Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Nr.162 Schmutzige Hausfrauen-Fantasien

4 von 5 Sternen
eingesandt 1990 von Gabi K und 1990 veröffentlicht in "66 Sexabenteuer" Seite 495

Kontraste

Ehrlich gesagt, daß ich mich einmal mit einem anderen Mann einlassen würde, daran hatte ich nicht einmal an dem Morgen gedacht, bevor es geschah.
Und auch jener Morgen hatte nichts anderes an sich, als all die anderen Morgende zuvor.
Noch bevor Erich, mein Mann, aus den Federn schlüpfte, war ich schon aufgestanden, um unser kleines, gemeinsames Frühstück vorzubereiten. Danach küßte er mich in liebevoller Gewohnheit ganz zärtlich, ehe er sich auf den Weg ins Büro machte.

Draußen hämmerten und dröhnten bereits wieder die Maschinen der Straßenbaugesellschaft; seit Wochen schon glich unsere Straße einer einzigen Großbaustelle. Kanalrohre waren neu verlegt worden, und nun beganen sie damit, die Straßendecke zu erneuern.
Abschiednehmend winkte ich meinem davonfahrenden Mann hinterher, sah dann für wenige Augenblicke den Arbeitern auf der Straßenbaustelle zu und zog mich dann ins Haus zurück.

Wie üblich verrichtete ich dann meine Hausarbeit auf die gewohnte Weise. Den übergezogenen Hausmantel, den ich, als ich meinen Mann zur Tür brachte, nur lose um die Schulter gelegt hatte, streifte ich ab, trabte gemächlich ins Bad und ließ dann unter der Kalt-Warm-Dusche auch die restlichen Körperzellen erwachen..

Ob überhaupt, oder wie oft es schon an der Türe geklingelt hatte, konnte ich nicht genau sagen. Jedenfalls wurde ich darauf aufmerksam, als ich mich abfrottierte. Erneut schlüpfte ich in meinen Hausmantel. Diesmal allerdings so, daß er meinen noch halbwegs feuchten und nackten Körper gänzlich umschloß. Der schemenhafte Schatten, der sich durch die Türverglasung abhob, verriet mir die unverkennbaren Merkmale eines hünenhaften Mannes. Er muße der sein, der auch schon einmal an einem der vergangenen Tage angefragt hatte, ob die Arbeiter von unserem Wasseranschluß
im Keller Gebrauch machen könnten.

Ich hatte mich nicht getäuscht. Es war der "Muskelmann", wie ich ihn in Gedanken schon bei der ersten Begegnung genant hatte. Und genau wie beim erstenmal stellte ich mir auch an diesem Morgen meinen Mann neben ihm vor- Gott, war das ein Unterschied! Ein Kontrast wie zwischen schwarz und weiß geradezu.

Mein Mann wirkte neben diesem Kleiderschrank fast schon schmächtig. Und das, obwohl auch er sich sportlich fit hält. Er hat auch keine "verkümmerte Figur", wenn ich mich einmal so ausdrücken darf. Ganz im Gegenteil. Auch bei ihm stimmen die Proportionen, bloß ... naja, gegen diesen Muskelberg konnte er wahrlich nicht konkurrieren.

Mor`n schöne Frau", grinste mich "Mr. Bodybuilding" an, "dürfen wir noch mal....?"
Ich ließ ihn erst gar nicht zu Ende sprechen. Wassereimer und Drehventil in seinen Pranken - wirklich, das waren schon keine Hände mehr, das waren Karrenräder - sprachen eine deutliche Sprache.

"Kommen Sie ruhig" anwortete ich, "bedienen Sie sich. Sie wissen ja, wo es langgeht, nicht?"
"Weiß ich, schöne Frau, weiß ich."

Wenige Augenblicke später hörte ich ihn im Keller hantieren, wähend ich mich bemühte, die stehengebliebenen Frühstücksutensilien fortzuräumen. Im Radio gaben sie gerade die "8-Uhr-Nachrichten" durch, als ich plötzlich vom Keller her ein ziemliches Scheppern und danach einen recht derben Fluch vernahm. Seltsamerweise kam mir dabei nicht die Frage nach der Ursache zuerst in den Sinn, sondern ich verglich unwillkülich wieder meinen Mann mit dem aus dem Keller. Nein, auch zu derlei Artikulierungen hatte sich Erich bislang nicht hinreißen lassen, und ich konnte mir auch schlecht vorstellen, daß es jemals dazu kommen würde.

Ich lachte in mich hinein, als ich mich daran erinnerte, wie Erich sich mit dem Hammer auf den Daumen geschlagen hatte. Mit welchen Worten er dabei gedanklich um sich warf, weiß ich ja nicht, aber selbst da ließ er sich nicht einmal zu einem kräftigen Fluch hinreißen.

Es interressierte mich dennoch, wodurch "Muskelmann" zu seiner Aussprachefreudigkeit genötigt woden war: "Ist was passiert?" fragte ich in die Kellertreppe hinab.

"So kann man sagen", tönte es brummig zu mir herauf.
Und dann schob sich das Gesicht des Mannes um die Ecke. Er blickte zu mir hoch und kam dann ganz zum Vorschein. Ich sah sofort: Seine Hand blutete. "Was haben Sie gemacht?" rief ich erschrocken aus, während er schon wieder das breite Grinsen aufgesetzt hatte..

"Diese Gußventile taugen einfach nichts", brummte er, wobei er mit dem Kinn auf seine blutverschmierte Hand wies.
"abgebrochen und ins Fleisch...heißa, das brennt vielleicht...!"

"Kommen Sie!" sagte ich , griff nach seiner unverletzten Hand und zog den Mann auch schon hinter mir her
In der Küche bat ich ihn, sich auf einen Stuhl zu setzen und kramte schon die kleine Hausapotheke hervor. In Windeseile hatte ich die doch nicht unwesentliche Wunde gesäubert, ein bluthemmendes Mittel aufgetragen und schließlich einen Verband angelegt..

Anerkennend blickte der Riese erst auf seine "verarztete" Hand, dann in meine Augen.
"Sieht direkt fachmännisch aus", lobte er "Sie sind nicht zufällig `ne Ärztin oder so?"
"Aber nein," lachte ich und stellte ihm - ohne zu fragen - eine Tasse Kaffee hin. "nehmen Sie erst mal `nen großen Schluck, das beruhigt und tröstet viellicht auch ein bißchen."
"Danke, ich kann´s wrklich gebrauchen." Ich setzte mich ihm gegenüber an den Tisch und dachte darüber nach, ob er mehr Beruhigung oder Trost brauchen würde....!

Tja, dann war pötzlich der Gedanke da: Ob sich seine Muskulatur auf alle Körperteile bezog....! Ich weiß nicht, wieso, aber von diesem Gedanken kam ich einfach nicht mehr los. Wieder stellte ich mir meinen Mann neben ihm vor - nackt!!!!
Ohne es zu wollen, stahl sich dabei ein vernehmlicher Seufzer aus meiner Kehle, der ihn aufblicken ließ.
Mist! Blöder Mist! Ich konnte es einfach nicht verhindern, daß ich bis an die Haarwurzeln rot anlief!
Zum Glück schien sich zu bestätigen, daß Muskelprotze nicht unbedingt die hellsten im Kopf zu sein pflegen.

"Haben Sie was?" tönte es, wie ich empfand, dümmlich aus seinem Mund.
Ich schüttelte nur den Kopf. Gütiger Himmel! Wenn der wüßte, woran ich im Augenblick dachte.... - und dabei war ich doch glücklich verheiratet und bin es noch...
Mit leicht zittriger Hand griff ich zu meiner Tasse Kaffee. ich versuchte, nicht zu ihm hinzusehen, während ich nun von ihm doch ausgiebiger betrachet wurde. Jeden einzelnen seiner Blicke spürte ich jetzt schon fast körperlich, und es wunderte mich überhaupt nicht, daß er mich mit den Augen direkt auszuziehen begann.

Ohne es zu begreifen, wuchs meine Nervosität, für die ich nicht einmal Verständnis hatte.
Vielleicht sollte ich auch vorausschicken, daß ich, gerade sexuell, doch ziemlich schnell erregbar bin. Eine "Unart", die bisher nur von Vorteil für meinen Mann und mich gewesen war. Doch jetzt hatte ich das Gefühl, auf einem losbrodelnden Krater zu sitzen und wußte nicht, wie ich Herr meiner aufsässig gewordenen Phantasie werden sollte.

"Darf ...darf ich Ihnen noch eine Tasse Kaffee anbieten?" krächzte ich. Meine Stimme klang heiser.
"He? Mit Ihnen ist doch etwas?" meinte er verdutzt dreinblickend und konnte sich noch immer keinen Reim auf mein plötzlich so verändertes Verhalten machen.

"Puh!" tat ich ihm den Gefallen und wischte imaginären Schweiß von meienr Stirn. "Muß wohl´ne Hitzewelle oder so gewesen sein", atmete ich hastig. "Weiß auch nicht, was es war. Ist schon vorbei..."

"Scheint mir nicht so. Mein Gott - Sie glühen ja richtig!"

War das denn ein Wunder? Mittlerweile war ich schon so weit, ihn unverblümt aufzufordern, mir den Inhalt
seiner Hose hier mitten auf dem Küchentisch zu präsentieren.......!
Haben Morgenmäntel - oder Hausmäntel eigentlich immer die Angewohnheit, zu jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit auzuklaffen...? Meiner tat`s! Und dazu auch noch an zwei Stellen gleichzeitig: Erstens oberhalb meines Brustansatzes und an anderer Stelle gleich zwischen meinen Beinen. Aber wahrscheinlich hate ich meine Schenkel nur unbewußt aneinander gerieben, als mir diese schlüprigen Gedanken gekommen waren, und somit war der Stoff des Hausmantels verrutscht.

ich wußte nicht, wohin ich zuerst greifen sollte: Meine Brüste wieder züchtig be- und verdecken, oder die Mante*****n schnelll wieder über die fast ganz entblößten Oberschenkel zu reißen. Was immer ich auch hatte tun wollen, - ich tat es nicht. Weder an der einen noch an der anderen Stelle.
Von einer Sekunde zur anderen war es mir sogal egal, ob er erkennen mußte, daß ich unter meiner dürftigen Bekleidung nur noch blanke Haut trug...!

"Mädchen, Mädchen...." hörte ich ihn nur noch "durchblickend" murmeln, "das kann aber ein riskantes Spielchen werden!" So oder so ähnlich drückte er sich, glaube ich, aus.

Und dann stand er plötzlich vor mir. Ganz nah - haunah. meine Erregung sprang auf ihn über - oder vielleicht auch umgekehrt. Sein heißer Atem strich über meinen Brustansatz --- seine schwieligen Pranken waren gleich darauf überall ... und dann warf ich nur noch keuchend meinen Kopf in den Nacken und ließ ihn gewähren....

"Tu`s !" schrie ich in Gedanken, "tu´s doch endlich!!!"
Plötzlich schien ich frei im Raum zu schweben, dabei hatte er mich nur gepackt, hochgerissen - und mitten auf den Frühsückstisch gesetzt! Daß mein Morgenmantel nun bald gar nichts mehr verbarg, scheint mir nur allzu verständlich - ganz im Gegenteil zu dem, ws ich dort trieb. Ich verstand überhaupt nichts mehr. Nicht mehr die Welt, und nicht einmal mich selbst.

Und trotzdem hätte mich nichts auf der Welt jetzt davon abhalten können, mich hinzugeben.
Ein einziger Drang war in mir. Und ein anderes Drängen ebenso - sein Drängen! ein großes Geschoß nämlich, das mich aufzureißen schien! Scheinbar durch mich hindurch wollte ... mich umzubringen drohte!
Und doch: Aufbäumend und aufschreiend warf ich mich an seinen Hals. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich preßte meinen erhitzten Leib seinen Stößen entgegen und flehte innerlich, daß es nicht so schnell enden möge.

Trotz meines Fehlverhaltens hatte der Himmel mit mir und meinen Gelüsten tatsächlich ein Einsehen: seine Kraft ließ nicht so schnell nach. Ich hätte wirklich weinen können vor Glück.
Es mag absonderlich klingen. aber für Augenblicke dachte ich, ich würde diesen Berserker, der anscheinend gar kein Ende finden konne, lieben.

Immer und immer wieder spürte ich die eigenen Orgasmen nahen, mich überfluten. Und immer wieder warf ich mich dann noch ungestümer seinem wuchtigen Speer entgegen, konnte nich genug von seinem besten Stück bekommen.
Und dann brüllte Mr. Muskelmann unartikuliert auf: "Sooo...daa......!"
Sturzbäche waren nichts dagegen, was dieser urwüchsige Kerl einfach in mich hineinlaufen ließ. Fortwährend spürte ich, wie sich sein Ejakulat tief in meinem Leib ergoß....

Auf schwachen Beinen brachte ich ihn bis an die Haustür. Dieser bekannte "Nachgeschmack" war natürlich da.
Ich versuchte, ihn zu verdrängen. doch obwohl sich mein Herkules zu mir herabbeugte, um mich noch einmal zu küssen, ließ ich es diesmal nicht zu.
"War wohl ein einmaliger Ausrutscher, eh?" fragte er und blickte trotzdem nicht böse drein. Ich nickte.
"Es wird bestimmt nicht wieder passieren. Mach´s gut!"

Als sich die Haustür hinter ihm schloß, wußte ich auch schon, daß es sich nicht wiederholen würde.
Vielleicht wollte mein Muskelmann mich sogar bei meinem Vorsatz unterstützen, denn als es das näschte Mal bei uns klingelte, stand nicht er vor der Türe, sondern ein anderer, um für die Straßenarbeiten um Wasser zu bitten.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 19.12.2014
  • Gelesen: 14395 mal

Kommentare

  • CSV06.02.2015 23:04

    Wer gibt dieser Geschichte endlich Punkte!!! Gefühlt ist die Geschichte eher wahr!!!
    Gabi hat es verdient!!!

Schreiben Sie einen Kommentar

0.087