Intensive Vorbereitung

Ich stand vor dem Spiegel und befand mich in den letzten Zügen. Das Make-up war perfekt gelungen, meine Augen strahlten. Summend zog ich zur Musik die Lippen nach. Nur ganz leicht, ein Schimmer von Nude. Ein letzter Schluck des eiskalten Sektes, stellte ich die Musik ab und verschwand im Flur um meine Gesamterscheinung zu begutachten. Eine 1.72 m große Versuchung stand vor mir.
Ein leicht durchsichtiges, kurzes, schwarzes Kleid umspielte meine Hüften. Die Brüste schimmerten durch den Stoff, der Ausschnitt lud zum erkunden ein. Unterwäsche hatte ich bewusst weg gelassen. Die Länge nach unten verdeckte nur im Ansatz die passenden halterlosen Strümpfe. Den Abschluss bildeten hohe, schokobraune High Heels. Ich wusste jetzt schon, dass ich ein Lob für die farblich zu den Schuhen abgestimmten Nägel erhalten würde. Meine Haare hatte ich auf Wunsch hinten zu einem Zopf gebunden, was mich recht streng aussehen ließ, mir eine gewisse Arroganz verpasste.
Ich lächelte meinem Spiegelbild entgegen.
Während ich meinen Kokosduft mit vorsichtigen Sprühstößen hinter den Ohren und am Décolleté verteilte, schweiften meine Gedanken in Richtung Verlauf des Abends.
Ich wartete bereits auf meine Abholung in ein kleines Hotel.
Zwei Männer nur für mich.
Oder besser, zwei Männer und ich dazwischen. Bei der Vorstellung allem in doppelter Ausführung ausgeliefert zu sein wurde ich ganz unruhig. Was würden sie wohl mit mir anstellen? Ich hatte mich nicht nur äußerlich sorgsam vorbereitet. Es war mir wichtig alle Körperöffnungen reinlich anzubieten. Etwas Gleitgel hatte ich bereits vorsichtig durch meinen Anus verschwinden lassen. In der Voraussicht das es durchaus stürmisch und Testosteron geladen zur Sache gehen würde.
Meinem stetigen Wegbegleiter blieb die kleine Maßnahme hoffentlich verborgen, sonst würde ich die Konsequenzen zu spüren bekommen.
Auf den fremden Mann war ich gespannt. Als groß und kräftig war er mir angekündigt worden. Was mich auf den Inhalt seiner Hose hoffen ließ. Ich liebte mächtige, mich ausfüllende Schwänze.
Die Türklingel holte mich abrupt in die Realität zurück.
War es schon so spät geworden.
Ich zog mir fix meinen dunklen Mantel über, atmete einmal tief durch und öffnete die Tür. Völlig überrascht blickte ich in das vertrautes Gesicht meines langen Gefährten. Wie war er hier herauf gekommen?
Bevor ich meine Frage stellen konnte, stürmte er auf mich zu, hob mich an den Hüften noch oben und verschlang mich fast mit seinem Mund. Die Wohnungstür fiel ins Schloss.
Genau das hatte ich zu vermeiden versucht, er war nicht zu bändigen wenn er auf mich traf. Wir hatten uns etwas länger nicht gesehen.
Er fand den Weg ins Wohnzimmer schnell, ließ sich mit mir auf das Sofa fallen, drängte meine Beine auseinander. "Nicht" stammelte ich noch kurz als er seine Hose mit geübtem Handgriff öffnete. Seine linke Hand hielt meine Arme wie ein Schraubstock über dem Kopf fest. Ich konnte gar nichts tun, eine Welle der Lust durchfuhr meinen Körper. Seine unbändige Gier auf mich war mit jeder Faser spürbar.
Mit einem kräftigen Stoß drang er in mich ein, unbarmherzig nahm er sich was er begehrte, was ihm zustand.
"Ich werde immer der Erste sein, Du gehörst mir", raunte seine Stimme an meinem rechten Ohr. Er ****te mich so voller Inbrunst, hart, fordernd, ich verlor fast die Besinnung.
Sein Orgasmus kam pulsierend, er stöhnte laut auf, sein Griff an meinen Armen lockerte sich ein wenig.
Einen Moment innehaltend sah er mich erschöpft an und fragte:
"Geht es Dir gut mein Mädchen?"
Ich lächelte und nickte.
Nun war ich für alles was in der heutigen Nacht kommen würde bereit...