Erotische Geschichten

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Nr.021 Helga in der Männer-Schiffskabine

4 von 5 Sternen
Eingesandt 1972 von Ernest Z. auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus und veröffentlicht 1972 in "Mein aufregendstes Sexabenteuer" Seite 199 im Stephenson Verlag.

Liebe auf See

Ich hatte schon immer von einer Englandreise geträumt. - Endlich hatte ich sie machen können. Man braucht Wochen, um eine Stadt wie London zu erforschen, aber soviel Zeit brachte ich leider nicht mit. Trotzdem meine ich, daß ich eine Menge interessanter Dinge gesehen habe. Und was im Urlaub wichtig ist, ich bekam Kontakt mit einem ganzen Haufen netter Leute, mit denen zusammen ich meist tagsüber die Sehenswürdigkeiten Londons abklapperte und abends die viel gerühmten englischen Pubs durchkämmte.

Sicherlich wird der Leser meiner Geschichte jetzt meinen, daß ich von meiner Urlaubszeit in England von einem ganz gewissen Erlebnis berichte. So ist es nicht! Mein Erlebnis hatte ich erst, als ich mit dem Fährschiff in Richtung Heimat, sprich Hamburg, abdampfte....

An Bord des Schiffes wurde mir sofort eine Kabine zugewiesen. Es war eine Dreierkabine. Ein schickes Ding, mit Einbauschränken, Tisch, Sesseln und klasse Kojen. - In der Kabine angekommen, stellte ich also zunächst einmal meinen schweren Koffer ab. Ein wenig abgekämpft sank ich sodann auf den Rand meines Bettes, um wenigstens für ein paar Minuten auszuspannen, denn der letzte Abend in London war doch recht spät geworden, und ich hatte eine feuchtfröhliche Nacht hinter mir.

Noch einmal ließ ich einen Urlaub in Gedanken an mir vorbeiziehen. Alles in allem war es doch eine schöne Zeit gewesen! Ich hatte eine Menge Spaß gehabt und hatte ja wirklich dufte Leute getroffen. Doch etwas hatte ich da vermißt, das den Urlaub vielleicht noch schöner gemacht hätte: ein Mädchen! - Sicher, ich hatte einige Mädchen kennengelernt, man war zusammen ausgegangen, hatte einen Kuß hier, einen dort bekommen, aber viel mehr war irgendwie nicht passiert.

Ich hatte mich gerade ein wenig frisch gemacht und das Hemd gewechselt - ich wollte noch eine Kleinigkeit essen und einen Drink vor dem Schlafengehen nehmen -, als ich Geräusche vor der Kabinentür hörte. "Das werden wohl sicher die zwei Leute sein, die noch in meine Kabine gehören", dachte ich mir.

Irgendwie war ich gespannt darauf, wer mit mir diese Kabine bewohnen sollte - Die Antwort sollte ich in nächster Sekunde bekommen. Die Kabinentür schwang auf, und hinein trat ein junges, hübsches Mädchen, das mich schüchtern grüßte, glaubte es in diesem Moment vielleicht genau wie ich, daß man sich hier wohl in der Zuteilung der Kabinen geirrt hätte. Aber so etwas soll ja schon einmal vorkommen, und ich hatte absolut nichts dagegen. Solch junges Ding bei mir auf der Kabine, das durfte wohl nicht wahr sein! Doch es war wahr, ich möchte fast sagen, es war keine Fata Morgana. Zum Glück nicht! Denn das Ticket, das sie bei sich hatte, erwies, daß sie in diese Kabine gehörte. Ich nahm ihr sofort den schweren Koffer ab, und sie bedankte sich dafür mit einem schüchtern charmanten Lächeln.

"Donnerwetter!" war das ein Mädchen! Sie hatte langes, schwarzes Haar, eine zum Haar passende dunkel getönte Gesichtsfarbe, aufregend geschwungene Augenbrauen und dazu noch tiefbraune Augen, in denen das gewisse Etwas schimmerte. Hinzu kam ein sinnlicher Mund von natürlichem Rot, perlweiße Zähne, die feucht glänzten, wenn sie lächelte, und das tat sie ja in dem Moment, als ich ihr den Koffer abnahm. Nicht genug damit: Sie besaß zudem noch einen schlanken, biegsamen Körper, der an für sich ein wenig zu schlank war für ihre großen, reifen Brüste. Die schlanke Taille ging über in ein wohlgerundetes Hinterteil. Und ihre Beine: "Mein Gott, wie schön die waren!"

Schnell kamen wir ins Gespräch, und ich schlug ihr vor, doch auf einen Sprung mit auf einen Drink zu kommen und vielleicht noch eine Kleinigkeit zu essen. Sie schien nicht abgeneigt zu sein und willigte sofort ein, mit mir zu kommen.

Nach einem leichten Abendessen tranken wir noch einige Martinis on the rock und tauschten ganz zwanglos ein paar Reiseerlebnisse aus, denn man war sich inzwischen schon ein wenig nähergekommen. - Aus ihren Erzählungen schloß ich, daß sie wohl nicht die Urlaubsbekanntschaft gemacht hätte, die sie sich erträumt hatte, und ich meinte daraufhin, daß auch ich nicht das Girl getroffen hatte, das mir hundertprozentig gefalle hatte.

Ich spürte wie der Martini ihre Zunge lockerte. Sie war nun von einer herrlichen Ungezwungenheit. Ich merkte, wie mich das Mädchen mehr und mehr in ihren Bann zog. Da es mittlerweile schon relativ spät geworden war, schlug ich ihr vor, jetzt so langsam einmal in unsere Kabine zu gehen. Was ich vorher zu sagen vergaß: Eine dritte Person kam an diesem Abend nicht in unsere Dreierkabine, so daß wir unter uns blieben - das sollte mir recht sein, und wie sich später herausstellte, ihr auch.

Inzwischen wußte ich auch ihren Namen: Sie hieß Helga!
- Als die Kabinentür ins Schloß fiel, spürte ich ein starkes Ziehen in den Lenden. Hinzu kam noch eine knisternde, erotische Atmosphäre, die sich in der Kabine breitgemacht hatte.
Helga wollte noch duschen. Mir hingegen war nur noch nach Bett. - Schnell zog ich mich aus und schlüpfte unter das Laken. Meine Gedanken kreisten nur noch um dieses schöne, schwarzhaarige Mädchen, das da unter der Dusche stand. Meine Erregung war inzwischen größer und größer geworden. Ich war schon drauf und dran, mir selbst Erleichterung zu verschaffen, als ich hörte, wie die Dusche abgestellt wurde. Gleich würde es sich entscheiden, ob sie es genauso brauchte wie ich.......

Die Sekunden des Wartens wurden bereits quälend für mich.
Plötzlich war sie da, endlich.... Geschmeidig ließ sie sich auf der Bettkannte nieder. Sie trug nur noch ein durchsichtiges Etwas. Ich sah durch den durchsichtigen Stoff ihres Shorties ihre schön geschwungenen Hüften, ihre reifen, festen Brüste, und die vor Begehren steif gewordenen Brustwarzen drängten sich gegen den dünnen Stoff, als ob sie ihn jeden Moment zerreißen wollten. Ich legte besitzergreifend einen Arm um ihre schlanke Taille und fragte sie mit ein wenig heiserer Stimme: "Willst Du es auch?" Sie antwortete mit einem hektischen Nicken ihres schönen Kopfes. Ihr Lächeln versprach einiges.

Dann erhob sie sich, warf ihr langes schwarzes Haar in den Nacken, legte ihr dünnes Etwas ab, stieg aus dem hauchdünnen, weinroten Slip und ging wiegenden Schrittes zu einem Sessel hinüber, um beides abzulegen. Ihr fester, gutgeformter Po bewegte sich bei jedem Schritt, den sie tat, rhythmisch auf und nieder, als sie mir ihre Rückenpartie zuwandte.
Mit einer graziösen Bewegung drehte sie sich dann um. Jetzt endlich konnte ich ihren nackten Körper von vorn sehen. Ihr gewisses Lächeln war noch immer nicht von ihrem Gesicht gewichen. Mein Hals wurde noch trockener, als mein Blick über ihre vollen Brüste und ihren schönen Bauch strich. Und dann wurde mein Blick magisch von ihrem dunklen Dreieck angezogen, das verheißungsvoll zwischen ihren heißen Schenkeln hervorstach.

Ich fühlte, wie sich mein Penis jäh versteifte. Dann schlüpfte sie zu mir ins Bett.. Ich umarmte sie, und ihre steifen Warzen drängten sich gegen meinen Oberkörper, als wollte sie mir damit sagen, wie erregt sie war. Mein pralles Glied preßte sich fest gegen ihren Unterleib, und als ich die runde Linie ihres Hinterns entlang fuhr, drückte auch sie sich fest an mich. Ihre Hände umklammerten meinen Nacken, als ob sie Angst hatte, irgend jemand würde im nächsten Moment kommen, mich ihr wegzureißen.

Dann küßten wir uns und unsere Zungen trieben ihre wildes Spiel. Ihr Haar umrahmte wie ein schwarzer, schillernder Wasserfall ihr schönes Gesicht. Ich küßte ihren Hals, ihre Schultern, und hungrig machten sich meine Lippen an ihren Brustwarzen zu schaffen. Sie fing an, leise zu stöhnen.
Auch meine Erregung nahm jetzt solche Formen an, daß ich sie kaum mehr steuern konnte. Das Ziehen in meinen Lenden verstärkte sich, ja wurde fast schmerzhaft. Schnell legte ich mich auf sie, worauf sie mit einem lüsternen Keuchen reagierte. Sie tat jetzt das, was jede Frau in diesem Moment tut: Sie öffnete bereitwillig ihre herrlichen Schenkel.
Mein Penis begann, sich in ihrem Schamhaar zu reiben. Dieser Kontakt war für mich wie ein elektrisierender Schock. Ihre Hände drückten mich fest gegen sie, ihre Schenkel klammerten sich um meine Hüften, und mein Glied versank alsdann in dem feuchten Tal der Lust. Die Wände ihrer Scheide umschlangen fest mein stahlhartes Glied, und ihr Becken machte kreisende Bewegungen.

Ein ständige Keuchen und lustvolles Stöhnen machte sich in der Kabine breit. Ich mußte meine Lust kontrollieren, wollte ich jetzt noch nicht zum Höhepunkt kommen. Ich verlangsamte deshalb meinen Rhythmus und genoß es mit allen Sinnen, daß unsere Körper vereint waren. Ihre festen Brüste glitzerten vor Schweiß, hoben und senkten sich. Ihr Geruch ging mir direkt ins Mark und verstärkte meine Lüsternheit, die wie ein Feuer in mir schwelte.

Als sie dann wieder ihr kreisendes Becken gegen mich drückte, stieß ich schneller und schneller zu. Ich merkte, wie wir dem Höhepunkt entgegenstrebten. Als sich dann ihre Fingernägel ekstatisch in meinen Rücken gruben, stieß ich noch einmal ganz in ihre Tiefen. Ein wildes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, und auch ich stöhnte lüstern.
Dann fühlten wir zusammen. Ermattet ließ ich mich auf die Seite fallen. Wir atmeten beide heftig. "Du glaubst ja gar nicht, wie sehr ich es brauchte", flüsterte sie mit leiser, süßer Stimme.

Im Verlauf der nächsten Stunden trieben wir dann noch viele heiße Spiele zusammen. Das Heulen der Schiffssirene weckte uns auf. Fahl fiel dämmerndes Tageslicht durchs Bullauge. Wir lagen dicht nebeneinander und hielten uns lose umklammert. Viel Schlaf hatte es ja in dieser Nacht nicht gegeben!-

Am Kai sah ich, wie Helga von einem gutaussehenden Mann in den Zwanzigern abgeholt wurde. Ich sah, wie ein Ring an seinem Finger aufblitzte. "Kleines Biest", sagte ich mir, als ich in Richtung U-Bahn ging.

1972 eingesandt von Ernest Z. auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus,...... das nach der "30.6.1981 Realteilung der Uhse-Firmengruppe " 1986 in "Orion" umfirmierte.

CS: Bis Ende 2015 3.000 x geclickt. Geringfügig für den Jugendschutz gesoftet.




  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 09.09.2016
  • Gelesen: 21156 mal

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