Erotische Geschichten

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Maries Wandlungen

4,3 von 5 Sternen
Hallo, ich bin Marie, 32 Jahre, geschieden und auch sonst ziemlich glücklich. Naja, zugegeben - mit Männern, da läuft’s schon lange nicht mehr so toll. Zu mehr als einigen kurzen Affären und One-Night-Stands hat’s in den letzten Jahren nie gereicht. Zu viel Stress im Büro…
Arbeit und Privates halte ich streng getrennt; der Fuchs jagt nicht im eigenen Bau und so… Außerdem lässt sich das mit meiner Position schlecht verbinden: „Na, Chefin, heute wieder den roten Spitzentanga an?“ Geht ja wohl gar nicht! Und so ist eben weitestgehend Flaute im Bett…

Ich saß in meinem Hotelzimmer und machte mich für den abendlichen Empfang zurecht. Mit meinem Chef und seiner Tochter Jennifer war ich auf einer großen Branchentagung. Den ganzen Tag Besprechungen und Vorträge und abends dann diese öden Empfänge. Saurer Sekt, lauwarme Cocktails, Smalltalk mit ach so wichtigen Leuten und dann die angesäuselten, angejahrten Managertypen mit ihren plumpen Anmachen. Ich hasse das. Definitiv.

Ich zog einen weißen Spitzenslip und Strapse an (Sorry – ich HASSE Strumpfhosen. Nur deshalb die Strapse! Also denkt bitte nicht dass ich "so eine" bin....!). Dann noch die weißen Stilettos . Heute Abend würden meine Füße brennen wie Feuer. Mein Blick fiel auf den Spiegel. Nicht schlecht, fand ich. Meine Körper ist an den richtigen Stellen gerundet (wenn auch für meinen Geschmack an manchen Stellen ein bisschen zu viel, seufz! - aber zeigt mir die Frau, die mit sich rundherum zufrieden ist!) und mein Ex-Mann behauptet noch heute, mein Arsch wäre jede Sünde wert. Nützt mir aber auch nichts, dachte ich ärgerlich. Meine letzte Affäre ist mindestens schon zwölf Wochen her und nicht wirklich berichtenswert.

Ich streifte mein Cocktailkleid über. Die kühle Seide streichelte meine warme Haut und koste meine nackten Brustwarzen. Versonnen begann ich meine empfindlichen Nippel zu reizen. Erst zart und langsam, dann immer fester. Dabei schaute ich mir selbst im großen Spiegel zu. Herrgott – ich war schon wieder heiß! Ich schämte mich fast für das, was ich tat. Mit leicht gespreizten Beinen legte ich mich auf das Bett, schob das Kleid hoch und reckte mein heißes Pfläumchen so zum Spiegel, dass ich genau sehen konnte, wie sich mein Finger in den Slip schob. Ich stippte an meine Perle, die schon erwartungsvoll zuckte. Meine warme, feuchte Grotte zog sich sehnsuchtsvoll zusammen – ich brauchte dringend was Handfesteres! Ein Königreich für einen Mann! Ich drehte mich um, um meinen Vibrator aus der Handtasche zu holen, als es an der Tür klopfte. Verdammter Mist!!!!
„Marie, bist du so weit?“ hörte ich Jennifers nölige Stimme.
„Nee, aber ich hätte nicht mehr lange gebraucht“ raunzte ich ärgerlich.
„Hä? Wie?“
„Nix. Müssen wir schon los?“ fragte ich.
„Jetzt mach doch mal auf, ich muss mit dir reden!“ nölte Jennifer. Blöde Ziege! Wir waren schon zusammen zur Schule gegangen und hatten uns noch nie leiden können, was wir aber – seit ich in der Firma ihres Vaters eine nicht ganz unwichtige Position inne hatte – meistens äußerst scheinheilig verbargen. Ihre Position als zweite Geschäftsführerin verdankte sie jedenfalls nicht ihrem überschaubaren Fachwissen…
Naja, ich richtete mich schnell halbwegs präsentabel her und öffnete die Tür. Jennifers Outfit entsprach ganz und gar nicht dem Dresscode für einen Business-Empfang. Eher einer zwielichtigen Bar. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch.
„Hör mal, du musst Papi sagen, dass ich nicht mitgehen kann. Ich fühle mich ein wenig unwohl. Und das Gespräch mit den Wagners macht er doch eh lieber mit dir als mit mir! So wie er ständig dein Loblied singt!“
Aha. Unwohl. Die macht sich einen flotten Abend, geht heute Nacht bestimmt nicht alleine in die Kiste und mir ist nicht mal ein Quickie mit meinem Vibbie vergönnt! Bei dem Gedanken musste dann doch grinsen. Jennifer schien das als Zustimmung zu deuten.
„Wie findest du mein Outfit“ säuselte sie und drehte sich ein Mal um sich selbst.
„Sehr….ähhh, naja, irgendwie sehr – teuer, oder?“ antwortete ich.
„Phhhh!“ Beleidigt rauschte Madame ab.
Ich knallte meine Zimmertür zu. Jetzt fix noch mal duschen - viel Zeit hatte ich nicht mehr. Ich zog mich wieder an, steckte meine Haare hoch und schminkte mich. Alles andere muss eben warten bis später. Als ich in den Spiegel schaute, lächelte da eine ganz andere als vorher zurück: Marie P., erfolgreiche Managerin der SympaTours AG, schön, kühl, unnahbar. Der Abend konnte beginnen….
Mein Chef erwartete mich schon in der Hotelbar.
„Du bist spät dran. Und wo bleibt Jenn?“
„Tut mir leid, Herr Dr. Vornwald. Jennifer hat mich gebeten, Ihnen auszurichten, sie würde sich nicht wohl fühlen.“
Dr. Vornwald schnaubte ärgerlich. „Naja, vielleicht besser so. Ich lass uns ein Taxi rufen und dann möchte ich mit dir die Sache mit den Wagners nochmal durchsprechen. Du weißt, das ist verdammt wichtig für uns…“
Vornwald ging zur Rezeption, um ein Taxi zu bestellen. Er war damals schon 57 Jahre alt, seine Haare – obwohl noch reichlich vorhanden – wurden langsam grau. Und egal, wie neu und teuer ein Anzug auch immer war – bei ihm sah er irgendwie immer einen Tick shabby aus. Ich mochte und respektierte ihn. Vornwald, meine ich – nicht seinen Anzug.
Als Mann war er für mich irgendwie nonexistent, schon wegen des Altersunterschiedes. Er war auch nicht besonders attraktiv – ein großer, lässig-eleganter Mann mit einer Ausstrahlung absoluter Autorität – keiner dieser rasend interessanten alternden Sunnyboys à la George Clooney.
Ich glaube, er mochte mich auch und vor allem schätzte er meine Fähigkeiten. Jetzt grinst nicht so – ich rede von beruflichen Fähigkeiten! Wir hatten in den letzten Jahren eng zusammen gearbeitet, ergänzten uns in vieler Hinsicht und ich glaubte damals, ihn gut zu kennen…

Szenenwechsel. Der Empfang war schon in vollem Gange. Das Gespräch mit den Wagners war ganz gut gelaufen – außer dass mir der alte Wagner ständig in den Ausschnitt glotzte. Später war er mir durch den Saal gefolgt und hatte mich noch mal in ein Gespräch verwickelt. Dabei hatte er ständig versucht, mir einen Cocktail nach dem anderen aufzuschwatzen. Für wie blöd hielt der mich eigentlich?!!
„Der alte Vornwald hat wirklich Glück, wissen Sie? Ich hätte auch gern so was Rassiges in meinem – äääh – Vorzimmer.“ Ich zog es vor, gar nicht darauf zu reagieren. Vorzimmer – Pah!!!
„Weiß er sie denn auch richtig zu schätzen? Ich meine, so eine junge Frau hat ja auch gewisse … ähhhh, Bedürnisse, nicht wahr?“ Um zu unterstreichen, welche Art Bedürfnis er meinte, zog er mich dicht an sich und versuchte meinen Busen zu begrapschen. So ein widerlicher Wicht! Reicht mir kaum bis zur Nasenspitze, könnte mein Vater sein und hat Mundgeruch wie ein Raubtier! Was bildet der sich ein? Unter anderen Umständen hätte ich dem einen sauberen Tritt in die Eier verpasst!
So lächelte ich nur kühl. „Ich fand den Vortrag von Professor Brunner sehr interessant. Ich würde ihm gerne noch ein paar Fragen stellen. Wenn Sie mich entschuldigen würden?“ Mit einem hoheitsvollen Nicken rauschte ich ab. Der alte Sack stand mit einer ziemlichen Beule in seiner Hose da. Haha!

Als ich zum Buffet hinüber ging, fiel mir auf, dass mir etliche Männerblicke folgten. Ich muss zugeben ich mag diese Männerblicke, die einen quasi halbnackt ausziehen. Manchmal jedenfalls. Frech flirtete ich mit Tom R., der für die böse Konkurrenz arbeitete, und genoss das leichte Prickeln zwischen meinen Beinen.
Mein Boss plauderte derweil angeregt mit Wagners Frau, die ihm ziemlich dicht auf den Pelz zu rücken schien. Die beiden schienen sich prächtig zu amüsieren und machten einen leicht angeschickerten Eindruck. Naja, nicht mein Problem…
Tom starrte wie hypnotisiert auf mein Dekolleté. Ich lächelte süß und fragte: „Du, hab ich da etwa gek*****rt? Du schaust so?“ Tom wurde knallrot und stotterte. „Wü-wü-würdest du vielleicht später noch was mit mir trinken gehen?“ „Klar, und deine Briefmarkensammlung angucken, oder?“ grinste ich. Nee, auch wenn ich nichts dagegen hätte, mir den wirklich gut gebauten Jungspund näher – und auch gerne sehr, sehr nah! – anzugucken: Niemals im beruflichen Umfeld! Immer schön brav bleiben, Marie!
Eben fiel mir auf, dass mein Chef ärgerlich zu mir rüber schaute. Oooops – böses Foul! Gönnt der mir jetzt nicht mal mehr einen kleinen Flirt? Ich lächelte ihm zuckersüß zu. Der hatte ja auch seinen Spaß! Hmm - oder auch nicht. Die Wagner umschlang ihn wie ein Krake; lustig sah das aus! Sie war eine Matrone unbestimmbaren Alters, die ihre beachtliche Körperfülle in ein viel zu enges Glitzerkleid gezwängt hatte, was sie wie eine Lametta-Presswurst wirken ließ. Ich kannte Vornwalds Geschmack – schließlich war mir schon mehrfach das zweifelhafte Vergnügen zugekommen, seine Affären zu vertuschen – aber diese Frau fiel definitiv nicht in sein Beuteschema!
Langsam schlenderte ich zu den beiden rüber und genoss Toms gierigen Blick auf meinem Po. „Herr Dr. Vornwald, kann ich Sie wohl mal einen Augenblick sprechen? Es wäre dringend.“ Bittender Rehlein-Augenaufschlag. Das müsste doch wohl genügen, oder? „Entschuldigen Sie mich einen Moment, Chantal…“ sagte er zu ihr und folgte mir. Dieses unförmige Geschöpf hieß allen Ernstes Chantal! Ich kicherte fröhlich vor mich hin. „Hör auf, Marie! Verdammt, warum kommst du jetzt erst?!“ „Hätte ich eher kommen sollen?“ grinste ich frech und lutschte provokativ an einer Salzstange. „Marie!“ raunzte er. Oha,da war ich wohl zu weit gegangen. „Okay, tut mir leid…!“ „Hör zu, du musst mich diplomatisch von der Wagner loseisen. Lass dir was einfallen. Warte noch eine Viertelstunde, damit es nicht so auffällt. Wir dürfen das Walross nicht brüskieren, die sitzt auf dem Kapital, das wir dringend brauchen!“ Ich nickte und dann kam die elfenhafte Chantal auch schon angeschwebt und schleppte Vornwald hinter sich her: „Komm, Katerchen, ich will dir was zeigen“ hickste sie. Katerchen! Ich krieg mich nicht mehr ein! In den über zehn Jahren, die ich nun schon für Dr. Vornwald arbeite, habe ich ihn noch nie in einer derart komischen Situation gesehen. Wenn das keinen Anlass für einen weiteren Cocktail ist. Oder für zwei!
Später schlendere ich durch den Saal, um meinen Boss zu suchen. Nur kann ich Vornwald nebst Krakenwalross nirgends sehen. Als ich auf die Terrasse trete, sehe ich die beiden in einem dunklen Winkel stehen. Ich traue meinen Augen nicht! Die Krake fummelt ganz ungeniert an seinem Hosenschlitz herum! Fragend schaue ich ihn an – ich meine, man will ja nicht stören… Er nickt mehr oder minder panisch. Ich unterdrücke ein Kichern und rufe in meiner schönsten Klein-Mädchen-Stimme: „Oh, Herr Dr. Vornwald, ich habe sie überall gesucht. Ich fühle mich gar nicht wohl, könnten wir nicht gehen? Sie wissen doch…“ Klingt wir Original Jennifer, denke ich. Chantal Wagner richtet sich erschrocken auf, richtet ihre Wurstpelle und starrt mich wütend an. Ich laufe zu Vornwald hin und hänge mich an seinen Arm. Dabei schiele ich neugierig nach unten und kann ein überraschtes „Ohhh!“ nicht ganz unterdrücken. Chantals Bemühungen sind nicht ohne Erfolg geblieben: Aus Vornwalds offener Hose ragt ein gewaltiger Ständer – verpackt in eine – ich glaub es nicht!! Boxer-Shorts mit kleinen, bunten Garfield-Motiven!!!! Ehrlich! Es kostet mich wirklich viel Mühe, nicht laut loszuprusten. Dr. Vornwald atmet heftig. „Meine liebe Chantal, es tut mir furchtbar leid, du siehst, ich muss Marie sicher ins Hotel bringen. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.“ Dann flüstert er ihr zu „Sie ist im dritten Monat, weißt du…“ Dann legt er seinen Arm um mich und führt mich zum Ausgang. Chantal schwankt ein wenig und stolpert dann zu ihrem Gatten…
Während wir zum Ausgang gehen, presst er mich mit seinem Arm fest an sich. „Herr Dr. Vornwald, Sie können jetzt bitte loslassen.“ zische ich.
„Reiß dich zusammen, es muss perfekt aussehen. Ich bringe meine schwangere Mitarbeiterin nach Hause. Sehr respektabel.“
„Bitte, Sie tun mir weh! Aber Herrgott – war das witzig!“ und ich kriege plötzlich einen ununterdrückbaren Kicheranfall. Das Walross, Katerchen und dann der Riesenständer mit Garfield-Überzug! Ich glaube, ich hab wirklich einen Kleinen in der Krone…
„Hör auf, verflucht! Wo warst du überhaupt die ganze Zeit? Hast mich ganz schön hängen lassen heute Abend!“
„Hmm“ ich blinke ihn von unten an – Rehlein-Blick und so – „Sooo schlimm war’s ja wohl nicht und von Hängen kann da ja wohl keine Rede sein!“ und blicke vielsagend ich Richtung Garfields ausgebeultem Gehäuse.
„Noch ein Wort, Marie, und du kriegst richtig Ärger! Ich weiß nicht, was heute Abend mit dir los ist, aber ich schwöre dir, das wird dir noch Leid tun!“ Er quetscht meinen Arm schmerzhaft. Hey, was soll das jetzt?! Mein kleiner Schwips ist auf einen Schlag verflogen.
Vornwald winkt ein Taxi heran, hält mir höflich die Tür auf wie immer. Ich lasse mich in die Polster fallen und streife meine Pumps ab. Die reinsten Folterwerkzeuge! Ich wackle mit den Zehen und schiele zu meinem Boss rüber. Alles wieder in Ordnung? Er starrt mich wütend an. „Chef, ich meine es tut mir leid, aber…“
„Halt‘ die Klappe!“ Spinnt der jetzt?! So hat er noch nie mit mir geredet und das braucht er sich auch gar nicht erst anzugewöhnen! Er stiert mich irgendwie merkwürdig an, dann grinst er schief und irgendwie berechnend. „Bischen viel Alkohol heut abend, weissu?“ nuschelt er. Ja, das erklärt manches! Und dazu die unterbrochenen Bemühungen von Chantal – ich meine, das muss ja auch irgendwie frustrierend sein…
Das Taxi stoppt vor dem Hotel und ich helfe Dr. Vornwald beim Aussteigen. „Kommen Sie, ich bring Sie auf Ihr Zimmer.“ Er stützt sich schwer auf mich.
„Mussu nich.“
Ich bugsiere ihn in den Aufzug und dann zu seinem Zimmer. Wenn er sich nur ein bisschen beeilen würde! Er fuchtelt mit dem Schlüssel rum, bringt ihn nicht ins Schloss.
„Geben Sie her, ich mach das schon.“ Ich schließe die Tür auf, er geht hinein.
„Schlaf schön. Gibsu mir n Schlüssel.“ Ich strecke meine Hand mit dem Schlüssel aus und dann…


…und dann packt er wie ein Schraubstock mein Handgelenk und zerrt mich in sein Zimmer. Blitzschnell. Er presst mich mit seinem Körper gegen die Wand; ich kann mich nicht rühren, bin wohl auch viel zu erschrocken dazu.
„Hast gedacht, der alte Sacke ist besoffen, was?“ zischt er mich an und lacht leise. „Dein Spiel ist aus, du Luder! Seit wie vielen Jahren wackelst du schon mit deinem Hintern vor mir rum und spielst dann die Miss Tugendsam? Wie oft hast du dich heimlich totgelacht über mich, wenn ich zum Platzen steif war und nicht wusste, wohin? Heute kriegst du, was du verdient hast!“
Hilfe, ich bin im falschen Film! Wie komm ich aus der Nummer hier raus? Er starrt mich keuchend an, seinen Augen sprühen. Ich zittere am ganzen Körper. Angst, Panik – und gleichzeitig genieße ich irgendwo tief in mir das Gefühl, ihm so einfach ausgeliefert zu sein.
„Herr Dr. Vornwald, bitte! Lassen Sie mich gehen. Bitte!“ winsele ich und hasse mich dafür. Vornwald grinst. „So ist es besser, meine kleine Marie!“ Er presst Lippen auf meine und zwingt seine Zunge in meinen Mund.
Wütend funkelt er mich an. „Tu nicht so, du willst es doch auch! Du brauchst es doch ganz dringend von deinem Boss, oder? Los, sag es!“ Dabei kneift er mich hart in meinen Nippel. Ich schreie auf vor Schmerz. Und auf einer anderen Ebene meines Seins erwacht etwas ganz anderes. Pure Lust lässt das Blut zwischen meinen Beinen pulsieren. Ich spüre, wie ich feucht werde. Gott, hoffentlich merkt er nichts! "Ja, Herr Doktor, ich brauche es jetzt ganz dringend von meinem Boss!" flüstere ich gehorsam. Vornwald greift nach meinem Kleid und zerrt daran. Ratschend reißt der zarte Stoff. Er japst nach Luft, als er sieht, dass ich nichts drunter trage als Strapse und den Spitzenslip. „Du kleines Luder! Hast es voll drauf angelegt! Warte nur, das kannst du haben!“
Ich kann mich kaum auf den Beinen halten, zittere unkontrolliert. „Herr Dr. Vornwald, bitte! Ich mach alles, was Sie wollen, aber lassen Sie mich gehen!“ höre ich mich betteln. Und gleichzeitig möchte ich, dass er mir beweist, dass ich sein Eigentum bin, dass ich alles machen muss, was er will. „Schrei doch um Hilfe – Jenn wohnt im Nebenzimmer. Aber du möchtest bestimmt nicht, dass sie dich so sieht, oder?“
Urplötzlich fasst er mir zwischen die Beine, presst seine flache Hand fest gegen meine Spalte. Ich zittere voller Lust und reibe mich gierig an seiner Hand. Grinsend holt Vornwald sein Handy aus der Tasche und beginnt mich zu filmen. „Für einsame Stunden.“ meint er süffisant.
„Herr Doktor, bitte – Sie müssen mich gehen lassen. Ich verrate keiner Menschenseele was, bitte, ich schwör’s!“
„Lüge, Lüge, Lüge, Marie!“ kichert ein kleines Teufelchen in meinem Kopf.
Vornwald küsst mich heftig. „Auf’s Bett mit dir, knie dich hin, Hintern hoch, Beine breit!“ befiehlt er. Zitternd gehorche ich. Langsam zieht er seinen Gürtel aus der Hose. Ich schließe die Augen und gebe jeden Widerstand auf. Ich bin nicht für das verantwortlich, was hier passiert. Ich kann es nicht ändern. Ich bin Vornwald total ausgeliefert. Ich will es so. Ich lasse ganz los, gebe mich ihm hin. Willig recke ich ihm meinen runden Po entgegen. Fast lässig lässt er seinen Gürtel auf meinen Rücken und meinen Po klatschen. Wieder und wieder. Heißer, peinigender Schmerz verwandelt sich in wilde Lust. Ich beiße in die Decke, um nicht stöhnen zu müssen. Ich höre ihn schwer keuchen. Der Gedank an seine Erregung heizt mich zusätzlich an. „Dreh dich um!“ befiehlt er rauh. Meine Haut brennt. Ich lege mich auf den Rücken und spreize die Beine. Er soll alles sehen. Er soll sich an meiner Gier weiden. Er soll mit mir machen, was er will. Ich bin seine willige Sklavin.
Er zoomt mit der Kamera ganz nah auf meine nasse Spalte. Ich halte es nicht mehr aus und beginne, mich selbst zu streicheln. „Finger weg!“ raunzt er und lässt seinen Gürtel auf die Innenseiten meiner Schenkel klatschen. Zart und doch fest. Ich stöhne vor Schmerz und Lust. Dann – endlich – trifft der Lederriemen meine zarte Muschel, wieder und wieder, ich bäume mich meinem Peiniger entgegen. Ein Wahnsinns-Orgasmus baut sich in mir auf „Fester, fester! Oh bitte, bitte – mir kommt‘s gleich, hören Sie jetzt nicht auf!“ wimmere ich. „Oh, bitte, bitte, bitte!“
Mein ganzer Körper brennt und zittert. Seine Blicke kleben an mir.
Dann beginnt er sich heftig und doch genussvoll zu masturbieren. In langen, geleitenden Bewegungen reibt er seinen Schwanz.
Mein Höhepunkt überkommt mich in gewaltigen Kontraktionen, ich stammele „Oh, Herr Doktor Vornwald, oh Herr Doktor!“. Mein ganzer Körper bebt. „Ja, Marie, komm und nimm alles!“ keucht er und zieht mein Gesicht vor sein zuckendes Geschlecht. Willig öffne ich den Mund und dann ******* er mir seinen Samen ins Gesicht. Ein heißer Stoß nach dem anderen schießt heraus, er stöhnt tief und fällt vor dem Bett auf die Knie.
Ich liege da, am ganzen Körper schlotternd. Meine Zähne schlagen aufeinander, ich friere und schwitze gleichzeitig. Ich weine, ohne zu wissen, warum. Er hat den Kopf in den Nacken gelegt und seinem Gesichtsausdruck zu Folge kehrt er gerade aus einer anderen Galaxie zurück. Er beugt sich zu mir herunter und wischt sanft eine Träne weg. „Nicht weinen, Marie. Ich wollte dir doch nicht weh tun! Komm her!“ Vorsichtig hilft er mir, mich aufzusetzen. Ich kann nicht aufhören zu zittern. Er zieht sich seinen Bademantel über, öffnet die Minibar und gießt ein wenig Cognac in ein Wasserglas. Dabei grinst er mich schief an „Vier-Sterne-Cognac aus dem Zahnputzbecher. Na, Hauptsache das Zeug hilft.“ Er drückt mir den Becher in die Hand und geht ins Bad, um gleich darauf mit einem großen Duschtuch zurück zu kommen. Er sieht, dass ich viel zu sehr zittere, um trinken zu können, nimmt den Becher, stellt ihn auf den Boden. Er hüllt mich in das weiche Duschtuch. Tut gut. Dann setzt er sich aufs Bett, zieht mich auf seinen Schoß und umfängt mich mit einem Arm. Vorsichtig setzt er mir das Glas an die Lippen. Das Gesöff schmeckt grauenhaft, aber sofort breitet sich eine angenehme Wärme im Körper aus. Das Zittern lässt nach. Ich kuschele mich in SEINEN Schoß und schmiege meinen Kopf in SEINE Ellenbeuge. ER küsst mich zärtlich auf die Stirn. „Meine süße kleine Marie!“ flüstert er.
Naja, süß und klein sind nicht unbedingt die Adjektive, mit denen ich mich selbst beschreiben würde. Aber jetzt gerade passt es. Ich bin SEINE süße kleine Marie. Er ist mein Herr und Meister. Alles, was er tut, wird gut für mich sein. Ich fühle mich bei ihm unendlich geborgen, warm und sicher. Mein Platz ist bei ihm. Ich bin ruhig und sehr, sehr glücklich. Ich habe mein Schicksal gefunden.

Sanft streichelt er mein Gesicht, meinen Hals. Küsst meine Tränen weg. Ich lächle ihn an. „Gerhard.“ Flüsternd spüre ich dem Gefühl seines Vornamens auf meinen Lippen nach. Es ist gut. Gut und richtig. Unsere Lippen treffen sich, wir saugen uns sanft aneinander fest, küssen uns lange und zärtlich. Ich streife das Duschtuch zurück, damit er meine Brüste kosen kann. „Leg dich auf’s Bett, Marie. Ja, genauso.“ Er steht vor dem Bett und betrachtet mich lange und genau. Auch ich lasse meine Blicke über seinen Körper wandern. Sein bestes Stück ist schon wieder halb steif. Auf seiner Brust ringelt sich ein grauer Pelz. Normalerweise finde ich das ganz abscheulich, bei ihm ist es völlig okay. Seine Blicke tasten meinen Körper ab. „Du bist so wunderschön, meine Marie.“ Er hält seine Seidenkrawatte in der Hand und streicht mir damit über den Bauch. Erschrocken beiße ich mir auf die Lippen. Meine wund geschlagene Haut reagiert auf jede Berührung übersensibel. Die leichte Berührung der Seidenkrawatte löst ein Feuerwerk an Sensationen aus. Das ist so schön, das kann nur ER für mich tun!
„Ich möchte, dass du glücklich bist, mein Liebling. Ist das gut so?“ fragt er.
„Du bist gut für mich. Ich möchte dich glücklich machen…!
„Bleib liegen, Kleines. Lass mich dich ein wenig verwöhnen!“
Ich sinke zurück in die Kissen und genieße das Feuerwerk, das seine Spielereien auf meiner nackten Haut auslösen. Dabei wende ich meine Augen nicht von ihm ab. Ganz vorsichtig spreize ich meine Beine ein wenig; ich schäme mich, dass ich schon wieder heiß bin. Aber ich wünsche mir so, dass diese Krawatte über die Innenseiten meiner Schenkel und über mein Liebesdreieck gleitet. Ich spüre, wie meine Scham sehnsuchtsvoll anschwillt. Sein Glied ist mittlerweile auch zu voller Pracht erigiert und steht fast senkrecht. Sein Atem geht stoßweise. Er starrt auf meine Brüste, deren dunkelbraune Warzen sich sehnsuchtsvoll zusammenziehen. Unter seinem bewundernden Blick siegt die Gier über das Schamgefühl und ich hauche: „Bitte – ich möchte dich so gerne küssen – da, wo du es am liebsten hast!“ „Dann komm her! Nimm ihn in den Mund!“ keucht er heiser. Ich knie vor ihm nieder und lasse meine Zunge über seinen Schaft gleiten.
„Das machst du so gut!“ Mit der rechten Hand zieht er die Vorhaut zurück. „Oh bitte, Liebling - mein Großer sehnt sich in deinen Mund! Gib ihm ein Bussi!“ Ich umschließe ihn fest mit meinen Lippen und blase ihn leidenschaftlich. Auf und ab. Sein kehliges, selbstvergessenes Stöhnen macht mich wahnsinnig.
Er zieht seinen Penis ruckartig aus meinem Mund. „ Marie, du bist der Wahnsinn! Warte einen Moment, ich will, dass es für dich wunderschön wird!“ keucht er und ringt sichtlich um Beherrschung. Gerhard legt sich zwischen meine Schenkel und lässt seine Zunge über meine geschwollene Spalte tanzen. Herrgott - ich vergehe vor Lust!
„Gerhard, ich möchte ganz dir gehören! Bitte, nimm mich jetzt ganz!“
Zart schiebt er einen Finger in meine Liebesgrotte. „Bist du sicher, Süßes?“
„Oh bitte, mach schnell!“
„Lass mich dich erst ein bisschen dehnen! Ich meine, mein Gerät ist nicht gerade klein…“
„Vergiss es! Ich kann nicht mehr warten!“
Er setzt seine tropfnasse Eichel an meinen Vordereingang und drückt sachte.
„Mehr! Mach doch schneller!“
Er schiebt seine Schwanzspitze in meine Höhle. „Ist es okay, Liebling?“
„Mach schon, ich will dich ganz! Sofort!“ Ich zappele vor Gier.
Langsam bohrt er sich tiefer in mich. Ich schiebe ihm ungeduldig mein Becken entgegen. „Komm! Jetzt mach doch!“ wimmere ich, packe seine Backen mit beiden Händen und ramme ihn tief in mich hinein. Endlich ist er in mir! Ganz tief, bis zum Anschlag. Wir liegen beide für einen Moment ganz still und versuchen, dieses unglaubliche Gefühl zu erfassen. Sein gewaltiges Zepter füllt mich komplett aus, ich umschließe ihn fest. Das ist pure Lust, das ist Erfüllung!
„Jetzt gehöre ich dir ganz und gar!“ keuche ich.
Ich presse ihn so tief in mich, wie ich kann und beginne, ihn leidenschaftlich und wild zu küssen. Unsere Zungen ringen miteinander, wir saugen uns gierig an einander fest. Instinktiv lasse ich mein Becken kreisen und das Völlegefühl tief in mir ist einfach unglaublich.
„Wart einen Moment, Liebling! Ich kann’s fast nicht mehr zurückhalten!“
Ich lächele ihn unschuldsvoll an und melke ihn mit meiner gut trainierten Vaginalmuskulatur .
Er stöhnt hemmungslos und beginnt heftig in mich hineinzustoßen. Seine Zunge bohrt sich tief in meinen Mund, seine Finger pressen meine steifen Nippel fest zusammen. Exquister Schmerz vermischt sich mit unglaublichen Lustsensationen. So etwas habe ich noch nie erlebt: Mein ganzer Körper wird zur erogenen Zone – jeder Millimeter meiner Haut erregbar und erregt! Ich vergehe vor Lust, ich löse mich auf, will mich verströmen.
„Ich kann nicht mehr! Mir kommt’s so stark! Marie! Oh, Marie! Marie“ Er schreit meinen Namen laut heraus, während ihn ein Spasmus nach dem anderen schüttelt. Das gibt mir den Rest, mein ganzer Körper zieht sich zusammen, ich bin nur noch Lust, Kontraktionen wirbeln durch meinen Körper und ich fühle einen Mega-Orgasmus nahen wie eine gigantische Welle. Ich werde emporgerissen und dann wird es dunkel.

Als ich wieder zu mir komme, beugt Gerhard sich besorgt über mich.
„Bist du okay, Kleines?“
„Wunderbar okay!“ schnurre ich.
„Du hättest mich warnen sollen. Ich hab schon mal davon gelesen, dass es Frauen gibt, die ohnmächtig werden, wenn sie kommen – erlebt hab ich das noch nie!“
Ich schmiege mich an ihn „Ich auch nicht. Du bist der erste Mann, der mich besinnungslos gevögelt hat.“
Er haucht mir kleine, schnelle Küsschen auf Gesicht, Hals und Schultern und grinst zufrieden.
Schweigend liegen wir aneinandergeschmiegt da. Ab und zu küssen wir uns zärtlich, schauen uns lächelnd in die Augen. Alles ist gut. Lieber Gott, halte die Welt an!
Ein lautes Klopfen an der Tür lässt uns beide zusammenzucken. „Vati, ist alles in Ordnung? Ich hab dich schreien hören!“ Jennifer – wie immer im falschen Moment.
„Um Himmels willen, versteck dich irgendwo!“ raunt er mir zu. Ich lasse mich vom Bett gleiten, er geht zur Tür.
„Alles okay, Jenn, geh‘ wieder schlafen!“ sagt er durch die geschlossene Tür.
„Mach auf, Vati! Lass mich rein! Ich muss sehen, ob du okay bist!“
„Geh‘ in dein Zimmer, es ist wirklich alles in Ordnung!“
„Ich habe dich aber schreien hören! Jetzt lass mich schon rein!“
Vornwald öffnet die Tür einen Spalt. „Jennifer, hör auf, das ganze Hotel zusammenzuschreien! Ich bin wirklich okay!“
Ich erschrecke. Wenn Jennifer auch nur einen Blick ins Zimmer erhascht, muss ihr klar sein, was hier gerade abgegangen ist: Das Bett ist völlig zerwühlt, mein zerfetztes Kleid liegt gleich hinter der Tür! Mensch, er wird doch nicht so unvorsichtig sein…
„Komm, Paps, lass mich schon rein! Oder – bist du nicht alleine?“ fragt sie scheinheilig.
„Jetzt verschwinde endlich in dein Zimmer, Jenn! Ich glaube, du hast schlecht geträumt!“
„Oooch, Vati! Wie kannst du das der Mutti antun! Wirklich, ich bin echt verletzt!“ Falsches Biest!
„Jennifer, ich leg mich wieder hin! Morgen müssen wir früh raus, ich möchte weiterschlafen und empfehle dir das Gleiche. Wir sehen uns beim Frühstück!“ grollt er.
„Phhh! Das war aber ein lautes Schlafen gerade in deinem Zimmer!“ ätzt Jennifer „Na, dann Gute Nacht, Paps. - Ach, übrigens, weißt du eigentlich, wo Marie ist? In ihrem Zimmer ist sie nämlich nicht…. Und hast du nicht gerade nach ihr gerufen?“
Er drückt die Tür energisch zu. Blicklos geht er an mir vorbei, verpasst dem Papierkorb im Vorbeigehen einen wütenden Tritt und starrt aus dem Fenster. „Scheiße! Scheiße! Scheiße!“ murmelt er.
„Ich glaube, ich gehe jetzt besser.“
Er dreht sich um, streckt einen Arm nach mir aus. „Bleib, Liebling. Ich meine, ich habe fast zwanzig Jahre gewartet, bis ich dich endlich in mein Bett kriege. Komm…“ Er streckt die Arme nach mir aus und lacht leise. „Du kannst jetzt eh nicht gehen. Ich wette, Jenn spioniert da draußen rum.“ Ich schmiege mich an ihn. Das dürfte wohl so ziemlich das erste Mal sein, dass ich Jennifer für irgendetwas dankbar bin. So stehen wir lange, ich genieße einfach seinen Duft, seine starke, beschützende Gegenwart. Er küsst mich sachte auf’s Haar. „Mein Gott, Marie – was haben wir getan? Das hätte nie passieren dürfen!“
Ach, tut es ihm schon leid? Er starrt blicklos aus dem Fenster. Ein undefinierbares Gemisch aus Wut, Scham und Trauer verknäult sich in meinem Bauch.
„Ich weiß nicht, was jetzt werden soll. Glaub mir, ich wollte dir doch nie weh tun. Okay, das klingt lahm, aber es kam irgendwie so über mich. Naja, ich hab oft davon geträumt… Sag, was wird jetzt mit uns?“
„Was soll das heißen; mit uns?“
Er windet sich verlegen. „Marie, ich kann mich nicht scheiden lassen.“
Scheiden lassen? Geht’s noch?! Mir ist schlagartig klar: Ich liebe Gerhard nicht. Ich will ihn nicht abends auf dem Sofa vor der Glotze sitzen sehen, vielleicht in labberigen Jogginghosen und Schlappen. Ich will nicht seine Garfield-Boxer waschen und liebevoll bügeln. Ich will nicht den Rest meines Lebens mit diesem Mann verbringen und ich will definitiv keine Kinder von ihm! Nicht mal einen gemeinsamen Hund. Uii, das ist gemein. Und ja, ich will weiter mit ihm zusammenarbeiten, will sehen was wir gemeinsam schaffen können, ich will meinen Willen mit seinem messen, ich will seine Anerkennung nach einem guten Deal und seine Kritik nach einem verpatzten. Und verdammt: Ja, ich will mit ihm ins Bett. Dieser Mann hat Gefühle und Sehnsüchte in mir geweckt, er macht mich wahnsinnig, er hat mich zerstört und neu geschaffen. Ich will ihn ganz einfach. Er steckt mir im Blut.
Nur – wie sagt man das? He Boss, bleib locker, ich will doch bloß dein Flittchen sein? Und kann man so überhaupt noch vernünftig zusammenarbeiten? Ich meine, so was wie Stolz hab ich auch! Ich will nicht als sein Büroliebchen enden – davon habe ich zu viele kommen und gehen sehen. Irgendwie hat er schon recht: Was soll jetzt bloß mit uns werden?
Ich hole tief Luft. „Gerhard, dieser Abend hat nie stattgefunden. Es war wunderschön mit dir, aber dabei muss es bleiben. Wenn wir weiter zusammenarbeiten wollen, meine ich.“
Sein Gesicht wirkt plötzlich hart und verschlossen. „Danke, Marie. Du bist immer so vernünftig, ich wusste, du würdest das verstehen. Ich möchte, dass du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn ich dir irgendwie helfen kann…?“
„Du kannst mir helfen, indem du diesen Abend nie wieder erwähnst.“

Ich raffte die Reste meines Kleides und meiner Würde am Boden zusammen und Gerhards süße, kleine Marie ging ohne sich noch einmal umzusehen zur Tür hinaus. Das war das letzte, was sie tat. Denn auf den Hotelflur trat Marie L., eiskalt, stolz, unnahbar. Und unverletzlich. Vor allem absolut unverletzlich.
  • Geschrieben von MarieLaroche
  • Veröffentlicht am 01.03.2013
  • Gelesen: 14611 mal

Anmerkungen vom Autor

Und wenn ihr meine Story mögt, lasst es mich wissen! Es ist ’ne Menge passiert seit dieser Nacht und ich teile es gern mit euch :-))

Kommentare

  • Mone01.03.2013 12:00

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    Perfekt !!!! besser geht es fast nicht. Du bist eine Meisterin.
    Ich würde mich sehr freun noch viel mehr von dir zu lesen, es ist so unglaublich anregend.
    LG Mone

  • Marioot01.03.2013 14:12

    MariaLaroche...

    Da kann ich Mone nur zustimmen.
    Traumhaft erotisch und geil zugleich

    Mario

  • Okefenokee01.03.2013 14:31

    Einfach alles an dieser Geschichte, hat sich seine fünf Sterne verdient.
    Du erzählst einfach genial!


    Grüße :-)
    Okefenokee

  • Hanna9603.03.2013 11:18

    Hallo Marie,

    sehr gute Geschichte ich kann mich nur anschließen und Dir fünf Sterne geben und hoffen das Du uns bald wieder an dem teilhaben lässt was seitdem passiert ist

    LG

    Hanna 96

  • MarieLaroche05.03.2013 10:45

    Danke euch für die aufmunternden Kommentare, der nächste Teil ist gerade in Arbeit und wird demnächst eingestellt....

    Marie

  • Sushi15.03.2013 19:20

    Auch von mir ein großes Lob!! Eine wunderbar erotische Geschichte... und sehr schön erzählt.

    Susi

  • nylonfreak29.08.2013 07:42

    Danke für diese geile Geschichte!
    Sehr schön geschrieben!
    5 Sterne! Schaue mal nach den Fortsetzungen.....

  • dorothea (nicht registriert) 09.05.2014 09:45

    Wunderschön geschrieben.Anregend, aufregend, erregend.
    Mein Schlüpfer klebt am Schneckchen.Meine Knospen blühen und glühen. Danke

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