Hingegeben

Mein Name ist Collin und ich komme aus London,bin aber zur Zeit beruflich in Deutschland.Meine Aufgabe ist es,eine hochwertige Bilderausstellung namenhafter Künstler in verschiedenen Museen zu leiten.Ich bin 39 Jahre alt und eigentlich schon viel zu spät dran.Habe zu lange unter der Dusche gestanden..
Ich schlüpfe schnell in meine Dienstkleidung,ein Anzug,weißes Hemd und Krawatte.Eigentlich bin ich eher der Jeanstyp,obwohl mir immer wieder gesagt wird,das der Anzug mir echt gut steht.Noch schnell in die schwarzen Lederschuhe,Schlüssel schnappen und los.
Ich komme gerade noch rechtzeitig und laufe noch schnell in mein provisorisches Büro,welches direkt neben den Ausstellungsräumen liegt.Hier reinige ich die wertvollen Bilder,telefoniere und arbeite am Rechner.
Außerdem steht noch ein schöner Tisch und 6Stühle in dem Raum,eine kleine Konferenzecke,wo ich die Museumsangestellten Schule.
Ich gehe durch die Ausstellugsräume und sehe nach,ob alle an ihren Plätzen sind und ob das Sicherheitssythem scharf geschaltet ist.Kurz darauf durchqueren mehrere angemeldete Gruppen die Räume.
So vergeht der Tag eher schleppend und gegen frühen Abend ist kaum noch etwas los,so das ich mich in aller Ruhe meinem Lieblingsbild zuwenden kann.es ist mein absolutes Lieblingsbild.Es ist ein nicht so bekanntes Bild und erfreut sich so wenig Betrachter,was ich nicht nachvollziehen kann.Es ist ein Farbenbild,nicht gegenständlich gemalt und trotzdem,oder vielleicht gerade deshalb hat es für mich eine nicht zubeschreibende erotische Ausstrahlung.Die warmen Farben,die weichen runden Formen...Sehnsucht,Nähe,Kraft,Geborgenheit,Lust...
Ich muss mich förmlich von Dem Bild losreißen und schlendere an den anderen Bildern vorbei.Ein Seufzer entweicht meiner Brust.Wie sehr ich doch die Weibliche Nähe vermisse.
Das ist die Kehrseite der Medaille.
Gutes Gehalt,viel Reisen,nette Leute.
Ich bleibe wie angewurzelt stehen,als ich dich im Nebenraum erblicke.Du schlenderst durch die Ausstellung und hast mich nicht bemerkt.
Ich bin hin und weg von diesem Anblick und deiner Ausstrahlung,umwerfend.
Ich spüre ein kribbeln im ganzen Körper,welches ich so noch nie erlebt habe.
Ich ertappe mich dabei,wie ich dir unbemerkt folge um immer wieder einen Blick auf dich zu erhaschen.Als ich merke,das ich mich wie ein neugieriger,verliebter Teenager verhalte,bleibe ich stehen,um einen klaren Gedanken fassen zu können.mir ist klar,das ich dich ansprechen muss,das würde ich mir sonst nie verzeihen.
Aber wie?
Langsam verfolge ich dich und kann meinen Blick nicht von den wunderschönen weichen Rundungen deines Körpers lösen.
Du verweilst vor jedem Bild nur kurz,als ob du etwas suchen würdest,es aber noch nicht gefunden hast.
Plötzlich drehst du dich um.Mir stockt das Herz,als dein Blick mich wie beiläufig streift und dann weiter wandert um dann zu mir zurück zu kehren.Ein magischer Moment,als sich unsere Blicke vereinigen.Du lächelst mich an und drehst dich wieder langsam um,wobei du mir noch einen kurzen Blick über deine Schulter schenkst.was für schöne,funkelnde und neugierige Augen du hast,bin hin und weg.
Mein Blick folgt dir,kann mich nicht losreißen und ertappe mich dabei,wie ich dich in Gedanken langsam ausziehe,bis du nackt vor mir stehst,dich langsam zu mir umdrehst,sodass ich deine wunderschönen,vollen Brüste sehen kann.Meine linke Hand habe ich in der Hosentasche und spühre,wie meine Gedanken meine Lust anschwellen läßt.Ich umschließe meine feste Männlichkeit und genieße den Druck meiner linken Hand..Was ist bloß mit mir los...
Ich verbiete mir weitere Gedanken und reiße mich von meinem Tagtraum los und sehe,wie du an der Wand lehnst und mich beobachtest.Es durchzuckt meinen gesamten Körper und ich fühle mich wie ein Schuljunge,der bei etwas verbotenem ertappt wurde.Blitzschnell ziehe ich meine Hand aus der Hosentasche und bete,das dir meine Lust verborgen bleibt,sich nicht durch die Stoffhose abzeichnet..
Ich hebe langsam den Blick und sehe,das du mich,meinen Körper,musterst.Es scheint dir zu gefallen was du siehst,als deine Augen für kurze Zeit auf dem gespannten Stoff verweilen.Ich beobachte,wie du dir leicht auf die Unterlippe beißt.Ein wissendes Lächeln umspielt deine Mundwinkel als unsere Bicke sich treffen bevor du dich von mir abwendest und die Bilder weiter betrachtest.Ich atme tief durch und frage mich,ob ich mir das alles nur einbilde.
Mit zweifelnden Gedanken beschäftigt sehe ich,wie du meinem Bild immer näher kommst und ich fasse den Entschluss dich anzusprechen,wenn du vor diesem stehen bleibst.Mein Herz rast vor Aufregung und ein irres kribbeln macht sich in der Magengegend breit.Jetzt ist es soweit.Du bleibst abruppt vor dem Bild stehen und betrachtest es.Mit festen Schritten gehe ich auf dich zu,fest entschlossen,dich anzusprechen.
Plötzlich stehe ich dicht hinter dir und schaue dir über die Schulter,unfähig auch nur ein einziges Wort über die Lippen zu bekommen...
Du drehst deinen Kopf langsam zu mir und deine Augen wandern zwischen meinen Augen und meinem Mund unruhig hin und her.Es liegt ein knistern in der Luft,welches ohrenbetäubend laut ist.Du wendest dich wieder,mit hinter dem Po verschränkten Händen dem Bild zu.Auch ich betrachte das Bild,als ich plötzlich deine linke Hand auf der Wölbung meiner Hose spüre...
Mir stockt der Atem...
Während deine Finger die Konturen meines Verlangens erkunden.
Wir sprechen kein Wort,haben uns noch nie zuvor gesehen,wissen nichts von einander und doch spühre ich ein Vertrauen,Nähe und Zugehörigkeit,die ich mir nicht erklären kann.Meine Lippen streichen sachte deinen Hals und deinen Nacken während deine Hand meinen steifen Schwanz umschließt.
Ich kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken und auch dein Atem geht schneller.Wir sind uns der Lust des anderen sicher und wissen beide,was folgen muss.Ich greife in meine Tasche und ziehe meinen Schlüssel heraus,nehme deine Hand und kurze Zeit später schließe ich mein Büro auf und ziehe dich in den kleinen Raum.
Stürmisch und von unserer Lust getrieben finden sich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss.ich spüre deine Hand in meinem Nacken,während meine Hände zu deinem Po wandern.
Deine andere Hand öffnet den Reißverschluss meiner Hose und befreit so meine Lust.Hart und fest steht sie dir entgegen.Lustvoll betrachtest du meine Erregung und öffnest deine Hose und schiebst sie über deinen Po nach unten,drehst dich um und beugst dich über den Tisch.
Der Anblick beraubt mich jeder Beherrschung und ich trete dicht hinter dich.Meine Hände packen deine Hüfte und ich ziehe dich dichter zu mir heran.
Ich spühre deine Hitze und Nässe,als ich langsam zwischen deine schon leicht geöffneten Lippen gleite.Ein unbeschreibliches Gefühl.Immer tiefer dringe ich in dich ein,bis du mich in Gänze aufnimmst.Der Raum ist von unserem keuchenden Atem und unserer Lust erfüllt.Alles andere ist bedeutungslos.
Du drückst dich fester gegen mich,genießt das Gefühl,vollends ausgefüllt zu sein.
Erst ganz langsam,aber dann immer fordernder und härter finden wir unseren Rhythmus und lassen uns gen Erlösung mitreißen.
Meine Hände umschließen deine Brüste,während meine Hüfte immer wieder gegen deinen Po klatscht.
Raum und Zeit vergessend erklimmen wir unseren Gipfel der Lust und Krallen uns aneinander,als die Wogen der Erlösung über uns zusammen schlagen.
Nach Luft schnappend gleite ich aus dir und halte mich an dem Tisch fest.Unsere Lippen finden sich erneut,bevor du langsam deine Hose hochziehst,deine Tasche nimmst und ohne ein Wort das Büro verlässt.
Ich lasse mich auf einen Stuhl fallen und versuche,einen klaren Gedanken zu fassen.Ein Lächeln umspielt meine Lippen,bis ich registriere,das ich keine Telefonnummer,geschweige deinen Nahmen kenne.
Hektisch schließe ich meinen Reißverschluss und Stürme in die Ausstellungsräume.Du bist jedoch schon gegangen.
Unsicher und verwirrt stehe ich vor meinem Bild,als ich einen kleinen Zettel hinter dem Rahmen entdecke.
Mit zitternden Fingern greife ich nach ihm,in der Hoffnung deinen Name oder deine Telefonnummer zu erhalten.....