Erotische Geschichten

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Nr.173 ....im Kino

4 von 5 Sternen
1990 eingesandt von S. K. und 1990 veröffentlicht in "66 Sexabenteuer" Seite 405

Mein schönstes Liebeserlebnis

Als ich - von einem geschäftlichen Termin aus Düsseldorf zurück - mit einem Intercity im Kölner Hauptbahnhof einfuhr, kam mir eine Idee: Ich könnte mal wieder mit meiner Freundin ins Kino gehen. Deshalb rief ich sie gleich auf dem Bahnhof aus einer Telefonzelle in ihrer Firma an. Es war kurz vor halb sieben Uhr abends; daher konnte ich sie gerade noch im Kosmetiksalon erreichen. "Hör mal, Iris, was hälst du davon, mal wieder ins Kino zu gehen? Ich habe die überfüllten Lokale satt und würde sehr gern mal was anderes sehen." Iris überlegte einenn Moment und willigte dann ein.

Ihre Stelle im Kosmetiksalon von Traute de Lorenzi am Wallraffplatz hatte sie erst vor kurzem antreten können, da sie ihre Lehre in diesem Fach erfolgreich abgeschlossen hatte. Mit 19 Jahren wirkte sie trotzdem immer noch wie eine "frühreife Lolita" von dreizehn, mit langem blonden Haar, das bis auf den Rücken fiel und schönen Beinen, die unter ihrem Minikkleidchen noch länger zu sein schienen als sie ohnehin schon waren. Die Brüste waren stramm und fest geformt. Nun sollte ich sie also gleich wiedersehen!


Wir trafen uns im Cafe Reichard im WDR-Gebäude. Der Stehgeiger Janos hatte, von einem Pianisten am weißen Flügel begleitet, die letzte Liederfolge aus dem "Zigeunerbaron" intoniert. Er spielte wie der Teufel einfach hinreißen, sein ungarisches Temperament ging mit ihm durch. Auch Iris hörte mit interessiert auf Janos gerichteten Blicken aufmerksam zu. Ihre blauen Kulleraugen klebten geradezu an seiner Geige, die er - in der typischen Geste eines Stehgeigers - einschmeichelnd vors Gesicht hielt. Ich bestellte Janos einen Cognac zur Belohnung für sein zauberhaftes Spiel.

Meiner Meinung nach zählt er zu den besten Geigern in Köln. Gegen 20 Uhr schließt das nobel eingerichtetete Cafe Reinhard. Deshalb bedankten wir uns noch bei Janos und seinem Pianisten für die schöne Zigeunermusik und verabschiedeten uns; denn wir wollten die 20 Uhr -Vorstellung eines Kinos auf der Hohen Straße nicht verpassen.

In der Zeitung las ich, daß es sich um den heißesten Film des Jahres mit viel "Amore" handelt. Als wir das Kino betraten, waren wir überrascht darüber, wie schlecht diese Vorstellung besucht war: In der oberen Loge saßen wir nämlich ganz allein. Das Licht wurde langsam dunkler, und die ersten Szenen des Films begannen. In der Tat war es eigentlich mehr ein primitiver amerikanischer Aktionfilm, der aber auch brutale Liebesspiele zeigte.

Natürlich erregte uns beide der zum Teil erotische Verlauf dieses Streifens. Zwischen meinen Beinen bahnte sich eine gewaltige Erektion an, die den Stoff meiner Hose zu sprengen drohte. Unruhig rutschte ich auf dem Sitz hin und her. Mit dem rechten Arm strich ich über die Innenseite ihrer Schenkel, immer weiter, bis ich mit der Hand in der Mitte, an ihrem Höschens angelangt war. Iris gefiel diese Berührung zwischen den Beinen offensichtlich, denn sie fing an, ihre Beine etwas mehr zu spreizen. Unter ihrem Minikleid war es kein Problem, den Stoff ihres kleinen Höschens mit zwei Fingern anzuheben und ihr Vlies zu erreichen. Ich spürte an den Fingerspitzen, daß sie feucht geworden war.

Ganz leicht und sanft streifte ich während meiner Liebkosungen ihren Kitzler. Mit dem Mittelfinger strich ich gleichmäßig über ihre Klitoris, die fest aufgerichtet war. Iris atmete schwer. Ihr Blick hatte einen glasigen Ausdruck angenommen.
Sie lehnte ihren Kopf zu mir herüber, so daß ich sie auf den Mund küssen konnte. In unseren Körpern brodelte es......
Von Minute zu Minute wurde die Schwellung zwischen meinen Beinen unerträglicher. Auch Iris war jetzt bereit.

Ihr Atem streifte meine Wange. "Setz dich auf meinen Schoß, Iris". raunte ich ihr zu, "Aber zieh vorher das kleine Höschen aus!" Im Dunklen schob sich Iris zu mir herüber, mit dem Gesicht zur Leinwand, den Rücken an meinen Oberkörper angelegt. Ich atmete den starken Duft ihres aufregenden Parfums ein und spielte mit meiner Nase in ihrem Blondhaar. Heiße Küsse drückte ich auf ihr Ohr. Mit beiden Armen hielt ich sie zielstrebig an mich gepreßt. Mit der rechten Hand suchte ich den Eingang ihrer engen Schamlippen, während ich mit der anderen Hand meinen stark gewordenen Stab aus meiner Hose befreite, in dem ich den Reißverschluß herunter zog.

In voller Größe schnellte er jetzt heraus. Iris stützte sich mit den Füßen leicht vom Boden ab, um das Eindringen der Eichel in ihren Eingang zu erleichtern. Ihre erregende Enge bereitete etwas Schmerzen, bevor ich mit aller Kraft in sie hineintauchen konnte, bis er ganz tief an ihrem Uterus stieß. Meine Bewegungsfreiheit war natürlich eingeschränkt. Ich faßte sie mit beiden Händen an den Hüften und hob sie etwas an, wenn ich mich in ihr bewegte.

ihr Atem ging jetzt schwer, sie stöhnte leise, begleitet von lasziven Bewegungen ihrer Hüften.. Als sie anfangen wollte, kleine Schreie auszustoßen, hielt ich ihr vorsichtshalber zärtlich den Mund zu, was sie sich auch gern gefallen ließ. Schließlich wollten wir nicht, daß sich im Zuschauerraum jemand nach uns umsah.

Unsere Augen waren schon längst nicht mehr auf die Leinwand gerichtet, sondern in sinnlicher Ekstase geschlossen. Iris wurde von meinen Armen völlig umschlosssen, die ich jetzt um ihren Bauch legte, um sie ganz fest zu spüren. Unsere Körper waren in Schweiß gebadet, und wir fühlten, wie sich die Ekstase unentrinnbar dem Höhepunkt näherte.

Vorher jedoch drang ich wild immer wieder in Iris hinein, hielt inne, glitt etwas zurück, um erneut lustvolle Stöße in sie hineinzujagen, denen sie sich mir entgegenstemmte. Iris war mir hilflos ausgeliefert, denn sie konnte aus meiner Umarmung nicht entfliehen.
Aber genau das war es, was sie ganz besonders genoß und was sie unheimlich scharf machte: dieses Gefühl der quasi ohnmächtigen Ergebenheit in meine leidenschaftliche Begierde, die uns beide zum Gipfelpunkt von noch nie Dagewesenem trieb! Der Orgasmus riß uns im ewigen Kampf der Geschlechter wie eine gewalige Welle fort und schlug endlich über uns zusammen.

So intensiv und befriedigend hatten wir beide noch nie einen sexuellen Höhepunkt erlebt. Es übertraf alles, was wir sonst auf "normalem Weg" im Doppelbett während unserer Liebesbeziehung gefühlt hatten. Wahrscheinlich kam das durch das ungewisse, unbekannte Gefühl, vielleicht doch beobachtet zu werden, verstärkend dazu.


1990 eingesandt von S. K.

Diese Geschichte wurde mir aus Jugendschutzgründen im Mai 15 zurück in den Entwurfsspreicher gestellt. An 5 Stellen habe ich sie gesoftet. und stelle sie heute am 3.7.15 wieder neu rein. Das Jugendschutzgesetz ist sehr auslegungsfähig.
Tagesform der staatlichen "Schützer"! Auch die politische "Großwetterlage" spielt eine Rolle.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 03.07.2015
  • Gelesen: 12176 mal

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