Erotische Geschichten

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Nr.168 Heidis 1x, er kam und ging in der Nacht

3,3 von 5 Sternen
eingesandt 1972 von Heidi F. und 1972 veröffenlicht in "Mein aufregendstes Sexabenteuer (1)" Seite 64

Er kam und ging in der Nacht

Ganz leise und behutsam schloß ich die Tür zu meinem Zimmer, nachdem ich mit meinem Jungen zur Nachtzeit in das elterliche Haus geschlichen war. Alles blieb ruhig. Ich nahm meinen Freund die Schuhe ab, welche wir beide in den Händen hielten. Das Mondlicht beleuchtete zur Hälfte mein Zimmer. Genug Licht, um vieles zu erkennen, genug Helligkeit, um romantisch erscheinen zu lassen, was uns bewegte.

Kaum hatte ich mich vom Schuhabsetzen aufgerichtet, als ich mich umarmt fühlte und ein Mund den meinen suchte. Aber das Küssen hatten wir im Freien beim Wasser immer und immer wieder geübt. Mich verlangte es nach einer Steigerung. Meine Seele lechzte nach den großen, nur erahnten Gefühlen, welche mir bisher nicht beschieden waren.

Mein Boy begriff dann auch bald, daß ich mehr verlangte, aber wir wurden bei den weiteren Zärtlichkeiten immer wieder gestört, so daß ich seinem Drängen nachgab und ihn mit nach Hause nahm.

Er versprach, daß wir im Liebesgefühl schwelgen würden; aber den eigentlichen Verkehr wollte er unverständlicherweise nicht. Da ich noch zu jung sei, fügte er klug hinzu. Später sagte er dann, daß er kein Mittel mithätte, um mich nicht schwanger zu machen.

Nun stand ich vor ihm, und da er mich umschlungen hielt, konnte ich nur meine Arme unter seine Jacke schieben, mit den Händen seine Hüften drücken und mit den Fingern seinen Rücken abtasten. "Jetzt ziehen wir uns aus", flüsterte er mir ins Ohr, und als ich ihn darauf ansah, um abzuwarten, wie er es beginnen wollte, meinte er noch, daß ich keine Angst zu haben brauchte. Jeder würde dem anderen die Sachen vom Körper streifen, damit wir gleiche Empfindungen hätten.

Aber es kam etwas anders. Mich küssend, zog er meinen Pullover aus dem Rock, und dann schoben seine Hände das Bekleidungsstück hoch. Aus einer kessen Laune heraus ließ ich meine Arme unten. als nun seine Hände die Achselhöhle erreicht hatten, merkte ich, wie er mit den Fingern begann, die Stellen abzutasten. Immer fühlbarer krabbelte er im Fleisch, und dann küßte er stürmisch mein Gesicht ab. Nun hob ich die Arme, und gleichzeitig wurde der Pullover höhergezogen, um dann am Kinn zu verbleiben. Ich konnte nichts mehr sehen, da ich eingehüllt war, aber plötzlich fühlte ich seine Lippen auf meinen Schultern und Oberarmen.

Ich erwärmte mich lächelnd über seine sich steigernde Heftigkeit, besonders als ich jetzt seine Zähne duch die Achselwulste gleiten fühlte, merkte ich eine für mich köstliche Gefühlssteigerung. Dann war der Kopf frei gemacht.
Während die Finger über meinen Hals zu den Schultern glitten, nahmen sie die Träger mit.

Da ich aus Prinzip über die Fülle meiner Brüste keinen Büstenhalter trage, um dieselben nicht zu verweichlichen, stand ich nun mit entblößten Oberkörper vor meinem nächtlichen Begleiter. Trotzdem ich das gewollt hatte, fühlte ich nur die Röte über mein Gesicht ziehen, welche aber in der Dunkelheit nicht bemerkt werden konnte.
Eine Sekunde sah er mich an, mit seinen Händen unter die Achselhöhlen fassend und die Arme von sich gestreckt, so, als wollte er mich abschätzen - dann aber zog er mich mit Heftigkeit an sich und bedeckte alles, was seine Lippen erreichen konnten.

Wer zählt die Küsse, welche er auf meinen nackten Oberkörper drückte? (Später gestand er mir, daß ihn die vollen Brüste zur Unersättlichkeit anreizten). Wer mißt die Zeit, die seine Lippen auf meinen Brüsten verweilten? Und meine Empfindungen?

Ich wertete die Gier, welche sich für mich herrlich steigerte, als Anerkennung meines Körpers. Was hatte ich bisher davon, daß ich es selbst wußte, wie formvollendet mein Körper war. Stand ich doch allzuoft nackt vor meinem Wandspiegel, streichelte meine Arme, Brüste wie zur Liebkosung, umfaßte die Hüfte, strich leicht über den neckischen Bauch, über den Schoß zu den blanken Schenkeln hin.

Von den Posen, die ich einnahm, gefiel mir jede - alle waren fotogen. aber wie gesagt, es geschah fast ohne Empfindung - ich war ja dann immer allein. Nun aber stand ich halb entschleiert in meinem Zimmer mit ihm, dem jungen Burschen, der mir gefiel. Ich wuße auch, daß er mich nicht enttäuschen würde. Der Anfang der heutigen Begegnung war ganz so, wie es meiner Phantasie entsprach. Traumverloren hing ich meinen Gedanken, den in mir aufkommenden Gefühlen nach, doch wollte ich auch mitmachen, da plötzlich hörten seine Heftigkeiten auf, und wie fragend sah er mich an. Beim nächsten Kuß berührten meine Zähne seine Lippen, da wußte er wohl, daß ich mehr aktiver sein wollte, als nur dazustehen.

Ganz schnell hatte er Jackett und Hemd vom Leibe gezogen. Dann führten seine Hände die meinigen zu dem Hosenbund, Ich wußte, daß ich den Bund zu lösen hatte. Die Hose glitt mitsamt seiner Unterwäsche zu Boden. Nackt, wie er geschaffen war, stand er dann vor mir, und nun hob er mich hoch, so daß meine Brüste fast sein Gesicht bedeckten. Ganz langsam, mich an sich drückend, ließ er nach, und mein Leib strich über den seinen.

Als ich wieder Boden unter den Füßen hatte, spürte ich etwas Festes zwischen meinen Schenkeln. Wie schnellten jetzt meine Gefühle hoch, als er mich bald erdrückend an sich hielt; himmlische Schweben meiner Empfindungen, wiegende Bewegungen der eng aneinander stehenden Leiber ließen mein Herz höher schlagen. Brust an Brust tanzten wir, besser gesagt schritten wir einher, nur um den sich bewegenden Körper an den eigenen Muskeln zu spüren - und seine Steifheit zwischen meinen Schenkeln kostete ich, heißer werdend, aus. Wieder hob er mich hoch, drehte mich im Kreise, was ich mit geschlossenen Augen miterlebte und mit klopfenden Herzen im Hochgefühl des aufkommenden Liebesrausches empfand.

Ich wähnte mich glücklich. Er trug mich zum Bett, legte mich behutsam nieder. Da legte ich meine Arme um seinen Hals, so daß er von meinem Körper nicht los kam. Auf seinen Armen und Knien gestützt, hing sein Körper über mir.
Das Küssen begann wie zu Beginn unserer Lektüre, nur jetzt viel heißer geworden und mit wilden Gebärden immer wieder nehmend und gebend, das Gefühl weiter zu steigern, Reize zu entfachen und Vulkane zum Leben zu erwecken, die in jedes Menschen Brust schlummern und nur in solchen Stunden des Gefühlsrausches sich entfalten können. Wie war ich jetzt schon erfüllt und zugleich dankbar für diese Stunden der Nacht. Meinen ganzen jungen, herrlichen Leib, wollte ich immer wieder wie anbietend dafür hingeben, und dieses Entgegenwölben meiner Brüste, dieses Umschlingen meiner Schenkel um seinen Leib, entfaltete, wie mir schien, mehr und mehr seine Heftigkeit. Bald wußte er nicht mehr, wo er hinküssen, wo er mit den Lippen suzeln (???) sollte, so sprunghaft wechselte er die Stellen an meinem Körper, und ich lag da, zitternd, berauscht zuckend, voller Begierde und Erfüllung.

Plötzlich erfaßte er mich, wälzte sich mit mir herum, und dann fühlte ich, wie sein steifes Geschlecht noch weiter zwischen meine Schenkel geschoben wurde. Das heiße, steife Gleid an meinen Schamlippen spürend, begann ich, ohne daß mir das jemals gesagt oder gezeigt wurde, mit meinem ganzen Schoß heftige Bewegungen, die immer intensiver wurden, zu machen.. "Halte nur die Schenkel fest zusammen", hörte ich den Jungen stöhnen, und dann merkte ich plötzlich, wie er ein Tuch über meinen Podex deckte, zwischen deren gewölbten Backen die Spitze seines heißen Gliedes ragte. Noch einmal wühlte der Jüngling mit aller Macht, dann war es wie ein Erdbeben, welches durch seinen Leib ging. Stoßweise heftig spürte ich ihn gegen meinen Schoß stoßen. Mir war so heiß und kitzlig zumute, daß ich gewaltsam ein Stöhnen unterdrücken mußte. Ich biß in die Brust meines seligen Peinigers.

Nach eingier Zeit merkte ich erst, daß das steife Gleid nicht mehr steif war und es weicher wurde, bis ich es gar nicht mehr spürte. Unser beider Atem ging heftig, So etwas heißes, Kitzliges und Sinnestaumelndes war in mir, daß ich es als eine Köstlichkeit betrachtete, solch einen Partner zubesitzen. Ermattet lagen wir dicht aufeinander, nachdem mein Held das Tüchlein zu Boden gleiten ließ. später lag dann sein Kopf auf meinem kleinen Bäuchlein, während ein Arm zwischen meinen Schenkeln lag, eine Hand aber abwechselnd die Brüste bedeckte. Es war der Ausklang einer heißen Begierde, meisterhaft hochgetrieben von meinem Boy und mit echt weiblicher List und weiblichen Waffen pariert - wie mir mein heißes Öchsle bestätigte.

Was mir niemand bisher gesagt hatte, flüsterte er mir in dieser stillen Stunde nach dem seligen Rausch ins Ohr, als wüßte er, daß ich auf diesem Gebiet ein Neuling war. Nur von meinen Vorstellungen genährt und einigen Wortfetzen dieser geschlechtlichen Welt aufgefangen, wiesen mir bisher den Weg. Auch zu meinem nächtlichen Begleiter, und dieser war so frech und so fair, daß er mich nicht in der Seele verwundete, noch aus der Begegnung die schmerzliche Bahn hinterließ, welches so manches gläubige, aber unwissende Mädchenherz zur Verzweiflung brachte. Ich wollte ihn noch lange nicht von mir gehen lassen, so klang noch die köstliche Begegnung in mir nach. Instinktmäßig hatte ich meinen Körper zur Anwendung gebracht und jubelte innerlich, wenn er die dargebotenen Brüste mit seinen Händen streichelte oder seinen Lippen zum Schmaus gab. Weit öffnete er dann jedesmal seinen Mund, um recht viel von dem zarten und doch so festen Fleisch zu erhaschen. Die Festigkeit der Brüste, so flüsterte er mir zu, waren für ihn das lockende Ziel und schürten seine Begierde, so wie bei uns Mädchen, die erhitzt werden, das steif schwankende Geschlecht ihren Vulkan zum Ausbruch verhilft.

Dann war es so weit. Noch ein Kuß, ein Streicheln, ein letztes Entgegenstrecken bewegter Brüste - und dann glitt ein schlanker Körper aus dem Fenster, verschwand in die Nacht.

Ich lag noch lange wach und rief mir jedes Wort, jede Geste und das süße Verlangen in Erinnerung

1972 eingesandt von Heidi F. auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus, das 1981 vom Mutterkonzern abgespalten wurde und dann in Orion umfirmierte. Glücklicherweise kann man heute sagen. Uhse (jetzt BU/Be You wurde nach der Insolvenz von Investoren ohne Marktkenntnis übernommen.

Es zieht sich durch die Stories hindurch, für ganz viele ist das 1x das aufregendste Sexabenteuer des Lebens.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 07.09.2018
  • Gelesen: 10459 mal

Kommentare

  • Butterfly4013.01.2015 11:14

    Profilbild von Butterfly40

    Eine Geschichte aus dem Jahr 1972 - da war ich noch gar nicht geboren. Aber faszinierend, dass das Thema Erotik sich wohl über die Jahrzehnte und Jahrhunderte nicht verändert. Schöne Geschichte, sauber geschrieben - an einigen Stellen vielleicht sogar zu sauber, was die eigentliche Gier und Lust ein wenig verflachen lässt. Dennoch: lesenswert! Danke!

  • CSV01.04.2015 16:28

    Ja, da ging damals die hauseigene Zensur noch einmal drüber nach den Regeln der damals 3 Hausjuristen. Wegen 3 Büchern des hauseigenen Stephenson-Verlages wurde Beate damals von der Sta Flensburg wegen Verbreitens von Unzucht angeklagt.. Die Bücher wurden im Gerichtssaal verlesen, alles schlief ein. Freispruch.
    Die Richter waren bedient und ließen nie wieder ein Buch zur Anklage zu. Zum Verständnis. Der Staatsanwalt liest das Buch, schreibt die Anklageschrift , reicht sie beim Gericht ein. Der Richter schickt eine Kopie an den Beschuldigten mit Bitte um eine Verteidigungsschrift.
    Diese beiden Schriften liest der Richter durch und entscheidet, ob er das Verfahren zur Verhandlung zuläßt oder ablehnt.

  • CSV07.09.2018 20:06

    Heute neu online, bisher 4128 x gelesen

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