Erotische Geschichten

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Nr.138 Helga, Sex für Geld ???

2 von 5 Sternen
eingesandt 1972 von Joe P und 1971 veröffentlicht in "Mein aufregendstes Sexabenteuer 1" Seite 194

Der unheimliche Fremde

Es war ein warmer Sommertag, als ich zu der einsamen Pension zurückkehrte, wo ich ein bescheidenes kleines Zimmer für 70 DM Miete im Monat bewohnte. Die Pension lag idyllisch auf einem Hügel über der Stadt. Ich kam erschöpft oben an, als ich plotzlich Stimmen vor meiner Zimmertür wahrnahm. Es waren Frauenstimmen, ja Sabines lieblich helles Lachen und die dunkle Stimme einer Fremden, mir Unbekannten

Sabine war mein Zimmernachbarin, ein fröhliches Mädchen mit urbayrischem Humor. Schon lange wollte ich einmal mit ihr ausgehen, aber immer kam etwas dazwischen, wenn ich sie um ein Rendezvous bitten wollte. Jetzt konnte ich im Dunkel des Hausflures die Konturen der beiden Frauengestalten erkennen. Die andere schien groß und schlank. Sie trug einen leichten hellblauen Popelinemantel. Im Schein der schwachen Flurbeleuchtung konnte ich sie jetzt erkennen. Sie hatte ein vornehmes Profil. Als ich näher trat und Sabine begrüßen wollte, spürte ich, wie mich die Fremde eindringlich musterte. "Das ist Herr Parker", sagte Sabine zu der Fremden. Sie reichte mir die Hand. "Rotenburg, angenehm", kam es knapp über ihre Lippen.

Ich versuchte mit ein paar allgemein gesprochenen Worten die plötzlich eingetretene Stille zu überbrücken und ging auf mein Zimmer zu, um die Tür aufzuschließen. Ich hörte noch, wie sich Sabine verabschiedete, dann stand die Fremde plötzlich hinter mir. "Ist Ihr Zimmer größer als meins?" "Bitte treten Sie nur ein", erwiderte ich schnell, " ich kann es nicht beurteilen, da ich ihr Appartement nicht kenne. Sie müssen entschuldigen, daß es so unordentlich bei mir aussieht. Junggesellenwirtschaft!" Sie lächelte verständnisvoll. "Wollen Sie auch mal einen Blick in mein Zimmer werfen?" "Sehr gern", erwiderte ich, "wenn es Ihnen keine Umstände macht?" "Nein, gar nicht , kommen Sie nur."

Wir gingen den düsteren Flur entlang, und sie führte mich in ihr geschmackvoll eingerichtetes Gemach im Südflügel des Hauses. Die kleinen Lämpchen an den Wänden verliehen dem Raum gleich etwas ungemein Romantisches. Mein Blick fiel auf eine große, breite Couch, die einladend in der Ecke des Zimmers stand.

"Setzen Sie sich doch, ich mache uns einen Tee", hörte ich wie von Ferne ihre Stimme. Ich stand noch immer wie angewurzelt und schaute verträumt auf die grazile Frauengestalt, die jetzt den Mantel ablegte. "Setzen Sie sich doch!" kam es diesmal energischer über ihre Lippen. Die Nähe der schönen Frau mit dem selbstbewußten Antlitz, der kleine romantisch beleuchtete Raum, die Couch, das alles hatte mich plötzlich übermannt.

"Sehen Sie, es ist alles so schwer", klagte die Frau mit der dunklen Stimme, als wir uns niedergelassen hatten. "Ich mu0 Sie um etwas bitten. Sie sind der einzige Mensch, den ich kenne. Können Sie mir kurzfristig mit einem Geldbetrag aushelfen?"
Ich war wie vom Blitz getroffen und wurde abrupt aus meinen Träumen in die Wirklichkeit gerissen. Ich mußte mich sammeln, ehe ich lang ausholend zu erklären versuchte, wie leid es mir täte, da ich sie doch erst seit ein paar Minuten kennen würde und..... "Nichts für ungut", fiel sie mir ins Wort. "Habe ich den Tee gut gemacht?" "Ja, ja" lallte ich gedankenversunken und konnte nicht leugnen, wie mich die Sehnsucht immer stärker überkam, mit dieser Frau .... nun Sie wissen schon, was ich meine.

"Schauen Sie doch gegen acht Uhr noch einmal bei mir herein, ich bereite uns einen kleinen *****rbissen, bei dem Ihnen das Wasser im Mund zusammen laufen wird", rief sie mir noch nach, als ich schon fast mein Zimmer erreicht hatte.
Eine unheimliche Frau, dachte ich bei mir, und diese Anziehungskraft. Mein ganzer Körper war spannungsgeladen.

Die paar Stunden bis zum 'Wiedersehen erschienen mir wie eine Ewigkeit. Phantasien, erotische Träume schossen mir durch den Kopf und trieben mich an den Rand der Verzweiflung, als es endlich 20 Uhr wurde. Nein ich wollte sie noch warten lasen, auch ihre Spannung sollte sich ruhig steigern, konnte ich doch annehmen, daß ich ihr nicht gleichgülig war.

Als ich gegen 20 Uhr 30 bei ihr klopfte, atmete sie hörbar erleichtert auf und stürzte zur Tür. Strahlend, fast ein wenig aufgeregt, standen wir uns gegenüber. Sie zog mich beinahe energisch nach drinnen. Der Raum war erfüllt mit exotischen Küchendüften und einem die Sinne beraubenden Parfum. Helga, so durfte ich sie nennen, trug eine feuerfarbene Bluse, die eine Perlenkette zierte, dazu einen seitlich geschlitzten schwarzen Samtrock. Unter ihrem schulterlangen Haar blitzten zwei goldene perlenbesetzte Ohrklips. Am Arm trug sie einen breiten goldenen Reif.
So nahm sie neben mir Platz, die Fremde von heute nachmittag. Vor uns stand die köstlich gewürzte *****rei und eine Flasche "Rotglut", deren Feuer sich schon bald auf uns beide übertragen sollte. Helga brach pötzlich in lautes erheiterndes Lachen aus, stieß mich um und beugte sich über mich. "Es ist wunderbar, heute nachmittag haben wir uns das erste Mal gesehen, und jetz liegst du hier auf meiner Couch", sagte sie, strich mir übers Haar und streichelte mir zärtlich mit ihren lilafarbenen Fingernägeln die Lippen.

"Du siehst gut aus, Joe, was glaubst du, was ich jetzt möchte?" Sie fingerte an meinen Hemdknöpfen herum. "Ich glaube, ich kann es mir denken", gab ich zurück. Ihre Rechte, an der sie einen Ehering und zwei Diamanten trug, glitt weich und sanft meine Brust entlang. "Bist du verheiratet?" fragte ich plötzlich ernüchtert. Ihre Hand glitt weiter an meinem Körper herunter; ein prickelndes Gefühl der Wonne durchzuckte meinen bis zur Explosion gespannten Körper und ließ meine vorherige Frage schnell vergessen.

"Liebst du mich?" flüsterte sie zärtlich, wobei ihre Hand das erstrebte Ziel erreicht zu haben schien. Mein Körper bäumte sich auf ich umschlang Helga mit beiden Armen, mein ganzer Körper bebte, lechzte nach Erlösung, ich suchte mit den Lippen ihre Brust - "Ja, Helga Stern, ich liebe dich, ich liebe dich."

Mein Atem wurde kürzer, schneller, ich spürte ihre Nägel in meinem Fleisch, zerrte an ihren Kleidern. Schon spürte ich den feuchten Tau ihrer Liebesgrotte. Sie seufzte, biß mir ins Ohr, raufte meine Haare. "Oh, Joe, mach mich nicht schwach!" Da fiel ich erschöpft zurück in die Kissen, spürte ihren warmen Atem, ihren weichen geschmeidigen Körper, ihr duftiges Haaar ganz nahe, bevor ich in einen tiefen Schlaf versank.

Jäh wurde ich aufgeschreckt, als plötzlich die Tür polternd aufgestoßen wurde. Im Türrahmen erschien eine dunkle grimmige Männergestalt, griff nach der leeren Flasche auf dem Tisch, holte aus ... Ich fuhr hoch....

Nein, es war alles nur ein Traum, ein nie vergessener schöner, langer Traum.

eingesandt 1972 von Joe P.

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  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 26.09.2014
  • Gelesen: 7050 mal

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