Erotische Geschichten

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Nr.059 Sylt, FKK & Sex am Nachtstrand

4 von 5 Sternen
eingesandt 1978 von E.T. auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus und 1978 veröffentlicht
in "Mein aufregendstes Sexabenteuer Nr. 2"

Der Heiratsantrag

Endlich war es soweit. Ich saß im Zug, der fast lautlos aus dem lärmenden Bahnhof glitt und mich aus der heißen, stickigen Großstadt in die Gefilde des lang ersehnten und wohlverdienten Urlaubes trug. Oh, wie hatte ich diesen Moment herbeigesehnt! Wohlig reckte ich mich auf meinem Fensterplatz und sah, wie die Großstadt allmählich am Horizont verschwand. Diesmal hieß mein Urlaubsziel Sylt, ich hatte schon soviel von dieser herrlichen Insel gehört.

Nach langer anstrengender Fahrt lief der Zug endlich in der Abenddämmerung im Bahnhof Westerland ein. Schnell ergriff ich mein Gepäck, eine Reisetasche und einen Koffer, ließ aber in der Eile meine Handtasche liegen. Anfangs merkte ich nichts von meinem Verlust, da mich meine Wirtsleute gleich am Bahnhof mit ihrem Wagen abholten. Alles war herrlich anfangs! Das gemütliche, saubere Zimmer, die köstliche, würzige Seeluft, die durch das geöffnete Fenster strömte, und der Blick auf die Dünen. - Doch jetzt - bevor ich zum Abendessen hinunterging - wollte ich mir noch schnell meine Nase pudern... meine Handtasche war nicht da! Mein Geld, mein Ausweis, alles Wichtige war weg!!! Eisiger Schreck durchfuhr mich, wie ein kleines Kind fing ich an zu weinen. Mit Tränen in den Augen lief ich die Treppe hinunter, um Rat und Hilfe bei meinen Wirtsleuen zu suchen.

Gerade, als ich noch schluchzend an der Haustür vorbeistürzte, klingelte es. Ganz mechanisch öffnete ich sie. Vor mir stand ein großer, blonder junger Mann. Ich musterte ihn kaum, - denn in seinen Händen hielt er meine Tasche! Ich war so überwältigt von dieser Entdeckung, daß ich ihm ohne ein Wort zu sagen, mit einem Schluchtzer um den Hals fiel. "Na, na" , sagte eine angenehme, tiefe Stimme. "So groß war der Schreck?" " Oh, Verzeihung" murmelte ich verdattert. "Aber wie kommen Sie zu meiner Tasche?" "Ganz einfach", sagte wieder die sympathische Stimme. "Ich verließ als letzter das Abteil im Zug und sah die Tasche liegen. Na, und darin fand ich ja so allerhand: Den Ausweis, und das Schreiben Ihrer Wirtsleute mit der hiesigen Adresse. Aus Ihrem Benehmen schließe ich, daß Sie die Verliererin sind.". Bei dem Wort "Benehmen" schrak ich zusammen, aber sein strahlendes Lächeln beruhigte mich, ich faßte mich allmählich und sah erst jetzt, was für einen unglaublich gutaussehenden Mann ich vor mir hatte: Er war fast einen Kopf größer als ich, hatte blondes, etwas struppiges Haar, helle Augen und strahlend weiße Zähne.

Alles an ihm gefiel mir, sogar der etwas zerknautschte Trenchcoat. Himmel, wie sollte ich mich weiter verhalten? Unmöglich konnte ich ihm Geld in Form von Finderlohn anbieten! Schließlich stotterte ich : "Wie kann ich mich erkenntlich ........?! "Unsinn", erwiderte mein Naturbursche. "Erstmal wollen wir hier den Platz in der Haupttür aufgeben, würde ich sagen! Und wenn Sie nichts dagegen haben, gehen wir jetzt gemeinsam essen und begießen unser Kennenlernen mit einer Flasche Sekt." Ich war selig! Schnell meldete ich mich bei meinern Wirtsleuten ab und hängte mich bei meinem Naturburschen ein, von dem ich inzwischen erfahren hatte, daß er Gerd Tausendmüller hieß.

"Tausendmüller!" kicherte ich albern. ich war in allerfröhlichster Stimmung, und auch Gerd war ausgelassen, obwohl wir uns noch nicht lange kannten. Es wurde ein herrlicher Abend mit Sekt und Tanz und herrlichem Essen. Überhaupt der Tanz! Ganz engumschlungen tanzten wir, unsere Körper harmonierten bei jeder Bewegung, wir tanzten, als hätten wir beide nie etwas anderes getan.

Weit nach Mitternacht verließen wir das Lokal. Ein endloser Sternenhimmel wölbte sich über uns, leise hörte man die See rauschen.
"Oh, Gerd!", rief ich "Laß uns am Strand entlang gehen. Es muß herrlich dort sein." Und es war herrlich. Verlassen lag der weiße Strand, der Mond spiegelte sich in den Wellen. Hand in Hand liefen wir, die Schuhe in der Hand, die Flutkante entlang. Tief einatmend blieben wir stehen, Gerd schlang plötzlich seine Arme um mich, wir versanken in einem endlosen Kuß. Fest preßten sich unsere Körper an einander, deutlich fühle ich seine Männlichkeit. "Oh, Gerd", seufzte ich. Es drängte mich ungestüm danach, in dieser Nacht die letzte Erfüllung zu finden. Gerd streichelte mein Gesicht, meinen Hals, vorsichtig knöpfte er mein Kleid auf. Seine kräftige Hand umfaßte meine Brüste, ich war halb ohnmächtig vor Erregung! Wir rissen uns förmlich die Kleider vom Leibe, unsere Erregung war grenzenlos. Aber wir warfen uns nicht gleich in den Sand: im hellen Mondlich stehend, steichelten, küßten, ja bissen wir uns sogar. Gerd küßte mich wie rasend, seine Hände waren überall, an mir und in mir.

Schließlich versank sein glühender Stab in mir, und wir kamen nach kurzer Zeit beide zum Höhepunkt und sanken stöhnend vor Glück in den Sand. Süße Ermattung ließ uns einige Minuten ruhen, dann glitten unsere Hände wieder suchend über unsere Körper, ein endloser Zugenkuß vereinte uns.
Langsam, ganz langsam schob Gerd sein wieder erstarktes Glied in meine Öffnung. Es war schöner als beim ersten Mal. Gerd lag über mir und bewegte sich nun immer schneller auf und ab.
Wir krallten uns ineinander, ich war halb ohnmächtig vor Wonne. Nach erneutem gemeinsamen Gipfel sanken wir erschöpft in den Sand.

Lange noch lagen wir glücklich nebeneinander, bis uns die nächtliche Kühle zwang uns, uns anzuziehen.
Lieber Leser, daß dies der schönste Urlaub meines Lebens wurde, ist unschwer zu erraten.

Wir badeten am FKK-Strand, lachten und scherzten und brieten in der Sonne. Herrlich braun waren wir geworden!
Ein stilles abgelegenes Dünental hatten wir entdeckt: Es verging kein Tag, keine Nacht, wo wir nicht in jenem Tal glücklich miteinander waren.

Als die 14 Urlaubstage vorbei waren, ergab es sich alles fast von selbst. Auch, daß ich heute eine glückliche Ehefrau bin.

1978 eingesandt von E.T.




  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 16.12.2016
  • Gelesen: 20413 mal

Kommentare

  • CSV24.07.2015 15:37

    Eine bekannte Frauenzeitschrift berichtete über Orte, an denen Frauen einmal in ihrem Leben Sex gehabt haben sollten!
    Sex vor einem großen Spiegel, Im Riesenrad, auf einem kleinen Boot, auf einem See auf der Waschmaschine im Extra-Schleudergang,
    in der Waschstraße, auf der Treppe, im Flugzeug, im Aufzug für ganz Mutige, auf dem Hochstand, in der Sauna, auf der Kneipen-Toilette,
    im Zelt auf dem Campingplatz, unter der Dusche.

    Was gäb es da noch? Und wer schreibt dazu eine Geschichte?
    Eine Toilettenstory kommt heute,

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