Erotische Geschichten

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Mein Sexleben - es kann nur einen geben...

3,7 von 5 Sternen
Entgegen meiner bisher veröffentlichen Geschichten, die tatsächlich auf wahren Begebenheiten basieren, nun eine Geschichte die rein fiktiv ist.

Thailand, Dezember 2009
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Ein Jahr ist der letzt Urlaub her und ich war schon sehr ausgelaugt von meinem anstrengenden Job. Mein Name ist Chris, bin 1,88 m groß, 32 Jahre alt und Single. Meinen Job als Investment-Banker übte ich jetzt schon seit über 6 Jahren aus. Die Zeit für Freizeitaktivitäten, Freunde und Freundin sind sehr rar. In meiner Wohnung hatte ich mir ein kleines Fitnessstudio eingerichtet, dass ich versuchte jeden Abend zu nutzen, auch wenn ich teilweise erst kurz vor Mitternacht zu Hause war. Sex spielt in meinem Leben keine große Rolle, obwohl ich gute Chancen beim weiblichen Geschlecht habe. Oft war ich aber einfach zu müde, um nach der Arbeit loszuziehen. So blieben nur die Wochenenden übrig, um eine Dame abzuschleppen und meine Bedürfnisse zu befriedigen. Verliebt hatte ich mich bis dahin nur einmal. Brigitte war umwerfend schön und äußerst smart. Leider ging unsere Beziehung wegen meiner Arbeitszeiten in die Brüche. Daran hatte ich lange zu knabbern.

Kurz vor Weihnachten befahl mir mein Chef, dass ich in den Urlaub zu gehen habe. Gerade mal 12 Tage hatte ich bis dahin genommen und diese auch sehr gestückelt, wenn ich auf einer Feier meiner Verwandtschaft erscheinen musste und dies in meiner 400 km entfernten Heimat immer mit einem Tag im elterlichen Haus verband.

Nun stand ich eine Woche vor Weihnachten, es war Samstag, vor dem Reisebüro und hatte eigentlich keine Ahnung, wo es hingehen sollte. Der Gedanke völlig alleine 3 Wochen lang in einer fremden Umgebung Urlaub zu machen, kam mir gar nicht so prickelnd vor. Mir war aber bewusst, dass ich unbedingt mal raus musste. Hinzu kam, dass meine Eltern zum Überwintern auf Gran Canaria waren und ich an Weihnachten sowieso alleine wäre. Also - was soll's... Die überaus freundliche Mitarbeiterin im Reisebüro wälzte mit mir gefühlte Stunden die Reisekataloge. Eigentlich hatte ich nach dem dritten Vorschlag schon die Lust verloren, aber Frau Steffens, ihres Zeichens Reisebürokauffrau, nahm ihren Job wichtig und ballerte mich mit Infos zu. Plötzlich tat es mir leid, keine Vorauswahl im Internet getroffen zu haben. Schon leicht genervt, hörte ich mir nun wieder ernsthafter Frau Steffens nächsten Vorschlag an. "Kho Phi Phi" hieß dieser. Noch nicht voll konzentriert, dachte ich kurz, sie würde mich fragen, ob ich auf's Klo Pipi machen wollte. Mein Gesicht verriet wohl die Wortspielerei und beflissen erklärte mir die Frau, dass dies eine Insel vor Thailand sei. Der Die Bilder vom kleinen Resort, der eigenen Bucht und dem Meer, der Service der 5-Sterne-Anlage und hauptsächlich meine Lustlosigkeit führten dazu, das Ganze zu buchen...

Schon drei Tage später, am 21.Dezember ging es los. Zum Frankfurter Flughafen fuhr ich mit dem Taxi. Ich war pünktlich und hatte nach dem Einchecken noch Zeit durch die Duty-Free-Zone zu bummeln. Der Flug von Frankfurt nach Bangkok dauerte 11 Stunden und nervte mich schon nach zwei. In meinem normalen Tagesablauf erschien mir das als unnötiger Zeitverlust. Will sagen...Urlaubsstimmung ist anders! Endlich in Bangkok angekommen, suchte ich nach dem Schalter des Anschlussfluges nach Krabi. Die Zeit war knapp und ich wurde schon leicht nervös, als ich endlich den Schalter erreichte. Vor mir war nur eine Familie mit zwei Kindern im Vorschulalter, die laut kreischend durch die Vorhalle und über Koffer anderer Passagiere rannten. Kurz dachte ich: "Würgen...ich will sie würgen...", wovon ich aber Abstand nahm, als ich mir den Vater der beiden Racker näher anschaute. Wer dann gewürgt werden würde, stand außer Frage. Zu allem Überfluss stieß die Frau hinter mir, mir ihre beiden riesigen Koffer immer wieder gegen die Ferse und die Wade. Anscheinend ging es ihr nicht schnell genug. Das thailändische Personal am Schalter erledigte die Arbeit im Schneckentempo. Endlich schien die hysterische Familie vor mir Platz zu machen. Just in dem Moment huschte die Frau hinter mir, an mir vorbei und legte ihre Papiere auf den Tresen. Meinen Einwand "Geht's noch?" schenkte sie keine Beachtung. "Entschuldigen sie bitte, wie kommen sie dazu...". Nun drehte sich die Dame zu mir um, schaute zwischen ihrem blödsinnigen Hut und ihrer übergroßen Sonnenbrille an, indem sie den Kopf etwas neigte, um zu mir aufzuschauen. Ich sah direkt in zugegebenermaßen wunderschöne blaue Augen, die zeitgleich aber auch so viel Arroganz ausdrückten, dass es mich beinahe verstummen ließ. "Ich habe es eilig!" war alles was sie sagte. "Glauben Sie, ich bin zum Spaß hier?" war meine Antwort. Ihre noch etwas zu sagen, checkte sie auf den gleichen Flieger wie ich ein. Dumme Pute. Als ich endlich auch abgefertigt war, nahm ich meinen Platz im kleinen Flieger ein. Madame Arroganz saß eine Reihe vor mir, was ich an dem unmöglichen Hut erkennen konnte. Nach 1:20 Stunde ständiger Ruckelei landete der Vogel in Krabi. Mit einem kleinen Transferbus ging es zur Fähre. Hier dauerte die Fahrt noch mal etwa zwei Stunden. Nach insgesamt über 16 Stunden (ab Frankfurt) war ich endlich an meinem Urlaubsort angekommen. Wieso bin ich nicht zu meinen Eltern nach Gran Canaria? Dämlich...

Am Hafen wartete ein Van auf mich und eine "Frau Loose". Ich ahnte es schon, bevor ich Frau Loose sah, es war die arrogante, unmodische und zickenhafte Person, die zwei riesige Koffer hinter sich her zog. Sie war ein Priester unbekannter Herkunft gekleidet. Das schreiend kotzgrüne Outfit aus Leinen war weit geschnitten, was mich zu der Annahme verleitete, dass sich darunter ein noch viel größeres Unheil versteckte, als die Äußerlichkeit schon provozierte. Der 1,60 m große und maximal 45 kg schwere Thai hatte größte Mühe die offensichtlich tonnenschweren Ungetüme zu verstauen. Unweigerlich mußte ich bei dem Inhalt an weitere kotzgrüne und kackbraune Umhüllungen denken, die in mir leichte Übelkeit aufsteigen ließ. Mein Koffer sah daneben aus wie ein Schminktäschchen. Natürlich saß Frau Loose vorne neben dem Fahrer. Mich wunderte, dass sie dem Fahrer keine Anweisung gab, wie er zu fahren hatte. Was für eine unsympathische Schabracke, die bestimmt in ihrem Leinenfummel schon nach Schweiß stinkt. Ich tat dies ja schon in meinem leichten Baumwollhemd. Die Fahrt dauerte maximal 5 Minuten auf der nur 7,5 x 4,5 km großen Insel.

Am Resort angelangt, meinte ich erstmals so etwas wie ein Urlaubsgefühl zu verspüren. Der Blick auf das Resort mit den vielen Palmen, dem großen Pool und den Blick auf das nur ein paar Schritte entfernte Meer ließen mich etwas entspannen. Mein Bungalow, der eigentlich für 4-6 Personen vorgesehen war, war wundervoll. Die Rückseite zeigte in Richtung Resort und die Vorderseite hatte einen direkten Zugang zum Meer über eine kleine Holztreppe. Wahnsinn...noch schöner als im Prospekt! Inzwischen ging so langsam die Sonne unter und nach einer wohltuenden Dusche ging ich in Shorts zum Abendessen. Die meisten Männer der insgesamt ca. 30-40 Gäste trugen lange Hosen und die Damen Kleider. Das war mir aber egal. Alles sehr schick, fast schon zu schick. Dann entdeckte ich ein paar Tische weiter wieder diesen grässlichen Hut. Den und die übergroße Sonnenbrille trug Frau Loose immer noch. Ekelig. Zumindest hatte sie ihre Kleidung gewechselt - von kotzgrün zu rotzbeige...
Ich genoß das thailändische Essen, machte einen kurzen Rundgang durch's Resort und ging wenig später schlafen.

Die schwache Brandung an meiner offenen Balkontür weckte mich früh. Es war gerade mal 7:15 Uhr. Ich machte mir in der kleinen Küchenzeile einen Kaffee aus der Nespresso-Maschine und setzte mich auf den Balkon. Ich genoß die ersten Sonnenstrahlen und blickte verträumt auf's Meer. Im nächstgelegenen Bungalow war auch schon Bewegung. Ich hörte wie die Balkontüre aufgemacht wurde und Sekunden später ein lautes Platschen erfolgte. Sekunden später konnte ich eine Person mit dunklen Haaren auf's Meer heraus schwimmend erkennen. Das klare Wasser und die Sonneneinstrahlung ließen mich erkennen, dass es sich um eine Frau handeln musste. Ich musste blinzeln, als ich sehen konnte, dass die Frau nackt war. Schemenhaft war die offensichtlich schlanke Figur zu erahnen. Nach ein paar weiteren Kraulbewegungen drehte das Geschöpf und schwamm wieder gen Bungalow. Unmöglich, dachte ich noch, das ist Frau Loose, was ich an der Sonnenbrille identifizieren konnte. Ohne mich eines Blickes zu würdigen, kehrte sie in ihren Bereich zurück und verschwand aus meinem Sichtfeld. Ihre Nacktheit überraschte mich. Ich hätte sie nicht so eingeschätzt.
Meine Neugierde war entfacht und ohne lange zu überlegen sprang auch ich ins Wasser. Auf dem Rücken schwimmend mit dem Gesicht in Richtung Bungalows, scannte ich das Loosesche Bungalow ab. Die Tür stand offen und wartete fast unbeweglich auf dem Wasser treibend, um einen Blick von Frau Looses Nacktheit zu erhaschen. Plötzlich stand Sie nackt mit dem Gesicht zur Meeresseite in der offenen Balkontür. Ich war geflasht! Wohlgeformte Brüste in geschätzten 75C blickten mich an. Ihre Taille und Hüfte waren sehr schlank - fast jungenhaft und die Beine perfekt. Was für eine Überraschung.
Ihre Verkleidung vom Vortag hätte dies niemals vermuten lassen. Was mache ich eigentlich hier - dachte ich noch, als sie mich entdeckte. Mit höchster Arroganz und grenzenlosem Selbstvertrauen schloß sie langsam die Balkontür, aber nicht ohne noch einen beissender Kommentar abzugeben. "Ekliger Spanner!" sagte Frau Loose ohne Aggressivität, einfach so als wäre es eine logische Feststellung. War mir das peinlich...selber schuld...was ging mir da aber auch durch den Kopf???

Den Tag verbrachte ich abwechselnd im Wasser, auf dem Balkon, im Bungalow und zum Schluß im Speisesaal. Frau Loose bekam ich zum Glück nicht zu Gesicht. Am nächsten Morgen wurde ich wieder früh wach und genoß den ersten Kaffee auf dem Balkon. Als die Balkontür nebenan aufging, wollte ich mich schnell in den Bungalow verziehen, aber änderte dann meine Meinung. Das Platschen von Frau Looses Balkon verriet mir, dass sie ihr Morgenritual vollzog. Völlig unerwartet war meine Nachbarin wieder hüllenlos. Ich kleiner Spanner versuchte die Umrisse ihrer sagenhaften Figur zu erhaschen, was durch die Wasserspiegelung kaum möglich war. Trotzdem erregte mich der Anblick. Als sie wieder kehrt machte, meinte ich, dass sie mich durch ihre Sonnenbrille fixieren würde. Ihre Kopfhaltung sagte mir aber, dass sie in meine Richtung schaute. Ohne ein Wort verschwand sie wieder aus meinem Sichtfeld.
Diesmal sprang ich natürlich nicht ins Wasser, obwohl sie offensichtlich den Geräuschen ableitend ihre Balkontüre nicht geschlossen hatte.

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In der nächsten Folge erzähle ich von einem Ausflug, der in einer Katastrophe endet und mein ganzes Leben von Grund auf verändern sollte...
  • Geschrieben von Mitch
  • Veröffentlicht am 24.05.2017
  • Gelesen: 8976 mal

Kommentare

  • Mitch30.05.2017 13:12

    Liebe Leser,
    mir war im Vorhinein klar, dass die Bewertungen zu den ersten Teilen meiner aktuellen Erzählung nicht so gut ausfallen werden, weil ich nicht so schnell "zur Sache komme". Aber damit kann ich gut leben und kann es auch nachvollziehen. Ich wollte einfach entgegen meiner bisherigen Geschichten, mal was anderes schreiben...
    Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Lesen!
    Mitch

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