Erotische Geschichten

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Nr.094 Racheakt im Neglige

4 von 5 Sternen
1990 eingesandt von Cornelia M. und 1990 veröffentlicht in " Endlich keine Jungfrau mehr und...."
Seite 345

Racheakt im Negiige

Mit einem lauten Knall fiel die Haustür hinter mir ins Schloß. Wieder einmal hatte ich einen Riesenkrach mit meinem Mann hinter mir. Doch noch war die Sache nicht ausgestanden. Gerhard, mein Mann, saß jetzt allein in unserer Wohnung, und ich warf mich hinter das Lenkrad unseres Wagens, den Kopf voller wirrer Gedanken. Seine gleichgültige, emotionslose Art hatte mich, wie so oft schon, wieder einmal zur Weißglut getrieben. Ich wußte ganz einfach nicht mehr, woran ich bei ihm war. Es war zum Verzweifeln, mit welcher stoischer Sicherheit er unsere Ehe betrachtete. Er hatte sich schon immer so fest auf meine Fürsorge und Treue verlassen. Auch jetzt wieder. Meine Drohung, mir einen anderen Mann zu suchen, hatte er mi leiser Ironie zur Kennnis genommen.

"Aber warte", dachte ich mir, "Schließlich bin ich selbst nach sieben Jahren Ehe und einem Kind mit meinen achtundzwanzig Jahren noch lange nicht zu alt und uninteressant für andere Männer.
Mit meiner schlanken Figur und meinem Aussehen konnte ich mich noch jederzeit sehen lassen."
Wähend ich losfuhr, reifte in mir ein Plan heran.

Die Nacht verbrachte ich in einem kleinen Hotel außerhalb unserer Stad. Da unser Junge in einen Ganztags-Kindergarten ging, würde Gerhard sich auch heute wieder in seine geliebte Arbeit stürzen.
Das hieß für mich, ich hatte von morgens um acht bis nachmittags um vier sozusagen eine sturmfreie Bude für die Durchführung meines Planes.. Zur Sicherheit rief ich gegen 8.30 aus der öffentlichen Telefonzelle zu Hause an. Wie erwartet wurde der Hörer nicht abgenommen. Ich fuhr zu unserer Wohnung zurück, nahm mir aber noch einige Minuten Zeit, um unser Fenster zu beobachten. Nichts, also nichts wie rein und an das Telefon.

"Rache ist süß", dache ich grinsend, während ich die Telefonnummer meines alten Schulkameraden Peter aus dem gelben Buch suchte. Mit zitternden Fingern betätigte ich die Wählscheibe. Besetzt! Ich wußte, daß Peter Außendienstler war und seine Zeit selbst einteilen konnte, und darauf beruhte mein ganzer Plan. Noch einmal wollte mich mein schlechtes Gewissen übermannen, doch ich blieb standhaft. Erneut wählte ich und hatte Glück. Nach zweimaligem Rufton wurde der Hörer abgenommen, un seine Stimme meldete sich "Lindemann!"

"Hallo Peter, wie geht´s?" Einen Moment war Stille bei meinem Gesprächspartner, dann hatte er mich erkannt.
"Das gibt es doch nicht. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ich hoffe, du rufst nicht nur an, um von mir über eine Versicherung beraten zu werden."

Schnell entschlossen griff ich das Thema auf, denn schließlich konnte ich ja nicht mit der Tür ins Haus fallen und ihm mein Vorhaben, bei dem er ja die Hauptrolle spielen sollte, mitteilen.
"Ja, doch. Ich brauche eine Beratung über eine Eheversicherung oder so etwas Ähnliches."
"Du meinst wohl eine Haftpflichtversicherung für deine Familie."
"Ja natürlich, genau das meine ich. Das ist doch etwas, wo man einen einmal eingetreteten Schaden wieder beheben kann." Er begriff naürlich die Zweideutigkeit dieses Satzes nicht.

"Ja, so kann man es auch betrachten", lachte er. "Wann paßt es dir denn?"
"Am liebsten heute Mittag so gegen 15 Uhr." Doch dann verwarf ich diese kurzfristige Uhrzeit wieder. Wenn schon Rache, dann wollte ich sie wenigstens auch ausnutzen, und schließlich konnte ich Peter ja nicht gleich ins Bett schleifen. "Sagen wir doch besser 14 Uhr."

"Eigentlich habe ich heute schon einen vollen Terminkalender, doch weil du es bist, lass ich einige Termine sausen.
Schließlich haben wir uns lange nicht mehr gesehen. Also bin ich um zwei bei dir.
Du mußt mir nur Deine Adresse verraten." Ich gab sie ihm und hängte den Hörer ein.
Meine Knie zitterten ganz schön, doch jetzt wollte ich nicht mehr zurück. Eigenartig beschwingt verbrachte ich den restlichen Vormittag. Ich putzte und spülte und aß zwischendurch eine Kleinigkeit. Vor lauter Aufregung hatte ich keinen richtigen Appetit. Unruhig blickte ich ständig auf die Uhr, und ich entschloß mich noch schnell, ein Bad zu nehmen. Ich wollte gerade aus der Wanne steigen, da klingelte die Türglocke. Schnell warf ich mir meinen Morgenmantel über und eilte zur Tür. Tatsächlich, Peter war schon da. Zuerst sah ich nichts außer einem großen Strauß Rosen und einer Schachtel Pralinen.

"Schönes für Schönes", begrüßte er mich, und ehe ich mich versah, hatte er mir einen Kuß auf die Wange gedrückt.
"Ich war schneller fertig als erwartet", versuchte er sich zu entschuldigen.
"Macht doch nichts", erwiderte ich mit brennenden Wangen. "Setz dich ins Wohnzimmer. Ich stelle gleich die Rosen ins Wasser und lasse das Badewasser wieder ablaufen."
"Wieso ablaufen, hast du noch nicht gebadet?" Ich schüttelte verneinend Kopf
"Na, dann kannst du aber wegen mir kein Wasser verschwenden. Oder meinst du, ich kann mich nicht allein beschäftigen, bis du da bist?" Sein freches, jungenhaftes Lächeln stand ihm immer noch ausgezeichnet.
"Also gut" gab ich nach, "Aber dann beeile ich mich."

"Laß dir ruhig Zeit", rief er mir noch nach, als ich im Bad verschwand. Knappe zehn Minuten später schlüpfte ich in ein weinrotes, raffiniert geschlitztes Neglige und musterte mich noch einmal im Spiegel. Der spitzenbesetzte, von weiten Knopfschlaufen zusammengehaltene Ausschnitt reichte bis unter meine Brüste und eröffnete bei jeder Bewegung meiner Arme tiefe Einblicke auf die weiße Haut meiner fleischigen Halbkugeln. Zufrieden mit meinem Aussehen, kämmte ich mir zum wiederholten Male durch mein Haar, dann ging ich zu Peter. Bei meinem Anlick bekam er richtiggehend glänzende Augen. Er stand vor der Stereo-Anlage, auf der sich eine Platte mit langsamer, einschmeichelnder Musik drehte, und brachte vor Staunen den Mund nicht mehr zu. Ich stellte mich dicht vor ihn, legte den Kopf etwas in den Nacken und blickte ihn aus verhangenen Augen an.


"Setzen wir uns." Meine einladende Handbewegung wies ihm einen Platz auf der breiten Couch. Schweigend setzte er sich und holte nervös seine Unterlagen aus dem Koffer, ohne den Blick von mir zu nehmen. Ich setzte mich dicht neben ihn und tat, als interessierte mich wirklich nur für eine Versicherung. Der Beinschlitz meines Nigliges klaffte auseinander und gab ihm einen winzigen Blick auf den seidig glänzenden Stoff meines knappen Slips frei, dessen straff gespanntes Dereieck das dunkle Vlies meiner Scham durchschimmern ließ.

Peter wurde unruhig. Mein schweres Parfüm und die langsame Musik erschufen eine knisternde Atmosphäre. Obgleich Peter krampfhaft versuchte, sich mit seiner Versicherung abzulenken, brachte er kein einziges vernünftiges Beispiel zustande. Ich spürte, lange würde seine Selbstbeherrschung nicht mehr standhalten. Der Teufel ritt mich, als ich plötzlich über Herzstechen klagte. Besorgt wandte er sich mir zu: "Willst du dich hinlegen, dann komme ich ein andermal wieder?"

"Ach, mein Herz rast wie verrückt, fühle selbst.'" Ehe er sich versah, hatte ich seine rechte Hand ergriffen, auf meine Brust gelegt und mich zurücksinken lassen. Jetzt war er soweit. Er warf sich auf mich und küßte mich wie wild. Sein Knie drängte mein ohnehin bereitwillig geöffneten Beine noch mehr auseinander und rieb rasch über die Stelle, an der sich bereits erwartungsvolle Hitze breitmachte.

Hektisch nestelte er die Knöpfe meines Ausschnittes auf und wühlte sein heißes Gesicht zwischen meine Brüste.
Obwohl ich mich innerlich noch dagegen sträubte, übernahmen die lustbetonen Gefühle meines Köpers mehr und mehr die Herrschaft über meinen nüchtern denkenden Verstand. ich spürte Peters rauhe, feuchte Zunge an meinen harten Brustwarzen, während gleichzeiig seine rechte Hand meine Schenkel aufwärts auf Wanderschaft ging. Ohne mein wissentliches Zutun drängte sich mein Unterleib den zärtlich tastenden Fingern entgegen. Er strich sacht über den Stoff des Slips, unter dem er die Formen meiner Schamlippen mehr als nur erahnen konnte.

Völlig von Sinnen ließ ich mir den Slip über die Beine streifen und bot ihm meine erhitzte Grotte dar. Peter rutschte zwischen meine Beine und wühlte sich in die behaarte Fülle meiner brennenden Fleisches. Seine spielerische Zunge brachte mich fast an den Rand des Wahnsinns. Ich dachte nicht mehr an Gerhard, meine Rache oder sonst etwas. In diesen Minuten lebte ich nur noch für die Lust. Wellenförmig durchrasten Ströme der Lust meinen zitternden Körper.
Ich krallte meine Hände in Peters welliges Haar und drückte seinen Kopf fest gegen mich, bereit jede einzelne Sekunde dieses Zusammenseins voll zu genießen. Seine Lippen saugten sich an meinem Kitzler fest, was mir eine nie für möglich gehaltene Steigerung der Lust verschaffte. Vor meine Augen explodierte ein Stern, zerstob in lauter bunte, flirrende Kreise.

Als ich wieder zu mir kam, kauerte Peter noch immer zwischen meinen Beinen, allerdings war er jetzt nackt. Die dunkelrote Spitze seines harten Schaftes schien meinen Blick hypnotisch anzuziehen. Peters unermüdliches Zungenspiel zeigte erneut Erfolg an. Ich spürte das an dem eigenartigen Prickeln, welches meinen Körper mit einer fröstelnden Gänsehaut überzog. Wie unter inneren Zwang hob ich meine Schenkel und winkelte die Beine an, um die aufreizende Zunge noch intensiver zu erleben.

Viel früher als erwartet, bemerkte ich aus den Augenwinkeln eine schemenhafte Bewegung an der Tür. Ich ließ mir nichts anmerken, behielt die Tür jedoch ständig und unauffällig im Auge. Da sah ich ihn: Gerhard stand im Dunkel des Flurs und starrte bewegungslos auf mich und den nackten Mann zwischen meinen Beinen. Für einen winzigen Moment überfielen mich starke Zweifel, ob der Richtigkeit meines Tuns. Doch Peters zärtliches Zungenspiel vertrieb die Zweifel so schnell, wie sie gekommen waren. jetzt gab es für mich nur noch ein Vorwärts und kein Zurück mehr.

Schnell schwang ich mich von der Couch, drückte den verdutzten Peter auf die Couch und setzte mich auf sein Gesicht. Während ich schon seine Zunge zum wiederholten Male spürte, beugte ich mich vor und umfaßte zärtlich den dicken, pochenden Stab. Vorsichtig, als könne sie ihm weh tun, fuhr meine Zunge an dem heißen Fleisch auf und ab. Unter mir stöhnte Peter dumpf. Derart angestachelt nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und schob meine Lippen über den glühenden Penis als wäre er ein Dauerlutscher. Er schmeckte sonderbar, ungewohnt. Vielleicht aber auch nur deswegen, weil ich mir einbildete, daß er ja nach irgend etwas schmecken mußte.

Anfänglich wolle ich Gerhard damit nur zeigen, was er alles versäumte, wenn er mich nie richtig forderte und er mir seine Liebe nie richtig bewies, doch dann begann es mir selbst Spaß zu machen. Sicherlich mag das unglaubwürdig klingen, doch der Gedanke, daß mich der eigene Ehemann heimlich beobachtete, während ich intensiv mit einem fremden Mann zusammen war, hatte viele Anreize für sich. Peter ließ mich danach noch zweimal seinen ausdauernden Penis in meiner Muschi spüren. Während der ganzen Zeit stand Gerhard schweigend vor der Tür und beobachete uns. Erst als ich mich erschöpft von Peter trennte und ihn bat zu gehen, verschwand Gerhard leise in unser Schlafzimmer. Ich schlüpfte in mein zerknautschtes Neglige und brachte Peter zur Tür.

"Wann darf ich....?" Ich verschloß ihm den Mund mit meine Hand und schüttelte den Kopf
"Nie mehr, Peter. Bitte nimm es so hin und halte dich daran. Unserer alten Freundschaft zuliebe."
Leise schloß ich die Tür hinter ihm. Mit wankenden Knie öffnete ich die Schlafzimmertür.
Schweigend stand Gerhard vor mir. Ich kam mir hilflos vor. Sein merkwürdiger Blick tastete mich ab. Mein erhitztes, errötetes Gesicht, das zerknitterte Neglige, dessen Knöpfe ich noch nicht einmal geschlossen hatte. Plötzlich bekam ich es doch mit der Angst zu tun.

"Sag etwas, schlag mich, schrei ...aber mach irgend etwas!" brüllte ich ihn an. Als hätte ich ihm ein Signal gegeben, packte er mich und warf mich auf das Bett. Wild, rücksichtslos, fast brutal kam er über mich und nahm mich in seinen Besitz. Ohne Pause, mal zärtlich, mal fordernd und rücksichtslos liebten wir uns bis zur Ekstase.

Stunden später, nach dem unser Sohn schon brav in seinem Bettchen schlief, zerrte Gerhard mich wieder ins Schlafzimmer und bewies mir vollauf die Richtigkeit meines Racheaktes.

CS: 1990 eingesandt von Cornelia M. auf Grund eines Aufrufes im Orion Versand, das aufregendste Sexabenteuer einzusenden.
CS: Erzeugte Eifersucht wie hier ist ein erprobtes „Aphrodisiakum“ aber mit unbekannten Langzeitwirkungen!!
Cosmo empfahl kürzlich das subtile, weibliche Spiel mit dem „eifersüchig Machen““ in Bars, auf Parties oder...
....als Vorspiel für sehr guten Sex danach.
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 18.05.2018
  • Gelesen: 12199 mal

Kommentare

  • CSV18.05.2018 19:57

    Das zweite Mal online am 18.5.18 mit bisher 4263 Öffnungen.
    Für den interessanten Titel ein sehr schlechtes Ergebnis!.
    Da hätte ich auf ein Vielfaches getippt!

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