Erotische Geschichten

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Nr.022 Gunda: das 1x im Slip ouvert

4 von 5 Sternen
eingesandt 1972 von Ralf M. und veröffentlicht 1972 in dem Stephenson-Buch "Mein aufregendstes Sexabenteuer Seite 144

Wie ein Traum

Gunda schlenderte an den Schaufenstern einer sehr belebten Geschäftsstraße entlang. Sie hatte nicht die Absicht, etwas zu kaufen, sie wollte nur schauen und sich an den bunten Auslagen der Geschäfte erfreuen. Der Tag war warm, der Himmel zeigte sich in seiner vollkommensten Bläue, die Menschen sahen heute froh und entspannt aus.
"Griesgrämigkeit bereitet nur einen regnerischen Tag", dachte Gunda bei sich. Zur Griesgrämigkeit gab der heutige Tag aber gewiß keinen Anlaß, schon gar nicht bei der zweiundzwanzigährigen Gunda, die heute nachmittag dienstfrei war und außerdem allen Grund zur Freude hatte, schon nach drei Wochen in dieser fremden Stadt eine gute Stellung als Verkäuferin in einem Gummiwarengeschäft gefunden zu haben.

Vor gut acht Tagen zog sie in eine nette möblierte Zweizimmerwohnung mit Küche und Bad ein. Es schien fast so, als ob die Stadt schon auf die schwarzhaarige, hübsche junge Frau gewartet hätte.

Plötzlich blieb sie vor einem Wäschegeschäft stehen und studierte die im Schaufenster ausgelegten kapriziösen Wäschestücke. Hemden, Schlüpfer, BHs, Hüfthalter, Korseletts, Miederhöschen usw. ; alles mit reizenden Spitzen und in allen Farben dargeboten, verlockten zum Kauf. Eine nette Garnitur, einen BH und Miederhöschen wollte sie sich schon lange kaufen.

Sie überlegte nicht lange und betrat das Geschäft. Eine Verkäuferin ging mit einem freundlichen Gruß auf sie zu und fragte nach den Wünschen. Dann bat sie Gunda, ihr an den rechten hinteren Verkaufstisch zu folgen. Und schon bald war der Tisch übersät von faszinierenden Schlüpfern, Slips und den dazugehörigen Hemdchen. Größe 42 verlangte ihre ausgewogene Figur. "Ja, wer die Wahl hat, hat die Qual", warf die Verkäuferin plötzlich ein. "O nein" entgegnete Gunda, griff nach einem rosefarbenen Perlonschlüpfer mit leicht angeschrägtem Bein, kunstvoll angebrachter Plisseeverzierung im Vorderteil und hübscher Spitze als Beinabschluß. Das dazugehörige Hemdchen reichte ihr die Verkäuferin mit der im Flüsterton ausgesprochenen Bemerkung, daß diese Wahl erstklassig sei und jeden Mann aufputschen müsse. Gunda, erwiderte, daß sie noch nicht wüßte, welchem Mann sie so herausfordernd begegnen sollte.

Sie hatte keine Ahnung, daß dies bereits am nächsten Abend geschehen sollte.
In der Miederabteilung fiel die Entscheidung sehr schnell. Mit dem Kauf eines an der Spize offenen BH in Rose´, der im oberen Körbchenteil wie ein Schlüpfer hübsch plessiert war und an den besagten Öffnungen wertvolle rosa Rüschen als Einfassung besaß, war ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen. Wie angegossen saß das Wunderwerk, die starken festen Brüste mit den leuchtend rosa Brustwarzen, die beim Tragen des C-Cup-BH unter dem Kleid oder einer Bluse sich deutlich als provozierende Knöpfchen hervortun würden, füllten jedes Körbchen genau aus.

Der Kauf eines im Schritt offnenen Miederhöschens, das sich bei der Anprobe als sehr elastisch und dennoch formgebend erwies, beendete den Katalog ihrer Wünsche. Das Miederhöschen hatte Gunda auch in ihrer Lieblingsfarbe Rosa gekauft. Großzügig schwarze Rüschen als Einfassung des bis weit nach hinten durchgehenden Schlitzes ließen nicht vermuten, sofern die Trägerin des Höschens ihre Beine nicht zu weit spreizt. Vor dem Spiegel hatte Gunda bei der Anprobe schon alles ausprobiert, stehend und sitzend. Die vier Zierstrumpfhalter ließen sich mühelos abnehmen, so daß das geschlitzte Miederhöschen als Pantalon-ouvert ohne einen weiteren Schlüpfer getragen werden konnte. -

Gunda schlug die Richtung zu ihr Wohnung ein. Sie machte einen kleinen Umweg, der sie an ihrer Arbeitsstätte, dem Gummiladen, vorbeiführte. Ihr Chef hatte sie gebeten, noch einmal vorbei zu kommen, da er mit ihr noch etwas für die folgenden drei Tage zu bespechen hatte. Sie sollte den Chef die folgenden drei Tage vertreten, weil er zu einer Dienstreise nach London fliegen wollte. Gunda sah in der Entscheidung ihres Arbeitgebers einen Vertrauensbeweis, und sie war ein wenig stolz darüber.

Beim Geschäft angekommen, bemerkte sie vor dem Schaufenster einen gutaussehenden Mann von ca. 28 Jahren, der sich mit regem Interesse die hauptsächlich aus hygienischen Gummiwaren aller Art bestehende Auslagen ansah. Sie trat in den Laden ein, und schon nach 15 min. war die Besprechung mit ihrem Chef vorüber, und Gunda konnte das Geschäft wieder verlassen. Der Fremde stand noch immer vor der Scheibe. Als sie dicht an ihm vorüberging, drehte er sich plötzlich mit den Woten nach ihr um: "Verzeihen Sie bitte, gnädiges Fräulein, sind sie in diesem Geschäft angestellt?" Die Frage kam für Gunda recht plötzlich, und sie antwortete nach kurzem Besinnen: "Ja, seit ungefähr drei Wochen; weshalb möchten Sie das wissen, wenn ich nun zurückfragen darf?"

Die beiden waren inzwischen weitergegangen, und sie merkten kaum, daß sie eine erhebliche Wegstrecke zurückgelegt hatten. Gundas Gegenfrage beantwortete der Fremde mit großer Unsicherheit, nachdem er über viele für Gunda unwichtige Dinge gesprochen hatte. "Ja, gnädiges Fräulein", begann er, "ich bin völlig fremd hier in dieser Stadt und suche nach einer Bleibe. Seit vierzehn Tagen wohne ich in einem Hotel und fahre morgens mit dem Bus zu meiner Arbeitsstätte. Ich bin technischer Zeichner. Aber mit dieser Offenbarung werden Sie wenig beginnen können".
"Doch, doch", gab Gunda zurück, "ich stelle fest, daß wir beide fast das gleiche Schicksal haben". Dabei schaute sie mit einem flüchtigen Blick zu ihrem Weggefährten hinüber und fuhr fort: "Auch ich bin erst kurze Zeit hier, doch hatte ich Glück mit einer Zweizimmerwohnung. Ich mache Ihnen einen Vorschlag, Sie kommen zunächst jetzt mit mir, und dann wollen wir weitersehen".

Sie erschrak plötzlich vor ihren eigenen Worten. Am liebsten hätte sie auf der Stelle das Angebot zurückgenommen, doch war das kaum noch möglich, sie schaute ihren Begleiter erneut an und stellte beruhigt fest, daß seine weichen Gesichtszüge ihr Angebot doch noch rechtfertigten.
Plötzlich verlangsamten sich Gundas Schritte, und mit einer kurzen Handbewegung in Richtung der vor ihnen liegenden Haustür bemerkte sie, daß hier ihre Wohnung sei. Er schien recht konfus zu sein bei dieser Mitteilung, erwiderte dann jedoch rasch, daß er zunächst seinen Koffer aus dem Hotel holen müsse. Sie lud ihn daraufhin nochmals ein, was er dankend annahm. Schon im Fortgehen drehte er sich einmal um, und auf ihren vollen Busen und die gute Figur schauend, rief er: " In einer Stunde werde ich bei Ihnen sein!"

Auf das soeben ertönende Klingelzeichen hatte Gunda bereits eine Weile gewartet, obwohl die abgemachte Stunde noch gar nicht vergangen war. Sie öffnete die Tür, und der Bekannte trat mit den Worten ein: "Mir ist unterwegs eingefallen, daß ich mich noch nicht bei Ihnen vorgestellt habe,- Ralf Johansen ist mein Name." "Bünte der meine", entgegnete die Gastgeberin lächelnd und bat den Gast einzutreten. Herr Johansen überreichte einen kleinen Blumenstrauß und eine Flasche nicht gerade billigen Likörs mit den Worten, sie möge dies als kleine Aufmerksamkeit hinnehmen.

Gunda führte Herrn Johansen ins Wohnzimmer und bat ihn, seinen Koffer hinter den Bücherschrank abzusetzen. "Hier auf der Coach dürfen Sie solange nachts schlafen, bis sie eine Wohnung haben. Fühlen Sie sich wie zu Hause. Ich kann Leute mit unhöflicher Zurückhaltung nicht leiden." -

Diese Worte kamen Herrn Johansen wie gerufen. Bei diesem Prachtweib würde er sich, trotz seiner zeitweisen Bescheidenheit, keine besondere Zurückhaltung auferlegen.
Während sie in der Küche einen Kaffee kochte, schaute er sich im Zimmer um. Sein Blick fiel auf den Bücherschrank. Bekannte Sex-Literatur, Romane, wissenschaftliche Abhandlungen und Broschüren aufreizendster Art standen neben klassischen Dichtern ganz Europas. "Eine vielseitig interessierte Frau", dachte Herr Johansen. "Mir wäre es lieber, wenn sie in den nächsten Tagen statt der Sex-Literatur mich anschauen würde." Bei diesem Gedanken trat Gunda mit einem Tablett in die Tür. Der Kaffeee duftete, und die auf einer Schale liegenden Kekse ließen das Wasser im Mund zusammenlaufen. "Bitte, Herr Johansen, setzen wir uns doch". Mit diesen Worten ließ sich Gunda in einen Sessel nieder, der meinem Platz auf der Coach gegenüberstand. Bei Kaffee und Keksen unterhielten wir uns prächtig. Johansen bemerkte, daß Gunda in der Zwischenzeit eine durchsichtige, weiße Bluse und einen dunkelgrünen, relativ kurzen Rock angezogen hatte. Gunda saß so, daß Herr Johansen sie ganz sehen konnte. Sie schien es zu wissen. Mit offenbarem Willen zur Provokation ließ sie ihre Oberschenkel langsam auseinandergehen, was zur Folge hatte, daß ihr Gegenüber nun weitaus mehr als den oberen Rand ihrer Strümpfe sehen konnte.

Doch an dieser Stelle möche ich als Schreiber der Geschichte offen gestehen, daß der besagte Herr Johansen ich selbst gewesen bin; durch dieses Geständnis hat es der Schreiber weitaus leichter, die nun kommenden Erlebnisse zu berichten.

Ich mußte schon eine ganze Weile unter ihren Rock gesehen haben, als mich Fräulein Bünte fragte, ob mir ihr Kaffeee schmecke. Ich bejahte es spontan und mußte feststellen, daß sie meine Blicke genau verfolgt hatte. Ich wurde fast rot, doch ließ ich es nicht merken, sondern sprach wiederholt ein Lob über Kaffee und Kekse aus.
Ihre Sitzweise hatte die Gastgeberin nicht verändert, ja mir schien es sogar, als wäre ihre "Einsicht" noch verlockender geworden. Von den oberen Strumpfrändern bis zum Schlüpferrand war nun ein schmaler, zarter und heller Streifen zu sehen, das nackte Fleisch ihrer geschwungenen Oberschenkel, welches sich zusammen mit zwei schwarzen Strumpfbändern in den kurzen Schlüpferbeinchen verlor. Ihr Schlüpfer hatte rosa Farbe und zwar oberhalb des Zwickels und an den Beinabschlüssen mit schwarzer Spitze verziert.
Ich wagte einen kurzen Gedanken an das, was sich wohl hinter der zarten Hülle verbergen würde. Schwarz mußten ihre Schamhaare sein, schwaz wie ihr ungefärbtes, dunkles Haupthaar. Mein Glied hatte sich schon lange aufgerichtet und pochte wild in meiner Hose. Ein Lächeln huschte über Fräulein Büntes Gesicht, als ich es mit einem etwas schamhaften Blick ansah. Ihre Blicke waren gewiß in der Zwischenzeit an der besagten Stelle meiner Hose nicht vorübergegangen, und sie wuße genau, was ich schon alles unter ihrem Rock erspäht hatte. Die Lage schien prekär. Die Unterhaltung kam ins Stocken. Für eine Weile schwiegen wir, bis ich endlich mit einer Bitte hervorstieß, die die Situation rettete. Fräulein Bünte meinte: "Wenn Sie aus der Tür kommen, sehen Sie schräg gegenüber die bewuße "Pforte zur Entspannung" " , sie schmunzelte leicht, erhob sich ebenfalls und stellte das Kaffeeservice auf ein Tablett, um es in die Küche zu tragen.

Ich traute beim Eintreten in das Badezimmer meinen Augen nicht. Auf der bei Frauen wohl obligatorischen Leine über der Badewanne hingen die zartesten und erlesendsten Wäschestücke, angefangen vom durchsichtigen, in Verarbeitung und Material verschwenderischen Nachthemd, dem BH bis zum Schlüpfer und Hüfthalter; in derartiger Form und Farbenpracht, von einfallsreichen Köpfen erdacht, habe ich Wäschestücke dieser Art nie gesehen.

Ich vergaß ganz, welcher Grund mich in diesen Raum zwang. Als ich dies auch nach wenigen Sekunden vergessen durfte und mich im Raum noch einmal umblickte, bemerkte ich auf der Ablage an der Wand, unweit der Wanne, ein Duschgerät für Vaginalspülung, bestehend aus einem großen, roten Gummiball mit aufgesetem, gebogenen Einführungsrohr aus schwarzem Hartgummi. Das gleiche Gerät fand ich vor ca. zwei Stunden im Schaufenster des Gummiwarengeschäftes, aus dem wohl auch diese Frauendusche stammen mochte.
Die Steifheit meines Schwanzes hatte sich noch nicht gelegt, d. h. sie wurde beim Eintritt in das Badezimmer neu entfacht, und ich hegte im Stillen für meinen Schwanz den Wunsch, daß er dem Einführrohr des Duschgerätes den Rang ablaufen könnte.
Ich trat wieder in das Wohnzimmer ein. Fräulein Bünte hatte inzwischen einen guten Kognac und den vorher von mir überreichten Likör auf den Tisch gestellt. Sie bat mich, die Flaschen zu öffnen, und meinte fragend im selben Atemzug: "Warum soll man sich das Leben nicht ein wenig gemütlich machen?" Ich konnte nicht umhin, ihr zuzustimmen, öffnete die Flaschen, goß ihr einen Likör, mir einen Kognac ein, erhob mein Glas und prostete ihr zu mit den Worten: "Haben Sie nochmals Dank für ihre nette Aunahme, und ich hoffe, es Ihnen eines Tages vergelten zu können - auf Ihr Wohl!"

Ein freundlicheres Gesicht wie das von Fräulein Bünte konnte man sich gar nicht vorstellen. Wir tranken und lehnten uns dann auf unseren Plätzen zurück. Dasselbe Panorama bot sich mir, mein Schwanz versteifte sich erneut, derweil wir gegenseitig unsere Erlebnisse der letzten Wochen mittteilten und ein Gläschen nach dem anderen leerten.
Langsam begann es draußen zu dunkeln. Die untergehende Sonne verschwand hinter einer breiten Wolkenwand. Auch unter ihrem Rock verschwammen die einzelnen Konturen. - Nach gemeinsamen Abendbrot lud ich Frälein Bünte zu einem Kinobesuch ein. Sie nahm an, und der Abend wurde ein voller Erfolg. In einem Weinrestaurant bot ich ihr gegen 0,30 Uhr das "Du" an. Engumschlungen gingen wir nach Hause. Die Müdigkeit und der kleine Weinrausch verhinderten bei Gunda und mir an diesem Abend einen noch näheren Kontakt. - Ich schlief auf der im Wohnzimmer stehenden Couch ganz herrlich.

Kurz vor sieben Uhr weckte mich eine zarte Frauenstimme. Ich wußte zunächst nicht, wo ich mich befand. In Sekundenschnelle begriff ich jedoch wieder alles und erhob mich mit einem verschlafenen Dank an Gunda von meinem Lager. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken verließen wir beide das Haus. Wir mußten leider in entgegengesetzter Richtung gehen, um zu unseren Arbeitsstätte zu gelangen. Die kurzen freundlichen Abschiedsblicke verrieten alles. Heute Abend würde in Erfüllung gehen, wovon ich während der letzten Nacht geträumt hatte. Gundas Traum sah kaum anders aus. Um 13.30 hatten sich Gunda und ich im Gummiwarengeschäft verabredet. Sie mußte heute am Samstag auf Vertretungsposten bis ca 14 Uhr ausharren.

Pünktlich war ich dort. Sie empfing mich mit den Worten: "Gut, daß du kommst, ich habe schon gewartet. Wir können gleich zusammen gehen." Sie eilte noch einmal in die hinteren Räume, stellte dies und jenes an einen anderen Platz, verriegelte eine Hintertür und kam mit einem Päckchen unter dem Arm in den Laden zurück.
Meinen Vorschlag, in einem Restaurant zu Mittag zu essen, nahm sie sehr willig an.

Wir verließen den Laden. Doch noch in der Tür bemerkte ich, ob es nicht ratsam sei, einige bestimmte Gummiartikel mitzunehmen. Sie schaute mich an und erwiderte, ihr Päckchen hochhaltend: "Das dürfte wohl genügen! Außerdem beinhaltet dies Raritäten, von denen ein Mann (und Frauen) nur träumten. Erleichtert über ihre geheimnisvolle Bürde und die Tatsache, daß unsere Wünsche auf einen gemeinsamen Nenner rangierten, zogen wir los mit dem Ziel, möglichst bald etwas zu speisen. Nach einem ausgiebigen Mahl gingen wir auf einem kleinen Umweg durch einen gepflegten Park zu Gundas Wohnung zurück.

Inzwischen war es schon nach 16 Uhr, Zeit für den Nachmittagskaffee. Gunda kochte ihn, keiner hetzte uns beim Trinken. Zum ersten Male saßen wir nebeneinander auf der Coach. "Weißt du eigentlich um deine gute Figur?" wendete ich mich fragend an das Mädchen. Sie schaute mich an und gab mir das Kompliment zurück, wobei wir wohl beide ein gegenseitiges Begehren durchblicken ließen.

Wie von magischer Kraft gelenkt, umfing ich sie von hinten mit einem Arm; sie rückte gleichzeitig einige Zentimeter an mich heran. Dadurch gelang es meinen Fingerspitzen, bis zu ihrer Brust vorzustoßen und sie leicht zu berühren. Sie zeigte keine Mißfallensäußerung. Das Gegenteil trat ein. Sie ließ sich langsam zurückfallen, ergriff meine noch freie Hand und führte sie zu ihrer rechten Brust. Dadurch wurde mein Körper in eine automatische Drehbewegung gelenkt, der ich, ob ich wollte oder nicht, unmöglich widerstehen konnte. Mein Oberkörper schwebte über ihrer linken Brust, und es durchfuhr mich wie ein seliger Schauer, als ich sie leicht mit meinem Körper berührte, während gleichzeitig meine Lippen den ihren zustrebten. Ich müßte lügen, wenn ich an dieser Stelle behauptete, vorher eine Frau so innig geküßt zu haben. Weit war ihr Mund geöffnet, mein Zunge drang in ihn ein, sie wurde durstig hineingesogen. Unterdessen versuchte meine linke Hand ihre rechte Brust zu umgreifen, von keiner Seite wollte dies gelingen, ihre vollen Halbkugeln trotzten der willigen Hand.

Ich weiß nicht, wieviel Zeit so verstrichen war; Gunda erhob sich plötzlich und sagte zu mir, es klang fast tröstend:
"Ich bin in wenigen Minuten wieder hier, noch ist das Badezimme frei." Der Satz hatte einen Auffoderungscharakter. Ich erhob mich sogleich und folgte ihr. Während sie in ihrem Schlafzimmer verschwand, schloß ich hinter mir die Badezimmertür. Ich entkleidete mich rasch, wusch mich mit duftender Seife, wobei ich auf die Reinigung meines Gliedes besonderen wert legte. Dann zog ich mich wieder an und begab mich erwartungsvoll ins Zimmer. Leise Musik vernahm ich aus dem Rundfunk. Sie spielte vorhin schon, doch wäre ich nicht der einzige gewesen, der sie in der vorhin erlebten Situation überhört hätte.

Ich ging zum Schrank, öffnete die Bar und entnahm ihr die Kognac- und Likörflasche. Beide stellte ich mit Gläsern auf den Tisch. Die Zeit bis zu Gundas Erscheinen kam mir wie eine Ewigkeit vor, und so nahm ich mir die Freiheit heraus, mir einen Kognac einzugießen und ihn hastig auszutrinken. Nein, dieser Schluck war keine Überbrückung der Zeit, er diente zur Beruhigung meines wild schlagenden Herzens und der in meinem Kopf sich jagenden Gedanken.
Was Gunda im Bad besorgte, konnte nicht schwer zu erraten sein. Sie erfrischte sich ebenfalls und widmete sich, wie ich es tat, gründlich der Hygiene ihrer Genitalien. Prustende Geräusche wechselten sich mit scharchenden ab, das Duschgerät war in voller Aktion und wurde erst dann auf das Bord zurückgestellt, als Gunda von der Gründlichkeit ihrer Waschung überzeugt war. Auch sie kleidete sich mit den aus dem Schlafzimmer mitgebrachten Sachen wieder an. Doch übertraf die jetzt angelegte Unterwäsche an Reiz bei weitem diejenige, die sie heute morgen anzog und bisher trug. Eine durchsichtige weiße Bluse und ein heller, knapp bis zum Knie reichender Rock verdeckten alle ihre Geheimnisse. Gunda kämmte sich noch rasch, nahm dannn das aus dem Geschäft mitgebrachtee, gut verschnürte Päckchen in die Hand und ging sicheren Schrittes in die Stube, wo ich bereits, wie erwähnt, ungeduldig wartete. Das Päckchen legte sie mitten auf den Tisch mit den Worten: "Und hier ist das Geheimnis." Indem sie sich zu mir wendete, fuhr sie fort: " Schön, daß du dich selbst bedient hast, ich wolle dir schon vorhin zurufen, wo du den "Geist" finden kannst. Ich verließ mich aber auf deine Findigkeit."

Während sie noch einmal zum Schrank ging und ich ihr einen Likör einschenkte, mußte ich wiederholt mit kurzen Blicken auf ihre Beine schauen. Deutlich hoben sich zwei kleine spitze Hüglchen ab, gerade dort, wo man bei Frauen die Brustwarzen vermuten darf. Ich täuschte mich nicht. Als sie langsam auf mich zukam, wurde die Vermutung zur Gewißheit.. Ich hielt es inzwischen selbst für ratsam, mich nicht mehr zu wundern, sondern stellte mich mit ganzem Herzen und ganzer Seele auf das ein, was, erwartet oder unerwartet, noch alles geschehen mochte. Dies sollte sich dann auch als ratsam erweisen.

Ich richtete mich, nachdem ich die Likörflasche hingestellt hatte, in voller Größe auf. Dann sagte ich: "Gunda, du bist zauberhaft, nein, verlockend." Gunda wußte das, und sie sagte, indem sie schnippisch lachte: "Das sollte mich nur freuen; wie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet!"
Als ich mich auf meinen Coachplatz gesetzt hatte, trat sie zwischen meine Knie, ergriff meinen Kopf und drückte ihn fast mütterlich an ihre Brust. Meine Nase grub sich zwischen die beiden festen Hügel; ein betörender Duft ging von ihnen aus. Ich hob automatisch meine Hände und legte sie kreisend auf ihre Pobacken. Gunda schien das zu lieben; denn sie trat noch etwas näher an mich heran, nicht zuletzt auch deshalb, weil der Druck meiner Hände auf den herrlichen hinteren Rundungen etwas stärker wurde. Unvermittelt glitt ich mit der linken Hand, den rechten seitlichen Strumpfhalter erspürend, An Gundas Oberschenkeln hinunter und langsam wieder hinauf, diesmal aber unter ihrem Rock. Meiner rechten Hand übertrug ich auf der entsprechenden Seite die gleiche Aufgabe. Während ich so über den Rand ihrer Perlons, die Strumpfhalter und ihre Schlüpfer zurück bis zu ihren Pobacken strich, senkte ich meinen Kopf und legte ihn auf ihren Bauch. Gunda fragte plötzlich mit leiser Stimme:
"Ralf, liebst Du mich ein wenig?"
Meine Anwort war einfach. Ich drückte sie fest an mich, und - im Aufstehen - ließ ich sie nicht los, so daß ihr plötzlich der Boden unter ihren Füßen schwand. Gunda vermochte nichts zu tun, sie wehrte sich auch keineswegs, sondern ließ mit sich geschehen, was ich im Augenblick für richtig hielt.

Mit einer halben Drehung schwebte sie über der Coach, auf die ich sie langsam absetzte. Ihren Oberkörper ließ Gunda machtlos nach hinten fallen. Doch schon nach wenigen Sekunden schnellte sie wieder hoch und meinte, zu mir gewendet: " Ich glaube, wir haben noch etwas zu untersuchen. Bist du nicht neugierig, was in diesem Päckchen enthalten sein könnte?" "Oh ja" erwiderte ich, "du hast mich schon lange auf die Folter gespannt. Warte, ich will den Knoten dort lösen," ergriff das "Geheimnis", und bald lag es geöffnet vor uns.

Mit erklärenden Worten ergriff sie einen Artikel nach dem anderen und legte sie auf den Tisch. Die verschiedensten Präservative hatte sie ausgesucht, es handelte sich in der Hauptsache um von Firmen als Muster herausgegebene Kondome. Im Scherz sagte ich zu ihr, daß wir wohl gut schlafen würden, wenn wir alle Muster probiert hätten. Sie lachte hell auf und entgegnete: "Na, beginnen können wir gewiß mit dem An- und Ausprobieren, wie weit wir kommen, muß die Zukunft zeigen; doch schenke uns zuvor noch einen Schnaps ein, damit es sich besser träumen läßt!"

Als ich aufstand, um die Likörflasche zu erreichen, griffen ihre flinken Hände zu meinem Hosenbund, öffneten ihn, und schon lag die Hose auf dem Teppich. Mit gleicher Geschwindigkeit wude ich auch mein Oberhemd los, dann meine Unterhose. Wie eine Siegerin erhob sie stehend das Glas und rief: "Prost, auf ein gutes Gefecht!"
Die noch eben sanfte Gunda war nicht wiederzuerkennen. Sie schien die Initiative völlig an sich gerissen zu haben. Doch nun stand ich ihr, was die Geschwindigkeit anbetrifft; keineswegs nach. Ich öffnete ihre hinteren drei Blusenknöpfe und streifte behutsam ihre erste Hülle über ihren Kopf. Der Rock fiel ebenso schnell wie meine Hose.

Im rosa Unterrock stand sie vor mir, eine Engelsgestalt. Die Zartheit des Gewebes konnte nicht verbergen, was sie noch anhatte. Während sie lächelnd ihre Hände über ihren Kopf in die Höhe reckte, griff ich nach dem unteren, mit Spitzen versehenen Rand des Unterrocks und hob ihn über sie hinweg. Das noch im Schlüpfer steckende Hemd machte mir keine Schwierigkeiten. Mein Schwanz drohte vor Steifheit zu bersten. Sie ergriff ihn jäh mit ihrer rechten Hand und drückte ihn zärtlich, als wollte sie sagen: " Warte, nun ist es bald so weit."

Voller Wonne küßten wir uns erneut. Ihre Augen waren geschlossen, und sie schien es kaum wahrzunehmen, als ich sie, ihren Leib an mich drückend, wie vorhin auf die Coach legte. Dabei verlor ich das Gleichgewicht und fiel sanft über sie. Erst als ich meinen Kopf hob, bemerkte ich, daß sich ihre Brustwarzen durch zwei geschickt in den Büstenhalter eingearbeiteten Öffnungen schoben.

Ein Wonneschauer durchbebte mich. Mit leicht gespreizten Beinen lag sie ausgestreckt da. Vier rosa Strumpfhalter schlichen sich durch die mit wertvoller Spitze versehenen Beinöffnungen ihrer rosa Schlüpfer und hielten ihre zartbraunen Perlonstrümpfe. Den Anblick einer solchen Frau hatte ich vorher nie zu erträumen gewagt. Jetzt war er Wirklichkeit, und Sie werden es wohl verstehen, ich genoß ihn lange.

"Hast Du dir schon etwas auf dem Tisch ausgesucht?" begann Gunda mit zarter Stimme. "Doch, doch" erwiderte ich und griff nach einem Tütchen, auf dem der Name "Capots" stand, was soviel wie "Hütchen" heißt. Gunda öffnete es und holte ein roséfarbenes Etwas aus feinem Gummi heraus, das die Gestalt einer Kugel besaß und auf der einen Seite eine kleine runde Öffnung mit verstärktem Rand und auf der gegenüberliegenden Seite ein Reservoir, ähnlich wie bei normalen Präservativen zum Auffangen des Sames hatte. Dieses Gummihütchen hat die Aufgabe, lediglich die Eichel des Gliedes zu umschließen. ( Anmerkung: diese Eichelkondome führten wir im alten Flb. Versandhaus bis in die späten 60ger Jahre, bis sie wegen fehlender Nachfrage ausgelistet wurden. Vermutlich zu unsicher!) Gunda sollte es mir überziehen. Ich hob mein Bein über sie hinweg und kniete über ihrem Bauch. Mit ihrer linken Hand ergriff sie mein Glied und schob die Vorhaut so weit zurück, bis meine lilarotgefärbte Eichel voll zu sehen war. Geschickt zogen Gundas Zeige- und Mittelfinger beider Hände die kleine Öffnung des Capots weit auseinander und näherte sich so meiner Penisspitze. Kurz darauf umschloß die als leichtern Wulst verstärkte Hütchenöffnung spürbar meine Eichelfurche.

Der Empfännischutz war perfekt angelegt. Doch so sehr ich von dem guten 'Sitz" überzeugt war, so sehr mußte ich daran zweifeln, ob nicht doch dieses Verhütungsmittel durch die Gefahr des Abrutschends bei zu wildem Vergnügen zu wenig sei. Den zweifelnden Blick muß Gunda gespürt haben; denn sie begann plötzlich mit ruhigen Worten: "So jetzt der doppelte Schutz, ich habe mir nämlich vorhin im Badezimmer ein Pessa eingesetzt, passieren kann nun wohl nichts mehr." Und schon ergriff sie mit einer Hand meinen Hodensack und zog ihn vorsichtig aber bestimmt nach vorn. Mein Körper folgte der Richtung. Mir war klar, was sie vorhatte.

In wenigen Sekunden kniete ich über ihrem Gesicht, doch nun so, daß ich mit meinem Gesicht mühelos zwischen ihre Schenkel gelangen konnte. Diese Stellung pflegt man gewöhnlich mit dem französischen Wort "soixante-neuf" (69) zu bezeichnen. Bevor ich mich vorbeugte, schaute ich genießerisch an ihrem Körper herunter, angefangen von ihrem schönen Brüsten, über die ich nun meine Hände stülpte und sie leicht massierte, bis zu den Zehenspitzen. Es war alles rosa an ihr, ihre Haut, ihre Büstenhalter, der Schlüpfer und das, was unter ihm deutlich hervorschimmerte, ja, sogar die hellbraunen Perlostrüpfe schienen das zarte Rosè zu besitzen.

Gundas eine Hand umfing erneut meine Hoden, die andere umschloß meinen eregierten Penis und zog ihn sachte zu ihrem Munde. Ich beugte mich vorsichtig nach vorn, fiel auf meine Ellenbogen und ruhte eine Weile mit meinem Gesicht auf ihrem weichen Venusberg, der einen betörenden Parfumduft ausstrahlte und von dem ich nur noch durch zwei dünne Perlonhüllen getretten war. Gundas Zunge umspielte meine Eichel, trotz Gummihaut spürte ich jede Bewegung. Nun wollte auch ich mit meiner Zunge bei ihr liebkosen, deshalb glitt ich mit beiden Händen von oben unter ihren Schlüpfer, schob ihn, während sie ihr Gesäß anhob, ein wenig nach unten und kroch mit meinem Kopf, wie ein Hund in seine Hütte, in ihr Höschen hinein. Gunda zog die Knie ein wenig an und spreizte sie weit auseinander. Was ich am Ort der Tat endecken sollte, hätte ich mir nicht im Traum einfallen lassen. Das durch den Schlüpfer schimmernde Schwarz war nicht die Applikation eines einfachen Strumpfhalters oder eines von mir vermuteteten Hüfthalters, es waren verschwenderische Rüschen, die eine lange Öffnung zwischen den Beinen des Miederhöschens einfaßten.

Schon bald hatte meine Zunge den richtigen Weg gefunden und umspiele ihre stark eregierte Klitoris. Als ich sie dann einige Male, mit den Lippen greifend, einsog, bäumte sich ihr Unterleib mir zuckend entgegen. Fast hätte auch ich meinen Höhepunkt erreicht, doch mochte mich das Capot verhindert haben. Für Sekunden taten wir keine Bewegung.
Aus dem Radio tönte leise Musik, und ich erkannte nach genauem Hinhören Dvoráks 5. Sinfonie in e-moll "Aus der Neuen Welt". Sie paßte für unsere Beisammensein; denn sowohl für Gunda als auch für mich brachte der heutige Tag eine neue Welt in jeder Beziehung.

Ich zog mein Glied langsam aus Gundas Mund und meinen Kopf aus ihrem Schlüpfer. Wir schauten uns beide still und wonnetrunken an. Dann wechselte ich meine Stellung und begab mich in "Normallage", nachdem ich, neben ihr kniend ,
den etnzückenden Schlüpfer langsam herabzog. Sie selbst führte nun den Kopf meines Penis mit geschickten Fingern an ihre feuchte Öffnung, und es bedurfte nur eines winzigen Stoßes, mein Glied völlig in sie hineingleiten zu lassen. Gunda hob ihre Beine und legte sie verschränkt auf meinen Rücken. In gleichmäßigem Rhythmus konnte ich nun ihre Scheide durchmessen.
Wer hätte dieser seligen Hingabe Dauer verleihen mögen! Mein Höhepunkt kam schneller als ich dachte, und mein Samen *******e mit solcher Gewalt und Menge in das durch Gunda mir übergezogenen Eichelpräservaiv, daß ich befürchten mußte, es könnte sich sehr bald von der Penisspitze ablösen.
Ich hielt es trotz Gundas Pessar für angebracht, mein Glied herauszuziehen, um nichts aufs Spiel zu setzen. Gunda schien das recht zu sein, denn sie stützte sich plötzlich auf ihre Ellenbogen mit den Worten: "Ich verstehe schon, so ein Ding rutscht leichter ab als ein langes Präservativ, doch bin ich als Gummifachmann froh zu wissen, wie es angewendet wird. Diese Art von Kondom werden bei uns im Laden nicht selten gekauft. So, nun verfüge bitte über mein Badezimmer, doch zuvor darfst du die Gläser füllen." Der Sitz des Capots war noch immer einwandfrei, und es schien nichts von der Samenflüssigkeit nach außen gedrungen zu sein.

Die erste süße Schlacht war mit äußerster Genugtuung und Zufriedenheit fü beide geschlagen, ein Grund, die Gläser auf die nächste Runde zu erheben. Bei den letzten Takten der Dvorak-Sinfonie leerten wir die Gläser. Gunda hatte sich inzwischen erhoben und stand in voler Größe vor mir. Ich neigte mich ein wenig, drückte einen saugenden Kuß auf beide durch den BH dringenden Bustwarzen und verschwand für kurze Zeit im Bad.
Meine Gedanken gingen über diese Stunde hinaus, ich hatte auch gar nicht den Wunsch oder den Grund an andere Dinge zu denken; ich war glücklich und nahm das selbe von Gunda an.

Sie beugte sich, als ich das Zimmer wieder betrat, über den Tisch, wendete mir kurz ihr entzückendes Gesicht zu und fragte, ein lang nach unten hängendes Päservativ in ihrer linken Hand haltend: "wie gefällt Dir das? Ein Vertreter hat es uns als Gratismuster erst vorgestern in den Laden gebracht."
Ich war inzwischen direkt hinter sie getreten und umfing von hinten mit beiden Händen ihre vollen Brüste, während ich mein steifes Glied gegen ihr Miederhöschen preßte. "Na", sie zog das Gummi mit beiden Händen etwas auseinander, "wollen wir dieses probieren? Du darfst selbst wählen." Bei diesen Worten steckte sie das Kondom von oben in ihren BH, was wohl nicht ohne Absicht geschah. Ich öffnete daraufhin auf ihrem Rücken die Haken des Büstenhalters und befreite den verborgenen Gegenstand, besser gesagt, die verborgenen Gegenstände, und damit sollen nicht zulezt Gundas makelose Brüste gemeint sein. BH und Gummi fielen auf den Tisch. Erneut griffen meine Hände zu ihren Brüsten, während meine Küsse ihren Hals, Rücken und Pobacken bedeckten.

"Ralf, zieh mich ganz aus", stöhne sie plötzlich, und sie führte meine Hände an den Strumpfhalter. Ich löste sie und streifte das Miederhöschen über ihre Beine mitsamt den Strümpfen. Eine wahre Eva stand vor mir, alles an ihr war verführerisch, und ich spürte, wie sehr sie nach einem neuen Koitus lechtzte.
Ihr Wunsch nach endgültiger Befriedigung veranlaßte mich, ein Spezialpräservativ zu ergreifen, das in einem langen schmalen Plastikbeutel hygienisch verpackt war. Es hatte ähnlich dem Eichelpräservativ vorn einen Fangbeutel und war mit lauter Gumminoppen versehen, die eine kräftige Vaginalreizung hervorrufen sollen. Dieses im Material kräftige Kondom legte ich mir selbst an, ein völliger Anfänger war ich ja auch nicht, - Gunda eilte schnell ins Bad, um sich ihren Schutz herauszunehmen und sich kurz zu waschen.

Während meiner Abwesenheit vor einigen Minuten hatte Gunda dem Päckchen eine Schachtel entnommen und sie so auf denTisch gestellt, daß man sie nicht übersehen konnte, was ich wohl auch nicht sollte. Mit gespannter Miene schaute Gunda zu, wie ich den kleinen Gegenstand aus Gummi herausnahm, betrachtete, und dann maßnehmend neben mein Glied hielt. Es handelte sich hierbei um einen Klitorisreizer, der, vom Mann angelegt, beim Geschlechtsakt den weblichen Kitzer stark reizen sollte.

Gunda, die sich inzwischen auf den Coachrand gesetzt hatte, entnahm der Schachtel einen kleinen Zettel, die Gebrauchsanweisung; sie las laut vor: "Das Gerät wird vom Mann getragen. Der Gummiring sitzt an der Peniswurzel. Die zwei luftgeüllten, halbkugelförmigen Gummihöcker auf der nach oben stehenden Zunge zeigen dabei nach vorn. Vor Gebrauch sind die Höcker mit einer Gleitcreme zu versehen." - Gunda legte das Stück Papier auf den Tisch, nahm mir fast ungeduldig den Klitorisreizer aus der Hand, dehnte den Gummiring, und im Nu war mein Glied mit einer neuen Pracht angetan. (CS: an das Ding erinnere ich mich noch, Lieferant war Herr Beckmann. Alle 2 Jahre lies er sich eine neue Form einfallen. Das alle Versandhaus verkaufte 10.000de davon. Keine Konkurrenz, bis 1977 die Hongkong-Einkäufe begannen)

Der fest sitzende Ring ließ mein Glied noch steifer als bisher werden. Gunda beugte sich nach vorn, berührte das soeben angelegte Gerät mit ihrem Mund und sagte: "Ein guter Ersatz für eine Gleitcreme." Dann warf sie sich zurück, streckte ihre gespreizten Beine in die Höhe und lachte - ein recht einladendes Bild. Ich ließ mich nicht nötigen und war erstaunt, trotz des Spezialpräservativs mit meinem Glied so schnell in sie hineingeglitten zu sein. Ihre Scheide war noch von der ersten süßen Schlacht feucht. Ich legte mich mit lang ausgestreckten Beinen auf sie, und auch Gunda streckte ihre leicht angewinkelten Beine ein wenig in die Höhe.

Ich benutzte die Situation, durch geschickte Drehung meine Reiterposiion aufzugeben und mit der ihren zu vertauschen. Gunda lag nun über mir, verschenkte einen flüchtigen Kuß und stützte sich auf ihre Arme. Ihre unbeschreiblich schönen, vollen Brüste hingen über mir. Ich sog abwechselnd jeweils einen Teil ihrer Brüste in meinen Mund, die Brustwarzen mit der Zunge umspielend. Gundas Augen waren geschlossen. Im gleichen Rhthmus hob und senkte sie ihr Becken und ließ dabei jedesmal mein Schwert in seiner vollen Länge ihre Scheide durchgleiten. Und jedesmal seufzte sie leicht, es war ein Seufzen des Wohlgefallens. Die Präservativnoppen mußten offenbar einen starken Reiz in ihrer Scheide auslösen. Hinzu kam die Einwirkung des Klitorisreizers, die sich durch die kreisenden Bewegungen ihrerseits während des tiefsten "Eindringens" meines Gliedes besonders verstärkten.

Ich stand kurz vor meinem Orgasmus, als ihre Bewegungen an Heftikeit zunahmen, die aber wiederum jäh unterbrochen und von erwähnten kreisenden Bewegungen abgelöst wurden. Gunda gebärdete sich wie eine Wilde, ihr Atem ging schnell und heftig, sie stöhnte - sie schrie! Da war es auch bei mir geschehen. Wie tot lag Gunda mit ihrem vollen Gewicht auf mir. Unsere Lippen hatten sich gefunden.

Ich weiß nicht, wie lange wir in dieser Stellung verharrten. Draußen begann es zu dunkeln, und das Radio spielte noch immer, jetzt moderne Tanzmusik. Gunda stemmte sich hoch und hob auch behutsam ihr Hinterteil in die Höhe, mein Schwert glitt aus der Scheide. Der Ring des Klitorisreizers verhinderte den Blutrückfluß des aufgestauten Blutes, so daß mein Glied noch immer völlig steif war. "So", begann Gunda, "jetzt werden wir uns im Bad erfrischen und dann etwas Abendbrot essen. Ich sehe grade, es ist schon ziemlich spät, doch bei solchem Tun," und dabei sah sie mich zufrieden lächelnd an und fuhr mit beiden Händen bis zu den Hüften entlang, "läßt sich schon Stunde und Zeit vergessen. Dein Glied, Ralf, sieht fast so aus, als könne es eine dritte Attacke reiten!" Bei diesen Worten ergriff sie den lustvoll nickenden Penis und befreite ihn von dem Klitorisreizer, den sie gezielt auf den Tisch warf. zusehends wurde mein Lustspender kleiner.

Mich bekleidete nur noch das Präservaiv, und so gingen wir, nachdem ich ihre zarte Wäsche zusammengesucht und meine Unterkleidung ergriffen hatte, ins Badezimmer. In meinem Beisein und meiner tätigen Mithilfe nahm Gunda eine kurze Scheidenspülung vor. Das gereinigte Kondom wollte Gunda als Andenken für "glückliche Stunden" wie sich ausdrückte, aufbewahren.
Nach einem erfrischenden Bad ließ ich es mir nicht nehmen, meine Gastgeberin anzukleiden. Wie ein artiges Kind stieg sie willig in das Miederhöschen, in den exzellenten Schlüpfer, und keine Brust verhüllte ich, ohne sie vorher geküßt zu haben; sogar die Strümpfe streifte ich ihr fachmännisch über die schlanken Beine und befestigte sie an den Haltern.
Danach verschwand sie flink wie ein Wiesel. Und als ich in das Zimmer trat, um in meinen Anzug zu steigen, stand ein gedeckter Abendbrottisch vor mir. Das "Gummikästchen" war verschwunden, die Couch gerichtet, leise Musik drang aus dem Lautsprecher des Rundfunkgerätes. Die Geschwindigkeit des Kulissenwechsels glich fast einer Hexerei.
Ich setzte mich in der Aufmachung eines Gentleman an den Tisch und wir begannen zu speisen. zufriedene Blicke kreutzen einander, und mehr oder weniger spannend erzählte "Erlebnisse oder Bantwortungen von Fragen" unterbrachen die Monotonie des bloßen Kauens der, und das soll erwähnt sein, vorzüglichen Speisen.

Ja, so endete der Tag. Und als ich aus einem Traum im Büro erwachte, wurde mir erst richtig klar, was ich mit Gunda verloren hatte. Die Harmonie zwischen uns beiden war durch nichts getrübt und hätte die sichere Ehe zum Ziel gehabt, wäre ich nicht schon fünf Tage später mit einem Kollegen vom Betrieb aus als Ausbilder für zwei Jahre ins Ausland geschickt worden. Gunda verließ auch bald die Stadt und heiratete einen Kollegen aus ihrer Branche in Freiburg.


1972 eingesandt von Ralf M. (Pseudonym!)

CSDas erste Mal online am 2.6.13.
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  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 19.08.2016
  • Gelesen: 30046 mal

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