich immer an etwas Bestimmtes denken."

"Also hör mal", Monika versuchte, eine entrüstete Miene aufzusetzen, was ihr allerdings nicht so recht gelingen wollte. Sie stemmte die Fäuste in die schwungvollen Hüften, "jetzt laufe ich absichtlich nicht ganz nackt herum, und trotzdem kommst du ständig auf dumme Gedanken, du Lustmolch, du!"

Ich blickte ihr tief in die funkelnden Augen, während ich mich betont langsam erhob. Für die nächste Stunde mußte die Zeichnung ruhen. Einige Zeit später brütetete ich wieder über dem Zeichentisch. Monika stand hinter mir und kraulte spielerisch meine Locken. "Du kennst doch Tante Gisela?" Die Frage war mehr eine Feststellung. Ich blickte von der Arbeit auf.

"Gisela? Ist das nicht die Tante, die knapp zwei Jahre älter ist als du?"
"Ja, das ist sie. Und genau genommen ist sie ein Jahr und acht Monate älter als ich. Sie ist sozusagen das verspätete Nesthäkchen von Oma und Opa."
"Soweit ich mich erinnern kann, habe ich sie nur einmal, auf unserer Hochzeit vor vier Jahren gesehen."
"Ja, das stimmt. Sie lebt schon lange in München."

"Und was ist mit ihr?" fragte ich, neugierig geworden.
"Wie du dich vielleicht noch erinnern kannst, wurde sie vor mehr als einem Jahr das Opfer eines Überfalls, bei dem sie von zwei Kerlen brutal vergewaltigt worden ist. Seitdem ist sie fast ständig in irgendwelchen Sanatorien in psychiatrischer Behandlung. Oma und Opa ist das jetzt zuviel geworden, denn keine der Therapien hat Gisela bisher geholfen."

"Bevor du weitersprichst", unterbrach ich ihren Redefluß, "von mir aus, ja."
"Wie, was?" Ich hatte sie sichtlich aus der Fassung gebracht.
"Na, du willst doch, daß wir deine Tante für einige Zeit bei uns aufnehmen. Stimmt`s??" Sie nickte verblüfft.
"Also, dann brauchst du doch nicht mehr weiterzureden. Wir nehmen sie bei uns auf und versuchen halt, ihr ein wenig Abwechslung zu verschaffen.. "Nur" schränkte ich ein, "psychiatrische Glanzleistungen darfst du von mir nicht erwarten.
Ich bin Architekt und kein Seelendoktor."

"Du bist einfach spitze", Monika fiel mir sichtlich erleichtert um den Hals.
Eine Woche später war es dann soweit. Ich hatte mir glücklicherweise einige Tage Freizeit verschaffen können und saß nun in unserem Wohnzimmer vor dem Fernsehgerät. Monika war zur Bahn gefahren, um ihre Tante abzuholen. Ich erwartete sie jede Minute zurück. Und richtig, ich hörte ihren Wagen in den Hof einfahren. Es dauerte noch einige Minuten, dann klapperten ihre Schlüssel an der Haustür. Ich erhob mich und blickte gespannt zur offenen Diele.
Genau konnte ich mich nicht an Gisela erinnern. Ich wußte nur noch, daß sie blond und mit ihren 28 Jahren nur wenig jünger war als ich.

"Hallo, Bernd", hörte ich Monikas fröhliche Stimme. Sie betraten das Zimmer, und ich ging ihnen entgegen.
"Hallo, Gisela, oder soll ich Tante sagen?" Ich lächelte die Frau an. Sie drückte verschüchtert, fast schon ein wenig ängstlich meine dargebotene Rechte. Sie sah ziemlich mager aus. Ihr Gesicht war schmal, und die großen Augen flackerten ein wenig. Dennoch konnte ihr Aussehen nicht darüber hinwegtäuschen, daß sie vor nicht allzu langer Zeit einmal eine wohlgerundetete Figur gehabt hatte. Ihre Brust und ihre Beckenpartie wirkten etwas zu groß, um mit ihren jetzigen Proportionen harmonisch übereinzustimmen. Es zeigte, wie ein Jahr einen Menschen verändern kann.

Zu ihrer Begrüßung hatte ich Sekt kaltgestellt, und Monika hatte eine kalte Platte vorbereitet. Gemeinsam stärkten wir uns, bevor wir die erste Flasche köptten. Allmählich taute Gisela auf. Ich brachte meinen ganzen Charme zur Geltung, und es gelang mir sogar mehrmals, ihr ein Lächeln abzugewinnen. Wenn Gisela auf einem bestimmen Örtchen verschwand, hing mir Monika strahlend am Hals.

"Du bist der geborene Psychiater" sagte sie dabei. "ich liebe dich dafür."
Etwas gelang mir jedoch nicht: Sobald ich zufällig in Giselas Nähe kam, versteifte sie sofort abwehrend ihren ganzen Körper. Aber ich konnte ja schließlich keine Wunder erwarten. Sie würde sich wieder fangen, davon war ich fest überzeugt.

Es kam nie Langeweile auf. Jeder Abend war angefüllt mit lauter kleinen und großen Begebenheiten, und Monika und ich freuten uns über jeden Fortschrittt, den wir bei Gisela registrierten. Auch ihr schien es bei uns zu gefallen. Innerhalb wenier Tage hatte sie wieder ein attraktives Aussehen, das mir altem Genießer sehr gut zusagte.
Monika und ich begannen mit der "Schmusetherapie", wie wir es treffend nannten. Monika schmuste abwechselnd mit mir und Gisela. Wir versuchen, ihr ein Gefühl körperlicher Vertrautheit zu vermitteln, das Gefühl, dazu zugehören.
Nach fünf Tagen war es denn soweit, den nächsten Schritt zu unternehmen. Wir legten einen Tanzabend in unserer Wohnung ein. Nachdem wir reihum miteinander bei flotter Musik getanzt hatten, legte Monik plötzlich eine langsame Platte auf, während ich mit Gisela noch auf der Tanzfläche stand. Zögernd legte sie ihre Hände auf meine Schultern, während ich sie sanft an den Hüften hielt. Ich spürte deutlich ihre weiche, warme Haut duch das dünne Sommerkleid. Sie tanzte mit geschlossenen Augen, auf genügend Abstand zu mir bedacht. Das Lied endete, und schon hate Monika das nächste parat.

"Nur keine Müdigkeit vorschützen", dabei lächelte sie verschmitzt.
"Merkst du was, Tantchen." Ich lächelte Gisela zu. "Deine Nichte ist ganz schön frech!" Jetzt mußte sie auch lächeln.
"Na alo", sagte ich, "du kannst doch lächeln."
Sie senkte verlegen die Lider. Langsam, sachte tanzten wir aufeinander zu. Schließlich war ihre Stirn nur noch ein winziges Stückchen von meiner Brust entfernt. Sie verkrampfte sich nur kurz, dann genoß sie mit geschlossenen Augen die Berührung meiner streichelnden Hände. Wir waren ein ganzes Stück weitergekommen.

Noch zwei dieser Abende folgten. Wenn wir jetzt zusammensaßen, war ich in der Mitte und hielt Monika und Gisela links und rechts von mir in den Armen.

"Wir haben einen kleinen Grund zum Feiern." Monika schwenkte drei Sektgläser. "Gisela ist heute genau zwei Wochen bei uns." Wir leerten innerhalb einer Stunde zwei Flaschen und waren bester Laune.
"Weißt du was?" Monika setzte sich abrupt auf. "Jetzt gehen wir schwimmen." Ihre Wangen waren verdächtig errötet,
"Aber ich habe doch keinen Badeanzug", warf Gisela ein. Auch ihre Augen glänzten von einem Schwips.
"Meine beiden Badeanzüge sind doch in der Wäsche. Ich kann nicht mitkommen."

"Unsinn" widersprach Monika, "ich gebe dir etwas von mir. Du hast zwar ein bißchen mehr Brust als ich, aber es wird schon gehen." Sie untertrieb schamlos. Gisela würde Mühe haben, sich in Monikas knappe Bikinis hineinzubringen. "Außerdem", fuhr sie fort, "Bernd ist Kavalier und wird diskret wegsehen, stimmt`s?"
Ich lachte: "Selbstverständlich, ich möchte es mir ja nicht mit euch verderben,"

"Also los", Monika zog Gisela einfach mit sich. Ich brachte schnell Sekt an den Pool und holte mir dann eine Badehose. Monika hatte sie mir bereits vor die Schlafzimmetür gelegt. ich verschwand im Bad und kleidete mich um, dann beeilte ich mich, um in den Garten zu kommen. Monika und Gisela waren schneller gewesen. Sie alberten bereits lachend im warmen Wasser. Ich konnte sie ganz genau sehen. Es war schon ziemlich dunkel, und die Unterwasserbeleuchtung des Pools schälte die beiden Frauenkörpder plastisch aus den flirrenden, glitzernden Fluten.

Wir tollten wie kleine Kinder fast eine ganze Stunde im Wasser herum, dann warfen wir uns naß wie wir waren ins Gras. Der Sekt war ausgetrunken, und Monika erhob sich, um noch eine Flasche zu holen. In einem plötzlichen Fröstelanfall zitterte Gisel neben mir. Ihre Brüste konnten von dem dünnen Dreiecken nicht gebändigt werden. Sie wurden links und rechts des dünnen Stoffes herausgedrückt. Der für ihre Figur superknappe Bikini ließ ihren Venushügel wie eine glatte, gerundete Erhebung deutlich hervortreten. Ihre Brustwarzen stießen prall gegen den nassen Stoff.
Ich wandte mich ihr zu.

"Du frierst ja", dabei legte ich mich halb auf sie und umschlang sie fest. Sie war zu meiner Freude völlig entspannt. Fast schien sie sich mir entgegen zudrängen. Meine Erektion konnte sie nicht spüren, da ich mich mit meinen unteren Körperregionen noch zurückhielt. ich hauchte einige Küsse in ihre Halsbeuge, worauf sie wieder zu zittern anfing. Monika kam aus dem Haus. Wortlos stellte sie die Flasche auf den Boden und legte sich an meine freie Seite. Halb auf meine Schulter gelehnt, wanderten ihre Finger streichelnd übet meinen und Giselas Körper. Gisela zitterte heftiger, und ihr Atem ging schnell und stoßweise. Während ich meine Lippen weiter über ihr Gesicht und ihren Hals wandern ließ, konzentrierte sich Monika ganz auf ihre Tante.

Wie zufällig strichen ihre Hände über Giselas volle Brüste, glitten spielerisch unter den nassen Stoff, um ihn Zentimeter für Zentimeter beiseite zu schieben. Schließlich ragten Giselas harte Nippel in die Luft. Monika glitt über uns und plazierte sich an Giselas rechte Seite. Gisela lag mit geschlossenen Augen in unserer Mitte und ergab sich völlig dem heißen Spiel unserer Hände und Lippen. Ich ließ meine Zunge über ihre festen Rundungen wandern und knabberte leicht an ihren Bruswarzen. Sie stöhne leise auf. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie meine Monika ihre Zunge über Giselas flachen Bauch wandern ließ. Ihre schlanken Finger massierten dabei ganz leicht über den glatten Venushügel. Gisela öffnete ihre Beine, doch Monika ging jetzt zum Angriff über. Sie strippte den Stofffummel über die Schenkel und vergrub ihr Gesicht in dem krausen Dreieck. Gisela stieß einen Schrei aus.. Ihr Gesichtsausdruck war allem Weltlichen entrückt.

Monika dirigierte mich mit Gesten, ohne ihre Tätigkeit zu unterbrechen. Unendlich sanft umspielte ihre Zunge das weiche, faltige Fleisch.. Ich zog meinen Badeslip aus und folgte Monikas Anweisungen. Sie hob Giselas Becken an, so daß ich unter sie rutschen konnte. Gisela schien von allem nichts wahrzunehmen, obwohl sie jetzt halb auf mir lag. Ich umfaßte ihre vollen Brüste und knetete sie leicht. Monika kniete jetzt zwischen meinen und Giselas Beinen. Ihr Mund wanderte zwischen Giselas Scham und meinem pochenden Teil, das sie mit der Hand umfaßt hielt, hin und her.

Sie führte mein heißes Fleisch an die Quelle der Lust heran, drückte die Glans zwischen die nassen Lippen. Vorsichtig drückte ich nach. Ich spürte, wie ich Stück für Stück von der feuchtwarmen Enge aufgenommen wurde. Giselas Bewegungen wurden unkontrolliert. Ihr Becken kreiste und stieß sich dabei den Eindringling immer tiefer.
Monika wechselte blitzschnell ihre Position. Sie war mittlerweile ebenfalls nackt und kniete sich über mein Gesicht ohne
ihren Mund von Gisela zu lösen. Ich gab meiner Frau zurück, was sie an Gisela verschenkte. Gemeinsam trieben wir innerhalb von Sekunden einem wahnsinnigen Höhepunkt entgegen....

Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, daß mit diesem Abend unsere letzte Therapiestufe einen erfolgreichen Abschluß nahm. Giselas blieb noch lange Wochen bei uns, in denen wir die Therapie erweiterten, zum Vergnüen aller Beteiligten.

1990 eingesandt von B. G.

CS: Im Juni/Juli 2015 aus Jugendschutzgründen zurückgestellt in meinen Entwurfsspeicher.
Heute 6.11.15 ca. 15 x gesoftet. Die Therapie entspricht exakt dem amerikanischen Ansatz mit einem liebevollen Surrogate-Partner, ... auch wenn es dem deutschen Jugendschutz nicht gefällt.. Immer noch eine gute, originelle Story,...
und vermutlich wahr!



  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 06.11.2015
  • Gelesen: 20149 mal

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