Erotische Geschichten

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Nr.072 ... Frivole Büroträume

3,3 von 5 Sternen
1990 eingesandt von P. B. und veröffentlich 1990 in "Endlich keine Jungfrau mehr und 37 weitere Stories"
Seite 153

Orgasmus am Mittag


Tatsächlich, schoß es mir in den Kopf, als ich ein Blatt vom Kalender abriß, jetzt ist es genau ein Jahr her.

Heute vor einem Jahr war ich ganz schön aufgeregt. Ich glaube, das geht wohl jedem so, wenn er eine neue Arbeit beginnt. Ich bin nun schon fünf Jahre in meinem Beruf als Schuhverkäuferin, jedoch ist der Arbeitsbeginn in einem anderen Kaufhaus wieder ein neuer Anfang. Bekanntlich ist aller Anfang schwer. Doch das ist längst durchgestanden. Das war schon nach kürzester Zeit. Ich mag meine Kollegen gern. Wir arbeiten gut und kooperativ zusammen. Was mir die Arbeit leicht machte. Auch hatte mein Mann viel dazu beigetragen, daß ich glücklich war. Glücklich mit ihm schon seit 3 Jahren. Ich finde, daß drei Jahre Glücklichsein viel sind. Vor allem für jemanden, der solches nie erfahren durfte. An diesem Morgen, als ich das Blatt abriß, erschien der 1. Juli auf dem Kalender. Ach ja, heute sollte eine neue Verkäuferin bei uns anfangen. Ich hatte noch kein neues Gesicht entdeckt. Am ersten Tag schon zu spät kommen, ist nicht gerade die feine Art. Auch sollte heute eine Ferienhilfe hier anfangen, ein junger Mann.

Es waren gerade Ferien, da werden oft solche jungen Leute zum Aushelfen eingestellt. Schüler oder Studenten, die sich ein Taschengeld verdienen wollen. Sie werden für leichte Lagerarbeiten eingestellt. Dabei können sie nichts falsch machen. Ich hatte diesen jungen Burschen und Mädchen nie viel Aufmerksamkeit geschenkt. Allein schon aus dem Grunde, daß es meine Zeit nicht zuließ..

Jedoch als mir Andreas Moser vorgestellt wurde, ging eine Veränderung in mir vor. Täglich suchte ich die Gelegenheit, ihm zu begegnen. Ich sagte "Sie" zu ihm und nannte ihn "Herr Moser". Ich dachte mir, wenn wir uns doch wenigstens duzen würden, dann kämen wir uns schon näher. Denn das wollte ich mit aller Gewalt. Ihm näherkommen. In meinen heimlichen Träumen habe ich mich schon oft mit ihm verabredet. Ganz heimlich, damit mein Mann nichts merken sollte. Jedoch das waren nur Träume. Jedenfalls war ich Hals über Kopf in diesen Herrn Moser verliebt. Er ist gerade zwanzig Jahre alt, groß schlank und dunkelhaarig. Auch mein Mann ist groß, schlank und dunkelhaarig. Ich falle aber auch immer wieder auf die gleichen Typen rein! Was ich da vor mir hatte, konnte ich also auch zu Hause haben. Aber irgendwie wollte ich ihn einfach besitzen. Es kam vor, daß ich ihn tagelang nicht zu Gesicht bekam, wenn er in anderen Abteilungen beschäftigt war.

Auf dem Weg zur Kantine in der Mittagspause ertappte ich ihn mit unserer neuen Verkäuferin, die übrigens sehr hübsch war, beim Flirten. Ich muß gestehen, daß ich die dreifache Menge meines Mittagessens runterschlang vor lauter Aufregung. Mein Gott, ich war eifersüchtig! Quatsch, das kann doch nicht sein! Er ist mir doch völlig gleichgültig. Was will ich mit solch einem jungen Kerlchen?
Doch nach ein paar Wochen hatte sich die Situation gedreht. Denn es war nun so, daß er derjenige war, der mich überall aufsuchte, nur um mich zu grüßen oder über das Wetter zu plaudern. Was mir sehr bald auffiel.

Eines Tages, wir waren gerade alleine im Schuhlager, fragte ich ihn, wie alt er eigentlich sei. und ob es ihm recht wäre, wenn wir uns einfach duzen würden. "Ja, Marion, gern."
Er nannte mich beim Vornamen, obwohl ich ihm nicht so vorgestellt wurde. Er hatte sich also über mich erkundigt.
"Und du, wie heißt du eigentlich mit Vornamen?" Ich fragte nur, um in dem Moment meine Verlegenheit zu überspielen. Denn ich wußrte ja, wie er heißt. "Andreas, aber du darfst mich auch Andy nennen, wie meine Mutter."

"Deine Mutter nennt dich Andy?"
"Ja, warum?"
"Weil eine Mutter meistens darauf besteht, daß ihr Kind so gerufen wird, wie es getauft wurde."
"Meine Mutter hat eben für alles Kosenamen, für mich auch.
"Andreas" sagt sie nur, wenn sie wütend ist oder wenn ich sie gekränkt habe."
"Kommt das oft vor?"
"Nein, wir streiten uns fast nie. Nicht mehr. Schließlich bin ich ja ein erwachsener Mann."
Das war mein Stichwort. ich nutzte gleich die Gelegenheit, um zu fragen: "Ein richtiger Mann?"
"Was soll der Quatsch?"
Er wurde richtig wütend. Und dabei wollte ich doch ganz raffiniert einenn Flirt anfangen. War wohl nichts.
Marion, du warst schon besser. Bist eben doch schon `ne alte Ehefrau.
Ehefrau ja, alt nein!

Schließlich sind es keine fünf Jahre , die uns trennen. Jetzt weiß ich es. Seine Jugend, das ist es.
Das ist, was ihn so interessant macht. Seine jugendliche Männlichkeit. Doch um seine gute Laune
wiederherzustellen, sagte ich schnell: "Ein sehr gutaussehender Mann sogar!"
"Findest du?"
"Ja, ein Traummann vieler Mädchen."
"Das stimmt nicht."
"Wieso, hast du keine Freundin?"
"Schon, aber....."
"Liebst du sie denn nicht?"
"Was ist eigentlich Liebe?"
Als er diese Frage stellte, sahen wir uns zufällig direkt in die Augen.
"Du mußt es doch wissen", fuhr er dann fort. "Du bist doch verheiratet."
"ja, ich glaube, ich weiß es."

Dann rief der Chef nach ihm. Schade, gerade jetzt, wo es interessant wurde. Jedenfalls mußte er sich für mich interessieren, denn er wußte nicht nur meinen Vornamen, sondern auch, daß ich verheiratet bin.

Harry, mein geliebter Mann, hatte sehr wohl gemerkt, daß mit mir etwas nicht stimmte. Vor allem wunderte er sich, weil ich in letzter Zeit so lustig war und jede Gelegenheit zum Schmusen ausnutzte. Was ihm schon auf die Nerven ging. Was ich von Andy nicht kriegen konnte, holte ich mir also doppelt und dreifach von Harry.

Ein sehr heiße Sommertag. Ich hatte noch ein paar Minuten vor meiner Mittagspause, saß im Lager auf einem riesigen Karton und wollte noch einen Schluck Cola aus meiner Flasche nehmen, als ein anderer sie schon in der Hand hatte.
"Lange nicht gesehen", sagte Andy dann, nahm die Flasche hoch und trank einen Schluck daraus. "Laß es dir schmecken". bemerkte ich ein wenig verärgert. Denn ich mochte das nicht leiden, wenn jemand einfach, ohne zu fragen, an anderer Leute Dinge ging.

"Warum so wütend?"
"Das bin ich gar nicht."
Ich sprang auf, nahm ihm die Flasche aus der Hand und wollte gehen.
Andy ließ die Colaflasche nicht los. Ich zog ganz kräftig daran, als sich unsere Blicke trafen. So wie beim letzten Mal.
Ein Blick, der durch und durch ging. Ich spürte seinen Atem an meinen Lippen und wollte gerade schwach werden, als Andy sagte: "Ich muß dich mal alleine sehen, Wo können wir uns treffen?"

Mein Gott, soll ich wirklich? Was soll ich Harry erzählen?
Kurz entschlossen sagte ich dann" Morgen mittag in der Pause kannst du mit mir kommen. Ich koche uns einen Kaffeee, und dann können wir plaudern."

Als ich Bett lag, mache ich mir ernsthaft Vorwürfe. Ihn zu mir nach Hause einzuladen, war vielleicht doch ein Fehler. Aber im Grunde war es ja das, was ich eigentlich wollte. Harry war um diese Zeit nicht zu Hause. Er hate einen langen Weg zur Arbeit. Für ihn lolhnte es sich nicht, in der Mittagspause nach Hause zu fahren.

Zu Hause angekommen, schaute sich Andy unsere Wohnung an. Ich fühle mich wohl in unserer kleinen, aber sehr gemütlichen Wohnung.. "Du trinkst sicher zwei Tassen", fragte ich Andy und goß das Wasser in die Kaffeemaschine.
"Ja, ich trinke gerne Kaffee, und stark muß er sein."
Ich wollte mich gerade zu Andy ins Wohnzimmer setzen, als ich feststellen mußte, daß er überhaupt nicht mehr da war. Aha, er hat sich wohl versteckt? Ich schlich langsam durch die Wohnung, wobei ich in jedes Zimmer schielte. Plötzlich packten mich zwei Arme von hinten um die Hüften.

"Mensch, hast du mich jetzt erschreckt."
"Das war auch der Sinn der Sache", gab Andy frech zurück.
Jetzt, wo wir so nah waren, merkte ich, daß er sehr aufgeregt war. Ich spürte einen angenehmen warmen Hauch an meinem Ohr, als er hineinflüsterte: "Marion, weißt du, daß ich total in dich verliebt bin?"
Ich dachte, jetzt ist es soweit. Wenn du jetzt raffiniert genug bist, tut er alles. ich gab ihm keine Antwort, sondern genoß das Zungenspiel an meinem Ohr.
"Magst du mich auch"" frage er dann.
Jetzt wurde ich kribbelig und konnte mich nicht mehr länger zurückhalten, drehte mich um, umfaßte mit beiden Händen seinen Kopf und gab ihm einen langen innigen Kuß. unsere Zungen schlängelten sich umeinander, als wolllen sie sich zu einer verschmelzen, und unsere Lippen saugten sich so fest, daß man alle Welt vergessen konnte.
Wir küßen uns immer heftiger und unser Atmen und Stöhnen wurde immer lauter und schneller. An meinem Oberschenkel fühlte ich bald, daß sich in seiner Hose etwas regte.

Es machte mir Spaß, ihn noch mehr zu reizen, in dem ich frech mit der Hand an die Hosenbeule griff und sie sanft knetete. Andy zitterte am ganzen Körper, und ich hatte das Gefühl, als wäre ich seine erste Liebe. Er hat wohl noch nie mit einer Frau geschlafen, ging es mir durch den Kopf. Da wird es höchste Zeit. Er wr total weggetreten vor Erregung.
Mit der einen Hand, die schon die ganze Zeit an der bewußen Stelle zu tun hatte, öffnete ich den Knopf und den Reißverschluß seiner Jeans, griff in die Unterhose und holte sein Prachtstück ans Tageslicht. Ja, das war es wirklich, ein kleines Prachtstück.

Unwillkürlich stellte ich sofort Vergleiche an mit dem besten Stück meines Mannes, das bestimmt fast die doppelte Länge und Särke aufwies. Ich konnte mir ein heimliches Grinsen nicht verkneifen, als ich den kleinen Ständer sah.. Öfter mal was Neues, dachte ich mir und ging noch zärtlicher mit ihm um, weil ich dachte, ich könnte dem zarten Liebesdolch
weh tun.

Ich löste meine Lippen von seinen, glitt an seinm Körper herunter, wobei ich alle fünf Zentimeter eine Pause machte,
um die zarte, unbehaarte Haut zu küssen. Auch was Neues. mein Mann nämlich ist stark behaart.
Ich spielte mein Spiel so lange, bis ich seine Manneskraft im Mund hatte. Andy ließ das alles wortlos über sich ergehen .
Sicher hatte es ihm die Sprache verschlagen. Er zitterte immer noch am ganzen Leib. Sein Hände in meinem Haarschopf vergraben, stöhnte er laut. Es würde nicht mehr lange dauern und er würde mir seinen Liebessaft in den Mund schleudern. Jedoch das wolte ich nicht.

Noch nicht! An der Hand zog ich ihn hinter mir her ins Schlafzimmer, lehnte mich mit dem Rücken gegen ihn und sagte ihm, was er tun sollte. Er hatte tatsächlich keine Ahnung, der Arme. Ich mußte also besonders behutsam mit ihm umgehen, damit er keine Angst bekam und vor allem das Schamgefühl verlor. Ich nahm seine Hände und legte sie auf meine Brüste: "So habe ich es gern. Komm, zieh mich aus."

Er fing langsam an, mir die Bluse aufzuknöpfen, zog mir den BH über die Brüste, und nun hatte er sie endlich in der Hand, meine nackten Brüste. Sie waren sehr groß und prall, deshalb paßten sie nicht ganz in seine zierlichen Hände. Es schien ihm Spaß zu machen, sie zu kneten.

Er ist noch ein bißchen grob, dachte ich, aber das gibt sich. Sein lautes Stöhnen und das Stoßen seines Gliedes gegen
meinen Körper versezten auch mich in einen wilden Rausch, ich hatte schon oft davon geträumt, mit einem Mann anal zu verkehren. Was mit meinem Mann schlecht möglich war, da er einen so großen Wonnespender hatte. Aber der von Andy war genau richtig. ich zog ihn zum Bett, wo er sich dann rückwärts fallen ließ.

Ich zog mich ganz aus stieg über ihn. Wieder küßten wir uns wild. Durch Herumwippen meines Körpers reizte ich seinen Penis und meine Muschi zugleich. Dann ließ ich ihn reinschlüpfen und konnte Andy einen lauten Seufzer entlocken.
Der entäuschte Ausdruck in Andys Gesich war nicht zu verkennen, als ich ihn wieder hinausgleiten ließ: " Ich wollte ihn nur etwas vorbereiten, paß auf, jetzt wird`s noch besser."

Ich half dem Kleinen noch etwas nach. Endlich war er in meiner Rosette verschwunden.
Ich dachte immer, ich müßte dabei Schmerzen verspüren, aber nichts dergleichen. Es war mindesens so schön wie auf übliche Art. Allerdings sehr viel aufregender.

Kaum hatte ich Gefallen daran gefunden, war es schon vorbei.
Drei Mal ging ein Zucken durch Andys Körper. Mit weit aufgerissenen Augen und offenen Mund erlebte er dann den ersten Ogasmus beim Analverkehr. Es gab mir vollste Beriedigung, ihn so daliegen zu sehen.

Nun konnte ich den Duft von frischen Kaffee wahrnehmen.

Ach ja, unser Kaffee! Daran hatten wir natürlich nicht mehr gedacht.
Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, eilten wir zurück ins Geschäft.

Meinem Harry werde ich ganz einfach erzählen, daß man eine solche Abwechslung von Zeit zu Zeit braucht. Wie ich ihn kenne, wird er mir voll und ganz zustimmen.

1990 eingesandt von P. B.

CS: 1 x zurückgestellt in meinen Speicher zum Soften für den Jugendschutz.!
Ob Harry da so zustimmen wird... da habe ich meine Bedenken!!
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 02.03.2018
  • Gelesen: 22333 mal

Kommentare

  • michael471104.03.2018 00:46

    Eine sehr erotische Geschichte, die bestimmt schon 1000 mal passierte. Die detaillierte Art der Erzählung, die aufkommende Lust verdient 5*.

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