Erotische Geschichten

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Nr.025 Uschi...weint vor Lust

2 von 5 Sternen
Ich liebe nur ihn

Es war vor einem Jahr. Er war ein Traum von einem Mann. Er betrat die Bar, in der ich arbeitete. Er schaute mich so unverhohlen frech an, daß ich unwillkürlich zurücklächelte. Als ich mir für meine Zigarette Feuer nahm, obwohl er es mir geben wollte, sagte er nur ganz leise "Flegel" zu mir.
Ich schwärmte nur noch von diesem Typ. Ich träumte sogar von ihm. So etwas ist mir mit meinen 23 Jahren noch nie passiert. Fünf Tage darauf kam er nachts um 3 Uhr, als wir Feierabend hatten.

Ich sah ihn, ging auf ihn zu wie unter Zwang. Wir fielen uns in die Arme, als kannten wir uns schon längere Zeit. Der 5-Minuten-Nachhauseweg dauerte sehr lange, denn wir küßten uns an jeder Straßenkreuzung. Ich war schon ganz angeschürt. (CS???)
In meinem Appartement machten wir zärtlich-wilde Musik, zu der wir uns immer wilder gebärdeten beim Entkleiden. Das Blut begann schon zu rauschen.

Inzwischen war ich durch nichts mehr zu halten. Ich warf mich aufs Bett und er hinterher. Es brannte ganz schwaches rotes Licht. Er streichelte meinen Körper vom Hals bis an die Fußspitzen. Ich erschauderte unter seinen Küssen, denn er drang vor bis zu meinem Schoß. Ich schrie fast: "Komm zu mir, ich brauche dich jetzt!" Er stieß seinen Penis kräftig und doch zart in meine Scheide. Ich antwortete ihm mit ekstatischen Bewegungen. Als wir ermattet in den Kissen lagen, war er sehr traurig, daß er mich nicht zum Orgasmus brachte.

Jetzt kommt der Haken an der Geschichte, warum es für mich das schönste Liebeserlebnis war. Ich stecke voller Hemmungen, weil ich, wie man so sagt, ein zentnerschweres Weib bin. Die Leute behaupten zwar, ich hätte ein sehr schönes Gesicht, Charme und wäre lieb und nett. Vor allen Dingen halte ich meinen Körper pedantisch sauber. Also Männer kann ich genug bekommen. Aber immer schön im Dunkeln. Da kenne ich keine Hemmungen und kann richtig geil werden, so wie es die Männer lieben.

Aber jetzt zurück zu meiner schönsten Nacht. Wolfgang, so hieß er, machte sämtliche Lichter an. Ich schlüpfte schnellstens unter die Decke. Mit hochrotem Kopf fragte ich: "Muß das sein?" "Jawohl, mein Schatz", sagte er, "denn ich möchte in deine schönen Augen sehen, die du jetzt bitte abschminken gehst."

Ach du liebe Güte, auch das noch. Ich wickelte die Bettdecke um mich und wollte ins Bad. Ha, ha denkste! Er kam mir nach, nahm mir die Decke ab und begleitete mich ins Bad. Na ja, jetzt war mir schon alles egal. Während ich meine falschen Wimpern abmachte und die sonstige Schminke, stand er hinter mir und machte mich schon wieder ganz verrückt mit seinen zärtlichen Händen.

Schwups, ein Satz, und im Bett war ich wieder. Mein Schatz kam, legte sich über die Decke auf mich. Er hielt mir eine Predigt wegen meiner Hemmungen. Mich beherrschte das erstemal im Leben das Gefühl, der Mann ist in dich verliebt. Er sagte zu mir: "Hör mal gut zu, mein Schatz. Ich kann zwar nicht behaupten, daß du eine bombige Figur hast... Aber deine Augen sind so klar wie Bergseen und strahlen Liebe aus, daß man sich verlieben muß." Dann fing er wieder an, mich am ganzen Körper zu küssen, mit den Bemerkungen, du riechst so gut, du hast so zarte Haut. Ich war inzwischen wieder fürchterlich geil. Plötzlich verschwand sein Kopf zwischen meinen Beinen. Er bearbeitete, wie es perfekter nicht ging, meine Klitoris. Ich stöhnte wild und laut, und alles bei hellster Beleuchtung. Aber inzwischen war ich so verrückt, daß ich an nichts Nebensächliches mehr denken konnte. Ich, nicht faul, drehte mich langsam von oben nach unten in meinem großen Bett, ohne ihn aus meinem Schoß zu lassen. Dann hatte ich es geschafft. Seine Beine waren über mir, und sein schöner Penis verschwand in meinem Mund.

Aus Dankbarkeit habe ich mich dann auch ganz furchtbar angestrengt. Ich glaube es tat ihm gut. Er wand sich über mir und fing wollüstig zu gurren an. Wieder nach geraumer Zeit sprang er auf und stieß seinen Schwanz in meinen Feuerberg, daß ich aufschrie. Wir waren so wild bei unserem Liebesakt - ich hatte das Gefühl, er wollte mich aufspießen. Ich konnte nur noch stöhnen, gurren, schreien, und unartikulierte Laue von mir geben.

Ohh, was war mir, ich glaubte, ich schwebte auf Wolken. War ich im Himmel, fiel ich, ich weiß nicht mehr, schrie ich? Ich glaube, ich weinte. Wie glühende Lava kam ein heißer Strahl in mich. Ich erlebte mit voller Wucht mit ihm zur gleichen Zeit meinen ersten Orgasmus. Ich war unfähig, etwas zu reden. Ich stammelte nur und weinte wie ein kleines Kind vor Glück.

Engumschlungen schliefen wir dann ein. Am nächsten Morgen wurde ich von meinem ganz Süßen geweckt. Mit halb geschlossenen Augen waren wir schon wieder im schönsten Liebesland. Dann kam der fürchterliche Abschied.
Wolfgang, so war sein Name, ich habe ihn lange, lange Zeit gesucht. Ich glaube und hoffe, daß er diese Geschichte liest, mich verstehen kann.

Denn so glücklich war ich noch nie. Ich muß noch dazuschreiben, daß ich 24 Jahre jung bin, mich auch noch so fühle.


CS: Diese eingesandte Geschichte muß aus unseren frühen Kunden-Geschichten-Büchern im Stephenson -Verlag stammen, eingesandt auf Grund von Aufrufen im alten Versandhaus (vor 1981). Diese Story hat etwas Rührendes.. für mich!

Das erste Mal online am 05.07.2013 bis Juli 2016 2385 clicks
  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 23.09.2016
  • Gelesen: 12001 mal

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