Erotische Geschichten

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Nr.110 Mein süsses Biest!

3 von 5 Sternen
eingesandt 1990 von D. v. D. und veröffentlicht 1990 in "Endlich keine Jungfrau mehr und...."

Lolita....

Es war an einem heißen Juliabend. Ich stand an der Autobahnabfahrt Karlsruhe und wartetete auf dich, Cherie. Um vierzehn Uhr, hättest du Feierabend, schriebst du mir, und wenn alles gut ginge, könnte ich dich zwischen achtzehn und neunzehn Uhr in die Arme schließen. Ich hatte dich noch tags zuvor angerufen und dich gebeten lieber mit dem Zug nach Karlsruhe zu fahren anstatt per Autostopp. Aber lachend hattest du mir erklärt, ein Mädchen wie du braucht nur einmal kurz den Daumen aufzurichten und schon würde jeder Fahrer zwischen achtzehn und achtzig anhalten. Und falls mal jemand zudringlich werden sollte - der Pfeffer, den du mitnehmen wolltest, sei dagegen eine wirksame Waffe....

Noch heute, fünfzehn Jahre später, weiß ich, daß es wenige Minuten nach sieben war, als du aus einem hellgrauen Opel stiegst und lächelnd auf mich zu eiltest. Du trugst deinen kürzesten Minirock und eine weiße Bluse, und als ich dich an mich drückte, spürte ich dein Herz vor Aufregung ganz wild und schnell pochen. Ich schnupperte an deinem hellblonden Haar, und es duftete nach französischer Seife. Dann hobst du mir dein Gesicht entgegen; deine leicht geöffneten Lippen zuckten etwas vor Begierde, bevor wir uns küßten.

Weißt du noch, wie die Fahrer der vorbeikommenden Wagen uns fortgesetzt mit ihren Hupen erschreckten, während sich unsere Zungen wie zwei kleine übermutige Tiere balgten? Schließlich ließt du seufzend und bis zu den Ohren glühend von mir ab. "Gehen wir gleich zu dir?" fragtest du mich mit leicht vibrierender Stimme. "Oder trinken wir vorher noch irgendwo was?"

Ich hatte mir vorgnommen, dich zum Abendessen ins stadtbekannte Turmcafe zu entführen, wollte dir einfach "etwas bieten", da du zum ersten mal in Karlsruhe weiltest. Aber nach drei Wochen Trennung verlangten unsere heißen Schöße vehementer ihr Recht, als es unsere Mägen und Gaumen vermocht hätten. Ein weiterer kurzer fast qualvoll süßer Kuß gab den Ausschlag: als sei der Leibhaftige hinter uns her, liefen wir zu der nahen Straßenbahnhaltestelle, und als ich endlich die Bahn kommen sah, spürte ich, wie sich vor lauter Vorfreude mein Glied aufzurichten begann.

Wir nahmen auf einer der hinteren Sitzbänke Platz, und du schmiegtest dich eng an mich. Verstohlen griffst du an mein bestes Stück, begannst es sanft durch den Stoff meiner Jeans hindurch zu massieren. Und plötzlich sahst du mich mit deinen großen, braunen Augen an, flüstertest: "Wir machen es ganz schön, ja? Machen etwas Verrücktes, willst du?"

Du mußt die Anwort in meinen Augen gelesen haben, denn noch ehe ich dir von meinem lang gehegten Wunsch, es einmal in der Badewanne zu treiben, hätte berichten können, rauntest du: "Wir tun´s im Bad, du, das wird wundervoll! Wir seifen uns ein, gegenseitig, verstehst du, und dann..."

Du konntest plötzlich nicht weitersprechen; die Wollust schien dir einen Frosch in den Hals gezaubert zu haben. stöhnend botest du mir die Lippen dar. Erst als wir mein Appartement betraten, fandest du die Sprache wieder. "Hast du mich in den drei Wochen, seitdem du in Karlsruhe dein blödes Praktikum machst, auch bestimmt nicht mit einer anderen betrogen?" fragtest du, während du dir mein neues Zuhause ansahst.

"Was für eine profane Frage", lachte ich und trat hinter dich, um die Wärme deines kleinen, prallen Hinterns zu genießen. "Dich zu betrügen hieße ja, für eine Currywurst auf ein Kalbsmedallon zu verzichten."
"Bin ich wirklich ein Kalbsmedaillon?" zirptest du wie ein Kolibri und griffst hinter dich, um mich noch ein wenig enger an deinen süßen Po zu ziehen.
"O ja Cherie, du warst das erlesenste Stück Kälbchen, das ich je genossen habe, eine richtige süße Maus mit deinem schlanken und biegsamen Leib, deinen schulterlangen Haaren und der leicht gebräunten samtigen Haut.

Als ich immer noch mein hochaufgerichtetes Teil in die Furche deines Pos bettend, meine Hände unter den seidig-dünnen Rock schob, warfst du dein Kopf mit einem lauten "Haach" nach hinten, so daß ich dich wieder küssen konnte. Meine Finger tauchten unter deinen winzigen Slip und berührten mit den Spitzen deine kleinen von Flaum umgebenen Wülstchen.

"Ich.... ooooch.... ich werde waaahnsinnig!" stöhntest du in meinen Mund hinein. Du flogst zu mir herum und begannst deinen Schoß gleich einer Bauchtänzerin gegen den meinen zu werfen. Und während du nicht innehielst mit deinen
lustvollen Tanz, zogst du dir den Rock herab und öffnetest deine Bluse. Einen BH trugst du nicht, so griff ich nach deinen herzallerliebsten Tittchen, ließ ihre Knospen auf meinen Handflächen kreisen, liebkoste sie schließlich, als du endlich erbebend, deinen Tanz abbrachst, abwechselnd mit meinen Lippen.

"Ich lasse das Badewasser ein", entgegnete ich mit belegter Stimme, offenbar hattest du unser Vorhaben, es im heißen Wasser zu tun, in diesem Augenblick höchster Begierde ganz vergessen.
"Beeile dich aber", schienst du den Tränen nah. "Bitte, ich drehe sonst noch durch vor lauter Geilheit!"

Ich eilte ins Bad und drehte den Warmwasserhahn auf. Als ich mich auszuziehen begann, betrats du das fensterlose Badezimmer und halfst mir dabei. Dann gingst du vor mir auf den Kacheln in die Knie, griffst mit beiden Händen mein bis zum Bersten geschwollene Erregung und nahmst behutsam sie zwischen deine warmen Lippen. Du schautest zu mir hoch, während du sie mit deinem Mund liebkostest, sahst mich an, als ob du meine Zustimmung erwartetest.

Ja, es war schön, einfach himmlisch, wie du mein ihn küßtest. Obwohl wir bereits seit drei Monaten verlobt waren, hattest du dich in Göttingen immer gescheut, mein ihn in den Mund zu nehmen. Und selbst in unserer letzten Liebesnacht vor meinem Aufbruch nach Karlsruhe hattest du dich gegen den Intimkuß gesträubt.

Endlich glittest du in das heiße Wasser, und just in dem Augenblick, als ich dir folgen wollte - selbst wenn du fast alles vergessen hast, daran wirst du dich gewiß noch erinnern - gab es irgendwo in der Wohnung einen leisen Knall, und das Licht im Bad verlöschte.

"Kurzschluß", stellte ich lakonisch fest. "Dann drehe doch schnell eine neue Sicherung ein". sagtest du mit ängstlich klingender Stimme. Offenbar befürchtetest du, die ganze prickelnde Atmosphäre könne sich durch den dummen Kurzschluß in Nichts auflösen.

Und diese Gefahr bestand ja tatsächlich. Denn mir fiel ein, daß ich keine neuen Sicherungen mehr besaß, und ein Schäferstündchen im völlig dunklen Badezimmer..... Ich konnte mir etwas Hübscheres vorstellen, zumal es immer sehr aufregend für mich gewesen war, während des Aktes in deinem Gesicht die Ekstase aufblühen zu sehen ...

Aber dann fiel mir ein, daß sich in irgeneiner Schublade einige Kerzen befinden mußten. Rasch kramte ich sie hervor, entzündete zwei und stelle sie vor den Badezimmerspiegel.
"Gar nicht mal so unromantisch", fandest du allmählich in die prickelnde Atmosphäre zurück. Du erhobst dich in der Wanne, griffst nach der Seife und reichtest sie mir. "Zuerst meine Brüste!" rauntest du mit deiner Mädchenstimme. Und es dauerte nicht mehr lang, da glitzerte der Schaum auf unserer Haut wie Lametta im Licht der Kerzen. "Hier noch mal", batest du und strecktest mir deinen Schoß entgegen.

Und noch einmal fuhr ich mit dem duftenden Seifenstück über den flauschige Hügel, so daß dein wollüstiges Stöhnen lauter als zuvor von den Wänden widerhallte.
"Ja, da auch!" erbebtest du, als ich endlich das Tal deines Zappelpos einzuseifen begann. "Oooch, ist das ein Gefühl, schön, so wunderschön!" schnapptest du nach Luft.
Plötzlich bücktest du dich über den Rand der Wanne und strecktest mir das Seifenpo entgegen. "Nimm mich jetzt!"
röcheltest du. Und obgleich ich dich ja eigentlich lieber von vorne genommen hätte, um die bereits erwähnte Ekstase in deinem Gesicht aufblühen zu sehen, zögerte ich nicht länger, dirigierte mein pochendes Teil von hinten vor deine Liebeslippen und drang tief in dein feuchtes, heißes, ölig glattes Himmelreich. Erinnerst du dich noch daran, wie ausdauernd ich trotz meiner dreiwöchigen Askese deinen Schoß liebkoste, bis mich endlich ein gleichsam unirdisch schöner Orgasmus vorerst aus meiner süßen Qual erlöste? Und weißt du noch, wie oft du den Höhepunkt erlebtest, bis du endlich weiche Beine bekamst und ins Wasser zurückglittst?

Aber kaum hattest du mit deiner raffinierten Unterwasssermassage begonnen, da reckte Kiki, wie du mein bestes Stück getauft hattest, wieder seinen Kopf ins schummrige Kerzenlicht. Und als ich daraufhin meinen dicken Zeh zwischen deine Lippen bettete, warst auch du wieder zu neuen Taten bereit und tauschtest schnell und gern meine Zeh mit meinem Kiki.

Wie lange wir es schließlich in dem allmählich kühler werdenden Badewasser ausgehalten haben, um uns wieder und wieder zu lieben? Rechne es dir selber aus, Cherie: Als ich die Kerzen anzündete, hörte ich, wie die Kirchturmuhr gerade acht schlug. als die Kerzen niedergebrannt waren und wir uns endlich im Wohnzimmer anzuziehen begannen, sahen wir am Himmel einen letzten Streifen Abendrot, und es war Juli....
Erinnerst du dich noch an alles, Cherie?

1990 eingesandt von D. v. H.

CS: Aus Jugendschutzgründen wurde mir diese Geschichte zurück in den Entwurfsspeicher gestellt.
Locker über 30 mal gesoftet geht sie jetzt wieder online.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 08.01.2016
  • Gelesen: 13163 mal

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