Neueröffnung

Im Oktober wurde ich befördert und hatte nun zur Aufgabe in Düsseldorf eine neue Zweigstelle zu eröffnen. Wir sind ein deutschlandweit tätiges Beratungsunternehmen für kleine und mittelständische Kunden. Dort vermitteln wir Interimmanager und ausländische Geschäftskontakte. Stellen Übersetzer, Organisatoren und auch sogenannte "Fake"-Angestellte ein um hier unseren Kunden Geschäftsabschlüsse in für Sie ungewohnten Ländern und Kulturen zu ermöglichen.

Letzte Woche konnte ich dann in mein neues Büro in Düsseldorf einziehen und hatte die ersten Bewerbergespräche. Gegen 9:15 kam die erste Kandidatin. Sie hatte sich als Eventmanagerin und "Fake-Angestellte" beworben und ihr Lebenslauf verriet, dass sie in der Welt bereits vieles gesehen haben musste. Mehrere Sprachen, mehrere Jahre in verschiedenen Ländern, aber erst 31 Jahre alt. Ich war gespannt.

Die Stimme, die ich durch die Gegensprechanlage vernahm, war sympatisch und so freue ich mich darauf Silke am Aufzug zu empfangen. Als die Türe aufging musste ich mich kurz sammeln. Silke war durch ihre hohen Pumps in etwas so groß wie ich (1,83). Sie hatte einen Mantel an, knapp über ihren Knieen endete. Da darunter lediglich schwarze Strüpfe ihre Beine bedeckten, freue ich mich bereits auf das "Darunter", wenn Sie den Mantel ausziehen würde. Sie hatte dunkel blonde lange Haare, die sie in großen Locken offen über ihre Schulten trug. Ihr Gesicht war dezent geschminkt und ihr Lächeln hat mich sofort getroffen. "Hi, ich bin Silke und habe hier ein Vorstellungsgespräch". Da sie nur ihren Vornamen nannte, hielt ich es für angebracht ihr enbenfalls im "Du" zu begenen. "Hi, ich bin Stefan und der Geschäftsstellenleiter hier. Da wir ja hier gerade erst eröffnen, gibt es hier noch keine weiteren Mitarbeiter. Komme erst mal rein, dann reden wir weiter".

Vielleicht hätte ich sagen sollen....dann sehen wir weiter, denn als Silke dann näher trat und ich sie in das Besprechungszimmer führte und sie dann ihren Mantel ablegte, den ich natürlich entgegennahm, war ich noch mehr überrascht, als vorher schon. Silke trug rückenfreies Kleid, welches oben mit breiten Trägern über die Schultern nach vorne führte. Dort verdeckte es zwar alles notwendige, liess aber durch kleine cut outs und kleine Netzeinsätze erkennen, dass sie nicht viel, oder vielleicht sogar gar nichts ausser den Strümpfen unter ihrem Kleid trug. "Sag mal. Findest Du, dass Du so korrekt angezogen bist um Dich auf eine seriöse Stelle zu bewerben?"

"Sei still. Ich habe mich vorbereitet. Du bist single. Bist auch gerade erst nach Düssedorf gezogen. Die Firma sucht Mitarbeiterinnen, die ausländischen Geschäftspartnern einheizt, damit sie mit Deinen Kunden Geschäfte machen. Und ja, dafür bin ich genau richtig angezogen und ich kann Dir auch sagen, dass ich so schon einen Menge Erfolg hatte. Ich spreche englisch und französisch fliessend, auf Spanisch kann ich mich unterhalten und da ich 4 Jahre in Japan gelebt habe, kann ich mich dort auch ganz gut verständigen. Wir machen es kurz, Du gibst mir 8.000 EUR Fix im Monat. Dafür stehe ich der Firma 4 Mal 24 Stunden in der Woche zur Verfügung. Die restliche Zeit gönne ich mir selber. Ich werde meinen ganzen Körper einsetzen. Von einem Geschäftsabschluss, der durch mich mit abgeschlossen wurde, erhalte ich 1 Promille des Umsatzes aber mindestens 2.000 EUR und höchstens 20.000 EUR. Du stellst mich auf Probe 6 Monate ein und dann entscheidest Du wie es weitergeht. Hier hast Du einen farbigen Katalog meiner vorhandenen Garderobe. Vorne ist der busniess Look, in der Mitte Abendgarderobe und hinten siehst Du mich in Dessous und Nachtwäsche. Du entscheidest, wie ich zum Dienst kommen soll. Hinten sind Bestellkarten enthalten, in denen Du lediglich die Nummern von den Bildern reinschreiben musst. Meine Handynummer steht auch hinten drauf. Ich werde mich jetzt hier hinsetzen und Du kannst mit Deinem Chef telefonieren, ob ihr mitmacht, oder nicht. Ich werde hier maximal 1 Stunde warten. Und bevor Du mir die Frage stellst, warum ich derzeit arbeitssuchend bin: Meine Mutter ist schwer krank geworden und daher wollte ich aus Spanien wieder zurück nach Deutschland."

Silke setzte sich an den Tisch, schlug die Beine übereinander, ihr Kleid rutschte ein wenig nach oben, so dass ich die Ränder ihrer Strapsstrümpfe erkennen konnte. Die kleinen Schnallen zeichneten sich nun durch den unteren Teil des Kleides ab. "Ich bin ein wenig überrascht, wie Du Dir vorstellen kannst. Ein Bewerbungsgespräch stelle ich mir etwas anders vor. Aber nun gut. Ich werde mir die Dinge in meinem Büro ansehen, Du kannst Dir in der Zwischenzeit gerne hier vorne einen Kaffe nehmen, oder andere Getränke." Ich nahm die Unterlagen und ging in mein Büro.

So etwas war mir noch nie passiert. Ich blätterte kurz durch den Katalog. Es waren tatsälich Bilder von Silke in unterschiedlichen Aufmachungen, outfits, Haarfarben, etc. Es waren Hochglanzbilder und sicher auch professionell erstellt. Weiter hinten dann die Bilder in den Dessous hatten schon was von Pornografie. Sie sah allerdings auf allen Bildern klasse aus. Ich nahm mir einen Kaffee und nutzte die Gelegenheit kurz einen Blick durch die offene Türe des Besprechnungsraumes zu wagen. Silke sass dort am Tisch und vertrieb sich mit ihrem Handy die Wartezeit. Dann kam mir eine Idee. Ich könnte mich ja auch erst einmal selber von den Künsten überzeugen lassen. Ich rief also in Frankfurt an und besprach die Sache mit meinem Chef. Er sagte mir, dass er so etwas bereits im Ausland erlebt hatte, und man wirklich einen Test machen sollte. Ich sollte ihr für einen Monat eine Probeanstellung und 4.000 EUR zusagen. Er hätte auch Kunden in der Region, die wir als "friendly Tester" nutzen konnten und natürlich sollte auch ich mir ein Bild von Silke machen. Gesagt getan.

Ich ging ins Besprechungszimmer und setzte mich ebenfalls an den Tisch. "So. Ich habe mich mit der Zentrale beredet. Wir schlagen vor, dass Du Dich einen Monat beweisen kannst. Danach entscheiden wir, ob wir Deine Wünsche erfüllen werden. 4.000 Fix und wir schauen uns mal bis Ende Januar an, wie es läuft. Morgen Abend wirst Du bereits Deinen ersten Einsatz hier in Düsseldorf haben. Was hältst Du davon?" "Ich bin nicht begeistert. Ich werde doch nicht einen Monat für 4.000 EUR Eure Konkurbiene spielen und mich als Nutte verkaufen und dann gibt es keinen Deal. Das kannst Du vergessen. Aber da ich mir so etwas gedacht habe, mache ich ein Gegenangebot. Du siehst geil aus und Du bist auch zumindest grob mein Typ. Wir treffen uns heute Abend im Maritim am Flughafen. Dort werde ich im Restaurante um 19:00 auf Dich warten. Ich denke, bis morgen früh um 7:00 wirst Du Dich dann entschieden haben, ob ich Euren Ansprüchen genüge. Bis 7:00 biete ich Dir mich in Gänze kostenlos an. Das Zimmer geht auf mich und Du zahlst das Essen und die Getränke. Danach gibt es den Vertrag wie von mir gefordert, oder nichts.

Ich überlegte kurz und willigte ein. "Ok Silke, ich bin gespannt. Du siehst klasse aus und ich bin einem Abenteuer nicht abgeneigt." "Super. Dann machen wir es so. Schicke mir bitte bis heute 15:00 eine ausgefüllte Bestellkarte, damit ich mich nach Deinen Wünschen vorbereiten kann. Im Bemerkungsfeld kannst Du natürlich noch Deine weiteren Wünsche nennen." Sie Stand auf, ging ohne langes Zögern zur Garderobe, zupfte ihr Kleid zurecht, streifte den Mantel über und ging zum Ausgang. Als ich ihr folgte drehte sie sich um. "Lass nur. Ich finde den Weg alleine. Ich freue mich auf Dich". Sie nahm die Türe neben dem Aufzug der zum Treppenhaus führte und verschwand..........

Fortsetzung folgt, wenn gewünscht.