Erotische Geschichten

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Nr.158 Mein aufregendster Seitensprung

3,5 von 5 Sternen
1990 eingesandt von Walter F. und 1990 veröffentlicht im Stephenson Verlag " "66 Sexabenteuer" Seite 371

Mein aufregendster Seitensprung

Ich war in meinem zweiten Ehejahr, als sich eine Veränderung im privaten Bereich ergab. In Düsseldorf habe ich zwei gut gehende Boutiquen, die mir ein angenehmes Leben ermöglichen. Da sich meine Frau Christa nicht für kaufmännische Dinge interessierte, ließ ich die Ladenlokale durch zwei weibliche Geschäftsführerinnen leiten, denen ich zum Glück vollstes Vertrauen schenken kann. Eine von ihnen - Sandra- lud ich aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Umsätze im Geschäft des öfteren zum Essen ein. Davon wußte mein Frau nichts, weil an diesem Abend mein Schachverein tagte und es nicht auffiel, wenn ich später zu Hause eintraf. Meine Frau kann nicht kochen, und wir hatten deshalb direkt nach der standesamtlichen Heirat eine Hausdame eingestellt, die sich um die Belange der Hausführung kümmerte. Aber irgendwie verlief tortz aller Planung unser Zusammenleben in einer Art Sackgasse, aus der wir nicht mehr herausfanden.

Die wilden Gefühle, die wir am Anfang unserer Beziehung füreinander empfanden, waren längst erloschen; es gab keine Abenteuer mehr, die es wert waren, gelebt zu werden. Unsere gemeinsamen Tage und Nächte bedeuteten nichts mehr, und alles wurde mehr und mehr monoton und unerträglich. Jeder ging seinen Hobbies nach. Keiner kümmerte sich noch um den Partner. Unsere Ehe existierte praktisch nur noch auf dem Papier. Ich sehnte mich nach etwas Neuem, Aufregendem, nach einem jungen Mädchen, für das es interessant wäre, die Nächte zum Karneval werden zu lassen. Ich brauchte jemand wie meine junge Geschäftsführerin - Sandra. Sie war genau die richtige!

Obwohl ich bisher nur mit ihr zum Essen in die Altstadt ausgegangen war und sie danach jedesmal nach Hause gefahren hatte, verspürte ich plötzlich Lust auf sie. Ehrlich gesagt hatte ich dieses Verlangen schon vom ersten Augenblick ihrer Bewerbung in meiner Firma gehabt. Aber die Idee war noch nie zur Realisierung gekommen..
Wäre ich mit zu Sandra in ihre Wohnung gegangen, hätte meine Frau sicherlich Verdacht geschöpft, wo ich so lange bliebe. Nein - ich konnte unmöglich eine ganze Nacht von zu Hause wegbleiben. Das wollte ich Christa - trotz aller Eintönigkeit in unserem Eheleben - nicht antun; denn ich wußte, daß Christa ebenfalls korrekt zu mir mir war..

Deshalb inszenierte ich dieses Projekt ganz anders: Ich erzählte Christa, daß ich ein paar Tage geschäftlich nach Köln fahren würde und auch dort in einem Hotel übernachtete, da ich eine weitere Filiale in Köln aufmachen wollte und alles mit dem Innenausstatter persönlich besprochen werden müsse. Ich hätte bereits ein Ladenlokal angepachtet und alle Hände voll zu tun mit der Neueröffnung.

Das war die beste Gelegenheit, mit Sandra etwas anzufangen. Von Sandra hatte ich immer den Eindruck, daß sie - obwohl schon 23 - noch Jungfrau war. Sie ging ganz in ihrem Beruf auf, hatte keinen festen Freund und war nach Feierabend bei ihren Eltern in Düsseldorf-Langenfeld zu Besuch. Sandra hatte üppige Brüste, die sich unter ihren knapp sitzenden Pullovern behaupteten und ständig in Bewegung zu sein schienen.
Sie hatte einen vollen, sinnlichen Mund, den sie etwas zu auffällig rot schminkte. Ihre langen pechschwazen Haare verliehen ihrer Erscheinung einen etwas südländischen Einschlag. Ihre schlanken Beine kleidete sie in enges Leder oder Jeans. In der Mittagspause betrieb sie immer etwas Aerobic in dem geräumigen Büro hinter dem Geschäft. Dazu trug sie dann einen engen Turndreß mit Ringelstrumpfhose und knüpfte ihr Haar zum Pferdeschwanz, so daß man sie für einen Teenager halten konnte.

Sie war der Meinung, ein bißchen Gymnastik entspanne ihre Nerven und trage zur Stärkung der Konzentration im Verkauf bei. Ich war deshalb in der Bemessung der Mittagspause auch etwas großzügiger als sonst. Wenn ich gerade wegen der Buchhaltung im Büro vorbeikan, und Sandra war beim Turnen, kam ich eigentlich mehr zum Zuschauen als wegen der Bücher.

Ihre Figur trieb mir das Blut zwischen die Lenden. Ich war ca. zehn Jahre älter als Sandra. Der Altersunterschied war also nicht ungewöhnlich groß.
Nachdem ich die Termine in Köln mit meiner Frau abgeklärt hatte und sie also Bescheid wußte, daß ich ein paar Tage im Kölner Dom-Hotel zubringen würde, war mein Vorhaben so gut wie perfekt. Sandra wollte ohnehin seit vielen Wochen den Jahresurlabu einreichen und eine Vertretung war bereits eingestellt. Nur Sandra wußte nichts davon, daß sie nach Köln mitkommen sollte.

Mit ihrem letzten Arbeitstag vor ihrem Urlaub traf ich gegen 13 Uhr im Büro ein und überraschte Sandra mit einem Paar neuen Turnschuhen von Nike - der besten Marke auf dem derzeitigen Markt. Natürlich war sie überglücklich und fiel mir, wie eine dankbare Tochter, um den Hals und küßte mich ausgelassen auf die Wange.
Vielleicht war es die günstige Gelegenheit oder das aufkommende Gefühl - jedenfalls nahm ich sie in meine Arme und spürte die Wärme ihres jungen, weichen Körpers. Ich küßte sie behutsam und vorsichtig auf den Mund - wie man beispielsweise eine Jungfrau küssen würde. Es war göttlich - wie die Begegnung mit einem Engel. Beim Küssen taumelten wir gegen den Schreibtisch und sie rutschte mit ihrem kleinen Po auf die Schreibtischplatte, die mit einer Lederunterlage bedeckt war. Ihre Beine schlenkerten am Tisch herunter, ich stand genau dazwischen und hielt sie weiterhin an mich gedrückt. Beide drängte es uns nach mehr - Sandra war genaus so wild und unruhig wie ich. Sie hatte glühende Wangen.

Die Welt schien sich für uns wir ein Karussel zu drehen. Plötzlich ging die Türe auf, und unser Lehrling trat ins Zimmer, einen Berg Kleidern auf dem Arm haltend. Wie überraschte Diebe zuckten wir zusammen und ließen erstmal voneinander ab. Die Stimmung war hinüber, ganz klar.

Ein paar Stunden später - nach Feierabend - verabredete ich mit Sandra einen Treffpunkt in der Nähe der Boutique.
Es sollte niemand von den Angestellten wissen, was wir vorhatten. Mein Mercedes parkte im nahegelegenen Parkhaus, und Sandra stieg mit elegantem Schwung auf den Vordersitz ein. Ihr Blick war vielversprechend, wenn sie mich beim Lenken ders Wagens beobachtete. Wir nahmen die Autobahn Richtung Köln und erreichten nach einer Dreiviertelstunde das Hotel, in dem ich bereits Tage zuvor ein Doppelzimmer gebucht hatte. Es lag direkt mit Blick zum Köner Dom. Nachdem wir im Hoel-Restaurant ausgezeichnet zu Abend gegessen hatten - der Pianist spielte im Hintergrund verträumte Musik, eine Nocturne von Chopin. Im Kerzenschein blickte mich Sandra erwartungsvoll und neugierig an. Wir unterhielten uns angeregt über die geschäftlichen Ereignisse des vergangenen Tages, so daß die Stunden nur so vergingen. Plötzlich war unser Tisch der letzte im Dom-Hotel, der noch besetzt war.

"Es ist alles wie im Märchen" schwärmte Sandra, "in einem so teuren Restaurant habe ich noch nie gegessen, ehrlich", bemerkte sie. Nachdem ich die Rechnung beim Oberkellner beglichen hatte - dem Pianisten steckte ich ein kräftigers Trinkgeld zu - , stiefg ich mit Sandra in den Lift, und wir gingen über den langen Flur zu unserem Zimmer im zweiten Stock.

Wir waren durch den guten Champagner bereits in angeheiterter Stimmun und fielen uns direkt in die Arme, nachdem die Tür ins Schloß gefallen war. Nun folgte ein Fest der Liebe, daß ich nie vergessen werde! Sandra kam nach dem Duschen splitternackt zu mir ins Zimmer und kuschelte sich an mich. Ich lag bereits im Bett. Ihre Haut war wie aus Milch und Honig: sanft, weich und zart. Wir fielen in einen leidenschaftlichen Taumel der windenden Körper, von Begierde angepeitscht .... Sandra stöhnte mit weit augerissenen Augen laut auf, als ich tief in sie eindrang. Eine Salve von wilden Stößen erschütterte ihren Uterus, so verrückt war ich nach ihr. Keuchend und schwer atmend hob sie die Schenkel an, und ich bemerkte das Nahen ihres reißenden Orgasmus - ein Zitten in den Beinen verstärkte meine Begierde auf ihren jungen Körper noch mehr. Wie rasend wälzten wir uns hin un her, wild und unbeherrscht schrie sie ihre Lust heraus, laut und schrill. Und dann schoß alles, was ich zu geben hatte, in geballter Ladung in sie hinein, in ihren lechzenden, unersättlichen Schoß, immer wieder....

Höchst befriedigt und gelöst fielen wir beide in einen tiefen Schlaf, der uns die herrlichsten Träume brachte.

1990 eingesandt von Walter F. auf Grund eines Aufrufes im Orion-Versand.

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  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 05.12.2014
  • Gelesen: 12499 mal

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