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Menschenliebe ........

5 von 5 Sternen
 >>Leise öffne ich deine Schlafzimmertür, ein warmer Schlafgeruch dringt in meine Nase, der sich mit dem Kaffeeduft vermischt, den ich in der Hand halte. Die Kerze in meiner Hand lässt den Raum etwas heller werden, langsam bewege ich mich an dein Bett, indem du in deinen Träumen liegst.
Ganz vorsichtig stelle ich Kaffee und Kerze auf deinen Nachttisch und lege mich vorsichtig neben dich, dein Atem geht gleichmäßig und lässt deinen Körper im Lebensrhythmus sich leicht bewegen. Im Kerzenlicht erscheint dein Gesicht zart, ganz entspannt, nur deine Haare zeigen mir, dass du dich öfter im Schlaf bewegt hast. Tief atme ich deinen Schlafduft in mich, er legt sich warm in meine Lunge, wo er sich aromatisch ausbreitet. Ich komme dichter an deine Haare, diesmal atme ich deinen Duft in meinen Bauch, wo er sich ausdehnt und mich erregt atmen lässt.
Mit einem Finger fahre ich durch deine Haare, ganz sanft, zärtlich. Du spürst meine Berührung in deinem Schlaf und baust sie in deine Träume mit ein. Mein Finger wandert über deinen Nacken, im Kerzenschein sehe ich, wie deine Haut leicht eingedrückt wird, du siehst so schön aus, wie du lebst.<<
 
**Der Wind in meinem Haar. Ich wundere ich mich nicht, warum mein Traum nicht bunt ist, keine Farben hat. Es ist nicht seltsam, nur das zu sein: ein Jemand, gestreift von einem zarten Hauch. Hätte ich Bewusstsein ohne diese Berührung?**
>>Vorsichtig schiebe ich die Bettdecke von dir, meine Augen wandern über deinen warmen nackten Körper, der im Schlaf gefangen ist. Mein Finger gleitet über deine Wirbelsäule, ich spüre unter deiner Haut deinen lebenden Körper, wunderbar warm fühlst du dich an. Deine Wärme, dein Anblick, deine ganze Menschlichkeit lässt mich erregt atmen.<<
 
**Der Wind zeigt mir die Ausdehnung meiner selbst. Ich gleite seinem warmen Hauch nach, bin erstaunt, wie groß ich bin. Er entdeckt mich für mich, breitet mich aus vor mir.**
 
>>Du bewegst dich etwas, ganz zart beuge ich mich über deinen Rücken, kurz vor deiner Haut spüre ich deine Wärme, die sich an mein Gesicht schmiegt wie warme Hände. Deinen Duft lasse ich tief in mich gleiten, während mein Finger weiter über deinen schönen warmen Rücken wandert. Kurz vor deinem Po lasse ich meine ganze Hand auf deinem Körper ruhen, damit sich deine Wärme mit meiner vermischt, zusammen werden wir heißer.<<
 
**Ich merke: ich bin. Ich bin ein Herzschlag. Ich bin ein Atmen. Ich bin ein Fühlen. Ich bin ein Körper, auf den die Sonne scheint.**
 
>>Meine Lippen formen sich zu einem Kuss, den ich dir zart in deinen Nacken lege. Deine warme Haut berührt mich, ich berühre dich. Meine Zunge lasse ich über meine Lippen gleiten, als sie deine Haut berührt, ist es wie ein Traum, meine Zungenspitze verrät mir deinen Geschmack.<<
 
**Haut, die nicht die meine ist. Wärme, die nicht die meine ist. Ich will sie mir zu Eigen machen, will nicht, dass sie mir vielleicht wieder entschwindet, taste ihr nach, um sie bei mir zu halten.**
 
>>So schmeckst du, so hörst du dich an, wenn du in deinen Träumen zärtlich berührt wirst. Meine Hand gleitet an deine Hüften, die ich ganz zärtlich streichle. Ich lasse sie an deiner Seite nach oben wandern, deine Brustansätze spüre ich unter meiner Hand. Vorsichtig lasse ich ein paar Finger über dein weiches Selbst gleiten und stöhne sehnsuchtsvoll. Mein warmer Atem legt sich über deine Schultern, denn mein Mund wandert über deinen ganzen Rücken, ab und an probiere ich dich, ***** sanft über deine Haut. Dein Geschmack, dein Geruch lässt mich fordernder werden.<<
 
**Noch bin ich nicht fähig, nach diesem anderen Selbst zu greifen. Es ist Atem, der mich streichelt. Es sind Finger, in die ich mich nur zu gerne lege. Es sind Lippen, von denen ich gekostet werden will.**
 
>>Meine Hand gleitet an deinem Körper nach unten, ich höre wie sich deine Atmung und dein Geruch verändert. Tief lasse ich ihn in mich, wo er sich erregend ausbreitet. Ich lege mein Ohr auf deinen Rücken, höre dein Leben, sehe meine Hand, wie sie über deinen Po gleitet, ich knete deine zarten Backen, die so unendlich weich unter meiner Hand liegen.<<
 
**Im Moment als mein Bewusstsein das Ich formuliert, erkenne ich dich. Du bist es. Wärme breitet sich aus in mir beim Denken dieser drei Worte. Du berührst mich, nicht unbedacht, wie es eben geschieht, wenn man im selben Bett schläft. Du meinst mich.**
 
>>Du bewegst dich etwas, langsam verlässt du deine Träume, um in das Hier und Jetzt zurückzukehren, in die Wirklichkeit. Dein Atem geht anders, ich spüre unter meiner Hand dein Erwachen. Du scheinst noch zu träumen, genießt meine Lippen, meine Zunge, meine Nase, die schnuppernd über dich gleitet, meine Hand, die zärtlich über deinen nackten Körper streichelt, der sich etwas gegen sie drückt.<<
 
**Ich lasse mich aus dem Traum gleiten, denn ich will bei dir sein. Noch genieße ich es, mich einfach streicheln zu lassen. Ich kenne dich, ich weiß, wie du dabei aussiehst. Manchmal wie ein Kind, das etwas ganz Neues, Fremdes entdeckt, das erforscht werden will, ganz ernsthaft bei der Sache. Manchmal liebevoll lächelnd, weil es dir einfach Freude macht, was du tust und weil du genau weißt, wie sehr ich es mag, was du tust. Manchmal mit gierigem Ausdruck, weil du dich daran erinnerst, welche Lust es dir bereitet hat, und mir. Ich liebe sie alle, diese deine Gesichter. Das Bedürfnis sie zu sehen wächst.**
 
>>Du möchtest mehr gestreichelt werden, ich spüre es und lasse meine Hand fordernder werden, verlangend, sehnsüchtig.<<
 
**Du schüttest deine Zärtlichkeit aus über mich. Ich stehe immer staunend vor der Tatsache, in welch unendlichem Umfang du fähig bist dazu. Ich kenne deine Geschichte, anderen hätte sie einen Panzer um Geist und Seele gelegt, doch du hast dich entschieden, offen zu bleiben und auch auf die Gefahr hin, verletzt zu werden, dich mir ganz entgegen zu werfen.**
 
>>Du veränderst dich, dein lebender Körper wird noch lebendiger, du lässt dich von einem Ort zum anderen gleiten, vom Schlaf zum Traum, bis hier: zur Begierde. Unter meinen Händen spüre ich dein Erscheinen.<<
 
**Dafür lebe ich in diesem Moment: zu merken, da ist ein Mensch, der mich will. Nicht meinen Körper, um Spaß zu haben, wogegen ja nichts zu sagen ist. Aber das ist dir nicht genug. Du streichelst mit deinen Fingern meine Seele, du küsst mit deinen Lippen meinen Verstand, du dringst ein in meinen Geist.**
 
>>Dein wohliges Atmen, das sich mit meinem vereinigt, mein heißer *****nder Mund, der am liebsten große Stücke aus dir reißen möchte, damit du in mir bist. Sanft beiße ich dich, kurz, verlangend, nach jedem Biss küsse ich die Stelle, um mich für meine Gier zu entschuldigen.<<
 
**Ich lehne mich an dich, genieße es dich an mir zu spüren von Kopf bis Fuß. Ich lege meine Hand auf die deine und lasse mich mitziehen auf ihrer Wanderschaft. Mein Atem wird so schnell wie der deine, als könnte ich mich gar nicht rasch genug mit dir vollsaugen. Mein Herz klopft und verteilt die Hitze, die in meinem Unterleib zu wirbeln beginnt, in meinem ganzen Körper.**
 
>>Du drehst dich an mir, ich schaue zu wie dein begehrlicher Körper sich langsam über das Laken bewegt. Ich begrüße dich mit Sehnsucht, Verlangen, Freude. Meine Hand streichelt über deinen fraulich weichen Bauch. Ein Ort, wo Leben entstanden ist, ein Ort, der vom Leben gezeichnet worden ist, der schönste Ort der Welt. Deine Hand auf meiner Hand, zusammen gleiten wir über deinen Körper, ab und an lassen wir sie ruhen, um unsere Finger in einander zu verknoten. Wir halten uns fest aus Angst, den anderen vor Begierde zu kratzen, die Nägel vor Verlangen in das warme Gegenüber zu bohren.<<
 
**Du drückst dich an mich und ich spüre deine Erregung, fühle sie im Streifen deiner Zähne über meine Haut, im festen Griff um meine Finger. Ich höre sie in einem leichten Stöhnen, als ich mein Becken bewege. Ich will sie sehen, doch als deine Lippen die meinen sofort empfangen, lasse ich meine Augen geschlossen und mich in deinen Kuss fallen.**
 
>>Mein Mund legt sich über deinen, ich verlasse mich und tauche in dich ein. Deine Seele kommt mit jedem Atemzug aus dir und begegnet meiner, sie tanzen in unseren gierigen Mündern, wo sich unsere Zungen treffen. Ich schmecke deinen Speichel, wie süßer Met berauscht er meine Sinne. Meine Hände erforschen dich, streicheln, drücken, schweben über dich, als wollten sie die Hitze einfangen, die immer mehr, immer wärmer aus dir kommt.<<
 
**Meine Hände wandern über deinen Körper, der so vertraut ist. Keiner dieser Hochglanzkörper, die schön anzuschauen sind, wenn viel Arbeit und Geld investiert wird. Du hast dir deinen Körper vom Leben schenken lassen, mit einer Haut, die Narben hat, ich kenne sie alle, weiß woher sie stammen. Für mich sind sie nur die äußeren Zeichen für jene, die du auf der Seele trägst, ohne die du nicht wärst, was du bist, und darum liebe ich jede einzelne von ihnen. Ich öffne die Augen und küsse jene, die dein Gesicht zu etwas Besonderem macht. Im warmen Licht einer Kerze spiegelt sich mein Lächeln in deinen Augen wieder und Wärme flutet mich, als würde eine heiße Quelle in mir entspringen.**
 
>>Dein Lächeln, deine warmen Küsse lassen mich zerfließen, nur deine Hände halten mich noch zusammen. Ich erwidere dein Lächeln, deine Augen reden in einem fort. Sie sprechen mit meinen, ohne ein Wort zu auszusprechen, doch jedes Wort verstehe ich. Du wirst wilder, deine Nase bebt und saugt alles in sich auf, wie meine, denn schon lange hat sich eine Glocke aus Verlangen über uns gelegt, die wir weiter füllen und größer werden lassen.<<
 
**Ich grabe meine Nase in deinen Hals und ziehe deinen Duft tief in mich. Ich hauche dir meinen heißen Atem über die Brust, bedecke dich mit zärtlichen kleinen Küssen, bevor ich die Zunge über dich gleiten lassen, um dich zu schmecken. Meine Hand gleitet deine Seite entlang, fühlt die Rippenbögen, die weiche Haut der Taille. Wie immer bleibt sie liegen auf deinem Hüftknochen, der von so zauberhafter Perfektion ist, wie gemacht für meine Hand, die sich wohlig ausfüllen lässt davon. Ich spüre die Bewegung deines Beckens, die sanft und gleichzeitig so ungeduldig ist. Ich weiß das, denn ich spüre diese Ungeduld auch in meinem Unterleib und meine Schenkel öffnen sich für dich.**
 
>>Dein erregender Duft erfüllt mich mit Sehnsucht, mit Gier, mit Furcht. Deine Schenkel öffnen sich für mich, allein diese Geste lässt mich lustvoll stöhnen. Meine Hand nähert sich diesem geheimnisvollen Ort, ich spüre unter meiner Hand die Energie, die zwischen deinen Beinen wohnt. Als wäre es das erste Mal, so als würde ich einen fremden Planeten betreten, als würde ich einen Diamanten aus der Erde holen, voller Ehrfurcht und Respekt berühre ich deine Scham.<<
 
**Mit unendlicher Ruhe führst du deine Hand über meinen Körper, als wärst du auf unbekanntem Gelände und müsstest dir jede Besonderheit einprägen. Meine Lunge entleert sich in einem Stoß, will die Reise deiner Finger auf diese Weise beschleunigen, dorthin, wo ich dich schon so sehr erwarte. Ich bin kein geduldiger Wanderer, ich presse deinen Schädel gegen meinen und versuche, mir von dir den Atem wieder zurückzustehlen, doch du nimmst mich einfach gefangen.**
 
>>Ganz sanft lege ich dir meine Finger zwischen deine Beine, ich höre dich tiefer atmen, dein Becken kommt leicht nach oben, so dass meine Hand ganz auf dir liegt. Ich schaue dich an, sehe wie du dich windest in deinem Verlangen, sehe, dass du mein Verlangen siehst. Nur langsam bewege ich meine Hand, obwohl ich mich lieber auf dich stürzen möchte. Deine Schamlippen sind noch geschlossen, aber voller Empfindungen. Nein, meine Hand soll deine Quelle nicht öffnen, mein Mund ist trocken durch das ständige tiefe Atmen. Aus dir möchte ich trinken, meinen Durst stillen, den du in mir entfacht hast.<<
 
**Ich lasse meinen Kopf zurücksinken ins Kissen, lockere den Griff meiner Arme, entspanne meinen Körper. Durch meinen offenen Mund atmend bin ich nur noch das Gefühl deiner Finger zwischen meinen Beinen. Ich habe die Gier in deinen Augen gesehen, doch du liebkost mich sanft, unschuldig. Und wie so oft gibst du mir Zeit zum Wachsen, zum Werden, eine kostbare Unvergänglichkeit lang. Dann bricht sich meine Lust die Bahn, sie quillt aus mir heraus mit dem Anschwellen meiner Schamlippen, heiß und nass und angreifbar bringe ich sie dir dar.**
 
>>Ich spüre dich, mich, uns. Wellenartig durchfließen mich Millionen von Gefühlen. Ich möchte schreien vor Glück, erzittern vor Furcht. Beruhigend ***** ich über deinen Körper, der sich mir entgegen wirft. Kein Platz ist mehr zwischen uns, selbst unsere Seelen müssen sich einen anderen Platz suchen und schweben um unsere menschlichen Hüllen.<<
 
**Bin ich ein Mensch, der Zweifel hat? Sorgen? Komplexe? Nichts davon ist da in diesem Moment. Selbst die Ahnung, dass sie zurückkehren werden, ist verschwunden. Dein heißes Ich hat im Jetzt alles verbrannt, was mich hindert, die zu sein, als die ich gedacht wurde. Ich lasse mich anstecken von deinem Feuer, bringe es zum Lodern. Einer Flamme gleich leckt meine Zunge über deinen Körper und hinterlässt eine Spur der Hitze aus mir.**
 
>>Was bin ich? Sag es mir. Ich sehe nur noch dich, rieche deinen Duft, spüre deine Wärme, genieße deine Bewegungen. Verschmolzen, eins geworden mit deinem Ich, raubst du mir die Luft zum Atmen. Dein Mund trinkt meinen Schweiß, aus jeder Pore nimmst du ein Stück von mir. Ohne in dir zu sein, bin ich schon lange in dir, ohne aus deinem Schoß zu trinken, stillst du meinen Durst.<<
 
**Mein Bein hat sich um das deine geschlungen. Ich genieße das Gefühl deiner Erregung an meinem Schenkel. Es ist so wunderbar eingerichtet, dass du deine Lust so deutlich zeigen kannst. In meinem Verlangen danach steckt die Freude, das dies das einzige Hart-Sein, das einzige Steif-Sein ist, das du an dir hast. Du hast nichts davon im Kopf und im Herzen und auf der Seele. Und das gemeinsame Lachen füllt mich aus, dass selbst dieses Harte und Steife kapitulieren wird vor meinem Weich-Sein. Doch noch schließe ich voll Genuss meine Finger darum, um dein Geschenk für mich.**
 
>>Warum glänzt du so? Wie ein Engel leuchtest du, deine Haut erstrahlt, du erfüllst den Raum mit deinem inneren Licht. Noch immer sauge, beiße, küsse ich über deinen Körper, kann nicht genug bekommen von deiner Selbst. Immer wieder umkreise ich deine Scham, was dir noch verlangenderes Atmen entlockt, genauso wie bei mir. Jedes Mal, wenn ich mich deiner heißen Quelle nähere, hört mein Herz auf zu schlagen, schließlich liege ich zwischen deinen Beinen. Mein Bauch ist voll mit deinem Aroma, ganz tief atme ich dich in mich ein.<<
 
**Ich will mich festkrallen, als könnte ich verwachsen mit dir. In der Tiefsee gibt es Fische, die das so machen. Wenn sie sich gefunden haben, verschmelzen sie, damit sie sich nicht mehr verlieren in der unendlichen Dunkelheit. Ich will bedeckt bleiben von dir, aber du entgleitest mir, folgst deinem Mund nach auf der Suche nach der Stelle, an der wir verwachsen können, und meine Hände bleiben erschöpft von den Umarmungen liegen auf mir, als hätten sie ohne deine Haut keinen Sinn mehr.**
 
>>Spürst du meinen Atem, meine Hände? Mein Ich ? Spürst du, wie sehr ich mich fürchte aus dir zu trinken? Spürst du meinen Mund an deinen Schenkeln, wie er zitternd auf dir wandert, meine Zunge, die sanft auf deiner Haut höher und immer höher gleitet? Mein Atem, der fast schon stöhnend aus mir kommt, legt sich wie eine warme Decke über dich. Ich schaue dich an, deine Augen sind voller Verlangen, meine Hände gleiten über deinen ganzen Körper, meine Nase berührt deine Begierde, ganz tief lasse ich dich in mich gleiten. Dein weiblicher Geruch macht mich fast besinnungslos, so riechst nur du. Kein anderer hat dieses Aroma. Kein anderer sieht so aus.<<
 
**Wieder lässt du dir Zeit, machst erregende Umwege. Jeder Zentimeter Haut, der nicht von dir gestreichelt, geküsst, geleckt, berührt wird, schreit nach Aufmerksamkeit. Lechzt nach deiner lebendigen Wärme, als würden die Zellen absterben ohne sie. Mein Körper bewegt sich ohne mein Bewusstsein, will sich einhüllen mit dir und sehnt dich herbei an die eine Stelle, auf die du dich so langsam zu bewegst. Ein tiefes Keuchen verlässt vibrierend meine Kehle, als ich dich endlich dort spüre.**
 
>>Ganz sanft, genießend schiebt sich meine Zunge zwischen deine Lippen. Ich tauche sie ein in dein Empfinden, es ist wie ein Höhepunkt. Mein ganzer Körper spannt sich, ein lautes warmes Stöhnen kommt über meine Lippen und legt sich beschützend über deine Scham. Dein Geschmack weckt das Tier in mir. Leise knurre ich, tiefes Grollen lässt deine Schamlippen erbeben. Ich muss mich beherrschen, dich nicht zu verschlingen. Meine Zunge nimmt dich auf, ich küsse dich und lasse meine Zunge weiterwandern, jeder Millimeter an dir bist du. Ich trinke dich.<<
 
**Ich schreie hinter zusammengebissen Zähnen als du eintauchst in meine heiße Mitte. Meine Hände erwachen zum Leben und suchen deinen Schädel, um dich tiefer in mich zu pressen. Wie du atmen sollst? Atme mich! Du löst mich auf in meine Bestandteile und saugst mich auf in dich. Alles was du zurücklässt ist ein sich windender Körper, dessen Keuchen dir sagt, wie sehr du ihn dir angeeignet hast. Deine Zunge ist ein Puppenspieler und ich die Marionette, die ihm ohne Fäden folgt, weil sie nichts anderes mehr will, als den Tanz zu tanzen, den er mir zeigt.**
 
>>Deine Hände, sie legen sich um meinen Kopf, immer fester drückst du mich an dich, deine heißen Lippen legen sich um meinen Mund, so dass du mir den Atem raubst. Mir ist es egal. Wenn ich sterbe, dann an diesem deinen Ort. Dein Körper schmilzt, ich spüre deinen Fluss, wie er in mich strömt, wie er mich mitreißt. Ich spüre, wie du mich etwas nach oben ziehst ohne nachzudenken. Nur noch aus Verlangen bestehend sauge ich an deinem Knopf, der dich aufstöhnen lässt. Wie du dich windest unter mir, jede Bewegung von dir macht mich auch beweglicher, jede Unebenheit, jede Falte sauge ich mit Hingabe in meinen Mund.<<
 
**Du schiebst deine Hände unter meinen Hintern und hebst mich dir entgegen. In diesem Moment bin ich leicht wie eine Feder, fühle mein Gewicht nicht, das mich sonst am Boden hält. Ich schwebe vor deinem Mund, der mir Empfindungen schenkt, die du mir schon oft gegeben hast, erregende, süchtig machende Gefühle, die sich zu sammeln beginnen, sich türmen, mich einnehmen.**
 
>>Dein Po ist so zart, so weich, meine Hände legen sich unter deine Backen, wie ein Blatt hebe ich dich hoch, wobei du dich noch weiter öffnest. Alles was nun vor mir liegt bist du, mein Mundspiel hat dich aufgelöst, du schwimmst in unserer, in deiner, in meiner Lust. Du lässt es mich sehen und das, was ich sehe, lässt mich spitzbübisch werden, mit feuchtem Gesicht tauche ich erneut in deinen weichen Schoß, um ihn mit all meiner Sehnsucht zur Explosion zu bringen.<<
 
**Du bist unerbittlich in deiner zärtlichen Hingabe. Du siehst wie ich mein Äußeres abstreife, nur noch rohes Fleisch bin, gebeutelt von Lust, und doch gibst du nicht nach, dringst ein in mich, bringst mich zum Zucken, dringst vor bis an jenen Punkt, an dem sich ein schwarzes Loch auftut in mir, das mir selbst mein Stöhnen von den Lippen nimmt, mich mitreißt und meinen Geist mit Sternen füllt.**
 
>>Wie gut es tut, deinen Höhepunkt zu hören und auf meinen Lippen und meiner Zunge zu spüren. Alles, was du mir jetzt gibst. ist pure Leidenschaft, die aus dir kommt und die ich mit Vergnügen meiner Gier hinzufüge.<<
 
**Mit einem Blinzeln finde ich mich wieder, sehe orientierungslos an die Decke, die erhellt ist vom schwachen Licht, das durch die Vorhänge dringt. Die Kerze am Nachttisch beleuchtet deine blauen Augen, die mich mit dem diebischen Vergnügen eines Kindes, dem ein guter Streich gelungen ist, zwischen meinen Schenkeln hervor ansehen, das Gesicht glänzend von meiner Feuchtigkeit. Damit bezwingst du mich immer: mit deinem Lachen, das dir so nah unter der Haut sitzt. Ich erwidere es mit blitzenden Augen und will dich mit beiden Händen hoch zu mir holen.**
 
>>Ich spüre, dass du mich auf dir haben möchtest, doch ich will noch nicht fort von diesem Ort, der so wundervoll vertraut riecht. Der Ort, wo mein Durst gestillt wird, wo ich mich wärmen kann. Dein warmer weicher Schoß mit all seinen Geheimnissen, die ich noch nicht alle erforscht habe. Doch auch der Rest deines Körpers ist wie ein Gedicht, ich muss mich losreißen von deiner Scham. Deine Brüste, deine wundervollen Brüste, sehen von hier betrachtet einladend aus. Deine braunen Warzen laden mich ein, sie zu liebkosen. Wie schön du bist!<<
 
**Du gibst meinen Händen nicht nach, willst deinen Platz zwischen meinen Beinen nicht verlassen. Zwei deiner Finger tauchen noch einmal tief ein in mich. Du ziehst sie heraus und steckst sie dir in den Mund, wie ein Kind, das Honig nascht. Du leckst mit breiter Zunge noch einmal über meine ganze Scham und grinst dir eins, als mein Becken übererregt zuckt im Moment, da du über meine Knospe fährst. Ich zerre an deinen Schultern. Ganz langsam lässt du deine feuchte Hand über meinen Bauch wandern, schließt dabei die Augen. Als sie meine Brust erreicht, atme ich tief ein, um sie dir ganz und gar in die Hand zu legen. Da die erste gefunden hat, was sie suchte, begibt sich nun auch deine zweite auf dieselbe Wanderschaft. Hat die Natur das nicht herrlich eingerichtet? Du zwei zärtliche Hände, ich zwei weiche Brüste, wie geschaffen nur für deine Berührung? Du wirfst mir einen Blick zu wie ein weißer Tiger, blaue Augen, die ihre Beute erspäht haben und sich ihrer sicher sind. Dann endlich lässt du deinen Händen deinen ganzen Körper folgen.**
 
>>Langsam wie ein Raubtier ziehe ich mich an dir hoch, darauf bedacht, dass sich unsere Haut aneinander reibt. Immer höher gleite ich über dich, mein Gewicht hält dich unten, um dir zu zeigen, dass ich bei dir bin. Mit aller Ruhe, die ich mir gönne, um dich und mich noch mehr zu erregen, bewege ich mich auf dir. Kaum bin ich über dir, spüre ich dein Herz klopfen, es hallt deinen letzten Empfindungen nach und vermischt sich mit meinen Rhythmus. Deine Zunge kommt warm durch mein Gesicht, ich lasse dich dein Selbst von mir ab*****n, ich bade unter deiner feuchten Zunge, bis deine Lippen sich fest auf meine legen.<<
 
**Ich genieße, wie du dich an mir hochziehst, bis du auf mir liegst. Dein Gewicht macht mich wirklich. Mein Herz klopft gegen deine Brust, als müsste es noch um Einlass bitten, den du doch schon lange gewährt hast. Ich ***** dir über das Gesicht, schmecke mich. Ich küsse dich und schmecke mich ganz mit dir vermischt, der beste Geschmack der Welt. Ich schlinge mich um dich, damit du mir nicht mehr entgleiten kannst.**
 
>>Deine Hände sind überall auf mir, mein Verlangen liegt gefährlich nah in deinem Schoß. Ich spüre deine warmen weichen Schamlippen auf mir, es wäre ein Leichtes in dich zu gleiten, dein Inneres auf mir zu spüren, deine Wärme, dein Verlangen. So schnell will ich nicht, ich habe Angst, dass dann dieser Moment zu schnell vorbei ist, angetrieben von der inneren Gier, sich selbst und sein Gegenüber mit Lust zu füllen.<<
 
**Sind meine Hände wie ein Sieb? Wie kann es sein, dass ich nicht genug davon bekomme, dich zu streicheln, mal ganz sanft, dann wieder dich wild an mich pressend dabei? Wie kann es sein, dass mein Tastsinn noch nicht völlig überreizt seine Funktion eingestellt hat? Wie kann es sein, dass ich so gierig um jedes Quäntchen Wärme von dir greife, wo ich doch selber bereits brenne? Wie kann es sein, dass ich mich so nach dir sehne, wo du mir doch sicher bist jetzt in diesem Moment?**
 
>>Lust, wie kann ich sie noch steigern? Sie scheint grenzenlos zu sein. Ich liebe dein rasendes Herz, deine Atmung, deinen Duft, der sich mit meinem mischt. Wenn ich es jetzt tue, werde ich wahnsinnig. Ich bin gerne wahnsinnig, schiebe meine Hände unter deinen Körper und lasse mich von dir gleiten, mit beiden Händen ziehe ich dich auf mich, um dein Gewicht auf mir zu spüren.<<
 
**Fragen. Das ist mein Wesen. Wo beginnst du? Wo höre ich auf? Welche Haut ist die deine, welche die meine? Welcher Atem verlässt dich, der zuvor bereits in mir war? Kann es sein, dass sich selbst unsere Seelen mischen in diesem Augenblick? Durcheinander wirbeln, sich wieder neu finden, sich wieder neu zusammensetzen müssen? Wenn es so ist, lass mir einen Tropfen Blau deiner Augen. Ich möchte mich selbst mit deinem Blick wahrnehmen. Du fühlst ihn auch, den Wirbel und machst ihn real, indem du mich packst und dich mit mir herumdrehst, bis ich auf dir sitze.**
 
>>Ich schaue dich von unten an, deine Haare liegen dir wild im Gesicht, Schweiß lässt deine Haut im Kerzenschein leuchten. Ich sehe deinen Wahnsinn, spüre deinen Po an meiner empfindlichen Stelle, die voller Gier ist. Meine Hände greifen an deine Brüste, die über mir sind und mich verrückt machen, lasse sie über deinen Hals gleiten, streichle über deine erhitzten Wangen. Du legst deinen Kopf zurück, wobei sich deine Brüste anheben. Du siehst so scharf aus, so unwiderstehlich, so begehrenswert, so wertvoll.<<
 
**Ich lege dir meine Haut in die Hände. Sie gehört dir. Ich bin nicht länger Herrin darüber. Ich will nur noch da sein für dein Fühlen, da es mich doch anfüllt mit allem, was ich brauche. Du entwirfst mich, du formst mich. Aus einem Klumpen Materie wird unter deinen Händen ein bezauberndes Kunstwerk, das du mit Hingabe betrachtest. Du verleihst meiner Existenz Schönheit, jenes strahlende Licht, das aufleuchtete im ersten Moment der Schöpfung.**
 
>>Kann es einen schöneren Moment geben als den, einen anderen Menschen auf sich zu spüren, bereit seine Hingabe, seine offene Menschlichkeit mit dir zu teilen? Kein Moment im Leben ist so offenherzig, so frei, so gefühlvoll. Meine Hände gleiten über deinen Rücken, ich ziehe dich zu mir, spüre dein Gewicht stärker auf mir. Dein Becken bewegt sich, du lässt deine Schamlippen über meine ganze Härte gleiten, während meine Hände deine Pobacken festhalten und sie massieren.<<
 
**Ich lasse mich auf dich sinken, als hätte mich die Kraft verlassen. Ich sauge sie dir aus dem Mund und tanke mich auf an dir. Dann lasse ich mein Gesicht schweben über dem deinen. Meine Hand fährt durch dein Haar. Ich beobachte, wie mein Finger liebevoll deinen Kiefer nachzeichnet, wie er den Schwung deiner Lippen ausmisst, den Bogen deiner Augenbrauen. Und dann lasse ich mich fallen in deine Augen, vor deren Schönheit ich immer fassungslos bin. Sie sehen aus wie jene Bilder, auf denen man die Erde aus dem All sieht, und das ist es auch: der Blick auf eine Welt. Du verstehst dich nicht darauf, etwas zu verbergen, sie zeigen dich. Zu komplex um dich analytisch in Einzelteile zu zerlegen und sie in einer Summe aufzuzählen. Und doch weiß ich um dich. Wie ist das möglich? Mein Körper gibt mir die Antwort: ich spüre dich. Noch während meine Seele sich faszinieren lässt von dir, bewegt er sich auf dir, ist ungeduldig, will nicht philosophieren, sondern handeln. Ich werde zum Rhythmus meines Beckens, und ich verschlinge deinen Mund.**
 
>>Wie Ertrinkende finden sich unsere Lippen, wie Kämpfer lassen wir unsere Zungen miteinander die Sehnsucht bekämpfen und spüren dabei, wie sie immer weiter wächst. Jede weitere Bewegung ist ein Verschmelzen, jedes weitere Luftholen aus den Lungen des anderen erfüllt uns mit seiner Seele. Ich spüre dein Poloch unter meinem Finger, kein Tabu scheint es mehr zu geben, nur noch ein Suchen, ein Finden. Jede neue Berührung wird zum Feuerwerk der Gefühle. Nie hätte ich gedacht noch mehr empfinden zu können, doch mit dir erlebe ich etwas nie Erlebtes.<<
 
**Dein Stöhnen vibriert durch mich und macht mich zittern vor Gier. Ich ***** dir über den Hals wie ein Tier, schmecke dich. Ich umspiele deine Ohren, knabbere am Ohrläppchen, stecke dir die Zunge hinter das Ohr. Meine Hände werden verlangend, sind gar nicht mehr zärtlich, schreien vor Wollen. Meine Scham gleitet über deine Härte, pocht an deinem Schaft, will ihn haben und zwar sofort. Doch noch genießen wir dieses Fast, dieses Gleich zu sehr und meine Augen funkeln vor purer Lust an dir**
 
>>Hast du tausend Hände, die mich berühren? Sie scheinen überall zu sein, genauso wie dein Mund, wie alles an dir, du scheinst dich auf mir zu vermehren. Dein Schweiß lässt mich baden, dein Geruch lässt mich immer tiefer sinken in eine Welt, aus der ich nie wieder entfliehen möchte. Alles ist wirklich, aber doch so weit weg. So nah, dass es mir den Atem raubt, und so fern, dass ich hinterher hechle vor Sehnsucht nach dir, so wie du auf mir bist mit all deinen Bewegungen, all deinen Gefühlen, deinem Körper, den ich so sehr begehre, mehr noch als meinen eigenen. Dein Mund ist überall, deine Lippen sind schamlos gierig. Kein Ort an mir bleibt dir verborgen, keinen Ort an dir verschweigst du mir. Alles ist offen, bereit mit fremden Empfindungen gefüllt zu werden bis zum Überlaufen, bereit das Überlaufen zu zeigen und zu teilen. Bereit, seine Seele dem anderen zu offenbaren. Bereit, dem anderen offen ins Gesicht zu stöhnen, ihm zu zeigen, wie es in einem aussieht.<<
 
**Ich lasse mich hinunter gleiten auf deinen Schenkel, nehme ihn ganz fest in meine Mitte, weil ich es nicht ertragen würde, da nicht mehr berührt zu werden. Ich spüre, wie er sofort nass wird von mir. Mein Mund schließt sich um deine Brust, ich lasse die Zunge die kleine hartgewordene Perle nachzeichnen, meine Finger tun dasselbe auf der anderen Seite. Sie drehen sich ein in das krause Haar auf deiner Brust, in das sich auch bereits Grau mischt und dich so bunt macht. Ich liebe es so sehr. Ich mag keine glattrasierten Körper, die erscheinen, als ob sie kein Leben gelebt hätten.**
 
>>Der Wahnsinn ist auf mir, wie heiße Lava bewegst du an mir herunter und lässt mich stöhnend in meiner Verzweiflung wohnen. Meine Brustwarzen fangen Feuer, sie gehören dir und deinem Tun. Wäre ich aus Wachs, so wäre ich geschmolzen in diesem Moment, wo dein brennender Körper auf mir ist. Deine Hände, die mich streicheln, dein Mund, der so heiß und verlangend ist, deine Seele, die wissend an mir saugt und mich in einer Wolke aus Licht erstrahlen lässt. Deine Scham, dein Becken berührt mich und steigert mein Verlangen. Noch nie war ich so verzweifelt, so sehnsüchtig, in deinen Schoß zu tauchen, um darin wie ein Fisch im Meer zu schwimmen.<<
 
**Ich winde mich auf dir wie eine Wüstenschlange, als könnte ich mich so bedecken mit dir. Es ist zuwenig! Ich fühle dich an meinen Brüsten, doch meine Schultern liegen brach. Ich fühle dich an meinem Bauch, doch deine Hände gelangen nicht mehr zu meinem Hintern. Ich fühle dich an meinen Innenschenkeln, doch meine Knöchel kämpfen um Aufmerksamkeit, so schmerzhaft gerne wollen sie berührt werden. Wo ist sie, die Quelle jener Hitze, die von dir ausstrahlt, dass ich eigentlich verbrennen müsste? Ich suche.**
 
>>Du verfluchte grünäugige Hexe, du gleitest tiefer an mir hinunter, allein deine Zunge und deine küssenden Lippen, deine Hände, die mich überall berühren, fesseln mich ans Bett. Wie soll ich mich jemals aus diesem Moment befreien?<<
 
**Dein Herz dröhnt unter deinen Rippen. Jede einzelne davon wölbt sich unter meiner Zunge auf ihrem Weg zu deinem Bauch. Er bewegt sich tief auf und ab mit deiner Atembewegung, als ich ihn mit Küssen bedecke, ein Meer, das mich kleines Schiff wild schaukeln lässt, doch ich kentere nicht, denn ich finde festen Halt für meine Finger und mit einem wissenden Lächeln senke ich meinen Mund auf deinen Schaft. Als wären wir ein Körper verlässt zeitgleich ein Stöhnen sowohl meine Lippen als auch deine. Oh Gott, du schmeckst so gut!**
 
>>Dein Mund kommt über mich, allein dein Atem, den ich auf mir spüre, lässt mich willenlos aufstöhnen. Was macht dein Mund? Wieso ist er an diesem gefährlichen Ort? Habe ich dir nicht gesagt, dass ich vergehe, wenn du das tust? Hörst du nicht, wie tief ich mich verliere zwischen deinen Lippen, die immer wieder gnadenlos auf mir auf und ab fahren? Ich bin stark, kräftig, doch jetzt in diesem Moment, wo du mich in der Hand hältst, bin ich ein verletztes Tier, das um Erlösung bittet. Meine Hände krallen sich in das Bettlaken aus Angst dich zu berühren, dich zu verletzen, warum quälst du mich so? Deine Zärtlichkeit ist wie eine Strafe, mein Halten hält nicht mehr, ich beginne innerlich zu kochen.<<
 
**Nicht nur meine Finger reiben dich, sondern mein ganzer Körper fühlt den harten Widerstand. Nicht nur mein Mund saugt an dir, sondern alle meine Sinne saugen sich voll mit Geschmack, Geruch, seidiger Haut. Nicht nur meine Zunge tanzt auf dir, sondern ich mit meinem ganzen Wesen. Ich muss sehr an mich halten, nicht einfach hineinzubeißen, so sehr begehre ich dich. Ich knie mich zwischen deine Schenkel und drücke dich zurück, als du dich aufrichten willst, um nach mir zu langen. Beide Händen lege ich auf deine Hoden, fühle ihre runden Formen nach, wiege sie zart und mit lächelnder Ehrfurcht, wie sie dem Sitz des Lebens gebührt. Dann lasse ich meine Finger aufsteigen. Mit Geduld, die ich nicht wirklich fühle, bewege ich sie langsam über deinen Schaft, bis zu deiner Eichel, die sich köstlich präsentiert. Sie glitzert von deiner Lust und ich beuge mich vor, um sie dir abzu*****n.**
 
>>An was soll ich denken, wo du so nah bei mir bist? Mein ganzes Selbst, mein Inneres, ich lege es dir zu Füßen. Hör auf! Mach weiter! Wie weit willst du mich denn noch bringen mit deinem Mund? Wie heiß soll dein Inneres noch werden? Immer wieder diese warmen Lippen, deine warme fordernde Zunge, unser Stöhnen.<<
 
**Ich kann meinen Mund nicht mehr von dir lösen. Zu gern lasse ich deine Eichel auf meiner Zunge liegen, drücke sie gegen meinen Gaumen, gebe sie wieder frei, um sie zu umspielen. Ich liebe die in zarte Falten gelegte Vorhaut, lasse meine Zungenspitze mit neckischen Stubsern deinen Spalt hinaufwandern, um dort auf der Suche nach noch mehr von deinen Lusttropfen in deinem Loch zu verschwinden. Meine Hände massieren dabei ruhig und ohne Hast deinen Schaft. Ohne ihre Tätigkeit zu unterbrechen richte ich mich auf, um dir ins Gesicht zu blicken. Du liegst da, die Hände suchen Halt in den nachgiebigen Falten des Lakens, die Augen sind fest verschlossen, du völlig fokussiert auf dein Empfinden. Du atmest durch den offenen Mund und deine Bauchdecke hebt und senkt sich in einem raschen Takt, in dem ich jenen erkenne, in dem mein Unterleib pocht. Ich verfalle komplett dieser vor mich hin gebreiteten Männlichkeit. Ich brauche keinen, der tough ist, smart oder clever. Ich will einen, der Manns genug ist, sich ganz in meine unsicheren Arme fallen zu lassen. Ich senke erneut meinen Kopf über dich, sauge dich tief in mich und dein tierhaftes Aufkeuchen erregt mich über jedes beschreibbare Maß.**
 
>>Ich kann nicht mehr, mit letzter Kraft reiße ich dich von mir. Ich sehe den Glanz auf mir, den Glanz auf dir, deine grünen Augen, die sehnsüchtig meinem Steifen hinterher schmachten, während ich dich immer höher ziehe, bis dein Gesicht auf meinem liegt, deine Lippen auf meinen, deine Nase sich gegen meine presst. Ich, du, wir, schmecken uns, ein brutaler Geschmack, meine Nerven im Mund explodieren. Noch nie hatte ich einen oralen Orgasmus, doch unser Aroma bringt meinen Mund dazu.<<
 
**Ich grabe meine Finger in deinen Schädel. Wieder spüre ich deine Härte an meiner weichen nassen Scham, die gleiche Hitze geht von beiden aus. Mein Becken bewegt sich ohne mein Bewusstsein, doch machen das nicht auch meine Hände, meine Lippen? Ich will dich anknurren vor Begierde. Doch dann hältst du mich einfach fest, betrachtest mich für einen Moment nur und ich werde weich und ruhig. Du gibst mir mein Menschsein, du mein Seelenfreund.**
 
>>Du liegst auf mir, deine Augen sind weit. Ich sehe Zeit und Raum, den Urknall vor Milliarden von Jahren. Ich sehe mich, dich, du glühst vor Verlangen. Mit jeder Sekunde, die wir so liegen, erzeugen wir zusammen einen unbeschreiblichen Duft, der uns umhüllt. Ein Leben in diesem Hier und Jetzt ist unmöglich, unser Duft würde jeden zum Wahnsinn treiben, jeder der uns riechen könnte, würde vor Lust vergehen, in sich zusammensinken und zerfließen. Wir sind süchtig, im Moment nicht lebensfähig, nur zusammen können wir das Hier und Jetzt überleben. Wie du auf mir liegst, eine Decke aus Liebe und Zärtlichkeit, ein schützendes Tuch aus deinem Selbst. Meine Hände sind überall, ob sie auf dir oder auf mir sind, weiß ich nicht, denn alles was ich dir gebe, bekomme ich zurück. Ich kann dich spüren und bekomme dein Spüren durch deine Augen zurück. Ich kann dich küssen und bekomme andere heiße Lippen zu spüren, die meinen Schoß küssen.<<
 
**Jetzt gibt es nur noch dein und mein Verlangen. Jetzt gibt es nur noch das Ich Will, das von deinen in meine dunkel gewordenen Augen fließt und zurück kehrt. Jetzt gibt es nur noch meine Mitte, die gefunden werden will von dir, deine Mitte, die Heimat sucht bei mir. Als du in mich eindringst, ist es ein Endlich, ein Höhepunkt, also ob der Körper nicht ahnt, was noch kommt.**
 
>>Bin ich in dir oder du in mir? Sind wir eins geworden mit den Sternen, die um uns herumfliegen? Ich scheine zu sterben und in dir wieder zum Leben zu erwachen. Ich falle und werde gehalten. Ich sehe mich in dir, lustverzerrt, voller Hingabe, schweißgebadet. Ich sehe dich unter mir, obwohl du noch eben auf mir warst, ich bin hinter dir, neben dir. Egal wo ich bin, ich bin bei dir. Der Ort, wo wir uns befinden, scheint schwerelos geworden zu sein, zeitlos in ewiger Umarmung. Wie kann es draußen Leben geben, wenn wir die Zeit anhalten? Kein Gedanke an das, was wir tun. Wie könnte man auch denken, wenn ein Mensch da ist, der vergeht? Wie kann man so viel Hingabe ertragen, so viele Empfindungen zulassen? Alles um uns ist nass und laut. Unsere offenen Münder erzeugen einen Sturm, wie ein Orkan peitscht er in unsere Gesichter, die in einander verwachsen sind.<<
 
**Ich gebe mich dir hin. Vollkommenes Vertrauen. Ich lege mich dir in die Hände. Ein Gebet. Ich habe keine Angst, die Kontrolle aufzugeben, denn du fängst mich auf mit dem Stoßen deines Körpers. Und du kannst dich fallen lassen bei mir, in mich. Ich halte dich. Nicht nur deinen Körper. Dich.**
 
>>Sex tut gut, er befreit Geist und Seele, baut Stress ab. Doch das was wir tun ....wir haben jeden Punkt überschritten, selbst den Höhepunkt. Hat er uns schon besucht? War er da und hat uns schreien lassen? Haben wir gebrüllt auf dem Gipfel der Lust? Sind wir danach ins Tal gestiegen um auszuruhen? Nein, ich spüre dich noch immer, deine Bewegung, die wie ein Tanz ist, zu dem wir stöhnend singen. Ein frivoles Lied, das nur für Erwachsene gedacht ist. Es wird zur Quelle aus den Tiefen unserer Seelen und ist so rein, dass selbst Einhörner daraus trinken könnten.<<
 
**In welchem Rhythmus schlägt das Herz des Universums? In jenem, mit dem sich unsere Becken in einander bewegen. In welchem Medium entsteht Erkenntnis und Leben? In der Hitze, in der sich unsere Körper wälzen. Können wir Einblick ins Paradies nehmen? Ja, ich muss dazu nur in dein Gesicht sehen.**
 
>>Wir reinigen uns selbst in unserem Tun, keine Macht der Welt könnte uns in diesem Moment trennen. Nur noch du bist da unter mir. Deine Haare sehen wild aus, deine Augen glühen und spiegeln alles Erlebte wieder. Ich spüre mein Rein nicht mehr in dich, ich spüre ein Versinken, ein Saugen, höre ein verlangendes lustvolles Geräusch. Ich sehe deine Lippen, deinen offenen Mund, deine Zunge, die so sanft ist und dort wohnt. Ohne zu klingeln besuche ich sie, meine will mit deiner tanzen gehen, sie umspielen und einladen zum Austausch der eigenen Feuchte. Wie gerne würde ich in deinem Speichel baden, in deinem warmen Mund wohnen und deine Zunge küssen.<<
 
**Wie ich es genieße, das ruhige Spiel unserer Unterleiber. Keine hastige Begattung, keine geile Triebbefriedigung, sondern die Bewegung von Menschen, die ihre Zuneigung ausbreiten voreinander, einander zum Geschenk machen, damit ihre Seelen einhüllen und die Unsicherheit, die Angst und den Zweifel ihrer verletzlichen, kindlichen Herzen einpacken in schiere Zärtlichkeit. Als ich mich sicher fühle, lasse ich dich aus mir gleiten und ändere meine Position auf dir.**
 
>>Da bist du ja endlich wieder, du bist kurz von mir gestiegen, als du auf mir warst, und hast mir deinen offenen Schoß auf den Mund gedrückt. Ein inniger weicher Kuss, ein Eintauchen in dein Rosa bedeutet für mich alles. Zuerst muss ich dein Braun bewundern und küssen, bevor ich dein Rosa mit meiner Zärtlichkeit bedecken darf. Du magst es, wenn du dich auf mir schmeckst, mein warmer Atem sich über deinen Schoß legt wie ein unsichtbarer Slip, den ich dir wieder abküssen darf.<<
 
**Obwohl ich es selbst so wollte, lässt das Eintauchen deiner Zunge in mich meine Beine beinahe einknicken. Du machst mich schwach, in dem du mir Empfindungen schenkst, die so stark sind, dass sie kaum erträglich sind. Wie ein Kolibri von eine süßen Blüte trinkst du von mir und ich verstehe, warum Blumen so schön sind, denn du machst mich schön. Als jeder Atemzug von mir zum Stöhnen wird, ziehst du mich an dir runter und schiebst dich beim Herumwälzen wieder in mich.**
 
>>Ich bin wieder über dir, in dir, bei dir. Es ist nicht normal in dir zu sein. Dein Inneres rund um mich zu spüren, ist ein Geschenk der Natur und mit unserem Tun bedanken wir uns. Ich nehme dein Gesicht in meine Hände und schaue dir tief in die Augen. Ich sehe unseren Rhythmus, unsere Bewegung, wie du unter mir lebst. Du legst dich in meine Hände, während ich meinen Schoß in deinen lege, meine Brust auf deine Brust, deine Warze auf meine, deinen Nabel auf meinen. Mein Selbst auf dein Selbst. Haut auf Haut. Hingabe auf Hingabe. Lust auf Lust.<<
 
**Unsere Herzen drängen unsere Unterleiber zu schnelleren Bewegungen, unsere Becken drängen unsere Lungen zu schnellerem Atem, unsere Brust drängt unser Blut zu schnellerem Fließen. Wir streifen unsere alltägliche Menschenhaut ab und sind nur mehr Bewusstsein, voller Empfindungen. Unsere Körper winden sich in den Geburtswehen, mit denen wir als neue Menschen zur Welt kommen.**
 
>>Wo soll ich dich noch berühren? In keinem Buch steht es geschrieben, wir folgen keinen Regeln oder einem Schema. Dem anderen zu zeigen, dass er wahrgenommen wird von seinem Gegenüber, befriedigt uns, lässt uns kommen. Mein Kopf zwischen deinen Brüsten, zwischen deinen Beinen, auf deiner Haut. Meine Zunge lebt an deinem Po, zwischen deinen Zehen, in deinem Leben. Du erfüllst mich mit Leben, so wie du lebst, so wie du dich gibst und bewegst. Ich kann mich nicht satt sehen an dir, wie du aussiehst, mich nicht satt essen an deinem Körper, mich nicht satt hören an unserer Lust. Tief bin ich in dir, mit all meiner Zärtlichkeit, mit all meiner Hingabe, spüre mein Leben in dir, spüre die Welt, die um uns still steht.<<
 
**Meine Hände wissen nicht, was tun. Einmal klammern sie sich an dich, dann sinken sie wieder schlaff nieder, nur noch zur Hingabe fähig. Mein Mund weiß nicht, was tun. Einmal sucht er wie erstickend den deinen, dann fällt mein Kopf zurück ins Kissen, zu schwach sich halten zu können. Meine Beine wissen nicht, was tun. Einmal schlingen sie sich um dich, pressen dich bei jedem Stoß in mich, dann fallen sie nur auseinander, machen sich breiter, dich tiefer und tiefer zu empfangen. Du führst mich, bringst mich über mich hinaus, stößt mich hinein in die Schwärze des Weltalls, mitten in die Geburt eines Sterns.**
 
>>Ich sehe dich, spüre dein Becken, wie es sich verändert, dein Schoß, er wird weicher, aber auch verlangender. Es ist eine Ode an das Leben in dir zu sein, das Spüren in deinen Schoß durch deinen ganzen Körper fließen zu sehen, deinen Höhepunkt mit dem Mund aufzufangen und tief in die eigene Lunge zu atmen. Was ist das? Ich atme dich ein und verändere mich dabei, eine unbeschreibliche Wärme durchfließt mich, du bist in meinen Augen und wärmst mein Gehirn, du bist in meinen Ohren und durchströmst jeden Nerv, du bist in meiner Nase und befriedigst meinen Körper. Du bist.<<
 
**Ich zerre an dir, an deiner Existenz, ich locke dich. Du siehst mein Hinausgeworfen Werden, du spürst mein Zucken, du hältst meinen von der Lust gebeutelten Körper mit deinem. Und du folgst mir, tauchst ab in die Tiefsee deines Selbst, findest dort uns, erschüttert bis in unsere unterste Ebene und in unsere höchste. Du wirst keuchend zurückgeschleudert an die Oberfläche in einem Schwall von heißer Lava.**
 
>>Der Kaffee ist kalt, die Kerze hat sich im eigenen Feuer selbst zerstört. Du unter mir, aufgefüllt mit Zärtlichkeit, ich über dir übersäht mit Spuren unserer Hingabe. Langsam bewege ich mich in dir. Dein Schoß ist weich, wie Engelsflügel liegen deine Schamlippen um meine Existenz, dein befriedigter Gesichtsausdruck macht  mich lebendig. Ich lächle dich an, beuge mich zu dir und lasse meine Lippen zart über dein verschwitztes Gesicht streifen. Du siehst aus wie eine Verrückte, die langsam wieder ins Leben zurückkehrt, doch ich erkenne deine Sehnsucht.<<
 
**Wie gut, dass mein Körper für sich selbst sorgen kann, denn ich könnte ihm nicht sagen, was er zu tun hat. Kein klarer Gedanke will sich formulieren in mir. Und es ist gut so. Ich fühle mich wie jene Materie, in die Gott seine Finger steckte, um die Schöpfung ins Leben zu bringen. Alles ist angelegt in mir: das Licht und die Dunkelheit, das Harte und das Weiche, das Greifbare und das Unfassbare, der Körper und die Seele, doch jetzt in diesem Moment ist nichts davon konkret. Deine Bewegungen in mir bringen mich wieder näher an die Realität. Ich öffne die Augen und dein Lächeln sagt zu mir: Du bist hier. Tatsächlich!**
 
>>Die Kerze hat ihr Feuer verloren, doch in uns brennt es noch immer, nicht mehr so stark, aber dafür heiß wie glühende Kohlen. Meine Hände gleiten über dich, dein Schweiß, der sich mit meinen vermischt hat, macht uns geschmeidig. Immer wieder schiebe ich mein Becken in deinen Schoß, der noch immer mit leicht kreisenden Bewegungen nachspürt, mein Steifer schwimmt in der Vergangenheit und macht mich verrückt für die Zukunft. Mit einem innigen Kuss verabschiede ich mich von dir, lächle dich an wie ein Spitzbube, der neue Streiche sucht.<<
 
**Unsere genießerischen Unterleiber! Wie zwei Tänzer tanzen sie eng umschlungen ganz langsam und bedächtig zu ihrer eigenen Musik. Dein Hinein- und Hinausgleiten in mich ist so zärtlich, als wäre mein Inneres aus zerbrechlichem Zuckerwerk. Ich lasse meine Hände wandern über die warme Landschaft deines Rückens. Als ich sie dir auf deinen Hintern lege, intensivierst du deine Bewegungen, ein, zwei Mal presst du dich tief in mich. Ein freches Funkeln tritt in deine Augen, du gibst mir einen wilden Kuss und ziehst dich mit dem verwegenen Grinsen eines Freibeuters aus mir zurück.**
 
>>Ein tiefes Brummen kommt aus mir, ich rutsche aus dir und lasse meine Zunge über deine Körpermitte nach unten gleiten. Je tiefer ich komme, umso schöner riecht es. Ich sauge uns auf, lasse meine Zunge in deinen Bauchnabel gleiten, wo ich das Salz des Lebens schmecke, tauche erneut in deine Lebensmitte, wie ich gleich in deinen Schoß eintauchen werde. Dein Venushügel ist zart, alles an dir ist zart, weich. Du liegst ganz entspannt aber voller Erwartung. Das Feuer in uns ist noch nicht gelöscht, meine Flamme beginnt wieder zu flackern, und ich werde dich damit erneut entzünden.<<
 
**Du hast noch nicht genug, und ich warte gespannt wie eine Katze, was du mir geben willst. Ich beobachte den Weg deiner Zunge, wie sie zwischen meinen Brüsten durchtaucht, im Nabel verschwindet. Natürlich erregt mich dein Tun, du kennst mich. Mein Körper ist noch zu erschöpft von unserem Akt, um sich zu bewegen, er liegt einfach da vor dir, doch ich beiße mir auf die Unterlippe als deine Zunge weiter hinabtaucht.**
 
>>Ich lasse meine Hände auf deinem Bauch und spüre deine Atmung, die mir heilig ist. Meine Lippen legen sich auf deine Schamlippen, die noch sehr empfindlich sind, ganz zart und vorsichtig lasse ich meine Zunge in dich und schmecke unsere Vergangenheit. Ich will dich nicht reizen, ich will dich nur schmecken, uns, zusammen schmecken wir anders. Vollkommen.<<
 
**Insgeheim erwarte ich, dass du mich zum Zurückzucken bringst, zu voll noch bin ich von den Empfindungen. Und wieder zeigt es sich, wie gut du mich kennst. Du passt auf, du bist ganz sanft, beinah ehrfurchtsvoll. Dem Ausdruck deines Gesichtes kann ich entnehmen, wie sehr du es genießt, dich in mir zu kosten. Ich beneide dich darum und gönne es dir gleichzeitig. Es soll alles dein sein.**
 
>>Mich erregt unser Nektar, den ich aus deiner Blüte schlürfen darf. Zuerst bin ich noch sehr behutsam, doch mit jedem Tropfen, den ich aus dir *****, werde ich lebendiger. Ein Zaubertrank, der aus dir läuft und mich stärkt, meine Sinne schärfen sich und lassen meine Hände über dich gleiten. Schon lange ***** ich nicht nur aus deinem Kelch, sondern genieße deine ganze Mitte, Damm, Schenkel, Anus. Alles an dir erfüllt mich mit neuer Energie.<<
 
**Was ist zuerst? Greift deine Zunge den wilder werdenden Takt meines Herzens auf oder ist es umgekehrt? Treibt mein tiefer gehender Atem deine Hände über meinen Körper oder anders herum? Wieder ist alles eins. Mein Becken windet sich unter deinem Ansturm. Du holst die Hitze wieder hervor aus mir, ich fühle ihr Herausströmen, sie überzieht dein Gesicht.**
 
>>Ich schaue dir zu, mein Blick gleitet über deinen bebenden Venushügel, vorbei an deinen wunderschönen Brüsten, die unter meinen Händen zu neuen Leben erwachen, in dein gerötetes Gesicht. Du siehst so schön aus, wenn du dich hingibst, dein Mund, der leicht offen steht, deine Lippen, die sich zusammenpressen, wenn ich an deiner empfindlichen Knospe *****, sie zwischen meine Lippen nehme und sanft daran sauge, meine Zunge sie umkreist, um sie danach mit breiter Zunge zu streicheln.<<
 
**Meine Gier war befriedigt, meine Lust war aufgebraucht. Doch du überfällst mich hinterrücks, schüttest ohne Bedenken dein Begehren in mich, ich nehme es mit beiden Händen, erkenne es als das meine. Du brandest an gegen mich und ich erodiere unter deinem Verlangen, werde Sand zwischen deinen Fingern, den du formst nach deinem Belieben.**
 
>>Mein Feuer ist neu entfacht, es brennt noch stärker als zuvor. Ich werde zum Werwolf durch das Licht, das aus deinen Augen kommt. Mir wachsen Reißzähne, die ich dir zärtlich in deine Schamlippen treibe, meine Hände, mein Feuer brennt lichterloh nur durch dich. Ein letzter Schluck aus deinem Kelch bringt mich knurrend über dich. Jede Pore schaue ich mir genau an, ich lege mein Gesicht an deinen Hals und fange an dich zu verzehren. Du schmeckst mir. Dein Körper schmeckt mir. Deine Seele schmeckt mir. Die Energie, die ich aus dir gesaugt habe, gebe ich dir langsam zurück, um dir Zeit zu geben, sie durch dich strömen zu lassen, und spüre, wie du dich füllst mit meinem Verlangen.<<
 
**Ich spüre deine Zähne. Sie könnten wehtun, wenn du wolltest, wenn du dich lassen würdest, wie es deine Lust dir vorgibt, doch nie vergisst du mich dabei und so streifen sie mich nur, erregen mich durch die Gefahr, die in ihnen steckt. Erst in diesem Moment wird mir bewusst, dass ich dich meine Nägel spüren lasse, wie Krallen haben sie sich in deinen Schädel geschlagen. Nimmst du es wahr? Mit ganzer Willenskraft lasse ich meine Finger locker werden, ich will dich nicht verletzen. Das brauche ich nicht und das brauchst du nicht, damit wir uns spüren. Die einzigen Schmerzen, die uns erregen, sind die der Seele und des Körpers, nur so selten so ganz eins zu sein, wie es unserer Sehnsucht entspräche.**
 
>>Deine Nägel sind auf mir, doch sie können mich nicht verletzen. Deine Schenkel sind um mich geschlungen wie ein Seil, um eine Schlucht zu überqueren. In dieser Schlucht fließt ein kleiner Fluss, indem ich eintauche, unendlich langsam, wartend. Meine Gier ist grenzenlos, angefacht durch deine Mitte, in der meine Zunge badete, doch ich fühle, dass du nur noch spüren möchtest, kein wilder Ritt, kein sich Verbiegen, nur ein Spüren.<<
 
**Es war gerade noch da, das wilde Tier in dir, doch ein Anspannen meiner Schenkel, um dich nicht so schnell eindringen zu lassen, genügt. Du hältst inne und siehst mich für einen Moment fragend an. Du weißt, dass ich nehmen werde, was du mir geben wirst. Dein Brustkorb drückt sich fest gegen meine, ich kann nicht unterscheiden, welcher dein Herzschlag ist und welcher meiner. Du atmest tief ein, nimmst mein Gesicht in beide Hände, siehst mir mit liebevollem Ernst in die Augen und schiebst dich langsam, ach so langsam in mich. Ich spüre Tränen in den Augenwinkeln, weil ich so sehr verstanden werde von dir.**
 
>>Meine Gier verwandelt sich in dir, sanft gleite ich in deinem Schoß hin und her, nicht um irgendetwas zu erreichen, sondern nur um dich festzuhalten. Ich küsse dich, flüstere dir schöne Worte ins Ohr, die ich mit meiner Zunge in dich lege wie ein unschuldiges Baby in weiche Daunen. Wir stimmen unsere Bewegungen ab, tanzen im Liegen den Tanz der Gefühle. Es ist nur noch ein gegenseitiges Wahrnehmen, darauf bedacht den anderen nicht zu überfordern. Aus festen Griffen wird Streicheln, aus verlangenden Stößen wird ein inneres Anschmiegen, aus Stöhnen formen sich Worte, aus Bissen werden zarte Küsse.<<
 
**Du liebst mich mit deiner dir eigenen sanften Unerbittlichkeit. Du lässt mich baden in deinen Augen, nährst mich mit deinen Küssen. Dein Flüstern ist eine lebensnotwendige Süßigkeit. Deine Bewegungen führen meinen Atem, lassen mein Herz schlagen, geben meinen Fingern die Kraft, dich zu streicheln. War ich jemals so wenig und so viel? Jetzt in diesem Moment dürfen wir sie leben: die unendliche Ruhe, die unerschöpfliche Zärtlichkeit, die reine Liebe. All das darf sich im Alltag nur selten zeigen, zu angreifbar, zu verwundbar wird man durch sie, aber jetzt sind wir herausgenommen aus der Zeit.**
 
>>Deine Augen, deine wunderschönen Augen sind glücklich, deine Atmung ist wie meine, tief und erholsam. Allein dein Anblick, das langsame in dir Sein, dein Geruch nach Lebendigkeit, die Erkenntnis deiner selbst, deine warme Haut, deine Seele, die mich umgibt, dein warmes Licht, das nie erlischt, allein das lässt mich kommen, in aller Ruhe, einfach nur, weil du bei mir bist. Es ist wie ein Kuss, eine Danksagung an deinen weiblichen Schoß, der so unwiderstehlich ist. Ich umfasse dich und halte dich fest in meinem Arm, mein Kopf ruht auf deiner Schulter, einen sanften Kuss lege ich dir auf deine Wange, einen zärtlichen Kuss, ein Kuss für die Ewigkeit.<<
 
**Ich beobachte dein Gesicht, merke wie sich ein Höhepunkt aufbaut, den du einfach über dich rollen lässt wie eine sanfte Welle. Ich sehe dabei deine Unschuld. Und dann spüre ich deine Kraft. Man sagt, Energie kann nicht vergehen, kann sich nur wandeln. Was haben wir hier geschaffen? Was gaben wir einander? Nicht weniger als das Wort, von dem es heißt, dass es im Anfang war, nämlich: Sei.**
  • Geschrieben von Herjemine
  • Veröffentlicht am 15.05.2014
  • Gelesen: 21043 mal

Anmerkungen vom Autor

Diese Geschichte haben meine Drachenschwester und ich "zusammen" geschrieben !!!!! Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen .......

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Kommentare

  • NaLa (nicht registriert) 19.05.2014 20:36

    Ich sagte doch: Wenn du "...schwester" schreibst, dann traut sich keiner "schön" drunter schreiben :-D:-D:-D:-D:-D:-D

  • Herjemine20.05.2014 05:12

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    Schön gesagt Drachenschwester :-D :-D :-D :-D

  • marisol (nicht registriert) 14.07.2014 20:15

    Hat mir sehr gut gefallen,wirklich schön geschrieben.Hast du noch mehr dass ich von dir lesen könnte?Bin ganz begeistert.

  • Herjemine08.08.2014 06:10

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    Danke schön , musst du dich mal durch die Geschichten lesen ......vielleicht gefällt dir ja noch eine ;-)

  • doreen18.04.2015 19:57

    eine wunderschöne Geschichte die ihr beide geschrieben habt.
    5 *

    LG
    Doreen

  • Herjemine20.04.2015 06:12

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    Vielen Dank Doreen,es hat auch viel Spaß gebracht über die Grenzen hinaus zu schreiben .....ich werde es meiner Seelensuppenschwester sagen ;-)

  • doreen20.04.2015 12:12

    ich würde mich freuen , wenn ihr zwei vielleicht nochmal sowas wunderschönes zusammen schreiben würdet ;)

    Lg
    Doreen

  • Christina (nicht registriert) 18.05.2015 22:28

    Umwerfend schön, habe selten so niveauvolle Erotik gelesen.
    Du bist wahrhaft ein CHOPIN DER LIEBE.
    nicht mehr und nicht weniger...
    hoffe noch viel von dir zu lesen....
    Du könntest auch auf Literotica posten, es wäre eine Freude für jeden Leser-.

  • Herjemine19.05.2015 06:56

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    Danke Christina, diese Geschichte habe ich aber nicht alleine geschrieben. Nala hat ihren schönen teil mit dazu beigetragen.
    Vielen lieben dank für deinen Kommentar .

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