Erotische Geschichten

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Nr.019 Claudia: Hetero für nur eine Nacht

4 von 5 Sternen
Eingesandt 1990 von Frederik W. J. auf Grund eines Aufrufes im Orion Versand und veröffentlicht im Stephenson Verlag in "Endlich keine Jungfrau mehr und 37 weitere Bettgeschichten" Seite 21


Lange Nacht mit Claudia

Das brünette, sehr hübsche Persönchen, von Beruf Kellnerin, lernte ich in einer Heidelberger Bar kennen. Oft weilte ich dort, nur um Claudia zu sehen. Gingen letzte Gäste, kamen wir ins Gespräch. Ich hatte das Gefühl, daß sie Sympathie für mich hegte. Wieder weilte ich in der Bar. Nur noch ein Pärchen tanzte. Claudia setzte sich zu mir, wir nippten Likör.
Anders als üblich sahen mich die verwirrenden Augen an, aus denen Verlangen sprach.
Kaum war mir je aufgefallen, daß sie sich mit einem der männlichen Gäste intensiv unterhielt. Mir fiel stets auf, daß sie für Männer mit dicken Brieftaschen rein nichts im Sinn zu haben schien.

Als die Bar schloß, geleitete ich sie nach draußen, und zu meiner Überraschung hakte sie sich bei mir unter. Wie Verliebte schlenderten wir durch die Hauptstraße an der Heiliggeistkirche vorbei zu einer der alten Gassen unterhalb des Schlosses, wo sie in einem alten Haus eine Mansarde bewohnte. Angelangt, zogen wir unsere Schuhe aus, dann stiegen wir leise nach oben. Über die geschmackvolle Einrichtung ihrer Behausung war ich angenehm überrascht. Eine Liege, zwei Sesselchen, ein Spiegelschrank und an der abgeschrägten Wand ein niedriges Schränkchen. Darauf stand ein Leuchter, eine Vase mit einer dunkelroten Rose und daneben ein Rähmchen mit einem Foto eines bildhübschen, noch jungen Mädchens. Sogleich erkundigte ich mich nach der Schönen.

Claudias Augen glänzten, sie nahm das Bild, küßte es zärtlich.
"Das ist Marlene, Frederik. Ich liebe sie mehr als mich selbst!"
"Deine..... deine Geliebte? fragte ich erstaunt.

Sie nickte, stellte das Foto wieder hin und zündete die rote Kerze daneben an, dann umschlang sie mich und bot mir den Mund. Leidenschaftlich küßten wir uns. In meiner Hose rührte es sich, als sich ihr heißer Leib anpreßte. Claudias eine Hand zog langsam mit einem heißen Blick den Reißverschluß meiner Hose herunter, und schon umfaßte ihre schlanke Hand meinen steil aufgerichteten Freudenspender. Unsere heißen Zungen umschlangen sich wie verliebte Nattern. Dann entkleidete sie mich, und ich sah zu, wie sie sich zur vollendeten Eva verwandelte.
Mon Dieu, diese Figur, die vor mir auf der Liege auf mich wartete, ihre Hände einladend mir entgegen streckte! Doch bevor ich auf Claudia sank, wanderten meine Augen über die herrlichen Äpfelchen abwärts zum behaarten Dreieck.
"Frederik, gefalle ich dir? O Gott, wüßte das Marlene! Sie hat ihre Tage. Morgen gegen Mittag will sie wiederkommen!"

Ohne eine Antwort abzuwarten, zogen mich ihre Arme hinab. Heiß küßten wir uns in Vorfreude. Sie machte eine geschickte Drehung - und ich lag unten.
Einmal, als wir Atem schöpften, sah sie mich mit nassen Augen an. "Die Arme, ich glaub, sie würde sich etwas antun!"
Nach einem heißen Zungenkuß flüsterte sie keuchend: "Ich wollte dich nur einmal glücklich machen, nur einmal!"
Nach diesen Worten kniete sie sich über mich, und vorsichtig führte sie mein bestes Stück in ihr heißes Muschelchen ein, das überaus eng gebaut war. Wie wohltuend das für mich war! Genießend hob ich mein Hinterteil etwas ab, um ihr entgegenzukommen.

Claudia lächelte, stöhnte leise auf, als mein steifes Zepter in ihrem sehr engen, doch bereits überaus geschmeidigen Kanal der Liebe untergebracht war.. "Nur gut, daß ich kein Baby bekommen kann, Cherie. Ist es schön?"
Nichts konnte himmlischer, köstlicher für mich sein. Meine beiden Hände tasteten nach den festen prallen Halbkugeln, und dann ritt diese Amazone eine wahre Attacke, daß ich jeden Moment meinte, meinen Verstand zu verlieren.
Fest preßten ihre bebenden Schenkel zu beiden Seiten meiner Lenden wie eine eiserne Klammer. Rhythmisch ging ich mit. Und so sehr ich den Akt der Liebe gerne in die Länge gezogen hätte, meine wilde Reiterin, die in jenen heißen Minuten alles um sich herum völlig vergessen hatte, war nicht zu bremsen. Bis zum Halse klopfte mein Herz, als sich mein aufgestauter Nektar in die enge, so heiße Grotte ergoß. Zuckende Arme schlangen sich dann um meinen Nacken, und heftig arbeitende Muskeln preßten schließlich meine letzte Kraft aus meinem besten und edelsten Stück. Meine Arme umschlangen ihren schmalen Rücken, meine Fingernägel gruben sich in die zarte Frauenhaut. Doch Claudia küßte mich weiter. Tief, leidenschaftlich arbeitete ihre kleine Zunge in meiner nach Atem ringenden Mundhöhle, bis auch sie unter heftigen Zuckungen kam.

Wir lange wir uns in Ekstase umschlangen, wie oft ich und sie kam, ich kann es nicht sagen. Nachem wir uns erholt hatten, hob Claudia den verschwitzten Kopf, küßte mich noch einmal. Tränen standen in ihren schönen Augen, ich löste meine Arme.

Später, als ich mich angezogen hatte und Claudia im Bademantel neben mir rauchend auf der Liege saß, strich sie mir das Haar aus der Stirn. Dann sah sie mich durchschauend an und erzählte von ihrer jungen Marlene.

"Frederik, wenn du mir schwörst, daß du keinem Menschen etwas von Marlene erzählst, werde ich dir berichten, wie wir uns kennenlernten. Ehrenwort?"
Ich hob drei Finger, zog sie an mich, doch als ich sie noch einmal küssen wollte, wehrte sie ab.
"Gut, ich vertrau dir, weil ich dich liebte - nur dieses Mal! Von meiner Marlene komme ich nicht mehr los, sie ist goldig!
Schau, Cherie, es war genau vor einem Jahr, als ich sie auf einem der Neckarschiffe, die zum "Backfischfest" nach Worms fahren, kennenlernte. Marlene, das bildhübsche, kleine, so zierlich gebaute Persönchen saß direkt neben mir auf dem Vorderschiff an jenem herrlichen Morgen. Beide trugen wir Sonnenbrillen, öfters begegneten sich unsere Blicke, und es blieb nicht aus, daß wir bald in das schönste Gespräch kamen. Ihre Ausstrahlung nahm mich sogleich gefangen. Ich fühlte förmlich, wie sympathisch ich ihr sein mußte und sie mir natürlich auch. Doch noch dachte ich nicht im Traum daran, was uns später miteinander verbinden sollte. An Freundschaft dachte ich, doch nie an körperliches Verlangen, geschweige an intime Beziehungen untereinander, Frederik! Wild klopfte mein Herz, als Marlene in der Ladenburger Schleuse mir die Sonnenbrille herzig von den Augen nahm und mich verliebt, richtig verwirrend mit ihren dunkelblauen Augen ansah. Ihre Brille entglitt ihren kleinen gepflegten Händen. Und dann als wir uns gleichzeitig danach bückten, stießen wir zart mit den Köpfen zusammen. Männeraugen schielten nach uns, und wie ausgemacht erhoben wir uns von den Stühlen, hakten uns ein, das Deck verlassend. Unten fanden wir einen reizenden Fensterplatz. Doch unsere Wege schienen vorherbestimmt, kaum sahen wir hinaus auf das vorbeigleitende Wasser. Immerfort schauten wir uns in die glänzenden Augen und hielten uns die Hände. Ich fühlte den Strom, den Funken, der zu mir übersprang, sah die Blicke, die meine Brust fixierten, die sich unter der durchbrochenen, so dünnen Sommerbluse deutlich abzeichneten.

Marlene erzählte aus ihrem Leben. Sie, die gelernte Floristin, deren Papa durch Immobilien sehr gut verdiente und seiner Einzigen oft geldlich unter die Arme greift, ersetzte ihr kaum die Mutter, die früh starb. Die einzige Liebe war, wie sich zu ihrem großen Leidwesen bald herausstellte, ein bekanner Zuhälter, der sie schlug, als sie hinter seine Machenschaften kam. Der Ganove tauchte unter, und Marlene suchte sich hier in der Stadt eine Stelle in einem bekannten Blumengeschäft, wo sie halbtags abeitet. "Mit Männern hat die Kleine nichts mehr im Sinn, Frederick!"

Claudia legte ihre Hand genau auf die Stelle meiner Hose, worunter mein total geschaffter Kümmerling sich von den Strapazen der Liebe erholte.

"Ja, Marlene", so fuhr sie fort, "die bekommt von ihrem spendablen Papa allmonatlich ein nettes Sümmchen überwiesen. In einer alten Gasse, die in Richtung Neckar führt, hat sie eine kleine, sehr nette Wohnung!"
Claudia angelte sich eine Zigarette, ich gab ihr Feuer, dann rauchten wir gemeinsam daran.
"Wie es auf dem Schiff weiterging, Cherie? Bald duzten wir uns. In Worms verließen wir Arm in Arm das Schiff. Ich fühlte große Zuneigung zu meiner bildhübschen Begleiterin, als wir zum nahen Meßplatz bummelten und uns dort umsahen, jedoch nicht nach Mannskerlen! Wir fuhren in der Achterbahn, dann in der Geisterbahn, wo wir uns zum erstenmal richtig küßten! Frederik, nie kann ich jenen ersten heißen Kuß vergessen! Er ließ alle meine bisherigen Bedenken gegenüber Lesbierinnen fallen, mein Weg für die Gegenwart wie die Zukunft hatte sich abgezeichnet. Heute könnte ich mir ein Leben ohne meine kleine Marlene nie mehr vorstellen. Wir lieben uns so unsagbar zärtlich, kein Mann könnte diese Liebe, diese Zärtlichkeit ersetzen. Glaub mir, Frauen lieben anders, zärtlicher, inniger, seelischer, du verstehst?"

Was sollte ich erwidern? Ich nickte, rauchte nachdenklich, denn schließlich bin ich ein toleranter Mensch. Nach einem fast mütterlichen Kuß erzählte sie weiter. Mir entging nicht, daß aus den rehbraunen Augen Tränchen kullerten.
"In einem kleinen Cafe vertilgten wir Eis, dabei uns verliebt in die Augen schauend. Was störten uns die vielen Fremden, wer kannte uns schon in Worms? Später suchten wir ein gutes Speiserestaurant in mitten der Stadt auf. Marlene und ich konnten es kaum fassen, daß wir uns gefunden hatten. Wir hielten uns die Hände, wobei wir uns ewige Treue versprachen. Das "Fischerstechen" wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, und als die Musikkapelle mit den jungen "Fischern" angerückt kam, hakten wir uns bei den anderen unter und ließen uns mit der lustigen Menschenmenge zum Bootshafen treiben, wo die Veranstaltung stattfinden sollte. Dicht saßen wir auf den abschüssigen Steinen nebeneinander, um uns an dem lustigen Schauspiel auf dem Wasser zu ergötzen. Längst war unser Schiff abgedampft, als wir zur Anlegestelle kamen. Geld hatte Marlene genug dabei. In einem Tanzlokal amüsierten wir uns ohne Männer, und bei Einbruch der Dunkelheit fuhren wir mit dem Taxi nach Mannheim, wo wir gerade noch die Straßenbahn nach Heidelberg erwischten. Etwas angesäuselt waren wir schon, doch darunter litt keineswegs unser beider Verlangen nach Zärtlichkeit.

Da ich dienstfrei hatte, ging ich mit Marlene in die Wohnung. Fredrik, tief war ich beeindruckt. Bei einem Glas Cointreau zeigte sie mir Magazine mit verwirrend schönen Mädchen. Die Fotos erregten mich sehr, ich kann nur sagen, so etwas habe ich zuvor nie gesehen!"

Claudia angelte sich eine Flasche Pernot heran, dann nippten wir beide aus einem Glas.
"Kam es wirklich zu Zärtlichkeiten in der Nacht?" forschte ich neugierig geworden, wobei sich mein Zepter wirklich rührte.
"Aber ja, Cherie!" Marlenes Augen, unsere Zweisamkeit, dann die süßen Fotos blutjunger Mädelchen. Junge, die Nackten heizten mich auf, es waren einmalige Modelle, die auch dich erregt hätten! Ich wehrte nicht den kleinen Händen, die mir schließlich die Bluse abstreiften und mich völlig entkleideten. Frederik! Wir vergaßen Zeit und Raum, und in jener Nacht der Erkenntnis lehrte sie mich die Geliebte, was die Stellung 69 bedeutete! So zärtlich könnte mich nie im Leben ein Mann lieben!"

"Auch ich nicht?" wandte ich etwas ernüchtert ein. "Pardon, Cherie, auch du nicht. Bist du eine Frau, du Dummer?" flüsterte Claudia und fuhr mir durch das Haar. "Ich tat es heute Nacht mit dir, weil du ein feiner Kerl bist und mich in der Bar immer so schmachtend ansahst! Warst du mit mir zufrieden, ehrlich?"
Natürlich pflichtete ich ihr bei, doch ich verschwieg, daß ich mich noch öfter auf Stunden mit ihr gefreut hätte.
"So, wenn du gehst, Frederik, ziehe die Schuhe unten an. Meine Wirtin soll nicht wissen, daß ein Mann bei mir war!
Vergiß die Nacht, vergiß auch mich, denn ich liebe wirklich nur meine kleine Marlene!" Bei diesen Worten hatte Cludia wieder feuchte Augen.

Nachdenklich ging ich durch den Morgen. Ich nahm mir vor, nie wieder die Bar aufzusuchen, in der die schöne Claudia arbeitete, die ein bildhübsches Mädchen liebte.

Von Fredrik W. J. eingesandt 1990

CS: Ungewöhnliche Geschichte! Glaubbar???. Aus Jugendschutz-Gesetz-Gründen softete ich diese Story gut 10 mal.

An alle Autoren: Denken Sie daran, daß es in Deutschland gültige "Jugendschutzgesetze" aus den 50er Jahren gibt.
Das weiß nur keiner mehr! Macht im Zeitalter der "youporndotcoms" auch keinen Sinn mehr. Aber die Jugenschutzbehörden wissen es und genießen ihre "Macht"!

Im Juli 2016 hatte "Orion-Geschichten.de" 14 % Traffikzuwachs ohne Hilfe von der "Orion.de". Begründung der
Entscheider: Die derzeit 6.500 täglichen Besucher dieser Geschichten-Site, die überwiegend über google reinkommen, sind absolut erotik-kaufresistent. Mir gefällt es, unsere alten Geschichten noch sinnvoll zu verwerten!

Und ich freue mich über die vielen eingestellten, "berührenden" Geschichten unserer Leser! Danke!
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  • Geschrieben von CSV
  • Veröffentlicht am 12.08.2016
  • Gelesen: 11733 mal

Kommentare

  • CSV06.05.2018 19:50

    Also ein paar Sternchen hätte Frederik für diese Story schon verdient!
    Aber nur meine Meinung! Heute 2018 haben wir hier knappe 8.000 Besucher am Tag.

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