Erotische Geschichten

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Mary und Tom - Die Verwandlung

3,7 von 5 Sternen
Es war einer dieser typischen Abende, an denen Tom zu Hause alleine war. In seinem Kühlschrank gähnende Leere. Im Fernsehen lief mal wieder Nichts Vernünftiges, Freunde hatten ihm für das Wochenende abgesagt, er hatte eigentlich keine Lust auf Irgendwas. Er tigerte planlos durch die Wohnung auf der Suche nach einem Tropfen Alkohol...nur ein Glas. Aber dabei blieb es nicht. Es wurden erst ein, dann zwei Gläser und der letzte Rest dann direkt aus der Flasche im Stehen auf dem Balkon.

Mary hatte das Wochenende frei...sie musste nicht an der Kasse arbeitenihre Kinder waren bei ihrer Mutter, die Wäsche und der Haushalt warenn erledigt und sie freute sich nach langer Zeit über einen schönen Abend mit ihren Freundinnen. Alle zusammen wollten sie erst eine Kleinigkeit beim Italiener um die Ecke Essen gehen, dann in der Altstadt noch einen Cocktail trinken und von dort sich auf den Weg machen in die nächste Disko.

Er hatte sich erst mal unter der Dusche frisch gemacht und befand er wolle den Abend nicht zu Hause allein verbringen sondern sich unter das Partyvolk mischen und die Nacht in "seinem Wohnzimmer" verbringen, wie er seinen Lieblingsclub liebevoll nannte. In einem nagelneuen lilafarbenen Hemd und seiner frisch von Mutti gebügelten Hose machte er sich auf den Weg zum Bahnhof durch die sternenklare Nacht und die Turmuhr der alten Kirche signalisierte ihm, dass es ja bereits auch schon Mitternacht war. Die Zeit also, wo das Partyleben der Großstadt so ganz allmählich begann.

Der Club war ein ehemaliges Kino, in dem heutzutage nur noch Konzerte namhafter Bands und Solokünstler stattfanden und das jede Woche für die tanzwütigen Ü-40er seine Türen öffnete. Natürlich wie üblich bei solchen "Motto" -Partys waren auch Jüngere, aber auch deutlich Ältere am Start, aber Beides hielt sich in Grenzen. Man konnte aber sicher sein, dass sich dorthin keine jungen Erwachsenen und welche die noch erwachsen werden wollten verliefen. Dort wo sich früher die Sitzreihen der Kinobesucher befanden, war heute die Tanzfläche und da herum befanden sich drei Bars um die durstigen Kehlen der Partygäste zu versorgen. Im Vorraum zu diesem Bereich war die Garderobe und ihr gegenüber ebenfalls noch ein Barbereich. Im ersten Stock waren die Toiletten zu finden, und von den Logenplätzen des alten Kinos und der Stehreihe davor hatte man freie Sicht auf die Tanzfläche. Seitlich davon rechts oberhalb der Fläche wo getanzt, geworben und gefeiert wurde, befand sich ein separater Bereich von der Tanzfläche nur durch einen Glaserker und das auch nur sehr schwerlich, im Dunkeln fast unmöglich, einzusehender Bereich mit Sitzecken, die mit weichem samtartig bordeauxroten Stoff bezogen waren.

Mary hatte sich in ein schönes kurzes schwarzes Satinkleid mit Spaghettiträgern geworfen und so frei wie sie sich an diesem Abend fühlte, ließ sie ihr Höschen zu Hause und hatte sich verwandelt in einen bezaubernden Vamp und entschwand so dem grauen, tristen Alltag.

Der Abend der Damen war wie geplant gelaufen und nun kamen Mary und ihre Freundinnen und Tom fast zeitgleich am Club an und während es Tom gleich zur Bar im Vorraum zog, entschwanden die Freundinnen erst mal auf die Toilette um sich nochmal etwas frisch zu machen. Nur Eine nicht...Mary. Sie wartete unten in der Nähe der Bar, dass ihre Mädels wieder kamen.

Keinem Mann, der ein Auge für schöne hübsche Frauen hat, wäre dieser Anblick entgangen...so verführerisch stand Mary dort am Treppenaufgang, neben der Bar im Vorraum und Tom konnte die Augen nicht von der Frau mit den schönen langen blonden Haaren lassen. Nur Mary schien das wenig zu stören. Sie ließ sich eine Streichholzschachtel und einen Stift geben, mit dem sie etwas auf die Schachtel schrieb.

Bei Tom regte sich was in der Hose.
Nervös nippte er nochmal an seiner Whisky-Cola und es dauerte nicht lange da war das Frauentrio um Mary wieder vereint und machte sich so gleich auf den Weg Richtung Tanzfläche natürlich unter den Blicken zahlloser Männer die im Vorderraum standen.

Das war das Zeichen für Tom auf seinen Lieblingsplatz zu gehen, in die erste Etage in der Stehreihe vor der ehemaligen Loge sich zu
positionieren und das Treiben auf der Tanzfläche zu verfolgen.

Die Stimmung der Damen war ausgelassen und wie sie sich so räkelten, tanzten und ihre Körper bewegten hatte sich bald, in einer Art Halbkreis, eine Gruppe junger Männer um sie versammelt, die versuchten die Damen anzubaggern, anzuflirten und manche sprachen sie auch direkt an.

Wie die Damen so die Werbeversuche der jungen Männer abblockten gefiel Tom. Er hatte da längst nur noch Augen für Eine...Mary. Doch sie war völlig vertieft in ihrem Tun und hatte trotz allem ihren Spass.

Das ging ne ganze Weile so, aber irgendwann wurde es den Freundinnen zu viel. Sie fragten Mary, ob sie mit ihnen kommen wolle, was diese verneinte. Ein Küsschen links, ein Küsschen rechts und die Damen ließen Mary allein zurück mit Ihren Werbern. Mary vermied jeden Blickkontakt zu den jungen Männern und richtete ihren Blick in Richtung Loge, dort wo Tom stand.

Ihre Blicke trafen sich, aber es erfolgte keine Regung in der Mimik v Beiden. Schüchtern schauten beide weg und dann wieder in Richtung des Anderen in der Hoffnung, der Blick würde erwidert. Das Spiel setzte sich eine ganze Weile fort und die Tanzfläche wurde leerer und leerer...es wurde immer später...und irgendwann signalisierte man Tom, das er den Bereich nun verlassen solle...dass nur noch die Toiletten und die Tanzfläche zugänglich waren.
Tom suchte wieder seinen alten Platz an der Bar auf...trank noch schell zwei Whisky-Cola...und hielt die Anspannung nicht mehr aus.
Leicht breitbeinig machte er sich auf den Weg zur Tanzfläche durch die verdutzte Männergruppe hindurch und stand Mary nun ganz nah gegenüber. Ein ganz kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie ihn sah und sie drehte sich im Nu mit dem Rücken zu ihm und tanzte ihn auffordernd mit ihrem Hinterteil an...in dem sie sich an seiner Region unterhalb des Bauchnabels provozierend rieb und dort deutlich seine Lust spüren konnte. Sie legte ihren Kopf etwas zurück und sagte zu Tom: "Tanz mit mir!", nahm seine Hände und führte sie an ihre Hüfte. Der Satinstoff und ihre Rundungen fühlten sich gut an und seine Hände ließ er nun ein wenig an ihr wandern und genoss ihre rhythmischen Bewegungen, die sie vor ihm machte und immer wieder wie zufällig sein prächtig stehendes Glied in der Hose dabei streifte.

Es war wie ein Spiel, das eine gewisse Ungeduld erzeugte...

Sie räkelte sich wunderbar und es war schön zu sehen, wie jede Faser ihres Körpers der Musik und ihm hingab.

Er war geneigt, schon hier weiter zu gehen, aber das konnte er nicht, aber seine Hände über ihren schönen Körper gleiten zu lassen gefiel ihm sehr.

Bald erkannten die jungen Männer, dass es aussichtslos war, an diesem Abend eine junge Frau abzuschleppen. Sie machten sich unverrichteter Dinge auf den Weg Richtung Ausgang.

Auch Mary nahm nun, immernoch mit dem Rücken zu Tom stehend, Tuchfühlung mit den Händen auf und verschaffte sich durch den Reißverschluss, den sie zuvor geöffnet hatte, hindurch freie Bahn um etwas mit seiner Latte zu spielen und diese zu streicheln.

Tom wanderte mit den Händen in Richtung ihres verlockend anmutenden Hinterteils und griff beherzt zu. Zuvor war er so abgelenkt von ihrem erotischen Tanz, dass er erst jetzt merkte , dass sie unten herum Nichts weiter trug, als ihr kurzes Kleid. Welch eine Einladung dachte er bei sich.

Auf der Tanzfläche waren nur noch ein paar wenige Menschen, so dass sich Beide nahezu unbeobachtet fühlten, denn die Meisten die noch da waren, hatten mit sich selbst zu tun.

Mary signalisierte Tom, dass sie mal für kleine Mädchen müsse und er deutete es so, sie wolle gehen und folgte ihr einen kurzen Moment später...Er folgte ihr auch noch in Richtung erste Etage und ehe sie bei den Toiletten ankam und die Tür aufmachen konnte stellte er sie und drängte sie in den kleinen separaten Raum, der zwar schon dunkel war, genau wie die Loge, aber immer noch zugänglich. Überfallartig drückte er sie mit dem Gesicht zur Wand, küsste ihren Hals, umfasste ihre Brüste von hinten und knetete sie. Dieses Mal rieb er sich bei ihr. Sie suchte mit einer Hand Halt an der Wand und die andere Hand half ihm, sich seiner Hose zu entledigen. Hastig zog er seine Hose und seine Shorts runter und stand mit entblößtem Unterkörper hinter ihr. Er schob sie etwas barsch weiter an die Rückenlehne der Sitzgarnitur, hob das kurze Kleid von ihr etwas an und drang erbarmungslos in sie ein. Mit animalisch geilen Gesichtsausdruck stieß er immer heftiger und tiefer in ihre Lusthöhle. Und mit jedem Stoss wurde ihr Gesicht schmerzverzehrter und rücksichtslos setzte er sein Treiben fort. Sie war nur noch ein Spielball seiner Lust und er hatte keine Lust, das Spiel vorzeitig zu beenden. Seine Hände waren nun überall und ließen ihr keinen Zentimeter Freiraum mehr. Als wenn das noch nicht genug gewesen wäre, griff er beherzt in ihr Haar und hielt sie wie Zügel in der Hand. Immer ungezügelter wurde ihr Treiben und sie wusste nicht wie ihr geschah.

Dann liess er für einen Moment von ihr ab, streifte die Spaghettiträger von ihren Schultern, so dass das Kleid an ihr herunter glitt und er machte es sich bequem auf der samtweichen
Sitzgruppe...und bat sie....bei ihm aufzusatteln. Sie tat wie ihr befohlen und setzte sich auf ihn. Er genoss ihre Nässe, die leichtes Rein und Raus ermöglichte. Ihre Blicke trafen sich wieder und jeder spürte die Lust des Anderen und sie reagierte auf jede seiner Gesichtsausdrücke gekonnt. Sie bestimmte das Tempo und möchte es etwas flotter. Ihr gefiel die Dominanz, die sie nun hatte und ihr Becken bewegte sich immer schön rhythmisch vor und zurück und ex dauerte nicht lange, da kamen beide zu ihrem Höhepunkt...welch ein Glücksgefühl...unter lautem Gestöhn schoss er seinen Saft in ihr ab und ihre hohe Stimme stand seinem Ausbruch in Nichts nach.

Nur langsam lösten sie sich voneinander und beide zogen sich hastig an, als sie merkten, dass keine Musik mehr spielte. Mit grimmigen und verständnislosen Blick, entließ er Beide in die morgendliche Freiheit. Die Sonne war bereits aufgegangen und die Verwandlung hatte sich wieder umgekehrt. Schüchtern schauten sich Beide an, sie gab ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund, bedankte sich kurz für die schönen Stunden und verschwand im gleich auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehenden Taxi. Er machte sich zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof und war wieder allein und einsam.

Als er gerade auf dem Bahnsteig auf einer Bank Platz nehmen wollte, raschelte etwas in Toms Hemdtasche. Er öffnete den Knopf der Brusttasche und entdeckte eine Streichholzschachtel mit einer Handynummer darauf und einem Namen "Mary".






  • Geschrieben von Romantiker81
  • Veröffentlicht am 03.09.2017
  • Gelesen: 13445 mal
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Kommentare

  • Romantiker8103.09.2017 14:30

    Profilbild von Romantiker81

    Ich war ein wenig abgelenkt beim Schreiben, ich bitte die kleinen Rechtschreibfehler zu entschuldigen. Kleine Anmerkung: Der Türsteher entließ sie nach draußen, da war ich mit meinen Gedanken schon weiter :-)

  • SHY03.09.2017 19:40

    Wieder eine sehr schöne Geschichte. Den Anfang finde ich etwas verwirrend. Aber die angesprochene Person wird es sicher verstehen.

  • Romantiker81 (nicht registriert) 03.09.2017 22:08

    Danke SHY...ich wollte keine einzelne Person ansprechen, sondern einen eher VerliererTyp und eine Bodenständige im Leben stehende Person schildern, die im Laufe einer Nacht sich wandeln und aus sich heraus kommen um am Ende wieder in ihr altes Muster zurück fallen..mit einem Ausblick auf ein Happyend.

  • michael471104.09.2017 21:31

    Schöne Geschichte! 4* von mir! Gibt es eine Fortsetzung?

  • Romantiker81 (nicht registriert) 04.09.2017 22:59

    Danke Michael! Ich finde die Geschichte eigentlich wunderbar rund....der Verlierertyp Tom hat ja nun eigentlich Aussicht sein Leben zum Positiven zu wenden...muss mal schauen, ob ich dem ganzen noch einen neuen Kniff geben kann...

  • michael471105.09.2017 21:31

    Würde mich freuen, den neuen Kniff des gewandelten Tom zu lesen!!

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