Erotische Geschichten

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Nr.056 Mia 51: Die zu lang bewahrte Jungfernschaft

4,3 von 5 Sternen
eingesandt 1981 von Rolf R. und 1981 veröffentlich in "Lust ohne Grenzen" Seite 89

Die zu langbewahrte Jungfernschaft

Der D-Zug hielt. Detmold. Aussteigen. Der Zug fuhr weiter; der Bahnsteig leerte sich. Ich war allein. Sie hatte im letzten Brief fest zugesagt, mich abzuholen. Gut, dann eben nicht. Und dabei hatte ich es besonders schlau anfangen wollen. Wochen vor meinem Kuraufenthalt gab ich eine Anzeige auf: Kurgast Bad Meinberg sucht die Bekanntschaft einer netten Dame. Zuschriften unter Chiffre.....

Der erwartete Ansturm von Bewerberinnen blieb aus. Eine einzige Zuschrift kam aus Detmold. Meine Bitte, mir ein Bild zu schicken, erfüllte meine "Auserwählte" nicht. Auch ihr Alter gab sie nur vage mit etwa "gleichaltrig" an. Daß ich 46 war, hatte ich ihr geschrieben. Sie war bereit, mich für die Zeit meines Kuraufenthalts bei sich wohnen zu lassen. "Die zehn Kilometer bis Bad Meinberg sind keine Entfernung!" Lachen mußte ich über ihre Äußerung: " Ich würde mich freuen, wenn Sie mich aus der großen Zahl der Zuschriften für eine Kurbekanntschaft auswählen würden."

Sie wollte mich also vom Bahnhof abholen. Übersehen konnte sie mich nicht haben, denn mein heller Mantel war unübersehbar. Ich sollte auf dem Bahnsteig warten, bis sie mich anspräche. Als ich enttäuscht die Bahnhofshalle betrat, kam aus dem Warteraum eine unscheinbare Person weiblichen Geschlechts und steuerte geradewegs auf mich zu: " Sie sind Rolf Reinders! Ich bin Maria Winterhof. Guten Tag." Ihre Resolutheit verschlug mir die Sprache. Ich hatte keine Gelegenheit, meine, sagen wir, leichte Enttäuschung zu äußern. "Brieflich kennen wir uns bereits, jetzt auch persönlich. Meine Bemusterung von Ihnen durch das Fenser des Warteraums fiel zu Ihren Gunsten aus. Deshalb stehe ich vor Ihnen."

Auf der kurzen Strecke bis zu ihrer Wohnung erfuhr ich alles über sie. Ihr Verlobter sei im Krieg gefallen. Seitdem habe sie keinen Kontakt mehr zu Männern gehabt. Sie verstünde sich selbst nicht, daß sie auf meine Anzeige geschrieben habe.

In iher Wohnung wartete ein festlich gedeckter Kaffeetisch. Zuvor servierte sie aber noch einen Wein.
Die Gläser klangen aneinander: "Ich heiße Mia, und zu dir werde ich Rolly sagen. Wenn du willst, darfst du mich jetzt küssen."

Meine erste Enttäuschung über ihr nicht gerade vorteilhaftes Aussehen und über ihre nicht erwartete Bejahrtheit waren durch ihr charmantes Wesen verdrängt worden. Es kostete mich keine Überwindung, ihre gespitzten Lippen zu küssen. Sehr innig wurde der Kuß. Was ich bei ihr nicht für möglich gehalten hatte, trat ein: Sexuelle Gefühle wurden bei mir deutlich. Sie mußte es bemerkt haben, drängte sie sich doch fester an mich.

Nach dem Kaffee folgte die nächste Überraschung.
"Du kannst doch nicht fest bei mir wohnen. Ich habe aber schon ein Zimmer für dich in Bad Meinberg bestellt." Sie habe es mit Rücksicht auf meinen Kurerfolg getan, sagte sie. Später erfuhr ich aber, daß sie bei ihren Hausnachbarn weiterhin als ehrbare Frau dastehen wollte.

In unmittelbarer Nähe des Kurzentrums lag mein Zimmer in Bad Meinberg. Nach Erledigung der Anmeldeformalitäten beim Arzt und bei der Kurverwaltung, war ich am Abend wieder bei Mia. Sie machte mir Vorwürfe, daß ich schon zu Abend gegessen hatte, war aber nach einer Flasche Wein wieder so vertraulich wie am Nachmittag.

Vom Küssen konnte sie scheinbar nicht genug bekommen; sie mußte es lange entbehrt haben. Ein ganzes Leben, wie sie mir später anvertraute. Von ihrem Plattenspieler klang ein Tango. Sie forderte mich zum Tanzen auf. O ja, tanzen konnte sie, wie angegossen lag sie in meinem Armen. Als die Musik verklungen war, blieben wir selbstvergessen stehen und hielten uns umschlungen. Sie befreite sich aus meinem Armen und verschwand im Bad. Bekleidet mit einem aufregenden Morgenrock und verführerisch duftend, erschien sie wieder und nahm wie selbstverständlich auf meinem Schoß Platz. Unsere Lippen fanden sich wieder. Bisher war jede Initiative von ihrer Seite ausgegangen. Jetzt wagten sich meine Hände ohne Aufforderung an ihre nackten Schenkel und fuhren hoch zu ihrem Rücken. Mein Streicheln schien ihr zu gefallen. Sie hielt still wie eine gekraulte Katze. ich glaubte ein Schnurren zu hören. Als ich ihre Brüste ertastet hatte, erhob sie sich. Die Zeit ihres Sichgehenlassens war vorbei. "Du, Rolly, wenn es einmal zwischen uns zum Letzten kommt, mußt du mir aber versprechen, ganz behutsam zu sein." Sie mußte mein Erstaunen bemerkt haben, sagte sie doch weiter: "Du guckst so entsetzt! Oder hast du diese Möglichkeit ausgeschlossen?"
"Nein, natürlich nicht!" "Das dachte ich mir." Sie lächelte dabei hintergründig.

"So, jetzt mußt du aber gehen. Was soll deine Zimmerwirtin denken, wenn du so spät kommst?"
Nach ihren vorhergehenden Andeutungen hatte ich ein tolles Erlebnis erwartet. Statt dessen stand ich mit einem Druck im Unterleib vor ihrer Haustür

Am nächsten Abend fuhr ich trotzdem wieder hin. "Wo bleibst du denn so lange? Bis jetzt hast du doch keine Kuranwendungen. Ich hatte dich zum Kaffee erwartet." Gemeinsam aßen wir zu Abend. Später verschwand sie wieder, um sich mir in reizender Kleidung zu nähern. Ihr Charme und ihr wohlproportionierter Körper ließen ihre anderen Nachteile verblassen. Zärtlich schmiegte sie sich an. Ich war zurückhaltend. Mir sollte es nicht wieder passieren, in den schönsten Erwartungen unterbrochen zu werden. Sie küßte mich verlangend. Als ich abwartete, führte sie mein Hände zu ihren Brüsten, die gestern noch stürmisch tabu waren. Aber nur kurz ließ sie die Massage zu. Als sie von meinem Schoß aufstand, dachte ich, daß ich jetzt wieder zu gehen hätte.

"Rolly, zieh dich auch bitte aus, damit ich dich fühle!" Bei dieser Frau ist man vor keiner Überrsschung sicher!
Sie befahl mir, mich auf den Boden zu legen. Wie selbstverständlich ergriff sie meinen inzwischen versteiften Penis.
Sie zog die Vorhaut zurück und verteilte die austretende Flüssigkeit zärtlich über die Eichel. Dann umschlossen ihre Lippen den Stab, der schon heftig zitterte. Nur wenige Reize mit ihrer Zunge reichten zur Entladung. Sie legte sich neben mich. Die Lippen suchten meinen Mund. Mit der Zunge durchstieß sie meine Lippen, - ließ den von mir erhaltenen Samen in meinen Mund fließen. Es war das erste Mal, daß ich mein Ejakulat probierte. Dieses Privileg war bisher den Damen vorbehalten gewesen.

Die Überraschungen waren noch nicht zu Ende. "So, Rolly, nachdem ich dich nun glücklich gemacht habe, erbitte ich das gleiche von dir."
Sie gab mir ihre Wünsche bekannt. Ich legte mich in 69-Stellung über sie. Ihre geschwollenen Lippen sahen aus ihrer spärlichen Behaarung hervor. Mit den Fingern öffnete ich ihre Muschel. Ein Finger drang in ihre Mitte ein. Ich verspürte einen Widerstand und ließ davon ab. Mit der Zunge drang ich jetzt in weiter ein und ließ den noch im Mund befindeliche Samen in ihre Scheide fließen - wie sie es gewünsch hatte, meinte sie doch, daß mein Samen für eine einmalige Benutzung zu schade sei.

Ihr Orgasmus kündete sich mit einem tiefen Gurgeln in ihrer Kehle an, dann erschütterte ihr ganzer Leib, und sie zog mich fest zu sich heran. Was seit Jahren nicht mehr der Fall war, trat ein, mein Glied versteifte sich erneut.

Ihre Bitte, jetzt ganz richtig zu ihr zu kommen, konnte erfüllt werden. Mein Frauentröster pflügte duch ihren Acker. Mit ihren Händen geleitete sie ihn an den Scheideneingang. ich sollte ganz vorsichtig stoßen. Wieder verspürte ich nach kurzem Eindringen den Widerstand und wollte mich schon von ihr zurückziehen, als sie sich plötzlich mit Vehemenz den Steifen einrammte. Ich empfand einen leichten Schmerz. Auch sie zuckte zusammen.
"Du wirst es nicht glauben, aber du hast mich soeben defloriert."

Die nächsten Tage durfte ich sie nicht besuchen, dann hatte ich bis Kurende täglich zu erscheinen.
"Rolly, du hast mich glücklich gemacht. Es war eine Last, mit 51 Jahrn noch Jungfrau zu sein", sagte sie zum Abschied am Bahnhof.

1981 eingesandt von Rolf Reinders (Pseudonym)
Das derste Mal online am 29.11.13 und 4.185 Abrufe bis zum Juli 2016
Heute für den Jugendschutz gesoftet
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 16.09.2016
  • Gelesen: 14780 mal

Anmerkungen vom Autor

Im 2.ten Weltkrieg fielen um 3,25 mio deutsche Soldaten/Wikipedia, die nachher auf dem Heiratsmarkt fehlten. Die große Liebe meiner Tante fiel 12/1944 in der Ardennen-Offensive.


Kommentare

  • michael471101.11.2020 00:32

    Das gibt es bestimmt, eine Jungfrau mit 51. Es war bestimmt ein ganz besonderes Erlebnis sie zu deflorieren und in die Liebe einzuführen.

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